28. März 2010

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Internet ja, Moeglichkeit Fotos nachzubearbeiten nein.

Darum gibt's wohl wenig bis keine Updates aus Dublin, sondern nur nach Dublin.

Das erste Foto dieser Reise musste ich auf dem Flughafen in Memmingen schiessen. Ich musste der Sicherheitslady beweisen, dass das wirklich eine Kamera ist und dass sie funktioniert. Warum auch immer. Naja, bitteschoen...


Riesengross und unbearbeitet...

27. März 2010

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Die Blumen sind gegossen, die Fenster fest verschlossen, der iPod aufgeladen - es kann losgehen.

Ich melde mich hier jetzt ganz offiziell mal ab. Bin in Dublin.


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Ja, morgen geht es von Memmingen nach Irland. Ich freu mich. Nicht nur, weil es wieder ein Land mehr ist, hinter das ich einen Hacken setzen kann, sondern weil ich hier endlich mal wieder rauskommen will. Mein letzter Urlaub waren 2 Tage um Weihnachten. Und dabei ist das hier nicht mal Urlaub, sondern eine Studienfahrt. Organisiert und auf die Beine gestellt von meiner lieben Steinbeis-Uni (außer, dass wir uns um Flug und Hotel selbst kümmern mussten, seltsam aber egal).

Das Programm ist kunterbunt. Neben einer Stadtrundfahrt und diversen Workshops geht es (natürlich) zum Guiness Storehouse, zum IDA (Behörde, die ausländische Investoren nach Irland lockt) und zum Europahauptsitz von GOOGLE!!!! DingDingDing. Ich freu mich wie ein kleiner Junge auf den Vergnügungspark! Ich bin so gespannt, mal sehen was die Googler alles zu bieten haben.

Das wird sicher soooooo viel Material hierfür geben, aber bis Ostern war es das erstmal. Da ich nicht weiß, wie meine Möglichkeiten etwas zu schreiben in Dublin sein werden, ist alles was zwischen Jetzt und Ostern kommt reine Zugabe. So viele Gedanken, so viele Worte, so viele Trivialitäten, die ich noch hatte... Sie müssen alle warten oder ins Nirvana verschwinden für diesen einen Trip. Aber das macht nichts...

Denn es geht nach Irland. Die Landschaften, die Leute, die Musik, die Pubs, die Lebenseinstellung.... hmmmmmm...

Ich bin dann mal weg
*wink*


*schunkel*

26. März 2010

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Ich weiß nicht genau, ob ich lachen oder weinen soll. Jedenfalls bin ich wahrscheinlich wieder spät dran.

(via Facebook/McGuz)

Braun gebaut, breit gebrannt, 100 Kilo Hantelbank... Was geht eigentlich in solchen Köpfen vor? Außer das Pfeiffen von Durchzugswind kann doch da nicht viel abgehen. Die Reaktionen und Verarschungen auf YouTube sprechen ja dafür.

Dass die Jungs auch noch aus Esslingen und LuBu kommen, stolze Vororte von Stuttgart, ist bedenklich. Aber solche Leute habe ich noch nicht getroffen. Dafür, dass ich immer mit Albanern verwechselt werde.

Den 7.11.09 hab ich verpasst. Leider. Da gab's bei mir Minifrühlingsrollen aus dem Kaufland. Schade. Jungs, sagt mir bescheid, wenn ihr das nächste Mal unterwegs seid.
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Wer lustig ist, hat den neuen Button oben in der Leiste schon bemerkt:
Facebook icon

Ja.
Ich habe mich entschlossen, ein bisschen mehr WebZweinulligkeit einzuführen. Daher gibt's jetzt hierfür auch eine baceFook-Fanseite. Unter dem wirklich tollen Link http://www.facebook.com/pages/Life-Enhancing-Trivia/107373349292439 kann man Fän werden, oder auch Ventilator.


Dazu gibt's natürlich die passenden (leeren) Widgets:


Life Enhancing Trivia

Promote Your Page Too

Nun könnt ihr alle zeigen, welchen Blog ihr lest. Muahaha. Nur ehrlich gesagt ist das ja so eine Sache, da man bei Facebook meist mit seinem richtigen Namen dabei ist. Da ich versuche mein privates und mein gebloggtes relativ lose auseinander zu halten und ich nicht will, dass irgendwelche Querverweise hergestellt werden könnten (was man sowieso genug kann, wenn man mich kennt), werde ich wohl nicht mein eigener Fan werden (in absehbarer Zeit). Das ist auch ein Grund, warum ich Google Buzz nicht nutze.

In dem Zuge hab ich mir noch Email-Adressen und Twitter-Accounts gesichert, aber wozu ich das brauch, weiß ich noch nicht ganz. Im Grunde ist das alles nur eine riesengroße Spielerei, aber eine lustige. Ja, Web 2.0, jetzt hast du mich auch in deinen Krallen. Nunja, im Grunde ist es einfach nur dazu da, ein paar mehr Backlinks zu generieren oder das Interesse bei Freunden von Fäns zu wecken. Oder so.

Passend dazu war das Captcha beim Anmelden ziemlich eindeutig: "that injures". Das ist verletzend! (Auch der ekelhafte deutsch-englisch Mash da drin).



Nunja, wie gesagt. Ich erwarte nichts und bin trotzdem gespannt. Für den 1. und 10. Fan gibt es übrigens ein Date mit dem jeweils anderen zu gewinnen. Also strengt euch an! HIER.

25. März 2010

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Mein Baby ist wieder da. Nein, ich meine nicht den Frühling und ich meine auch nicht den Sonnenuntergang. Die Rede ist von meiner Canon. Sie hatte eine Reise gemacht und viel Spaß gehabt, aber jetzt ist sie wieder in meiner Obhut. Ich freue mich wie ein kleiner Junge, der eine Power-Rangers-Actionfigur geschenkt bekommt. Darum hat mich auch der Sonnenuntergang heute so beim Heimweg angemacht.

Sofort schmiss ich meine Sachen ins Feld, setzte mich und schaute unserem Zentralgestirn bei seiner ewigen Reise zu.


Es war zwar nur ein kleiner Spalt, aber der reichte mir.



Die Kirschblüten gehen auch bald auf. Ich hoffe, dass ich das nicht verpasse.




Endlich wieder richtig fotografieren. Wie ich das nur vermisst hab...
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Die neue Folge LOST vom Dienstag war großartig und hat ein paar wichtige Fragen beantwortet. Darunter litt aber die Haupthandlung und ich frage mich so langsam, wo sich die Serie hinbewegt. Es sind nur noch 7 Folgen bis zum Ende der Serie, aber für mich ist noch keins in Sicht.

Was ich großartig finde, sind diese kleinen Teaser für die nächste Folge. Ich hatte mich ja schonmal über Trailer geäußert. Gut gemachte Trailer sind kleine Kunstwerke, die dramatisch, spannend und dynamisch sind, wo alles stimmt, die Musik, der Dialoge und der Sprecher. Die Vorschau zur nächsten Folge ist ein Paradebeispiel dafür (Achtung, Spoiler!!). Großartig.


A wise man once said, war was coming to this island...

I think it just got here.
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Jeden Morgen fahre ich etwa 10 Minuten mit dem Rad und meinem Pod auf Shuffle. Meist kommen seltsame Konstellationen raus, aber heute hat's eigentlich mal zur Stimmung gepasst. Meine Playlist für den heutigen Morgen:


Audioslave - Be yourself



Puddle of Mudd - Control



Static X - This is not
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Hätte ich mir den heutigen Traum gleich nach dem Aufstehen aufgeschrieben, wäre wohl mehr drin gewesen. Bis jetzt ist nur das Hängen geblieben:

Ich bin mit dem Auto meiner Eltern unterwegs im Urlaub. Irgendwem ist irgendwie etwas gestohlen worden, also stelle ich Nachforschungen an, die mich zu einem Haus führen. Ich stelle das Auto ab und gehe hinein. Ein Mann erwischt mich und sperrt mich in eine kleine Kammer mit einem schmalen Fenster. Ich könnte eventuell durchpassen, wenn nicht ein kleiner schräger Lüftungsschacht vom Fenster wegführen würde. Er ist nicht lang, aber ich weiß nicht genau, ob ich mich durchzwängen kann. Durch einen Spalt kann ich das Auto sehen. Die Beifahrertür ist offen, obwohl kein Beifahrer dabei war und ich nichts von dieser Seite geholt hab.

Der Wecker erlöste mich, bevor ich einen Fluchtversuch machen konnte. Der Traum fühlte sich sehr seltsam an, aber ich musste mich auch heute regelrecht aus dem Bett quälen. Wie ich auf sowas komme, ist sehr einfach. In den letzten Wochen habe ich mir alte Hörspiele aus meiner Kindheit wiederbesorgt und darunter ist auch ein Krimi á la Drei Fragezeichen oder Fünf Freunde. Der nennt sich Paul Pepper und es geht um drei Kids, die bei einem alten kauzigen Detektiv rumhängen und allerlei Kriminalfälle lösen. Die erste Folge habe ich gestern gehört und wie das in solchen Hörspielen ist, schnüffeln die Kinder auch in fremden Häusern rum und werden erwischt.

Nach mehr Interpretationsmöglichkeiten brauch ich gar nicht suchen, denn ich bin mir sicher, dass dieser Traum mir nichts sagen will, sondern einfach nur das Gehörte vearbeiten will. Bah, so schnell kann es gehen, vom Ohr in den Traum. Wenn es nur bei anderen Dingen auch so wäre.

24. März 2010

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Dafür dass ich mich jeden Tag mindestens 2 Mal auf mein Fahrrad setze und damit hin und her strampel, beschäftige ich mich eigentlich sehr wenig damit. Der gute alte Drahtesel, den ich für 80 Euro gebraucht im Fahrradladen gekauft habe, der ihn wahrscheinlich für 40 Euro im Otto-Katalog bestellt hat. Insgeheim will ich mir schon längst ein neues kaufen, bringe es aber noch nicht über's Herz. Die Hoffnung, dass es irgendwann von allein kaputt geht und mich zum Neukauf zwingt, keimt leise in mir.

Eigentlich tu ich dem Rad Marke Hanseatic ziemlich Unrecht, schließlich hat es mich jeden Tag, egal ob Wind und Wetter, egal ob Sonne oder 3 Meter Schnee, immer zum Ziel gebracht... immer. Ich habe mich bloß nie darum gekümmert. Die Kette rostet und der Bremsweg ist lang. Heute beim Heimfahren konnte ich das sogar mal anschauen.

Die Klötze der hinteren Bremse erreichen das Rad nicht mal richtig. Oha. Bei der vorderen Bremse bewegt sich beim Ziehen nur der rechte Bremsklotz. Der linke blockiert das Rad. Zoink. Ich bin wahrscheinlich den ganzen Winter mit angezogener Vorderbremse gefahren. Großartig.


Naja, das erhöht die Sicherheit. In Stuttgart radfahren ist ja sowieso ziemlich abenteuerlich. Jede Woche reichen zwei Hände nicht um abzuzählen,wie oft ich angefahren werde. Meist gilt Rechts-vor-Links anscheinend nicht bei Fahrrad vs. Auto. Die zweithäufigste Ursache ist wohl, dass die Autofahrer einfach nicht schauen und mich glattwegs übersehen... weil sie mit ihrem Handy beschäftigt sind, oder einfach immer nur nach links anstatt auch mal nach rechts zu schauen. Oder in der Nacht einfach fahren, wenn es kein Lichtkegel kommt. Autsch. Das dritte ist wohl mein Fahren. Ich bin nicht gerade der vorbildlichste Radfahrer und fahre auch gern mal querbeet.

Nunja, morgen gehts weiter. Mit angezogener Bremse. Mit altem Drahtesel. BrummBrumm.
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Ein bisschen Lachen muss ich ja schon, aber eigentlich bin ich wütend. Da wird über Diebstahl und Raubkopien geredet, da mahnt Bushido schon mal Filesharer ab und dann kommt heraus, dass der gute Herr selbst geklaut hat. Und nicht nur einmal oder zweimal. Auf fast jedem seiner Alben gibt's Tracks, die er geklaut hat. Von Metal-Bands. Gahahaha.

Unser aller Freund ist einfach nur ein untalentierter Pisser und ein "Gangster" im wahrsten Sinne des Wortes. Eigentlich sollte er nicht nur seine Alben zurück geschickt bekommen (die er jetzt schreddern darf), sondern auch mit allen Bravo-Ausgaben, die über ihn geschrieben haben, gleichzeitig bomardiert werden.

Spiegel berichtet (mit Vergleich), Nerdcore freut sich, auf YouTube gibts genug Material:


Auch noch bei einem der Lieblingslieder meines Bruders von Dimmu Borgir. Unglaublich. Verdient hat er's.

Kunst und Kreativität gibt's wahrscheinlich nicht mehr. Copy&Paste gibt's dafür überall.

23. März 2010

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Wenn die Klamotten nach Rauch stinken, die Finger vor Fett triefen, der Bauch vollgestopft ist, die Flammen lodern und mit Bier gelöscht werden, dann ist wohl das Wetter wieder gut genug zum Grillen.

Ednlich wieder Rostern!

Lange hat der Winter gebraucht um zu verschwinden, aber heute war es endlich soweit: Das erste Mal grillen in 2010. Und das nur eine Woche später als im letzten Jahr. Lecker, lecker Kaufland-Fleisch. Lecker, lecker Knoblauch-Soße. Ich kann mich nur selbst zitieren:
Grillen ist göttlich. Es befriedigt alle Sinne. Das brutzelnde Geräusch, wenn das Fleisch zum ersten Mal auf den Rost kommt. Der wohlduftende Fleisch/Holzkohle-Geruch, den man den ganzen Abend an sich kleben hat. Der Geschmack von gut eingelegtem und gebiertem Fleisch. Der herrliche Anblick eines gut gefüllten Rosts. Das einzigartige Gefühl, das man beim Grillen mit Freunden hat.

Ein paar Impressionen:



Hmmmmmmmm....
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Es ist wirklich Frühling in Stuttgart und das Krokus-Feld, an dem ich jeden Tag vorbeikomme lässt mich nicht los. Besonders in der Abendsonne sind die Farben traumhaft. Die Fotos wirken leider nicht mehr so toll, aber Frühlingsgefühle kommen dabei trotzdem auf.









Hier gehts vorbei...

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Musik aus Videospielen mag ich auch.

Für den SuperNintendo gab es das "Spiel" Mario Paint, was vor allem die Maus für den SNES pushen sollte. Darin enthalten war ein kleines Musikprogramm, mit dem man ein paar Töne aneinanderreihen konnte.

Auf YouTube gibt es einige nette Videos, wo bekannte Songs nachgespielt wurden. Die meisten mit einem PC-Remake von Mario Paint und wirken irgendwie nicht wie das Orginal. Nicht so dieses Video, in welchem der Autor die beste MegaMan-Musik im Mario Paint für den SNES nachprogrammiert hat. Respekt.


Miao-Arf-Wuff
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Bei diesen Fernsehintros ist für jeden was dabei. Cool.


Ich mag ja Soundtracks, Themes und Intromelodien. :)

(via SciFi Wire)
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Schlechter kann der Tag nicht werden, deshalb fang ich mit etwas Schlechtem an. Es geht um Rainiers Lümmel. Nein, nicht um Rainers Lümmel wie im provokativen Titel, sondern tatsächlich um Rainiers Lümmel.

Das Simpsons-Quiz von Gestern fragte mich, in welchem Film hat jeder, laut Rainier Wolfcastle in "Und der Mörder ist..." (EABF01), schon seinen Lümmel gesehen?

a) Der Nudistencampkommandant
b) Die Whirlpoolkrieger
c) Drei Männer und eine Banane
d) Die Lümmel auf der ersten Bank

Antwort: A, aber die anderen Möglichkeiten find ich auch cool

Yeah... Die Folge ist übrigens nicht schlecht. Frank Grimes' Sohn taucht auf, Sideshow Bob auch. Der Tag ist trotzdem schlecht. Oder ich bin es. Der Tag hat kein Gut/Schlecht-Attribut...

*orhgnk*
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Der folgende Beitrag muss entweder frustriert, verzweifelt oder einfach nur total plemplem klingen.

Aber nur ein bisschen.

All die glücklichen Menschen um mich, wie sie mir erzählen, wie sie glücklich in ihren Beziehungen sind und wie sie mir förmlich ins Gesicht springen und erzählen wie toll es ist. Jetzt wo wieder Frühling wird, kommen sie auch alle wieder aus ihren Löchern, händchenhaltend schlendern sie umher, kaufen sich ein Eis und machen Spaziergänge.

Vielleicht bin ich frustriert, weil ich's einfach nicht auf die Reihe kriege, vielleicht bin ich kein Mensch für Beziehungen. Ich sage mir ja immer wieder selber, dass ich nicht gut mit Frauen kann. Und nein, Männer sind keine Option.

Schauen wir uns das doch mal von der evolutionären Seite an. Beziehungen sind kontraproduktiv. Sie verhindern die Grundwerte der Evolution: Einen größtmöglichen Genpool möglichst weit verbreiten. Mit einem Partner schränkt sich die Menschheit ziemlich schnell ein. Es drohen Monotonie, Langeweile und Stagnation.

Und mal ganz ehrlich, Ehen und Heirat sind ja noch weiter von Vorgestern! Ein ganzes Leben mit dem gleichen Partner? Das Konzept war vielleicht ok, als die Lebenserwartung uns nur 5-10 Jahre Ehe gegeben hat. Aber heute? 50, 60, 70 Jahre mit dem gleichen Partner? Das ist zwar löblich und sicherlich erstrebenswert, aber auch wie die Natur das will? Welche Tiere bleiben denn ewig zusammen? Meist ist es doch im Tierreich so, dass die Eltern ihre Kinder so lange gemeinsam aufziehen, bis diese alleine klarkommen. Warum nicht bei Menschen auch? Sollten Ehen nur auf 18-20 Jahre beschränkt sein?

Ist Liebe wirklich ewig oder nur eine kurzweilige Ansammlung von verschiedenen Faktoren, die den anderen kurzzeitig attraktiv machen, eine Aussschüttung von Hormonen und Chemikalien, die das Zusammenkommen vereinfachen.

Vielleicht reduziere ich ja das zu sehr auf die Fortpflanzung, aber die Ehe ist ein Konzept, dass uns von einer mittelalterlichen Religion vorgegeben wird, die ihre eigenen Gesetze nicht halten kann und versucht die Menschen zu kontrollieren. Zwar haben wir durch sie eine wunderbare Wertegesellschaft, aber niemand kommt mal auf die Idee die Werte anzuzweifeln oder wenigstens zu überdenken. Damit werden wir in einer immer moderneren und schnelleren Welt immer langsamer und altmodischer.

Es ist nichts falsch daran, Ehen scheiden zu lassen oder Kinder getrennt großzuziehen, wenn man richtig damit umgehen kann. Haben es Kinder getrennter Eltern wirklich schwerer weil ihre Eltern getrennt sind oder weil die Gesellschaft meint, dass es schwerer ist, wenn die Eltern getrennt sind. Was uns im Weg steht ist die Gesellschaft selbst, die so etwas an den Pranger stellt und verurteilt. Man muss nur das richtige Bild vermitteln und es würde funktionieren. Liebe ist nicht immer ein Konzept, das ewig funktioniert und man sollte wirklich langsam anfangen Liebe, Ehe und Fortpflanzung ein bisschen differenziert voneinander zu betrachten. Man sollte nicht in traditionellen Werten versinken, wenn es den Fortschritt und das Fortbestehen einer modernen Gesellschaft verhindert.

Nein, ich meine das eigentlich nicht ernst und sobald es mich wieder über beide Ohren erwischt, verfluche ich sowieso wieder jedes Wort, was ich hier schreibe und will, dass es bis in alle Ewigkeit anhält (seufz), aber im Moment sieht's einfach nicht danach aus.

Ich will, dass meine Liebe ewig währt. Ich will, dass meine Ehe ewig währt. Ich will, dass meine Kinder bei ihren Eltern aufwachsen. Aber ich verurteile keine andere Art, weil es funktionieren kann. Pro Evolution. Contra versteiftes traditionelles Wertesystem, welches jede andere Herangehensweise verurteilt.

22. März 2010

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Wenn es dir so scheiße geht, dass du auf alles aggro bist. Obwohl du alles richtig gemacht hast. Obwohl du dich in deinem Sport übelst ausgepowert hast. Topscorer warst. Super verteidigt hast. Nach Belieben getroffen hast. Zufrieden sein müssest. Fertig bist. Jeden Herzschlag in allen Adern deines Körpers spürst. Deine Beine schwer sind. Dein Rücken schmerzt. Deine Wirbelsäule sich wie ein Silikon-Dildo anfühlt.

Wenn es dir einfach nur alles gegen den Strich geht. Du fit bist, obwohl du die ganze Nacht Bauchschmerzen hattest. Kaum geschlafen hast. Einfach irgendetwas schreiben willst. Kreativ sein willst. Aber nur das hier dabei rauskommt.

Wenn du deine Musiksammlung für das Größte hälst. Jeden Song für gute Laune hälst. Alle mitsingen kannst. Laut. Und das auch tust. Musik für das Beste hälst, was dir gerade passieren kann.

Wenn alles um dich herum beschissen ist. Du deinen Mitbewohner für etwas anmachst, was du verbrochen hast. Du nicht zu Potte kommst. Nicht weißt was du machen sollst, obwohl du so viel zu tun hast. Dich vor deiner Verantwortung drückst. Wäsche wäschst und weißt nicht warum. Du einfach nur wartest bis du ins Bett gehen kannst, damit dieser Tag vorbei ist.

Wenn du eine Person nicht aus dem Kopf bekommst. Egal, was du tust. Alles sich um diesen Menschen dreht, der dich ignoriert. Und du nicht weißt, ob das Absicht oder einfach nur eine Art ist. Und du zu dumm bist Kontakt aufzunehmen. Weil du das Gefühl hast, dass du nur ein Pickel bist, der nervt und irgendwann ausgedrückt wird. Und es dir vielleicht egal ist.

Wenn du Bier trinkst, nur um des Bier trinken Willens. Obwohl du kein Bier magst. Du den Alkohol in jeder Vene spürst. Sich alles dreht. Und du dich gut dabei fühlst. Die Welt umarmen, obwohl alles doof ist. Einfach nur selber eine Umarmung brauchst. Einen Menschen in deiner Nähe. Der dich kennt und dich akzeptiert und genau weiß was du brauchst.

Wenn du dich ständig nach dem Warum fragst.

Wenn du dich hier wiederfindest. Dich erkennst. Lächeln musst. Weinen musst. "Oh ja" sagen musst. Die Augen öffnest. Deine Umwelt wahrnimmst. Den Frühling riechst. In die Sterne schaust.

Dann fühlst du dich wie ich.

Tanze Samba mit mir...
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Es wird tatsächlich Frühling... Auch hier in Möhringen...


21. März 2010

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Heute Nacht/Früh hab ich wieder ziemlich intensiv geträumt, aber es sind nur noch Fetzen da. Wie sie zusammenhängen, weiß ich nicht mehr, obwohl sie alle ein übergreifendes Thema hatten: Eine Bahnverbindung, die ich kriegen will.

Das erste Stück drehte sich um ein Schachturnier, bei dem ich war. Die letzte Partie ging früh um 10 los, also hab ich mir ein Zugticket für 16:22 gekauft. Ich hätte genug Zeit den Zug zu bekommen. Ich habe mir mit Google Maps die Route zum Bahnhof durch die Kleinstadt ausgedruckt. Nach den Partien gibt es noch ein Lagerfeuer, um das sich alle versammeln und es wird dunkel. Ich schaue auf die Uhr es ist 22:30 oder 23:30. Die 2 und die 3 sind überlagert, so dass man die Zahl nicht erkennt. Jedenfalls viel zu spät für meinen Zug. Ich frage rum, wie spät es wirklich ist.

Im nächsten Stück sitze ich mit ein paar Leuten in einem größeren Zimmer rum. Es ist nach dem Turnier und ich warte auf den Zug. Manche schauen Fernsehen, manche sitzen in Gruppen und unterhalten sich. Ich erhebe mich aus der Gruppe und sage, es ist Zeit etwas zu essen zu machen. Ich nehme einen Topf mit eingetrockneten Essensresten und einen Holzlöffel. Jemand folgt mir und will mir helfen. Ich gehe aus dem Raum in Richtung Küche als ich aus einem anderen Zimmer ein Lichtschein sehe. Ich weiß, wessen Raum es ist, stelle Topf und Löffel ab und klopfe. Da macht SIE die Tür auf und sagt "Da bist du ja endlich!" und bittet mich herein. Ich schaue mich kurz im Zimmer um (Ein Schrank, blau/grau/weiße Wände, nette Einrichtung) und sehe danach nur noch SIE.

Das letzte Stück ist abgedrehter. Ich muss meinen Zug bekommen, aber vorher noch etwas erledigen. Jemand oder eine Gruppierung geht mir ziemlich auf die Nerven. Er/Sie hat/haben etwas gemacht, was mir ziemlich auf den Sack geht. Ich treffe den Anführer dieser Gruppierung und seinen schwarzen Assistenen. Der Anführer hat eine Hornbrille, glatt gestrichene Haare, einen grüngrauen Pulli mit komischem Muster und darunter ein Hemd. Schon allein dieses biedere Outfit und seine Arroganz lassen die Wut in mir hochsteigen. Ich schlage ihm ordentlich auf seine Hornbrille. Sein Assistent filmt alles mit seinem iPad. Ich schlage auch den Assistenten und habe danach noch ein Wortgefecht mit beiden, in dem ich dem Assistenten sein iPad entreiße. Ich haue ab in Richtung meines Zuges. Die beiden verfolgen mich, aber ich bin mit meiner Reisetasche schneller als beide ohne. Während des Laufens zertrümmere ich das iPad auf dem Boden und frage mich, ob die Festplatte darin vielleicht noch in Ordnung ist und man die Bilder von mir finden kann. Dann überlege ich, ob die beiden nicht einfach die Polizei rufen, die mich dann in meinem Bahnreiseziel festnimmt. Ich erreiche den Zug.

Nun, das war freaky. Ein paar Symbole sind offensichtlich. Ich hab gestern erfahren, dass ich am Samstag nach Memmingen mit der Bahn fahren muss, wo unbedingt alles klappen muss. Das ist schon so wichtig, dass man davon träumen kann. SIE geht mir manchmal nicht aus dem Kopf. Und vom iPad hab ich gestern erst eine tolle Fake-Werbung gesehen. Gestern auf dem Konzert gab es einen Partyboy mit Hornbrille ohne Gläser. Auch wenn ich nicht genug Aggressivität in mir angestaut hab, dass ich gleich handgreiflich werde, stelle ich mir schon manchmal vor, solche Leute zu verhauen.

Ich glaube, da fehlt noch was, weil ich den Traum nicht sofort nach dem Aufwachen aufgeschrieben hab, aber trotzdem ist das sicher genug Material um in meine kranke Seele zu schauen.
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Von Phrasenmäher hatte ich es schon öfters hier (Eins|Zwei|Drei). Die sympathische Band aus Hamburg hat es mir so sehr angetan, dass ich sie um Weihnachten rauf und runter gehört hab. Als ich sie dann vor einer Woche hier im Radio zufällig im Radio hörte, dämmerte es mir: Bald sind die Jungens hier! Die Jungens? Das sind Jannis am Keyboard und der Gitarre, Lenne am Bass und Martin am Schlagzeug. Ihre drei männlichen Stimmen geben der Musik den richtigen Text.

Und wie sie hier waren.

Das wird so super, hatte ich mir vorgenommen. Und sowas wie gestern ist mir noch nicht vorgekommen. Ich durfte eins der besten Konzerte meines Lebens erleben. Frauen in meinem Alter waren zwar nicht so viele da, aber dafür ein Publikum, dass richtig abgerockt hat. Und wenn das Publikum abrockt, dann rockt auch die Band. Und das war wunderbar.

Phrasenmäher hatte nach Bad Cannstatt in die Phoenixhalle am Römerkastell geladen. Ein kostenloses Konzert mit ordentlich Freibier. Und auch wenn in Stuttgart heute mit der langen Nacht der Museen und verschiedenen Gigs und Konzerten ordentlich was los war, war diese Gratisveranstaltung der einzige und beste Ort der Stadt an diesem Abend. Da konnten kessel.tv, brezel.me und irgendwelche anderen Maultaschen-Webseiten ankündigen was sie wollten. Das einzig wahre Konzert an diesem Abend war das von Phrasenmäher, direkt live vor meinen Augen. Und das gratis... mit FREIBIER!!!

Was Phrasenmäher so besonders macht, ist nicht nur ihr grandioses musikalisches Talent, sondern auch ihre lockere Art mit ihrer Musik und dem Publikum umzugehen. Klar, bei so einer Veranstaltung einer (noch) unbekannten Band, die erst "überregional" bekannt werden will, sind natürlich auch nur Fans. Das heißt, das Publikum kann nur gut sein, da dort eh nur Leute hingehen, die die Truppe kennen. Und trotzdem wurde es etwas ganz Besonderes. Schon allein bei einem Hauch des Zauberworts in Mikrofon ("STUUUUUTTGART") ging die Masse ab. Und nachdem die Masse kurzzeitig in Männlein und Weiblein getrennt wurde, war nach dem verschmelzen kein Halten mehr.

Und sie brachten alle tollen Songs von ihrem Album "Ode an die Leute" mit. Und wie die Menge abging zu "Der Jogger", "Stagediverin", "Tanz nochmal", "König vom Balkon" und meinen beiden absoluten Favoriten "Im Sog der Breitnis" und "Kurzer Moment"... und ich mittendrin, der in dem Mix aus Leuten, Schweiß und Bier sich die Seele aus dem Leib brüllte. Viele neue Ding hat man auch erfahren dürfen. So ist Jannis wohl kastriert, Facebook blödsinnig und Bionade und Afri-Cola doof.


Phrasenmäher steht für gute Musik, die mal a capella, mal von Keyboard und mal von Gitarre belgeitet wird. Phrsenmäher steht für "intelligente" Texte und Songs. Und Phrasenmäher steht für Publikumsnähe. Auf jeden Fall auf diesem Konzert. Man hat richtig gemerkt, wieviel Spaß die Jungs auf der Bühne hatten. Dieser Spaß ging auf's Publikum über und direkt wieder an die Band. Und ich liebe es, wenn eine Band auf's Publikum eingeht oder auf goldene Wurfgeschosse reagiert. Ich war mal links, mal rechts und am Ende sogar ganz vorne. Immer in Bewegung.

Danach mischten sich die Jungs unters Volk, so als wären sie auch Konzertgänger und waren sehr sehr locker drauf. Sie suchten das Gespräch, Feedback der Leute und einfach nur jemand zum Schnacken... und natürlich das Freibier, und blieben dabei so down-to-earth, wie es nur ging. Besondere Ehrung für mich: Ich bin wohl "aufgefallen und auch gut abgegangen". Das hätte ich mir wohl schriftlich geben lassen sollen. Aber eins werd ich mir wohl auch ohne schriftliche Bestätigung mitnehmen können. Das war eines der besten und geilsten Konzerte, die ich erleben durfte. Grandios. Stuttgart. 20. März. Ich war dabei.

Von Phrasenmäher hat man wohl noch einiges zu erwarten. Bald gibt's das Album in überarbeiter Form, Remastered und mit zusätzlichen Songs. Bald sicher auch im Radio... überregional. Vielleicht gibt's ja auch was von dem Auftritt auf der einen oder anderen Videoplattform. Im Sommer werden die Jungs dann beim Heimspiel (Fanta4) dabei sein und hoffentlich auch so sich bald mal wieder nach Stuttgart verirren. Ich werde dabei sein. Immer wieder gerne.


Sehr sehr sehr sehr sehr sehr geil ...

Es geht immer immer weiter.
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  • Flexos Motivation geht in den Keller, wenn er am Abend vorher getrunken hat. Egal, wie jung er ist, jünger wird er anscheinend nicht
  • Die Toiletten im Stuttgarter Hauptbahnhof kosten Geld, können aber durch simples "Drücken" ohne Cash benutzt werden. Wer hätte das gedacht
  • Muss mir den Begriff "spaltbares Material" einprägen
  • Anne und Lisa waren doch eher Schlaftabletten, aber sie kamen noch mal zurück (immerhin)
  • Römerkastell in Bad Cannstatt ist eine nette Gegend
  • Stargate != Mr Spock
  • Die Kamera an meinem Motorola Milestone ist wohl unter schlechten Lichtverhältnissen wohl nicht der Bringer. Die Abdeckung der Batterie löst sich im Gemenge und Gehüpfe wohl auch sehr schnell..
  • Vegetarische Zombies kommen an, auch wenn sie eine Minderheit sind
  • Blinkende T-Shirts auch, zunächst jedenfalls. Sie sind sexy-nerdig, wenn das verpackte Material stimmt
  • Phrasenmäher live ist das GEILSTE!!!

20. März 2010

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Ist wahrscheinlich schon alt, aber trotzdem noch witzig.


Mein Name ist Rinkakichiri, Alter!
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Heute bin ich ziemlich früh aufgewacht, mein Traum noch frisch im Kopf.

Ich bin mit meinen Eltern touristisch in Stuttgart unterwegs. Auf einem großen Platz endet die Tour und ich mache mich auf die Suche nach dem "Gymnasium Stuttgart", weil ich dort irgendwas abholen soll. Es geht um eine Klassenfahrt oder einen Wettbewerb oder so.

Auf dem Stadtplan finde ich es lange nicht, weil es in einem Vorort liegt. Auf der Karte war es im Südosten gelegen, östlich von Möhringen. Andere Schulen mit irgendwelchen Namen von Berühmtheiten liegen eher im Norden.

Später komme ich an diese Schule als Problemschüler und werde in irgendeine Klasse gesteckt. Die anderen Schüler sind natürlich neugierig, ignorieren mich aber. Ich mache was ich will, störe den Unterricht. Einem Mädchen gebe ich mein Notizbuch, in der Hoffnung, dass sie etwas hineinschreibt. Mein Platz ist ganz hinten links und hinter mir sind Fenster.

Später schreiben sie eine Aufgabe und ich langweilige mich. Ich fliege aus dem Unterricht, aber während ich gehe stellt der Lehrer der Klasse die Frage, warum Stewie Griffin keine Vitaminmilch trinken würde. Ich verrate die Antwort (Laktoseintolleranz) beim rausgehen. Der Lehrer ist genervt.

Vor dem Zimmer sitze ich auf einem Tisch. Eine Lehrerin meint zu mir, ich solle in die Klasse der Problemkinder gehen soll, dort gibt es Bier.

In dem Klassenzimmer, es sieht aus wie ein Kindergartenzimmer, läuft laute Musik und zwei behinderte Kids werden von einer Lehrerin betreut und unterrichtet. Sie zieht die Tafel nach unten, um mögliche Antworten zum Vorschein zu bringen. Weiter hinten raufen sich zwei Rocker. Ich gehe zum Bier, aber es gibt nur noch Becks mit Orange.

Ich gehe aus der Schule, um mein Bier zu trinken und stelle mich an einen Papierkorb. Die Leute beobachten mich. Ich blicke umher und sehe den S-Bahnhof, andere Leute beobachten mich. Auf dem Rand vom Papierkorb liegt ein belegtes Brötchen.

Ich gehe wieder in die Schule, in die riesige Pausen- und Eingangshalle. Er wirkt wie eine Kirche: Richtig groß, altes Gemäuer, sehr hoch, Säulen und riesige Fenster. Vielleicht ist es eine christliche Schule.

Am Empfang sitzt ein Typ am Empfang, etwa in meinem Alter. Wir unterhalten uns. Er hat die Schule abgebrochen, genauso wie seine Ausbildung und arbeitet jetzt hier. Er hat schiefe Zähne und verwuscheltes blondes Haar. Ich frage, ob man hier in der Schule nette Mädels kennenlernt, aber er weicht meiner Frage aus.

Überall stehen in der Halle Flaschen auf dem Boden rum, wovon ich eine kicke. Es klingelt und die Pausenhalle füllt sich. Die Tische auch. Der Empfangstyp zieht sich an und geht ein paar Mädels hinterher. Will ich eigentlich auch, aber ein älterer Lehrer fragt, ob ich seine Vita-Cola gesehen hätte (Die Flasche die ich gekickt habe?). Ich schaue in alle Ecken, bis ich eine Vita-Cola Light finde und gebe sie ihm.

Ich schaue an anderen Tischen vorbei. An einem in einer hellen Ecke erkenne ich zwei Lehrer von der ADV. Etwas zentrierter aber dafür etwas abseits stehender Tisch hat einen freien Platz. Ich gehe hin und sage "Na, Guido Westerwelle ist heute wohl doch nicht gekommen?" Betretenes Schweigen der dort sitzenden Lehrer.

Die Mädels aus meiner ursprünglichen Klassen wollen auch nach draußen und ich mache mich bereit ihnen zu folgen, weil ich mich mit der unterhalten will, die mein Notizbuch hat.

Puuuh. Ziemlich strange. Und lang. Aber alles ist irgendwie hängen geblieben. Gestern Schwänzen, heute Problemschüler. Hab ich da eventuell doch unaufgearbeitete Potential aus meiner Schulzeit. Vielleicht hätte ich doch mehr Ärger machen sollen. Der Traum ist natürlich voller Symbole und es liegt Nahe, dass der erste Teil mit meinen Eltern getrennt vom zweiten Teil in der Schule gedeutet werden sollte.

Wahrscheinlich sind das alles kleine Episoden. Die Suche nach der Schule, die Klassenraumszene, das Holen des Biers bei den Problemkindern, die Episode außerhalb der Schule, das Gespräch am Empfang und dann die große Pause.

Vielleicht wünsch ich mir einfach das lockere und leichte Leben aus der Schule zurück, ohne Stress und ohne große Probleme. Ohne Gedanken an die Zukunft und ohne scheinbare Konsequenzen. Ansonsten hat der Traum alles. Seltsame Gespräche, seltsame Personen, Mädels, Personen aus der Vergangenheit, Eltern und lokalen Bezug.

Es gibt allerdings keine seltsamen Phänomene oder Superkräfte, alles spielt sich im Rahmen der normalen physikalischen Gesetze ab, wie man es erwartet. Alles spielt sich in der Ich-Perspektive ab. Das Schulgebäude hab ich nie von außen gesehen (nur den Bahnhof). Nun, ich könnte jetzt jedes einzelne Symbol aufzählen und deuten, aber ich glaub, ich lass ihn einfach so stehen jetzt. Vielleicht mach ich mir einen Reim draus, wenn ich ihn später nochmal lese.

19. März 2010

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Diese Woche hatte ich einen seltsamen Schlaf, was sich auf meine allgemeine Stimmung ausgewirkt hat. Obwohl ich regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett kam und auch früh immer wunderbar frisch aufgewacht bin, hatte ich vor dem Mittag mein erstes Tief, und das zweite folgte immer dann am Nachmittag. Mein Gemütszustand war dabei immer, hmmm, bizzar.

Träume blieben nur am Dienstag und heute hängen. Heute Nacht träumte ich, dass ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohnen und noch zur Schule gehen würde. Mein Vater meint zu mir, ich solle noch ein Versicherungsformular wegen eines Unfalls ausfüllen und bietet mir seine Hilfe an.

Es ist früh morgens, aber trotzdem schon hell, und einer der ersten Schultage nach den Ferien. Ich muss eine Geografie-Klassenarbeit in der zweiten Stunde schreiben, bei meiner Lehrerin aus der 10. Klasse. Die erste Stunde ist Mathe bei meinem Kursleiter aus der 11./12. Klasse. Da es die erste Stunde bei ihm nach den Ferien ist, ist es eine wichtige Stunde mit viel Organisationskram, bei der man anwesend sein sollte.

Ich habe noch 10 Minuten bis die Stunde beginnt und mein Vater meint, dass er es noch pünktlich zur Arbeit schafft. Ich schätze, dass ich wohl etwas zu spät kommen würde und entscheide mich dafür mir die Peinlichkeit zu ersparen, die Stunde zu schwänzen und mich dafür noch auf die Klassenarbeit vorzubereiten. Meine Klassenkameraden sollen mir dann später erzählen, wie die erste Stunde beim Kursleiter war.

Der Traum lässt sich ein zwei Teile aufteilen. Zum Einen das Versicherungsformular und zum Anderen die Geo-Arbeit. Ich weiß nicht genau, ob es vielleicht 2 Träume waren, die mein Kopf zu einem gemacht hat, durchaus möglich. Interessant am zweiten Teil ist, dass er total untypisch für mich ist. Ich würde nie so eine wichtige Stunde schwänzen, selbst wenn ich mich noch nicht auf die nachfolgende Arbeit vorbereitet hätte. Und ich hätte das auch in Kauf genommen zu spät zu kommen, auch wenn ich mich super-schlecht dabei gefühlt hätte. Ich weiß nicht, wo die Einstellung in meinem Traum herkommt, ich könnte einfach so schwänzen. Ich kann mich auch nicht erinnern, in meiner Schullaufbahn je einmal ohne wirklich triftigen Grund aktiv geschwänz zu haben. Ja, ich war ein Musterschüler :P

Witzig, dass ich 10. Klasse (vor Amerika) mit 11. Klasse (nach Amerika) vermische. Ich habe Geografie abgewählt, hatte total neue Lehrer und auch neue Klassenkameraden. Die kamen allerdings nicht im Traum vor, also kann ich nicht sagen, in welchem Schuljahr ich wirklich war. Geo war allerdings eins dieser Fächer, was mir Spaß gemacht hat und das ich auch weiter gemacht hätte, aber es hat sich aus meiner Kurswahl nicht so ergeben. Das finde ich immer noch ein bisschen Schade. Vielleicht trauere ich dem jetzt hinterher.

Ein Bild aus dem Traum hat sich noch bei mir eingebrannt: Ein Blick auf unser Haus vom Hinterhof aus, bei dem Gedanken, dass ich nur noch 10 Minuten Zeit hätte um zur Schule zu kommen. Symbole gibt es noch viele, aber ich habe gerade keine Lust Kaffeesatz zu lesen und spar mir das. Ich hoffe, dass ich bald wieder etwas besser schlafe und fitter werde und setz da mal auf's Wochenende.

18. März 2010

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Juni. Comedy Central. Futurama. Cannot. Wait.


(via Comedy Central)
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Genauso wie Fahrradfahren den VVS killt...

17. März 2010

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Das Leben besteht aus Vergleichen und ständiger Unzufriedenheit, mit dem was man hat.

Ein ständiges Fragen "Was wäre wenn?" Ständig der Vergleich mit etwas anderem. Immer auf der Suche nach etwas Besserem. Bessere Momente, bessere Erlebnisse, bessere Menschen.

Nur in dem Moment, wo man etwas das erste Mal macht, gibt es keinen Vergleich. Danach nie wieder. Alles weitere muss sich an diesem ersten Mal messen. Sollte man es versauen, damit man danach immer wieder etwas Besseres macht, oder sollte man das Beste daraus machen, auf die Gefahr hin, dass man sein Leben lang hinterhertrauert.

Momente der Naivität und des Unwissens werden immer seltener. Sollte man die sich bewahren, wertschätzen und für besondere Momente aufheben? Ist der Vergleich überhaupt gerechtfertigt?

Es gibt kein "Was wäre wenn?", denn man weiß gar nicht, was passieren könnte/würde. Jeder Moment ist in sich ein Universum, den man wertschätzen sollte und aus dem man nicht herauskommt. Man kann nicht gleichzeitig woanders sein. Es gibt nur die Konsequenzen aus Handlungen, nicht aus Wünschen.

Das Streben nach Mehr, Veränderung, Verbesserung und Weiterentwicklung macht das vorherige nicht ungeschehen. Aber es ist nicht leicht sich zufrieden zu geben. Nicht leicht zu sagen "Das hier ist alles was ich wollte." Obwohl man das sollte. Aber man weiß nicht, was kommt. Und man will das sehen, die Alternativen kennen. Das ständige Verlangen nach Mehr.

Ein Widerspruch?? Durchaus... so widersprüchlich wie das Leben.


Ich wünschte, manche Dinge wären anders gelaufen.

Es gibt nur einen Vergleich - daran muss sich alles messen lassen...

16. März 2010

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Ich träume in letzter Zeit wirklich oft. Ich weiß es, wenn ich aufwache, aber es bleibt nichts mehr hängen.

Von gestern ist mir noch folgendes geblieben. Ich gehe durch ein Schloss oder eine Burg auf der Lost-Insel. Es sieht alles so aus wie der Tempel, trotzdem ist es eher eine Festung. Es gibt Türme und altes Gemäuer und sie erhebt sich hoch über der Insel. Ich treffe einige Charaktere, ich rede mit ihnen. Aber was ich da mache oder erzähle, weiß ich nicht mehr. Das ist ziemlich schade.

Vielleicht muss ich mich in nächster Zeit mal wieder mehr konzentrieren, damit etwas Brauchbareres rauskommt. Ich hätte nicht gedacht, dass sich mein Unterbewusstes so sehr mit Lost beschäftigt. Ich liebe die Serie und freue mich immer total auf die neue Folge, aber so sehr, dass ich jetzt schon zum wiederholten Mal davon träume?

Eine Burg ist ein seltsames Symbol, da ich in letzter Zeit nicht viel mit soetwas zu tun hatte. Die Deutung aus dem Traumlexikon dazu ist Müll, da sie wieder nur die Zukunft voraussagt, anstatt sich auf den Jetzt-Zustand zu konzentrieren.

Naja, heute Nacht kommt wieder eine neue Folge LOST und morgen wird sie geschaut. Damit beschäftige ich mich.

15. März 2010

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Ich habe Avatar geliebt. Die 3D-Welt, die James Cameron erschaffen hat, ist bombastisch, auch ich wäre gern viel länger auf Pandora geblieben und hätte mir den Film ein zweites Mal angeschaut, wenn es sich irgendwie ergeben hätte. Hat es aber nicht.

Doch was jetzt passiert, ist abartig. Zum einen die Ticketpreise: 12 Euro für einen Film, nur weil ich eine Brille aufsetzen muss? Doppelt soviel bezahlen ohne das Mehrkosten für irgendwen entstehen ist Abzocke.

Es geht weiter: Jeder Dödelfilm kommt jetzt in 3D. Diese Filme werden traditionell in 2D gedreht und dann um ein paar Szenen aufgewertet. Nur um die Kohle abzustauben.

Aber es geht noch weiter. Avatar soll nämlich nochmal ins Kino kommen. Abzocke hoch zwei. Als Director's Cut. Damit die selben Besucher nochmal blechen. Plus noch mal extra-extra Überlänge wahrscheinlich.

Es geht noch weiter. James Cameron kriegt nämlich sein Maul nicht voll. Titanic soll wieder ins Kino kommen. Natürlich in 3D. Damit die millionen Besucher noch mal reinstürmen. Leonardo in 3D absaufen sehen. Nein Danke.

Die 3D-Welle läuft und die Filmstudios haben nur noch Dollar-Zeichen statt Augen. Der Overkill kommt. Auch als Fernseher. Das kann nicht schnell genug gehen. Jeder muss einen 3D-Fernseher haben. Eurk.

Ich mag traditionelles Kino. Kino ist ein 2D-Medium. Es gibt eine Leinwand. Theater ist 3D. Avatar ist eine tolle Ausnahme, denn der ist extra für 3D gemacht. Was ich nicht verstehen kann, ist normale Filme, die normal gedreht wurden, aufzupeppen, nur um die extra Kohle einzustecken. Das ist mies. Das ist Abzocke. Das ist gegen den Gedanken von Kino. Denn ich mag die klobigen Brillen nicht.

Aber es wird weiter und weiter gehen, denn Geld ist wichtiger als das Kunstwerk Film. Das war's, ich steig aus. Ich will meine traditionellen Filme oder richtige 3D-Abenteuer wie Avatar. Drei-D ist nichts Tolles, es lenkt vom Film ab, es wertet einen Film nicht auf. Und die erfolgreichsten Filme werden die Filme auch nicht. Klassiker wie "Vom Winde verweht" oder "Der weiße Hai" haben viel mehr Besucher und schneiden in den Kritiken viel besser ab (die haben auch Oscars gewonnen, hehe). Der Erfolg von Avatar sind nur die hohen Ticketpreise. Besuchermäßig ist er nur gehobenes Mittelmaß.

Es ist nur Geldmacherei. Ich will Kino und Unterhaltung. Ohne Abzocke.
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In Deutschland ist vergleichende Werbung verboten, trotzdem fällt in der aktuellen Werbekampagne von Media Markt das Wort "Saturn" und in der von Saturn "Media Markt". Nun gehören die beiden Geschäfte zur gleichen Gruppe und somit ist die Diskussion darüber vielleicht sinnlos, aber sollte man hier nicht dennoch einschreiten, da eine direkte Manipulation der Kunden durchgeführt wird? Letztenendes fließt alles in den selben Topf, dennoch muss ich mich doch am Kopf kratzen.

Die Leute haben sowieso ihren Favoriten, aber meist ist es so, dass ein baugleicher Komplett-PC in einem der Märkte teurer ist, während der zugehörige Bildschirm billiger ist. Oder umgekehrt.


Ich denke, letztlich ist es kein Wettbewerbsverzug und Leistungen werden auch nicht verglichen (außer von Frauen, aber das ist ne andere Geschichte). Ich finde es trotzdem eine interessante Strategie der Media-Saturn-Holding und mal sehen, welche weiteren Auswirkungen die ganze Geschichte haben wird.

14. März 2010

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Niki Lauda ist heute bissig. Der Reporter meint, besser hätte es heute nicht laufen können. Lauda giftet zurück, "Nein, Vettel hatte einen Motorschaden". Man müsste das Rennen schon als Ganzes sehen und da hätte Vettel gewonnen, denn er war der Einzige, der die Ferraris dominiert hat.

Wovon der alte Mann da redet, weiß er selbst wahrscheinlich nicht. Das ist längst kein Sport mehr, der irgendwelche Experten erfordert. Wie kann man auch in etwas "Experte" sein, dass eigentlich ganz neu ist. Jede Saison werden die Regeln so sehr verändert, dass sich jedes Mal etwas ganz Neues ergibt. Dieses Jahr gibt es mehr Punkte und man darf nicht mehr tanken, das sind die auffälligen Änderungen. Dadurch ergibt sich etwas ganz Neues. Wie soll man da als Laie durchblicken oder als Langzeitfan dabei bleiben?

Das ist schon längst kein Sport mehr. Das ist Geschäft. Und das lebt auch nicht von sportlichen Leistungen, sondern von Namen. Dem Opa auf dem RTL-Bildschirm wird's letztendlich egal sein, denn er bekommt die Kohle. Als er seine Runden drehte, war das noch was ganz Anderes. Der Johannes Heesters des Rennsports. Sein Gelaber ist kaum ertragbar. Täglich gibt es Leute, die mehr leisten aber viel weniger Anerkennung bekommen. Und trotzdem werden die Fahrer in den Olymp gelobt.

Seit Jahren in der Krise und trotzdem zieht sich sie sich den Kopf immer wieder aus der Schlinge. Gebeutelt von Skandalen und Verschiebungen, ein Verlustgeschäft für fast alle Beteiligten. Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung hoch fünf. Nein, die Formel 1 und ich werden wohl nie Freunde und jedes Mal die Hoffnung, dass der Zirkus ein Ende hat.

Sebastian Vettel sagt gerade, "Gerade aus, da kann man auch einen Affen vor's Lenkrad stellen." Wie sehr er mir aus der Seele spricht...
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Mein Erlebnis mit den Harlem Globetrotters hab ich zufälligerweise um 3:14 Uhr veröffentlicht. Nun, heute ist Pi-Tag, der 14.3. oder nach amerikanischem Datumsformat eben "3/14". Drei komma eins vier, soviel sollte jeder von Pi wenigstens wissen.

Ich finde Pi faszinierend. Eine chaotische Zahl mit anscheinend unendlich vielen Nachkommastellen ohne ein Muster und dann ensteht damit so etwas ruhiges und perfektes wie ein Kreis. Jede Ordnung beginnt im Chaos.

Bei mir reicht es im Kopf immer bis zu "3,141592". So lang war die Zahl immer im Taschenrechner, sowas brennt sich ein. Das heutige Google-Doodle zum Thema finde ich besonders schön.


Ein paar mehr Hintergründe zum Doodle und zum Tag gibts beim GoogleWatchBlog und natürlich auf den Wikis unseres Vertrauens.

Und hier noch die ersten 100 Stellen von Pi:

3,
1415926535897932384626433832795028841971693993751058209749445923078164062862089986280348253421170679
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Meine wunderbaren Brüder und ihre Freundinnen hatten mir zu Weihnachten eine Karte für die Harlem Globetrotters geschenkt. Also ging es heute gestern in die Porsche-Arena, frei nach dem Motto "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul", denn aus eigenem Antrieb wäre ich wohl nicht dahin gegangen.

Ich hatte wohl schon eine Vorahnung. Ich wusste, dass mich hier eher Show als Basketball erwartet, aber dass der Anteil von Show so hoch und der Anteil von Basketball so klein sein wird, hätte ich nie gedacht. Das war der Versuch von Familienunterhaltung nach einer Formel, die in den 70er Jahren vielleicht funktioniert hat, aber jetzt würden mich die Jungs wahrscheinlich nicht vom Hocker hauen, wenn sie Kokosnüsse auf Gilligan's Insel in Palmenkörbe werden würden.

Nagut, ich bin als Basketballspieler vielleicht auch zu voreingenommen, aber jedes Damen-College-Spiel wäre sportlich gesehen besser. Dabei habe ich an sich kein Problem mit dem Programm gehabt, es hat mich einfach nur nicht so sehr unterhalten, wie ich es erhofft hatte.

Zuerst wurden erstmal die "Gegner" vorgestellt, die Washington Generals, deren Coach sich erstmal versuchte unbeliebt zu machen, indem er meinte "Stuttgart stinkt". Das machte ihn schon fast wieder sympathisch für mich. Ein leicht überfordert wirkender deutsche Sprecher versuchte hier und dort etwas zu übersetzen, aber das brauchte er eigentlich auch nicht. Dann kamen die Globetrotter, die erstmal ihre berühmte Aufwärmroutine durchführten, im Kreis rennen und Passstafetten laufen. Genau das taten sie dann auch die meiste Zeit im Spiel.

Das fand ohne irgendeine ernstzunehmende Defense der Generals statt und die mit dem Gegner einstudierten Spielzüge wurden immer wieder durch kleine Mätzchen, Showeinlagen oder Storyelemente unterbrochen. So wurden die Zuschauer einbezogen, ein Spieler Globetrotters "hypnotisiert" oder mit dem "Schiri" diskutiert. Am Ende gewannen die Globetrotters mit 68:53, aber das war ja sowieso eher Nebensache.


Es stört mich ziemlich, dass das Ganze mit Basketball nicht viel zu tun hatte. Beim Stand von 12:5 wurde spaßhaft einem Spieler der Generals das Trikot ausgezogen, während er zum Korb zog. Bei diesem Foul warf er den Ball noch weg und er ging in den Korb. Allerdings ging's dabei nicht um den Korb sondern um den Lacher des zerissenen Trikots und so wurde der Korb nicht mal gezählt! Auf die zwei Punkte kam es letztlich nicht an, zeigt aber deutlich, wie ernst da unten Basketball gespielt wurde. Die Uhr lief und stand sowieso wie sie wollte, egal ob das Spiel lief, der Ball im Aus war oder eine Showeinlage gezeigt wurde.

Als Sportler muss man sich bei manchen Aktionen ziemlich am Kopf kratzen. Hey, ich spiele morgen in der Landesliga gegen Eltingen und werde wahrscheinlich mehr leisten als so mancher Spieler da unten auf dem Feld. Als Vollblutsportler würde ich es bei diesen Veranstaltungen nicht lange aushalten, wenn ich meinen Sport nicht 100% im Wettbewerb ausüben könnte. Oh man, was schreib ich da: Ich könnte nie Globetrotter werden!

Der Kapitän der Jungs aus Harlem hatte ein Headset auf, mit denen er das Spiel lenkte, doch irgendwann ging einem das ständige "Hey-Hey", "I got it" oder "It's ok" ziemlich auf den Nerv, so dass sich ein leichter Kopfschmerz in mir entwickelte. Als dann zum gefühlten tausendsten Mal ein Globetrotter hypnotisiert wurde, war es für mich vorbei. Und dann noch mal das ewig gleiche im Kreis Gerenne entflammte in mir den Wunsch, auf das Feld zu gehen und den Jungs zuzurufen, sie sollten einfach mal ernsthaft gegeneinander spielen. Das würde es bei weitem spektakulärer machen.

Die Jungs können alle Spielen, Springen und sehr spektakulär Dunken, ohne Frage. Und sie würden auch jeder sicher in der NBA rocken können, allerdings kam mir das Drumherum so vor, als hätte sich die ganze Show seit den 70er Jahren nicht mehr geändert. Interessanter fand ich dann wirklich die Generals, die mir vor allem leid taten, sich Abend für Abend in einem Sport, den ich liebe, zum Affen machen zu müssen. Andererseits hatten sie auch den einzigen weißen Spieler auf dem Feld, der nach meiner Einschätzung auch die meisten Punkte in seinem Team erzielte. Und selbst die nicht mal zu zwei Dritteln gefüllte Porsche-Arena applaudierte bei seinen zahlreichen Dreiern.

Alles in allem weiß ich jetzt: Das ist nichts für mich; von mir selbst aus würde ich nicht noch ein zweites Mal hingehen. Aber es ist auch eine Erfahrung, die man gemacht haben muss, um es zu wissen. Ich seh das jetzt aus den Augen eines Basketballers, der selbst Woche für Woche spielt, sich jeden Tag die Top10 reinzieht und krasses Balling von den AND1-Mixtapes kennt. Und da wra mir die Show einfach zu wenig. Für Kids und Familien vielleicht genau das Richtige, für mich nicht mehr als ein netter Abend.

Trotzdem vielen Dank, liebe Brüder. Das Geschenk war cool und jetzt kann ich auch sagen, dass ich die Harlem Globetrotters in Stuttgart erleben durfte!

13. März 2010

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Daniel hat via Gefahrgut zwei der besten Videos über FarmVille und MafiaWars gefunden, die ich ungefiltert weiterposten möchte. Einfach, weil sie so EPIC sind!

Wer bacefook benutzt, kommt darum nicht herum. Absolut grandios und genial.



Ich blocke beides nicht weg, weil ich einfach nur grandios im Ignorieren bin ;) Aber ich kann die Leute, die das ernsthaft spielen, absolut nicht verstehen...

FARMVILLE!!!!!!!!!!!!!!!!

12. März 2010

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Irgendwie war das eine ziemlich YouTube-Video-lastige Woche. Nunja, hier noch was.

Musikalisch bin ich ziemlich aufgeschlossen und höre überall gern mal rein. Oft werd ich dafür kritisiert, weil ich dadurch keinen klar definierbaren Musikgeschmack hab. Mir gefällt einfach, was gut für mich klingt.

Mein Leitspruch lautet, jede Band macht mal einen guten Song. Das passiert. Er klingt gut, man hat einen Ohrwurm, man hört ihn sich immer und immer wieder an. Deshalb reichen sich auch Britney Spears und die Kelly Family auf meinem iPod die Hand.

Und hier ist mal wieder so ein Song: Drei von den Killerpilzen.


Den Song hab ich letztens irgendwo im Fernsehen aufgeschnappt und fand ihn ziemlich catchy. Die Killerpilze kannte ich nur als Randerscheinung von vorpubertierenden Tokio-Hotel-Bewegungen. Nunja, sie sind wohl doch etwas anderes, auch wenn sie in die Richtung vermarktet werden. Nun bevor ich ich gesteinigt werde, ich finde das Lied könnte auch von jeder beliebigen Punk-Blah-Kombo aus Deutschland gesungen werden und dann wäre es wohl nicht so schlimm. Ich steh jedenfalls dazu. Der Song hat was und läuft gerade auf und ab.
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An meiner Arbeitsstelle wird bald ein neuer (alter?) Betriebsrat gewählt. Ich habe mir natürlich schon mal Gedanken gemacht, was ein Kandidat, den ich unterstütze, im Falle seiner Wahl alles tun sollte:
  • Ich möchte eine S-Bahn oder U-Bahn Haltestelle direkt vor der Firma, am besten unterirdisch. Dazu muss der Möhringer Bahnhof nur um 90 Grad gedreht und unter die Erde verfrachtet werden. Kostet ein Vermögen und 20 Jahre Bauzeit, ist aber jeden Cent wert. Am besten wir bauen eine Transrapidstrecke. Und wenn ich dann von der Firma mit 10 Minuten, ohne dass ich einchecken muss, dann starte ich im Grunde genommen an der Firma und brauche länger als mit dem Rad (da brauche ich 6 Minuten). Das Projekt nennen wir dann Möhringen42 (ist doppelt so cool als Stuttgart21).
  • Ich will natürlich für meine Unterstützung eine Spendenquittung, ist doch klar.
  • Auf Dienstreisen meines Kandidaten will ich immer dabei sein, aber ohne Händchenhalten!
  • Der alte Burger-Mann vom Imbiss-Inn soll die Kantine leiten
  • Grapefruit-Getränke statt Apfel-Johannisbär-Plörre
  • Bernd Stromberg als Chef
  • Einführung eines Hawaiian-Shirt-Day

Wenn ein Kandidat all das garantieren kann, dann hat er meine Stimme sicher.
Ja solche Gedanken bringen uns voran. Auch menschlich.

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Neulich hatte ich es ja schonmal davon, wie man Nachrichten macht. Heute eine Anleitung, wie Nachrichtensender 24 Stunden Programm füllen.


Breaking News: Some Bullshit Happening Somewhere

11. März 2010

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Sanfte digitale Gitarren- und Pianoklänge... Perfekt für so einen verschneiten, andachtsvollen Tag...


Das Original ist sicher nicht schwer zu erraten.

10. März 2010

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Man sagt ja: Der einzige Weg zum Herzen eines Mannes ist durch Chuck Norris' Faust. Aber wenn das Herz, was man erreichen will, das von Chuck Norris ist?

Heute ist ein ganz besonderer Tag, Chuck Norris hat Geburtstag. Der Meister wird 70 knackige Jahre alt und sieht dennoch aus, als könnte er jeden seinen Gegner einfach umpusten. Sein Roundhouse-Kick ist sicherlich immer noch seine stärkste Waffe und verfrachtet die arme Seele, die ihn in Empfang nimmt, immernoch in die Umlaufbahn.


Siebzig Jahre! Puh... und dann noch so fit. Ob seine Haare wohl immer noch natürlich rot glänzen? Fragen über Fragen. Wo wären wir ohne Chuck Norris? Definitiv um ein Internetphänomen ärmer. Peter LaFleur hätte wohl sein Fitnessstudio verloren und millionen Menschen wüssten nicht, wie man einen ordentlichen Roundhouse-Kick ausführt.


Noch in 1000 Jahren wird man von Chuck Norris sprechen. Wahrscheinlich wird sogar eine Religion gegründet werden, die ihn als Gott verehrt. "His Chuck-ness" werden sie ihn nennen und die Fakten über ihn stehen in der Norris-Bibel. Und der 10. März wird der Nationalfeiertag der ganzen Welt. Ja, heute ist wirklich ein glorreicher Tag und ich hoffe, dass ihr alle ihn würdig ehrt.


Ich sage auf jeden Fall: Herzlichen Glückwunsch, Chuck Norris! Bleib uns erhalten, in deiner Frische und Coolness, mögest du noch viele Roundhouse-Kicks verteilen und zähl noch einmal bis Unendlich. Legends never die.
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Gerade kommt die läuft die neuste Folge von Lost in den Staaten. Ich freu mich so...

(via misterhonk.de)

9. März 2010

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Eigentlich eine ziemlich olle Kamelle. Vor 2 Monaten gab's auf kessel.tv den ersten Dance Floor Hit des Jahres: Das Flash-Video Get on my Horse von weebl.


Natürlich habe ich damals ein bisschen weitergegraben und auf YouTube mehrere mehr oder weniger gute Cover gefunden. Nachdem das jetzt durch das Netz und alle möglichen Blogs gewandert ist, ist es jetzt eigentlich schon ziemlich ausgelutscht. Aber weil das Lied so ein verdammter Ohrwurm ist und dieses Cover der Italiener von Nerdfolia mindestens genauso großartig wie das Orginal ist, gibt's das hier jetzt mal, damit das auch verewigt ist.


Shut up, woman, get on my horse!

8. März 2010

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Dieser Blog ist knappe 9000 Dollar wert. Juchu! Die Mühe hat sich gelohnt. Ich bin reich, reich, reich...

Ich weiß ganz ehrlich nicht, was man mit dieser Zahl anfängt, außer sich in seinen Blog zu stellen, denn keiner würde wohl 10.000 Dollar ausgeben für so einen Popelblog. Die Seite ist eine nette Spielerei, mehr nicht. Die Homepage "www.google.com" ist fast 8,5 Milliarden Dollar wert, was wohl zutreffender ist. Obwohl für die Homepage sicher mehr bezahlt werden würde, stünde sie zum Verkauf.

Basic Thinking ist laut dieser Milchmädchenrechnung 4,7 Millionen wert, ging aber für knappe 50000 über den Ladentisch. Wenn ich mir eine Formel draus bastel kommt ergibt sich der Teiler für den Preis aus dem Wert laut dieser Homepage geteilt durch den Verkaufspreis. Schöngerechnet und gerundet also 5000000/50000. Also 100.

Das heißt für mich, mein Blog wäre 90 Dollar wert. Hmmm.. immerhin, wenn ich bedenke wieviel Herzblut und Arbeitszeit darin steckt ist das wenig Lohn, aber darum geht's ja auch nicht. Der Wert eines Blogs definiert sich immer über seine Leser und seine Aufmerksamkeit und das ist wohl konventionell nicht messbar. Klar, über Seitenaufrufe und Feed-Leser, aber auch hier stellt sich die Frage wie involviert und interessiert die Besucher sind.

Ich überlege mir jetzt erstmal, was ich mit meinen 90 Dollar anfangen werde. Ich würde sie wohl in ein gutes Domain- und Webspace-Angebot stecken, um einen neuen Blog aufzubauen. Und wenn was übrig bleibt, kauf ich mir noch ein Eis.