29. Februar 2012

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Anonymous vs. GEMA, das ewige Thema. Aber hinter der GEMA stehen auch Komponisten, die von ihrem Beruf leben müssen. Darum gibt es die GEMA ja überhaupt. Um deren geistiges Eigentum zu schützen und die Nutzung dessen zu lizensieren. Bei backstage gibt es einen ganz interessanten Artikel zu dem Thema, bei dem sich nun auch die Komponisten äußern.

Hier die Drohung von Anonymous:



Hier die Antwort von den Komponisten, von denen szenefremde Leute (wie ich) vielleicht nur Helmut Zerlett kennen:



Das Problem, was ich mit der Antwort habe: Die Leute hinter Anonymous werden von den Rednern als dumm, dreist und als Trottel hingestellt. Zwischendurch vermutet sogar einer, dass da Google dahinter steht und alle sind nur ungemein ungehalten. Das macht das Video genau so doof wie die Drohung von Anonymous selbst.

Das ist ja, wie in ein Wespennest zu stechen. Einen aggressiven Hund macht man doch auch nicht aggressiver. Statt sachlich zu erklären und seinen Standpunkt mit Argumenten zu untermauern wird von beiden Seiten eine Hau-Drauf-Strategie gefahren. Genausogut könnte man von dem Video meinen, dass da nicht Musiker nach ihrer Meinung gefragt werden, sondern ein ganz bestimmter Grundton kommuniziert werden soll. Der letzte Sprecher im Komponistenvideo bringt es wenigstens einigermaßen auf den Punkt.

Ich will gar nicht in die Tiefe tauchen und das Thema zum millionsten Mal aufwälzen, ich finde es nur befremdlich, dass man sich irgendwie genötigt fühlt so ein Video zu machen. Anonymous wird von den Komponisten vorgeworfen, dass sie die Materie nicht kennen würden, aber kennen die Komponisten die Forderungen von Anonymous, außer das, was sie da im Video gesehen haben?? Die Komponisten reagieren auf ein einziges Video ohne sich damit weiter zu beschäftigen und dann kommt halt so eine Antwort dabei raus.

Ich bin mittlerweile ziemlich neutral in der Sache, weil je mehr man sich damit beschäftigt, um so mehr dreht sich einem der Kopf. Ich finde es wichtig, dass Musiker und Künstler von ihrem Beruf leben können und entsprechend bezahlt werden. Gesperrte Videos auf Youtube sind mir egal, weil ich doch sowieso an das Zeug komme, würde ich es wirklich wollen. Wenn ein Künstler aber von sich aus ein Video auf Youtube stellt, dann sollte es doch wohl nicht gesperrt werden, weil er ja anscheinend will, dass es gesehen wird und anscheinend keine Bezahlung dafür erwartet.

Das Problem ist doch einfach die veränderte Welt. Ich möchte entscheiden: Wann, wo und wie konsumiere ich Kultur. Gibt es diese Möglichkeit, dann zahle ich dafür. Mit Freuden. Und wenn es diese Möglichkeit nicht gibt, dann schaffe ich sie mir. Das haben wir dem Internet zu verdanken.

Und es geht noch weiter: Das Problem gab es auch gestern schon im Artikel Netzkinder. Ich konsumiere täglich Musik, Filme, Serien und andere Werke, wofür ich auch bezahle. Das ist Teil meiner Erinnerung und meine Erinnerung daraf ich jetzt nicht teilen, weil das Youtube-Video, was ich meinen Freunden zeige, gesperrt ist? Das verstehe ich nicht.

Wir leben in einer Welt, die sich so schnell geändert hat, dass neue Systeme einfach auf den alten gewachsen sind. Wenn man diese jetzt miteinander verknüpfen will, gibt es Reibereien. Ich kann das Problem nicht lösen und ich kann mit meinem Standpunkt nicht weiterkommen, weil jegliche Debatte durch festgefahrene Sichtweisen und einfacher Abweisung zerstört wird. Es muss ein neues System geben, aber das ist ja bei vielen Dingen so. Die Diskussion tobt. Ich kann auch weiter nicht viel dazu sagen, weil ich ja eh nur Konsument bin und die inneren Mechanismen der GEMA nicht kenne. Aber die Diskussion verfolge ich gespannt. Bei den Videos, beim Artikel (die Kommentare sind hier wirklich konstruktiv und lesenswert). Überall.

GEMA ist nicht böse. Youtube ist nicht böse. Am Ende wollen doch alle nur auf unseren Schultern Geld verdienen, aber da müsst ihr euch schon einigen. Die Labels wollen Youtube, die GEMA will Youtube, die Künstler wollen Youtube. Aber die Künstler müssen auch leben. Macht was draus.

Und das alles wegen ein paar gesperrten Videos.. Buhu..
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Google binary:


Google hexadecimal:

(via xkcdb.com)

Morgen treten die neuen Datenschutzbestimmungen von Google in Kraft. Google "darf" ab diesem Zeitpunkt persönliche Daten eines Dienstes für einen anderen benutzen. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Videos, die man auf Youtube schaut, Einfluss auf die persönliche Websuche haben werden. Schaue ich mir viele Mädels in Yoga-Pants an, werde ich wohl auch bei der Suche eher darauf stoßen.

Wer also jetzt noch Panik wegen seinen wertvollen Daten bekommt, sollte was tun. Zum Beispiel die Webhistory löschen oder Google Account löschen oder die Festplatte formatieren oder sich mit einem Hammer auf den Kopf schlagen.

28. Februar 2012

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Der polnische Autor Piotr Czerski hat einen Text geschrieben über mich, meine Generation und Kinder des Internets. Er wurde auf deutsch auf Zeit Online als Debatte unter dem Titel "Wir, die Netz-Kinder" veröffentlicht (Link). Und nach all den SOPA, PIPA, ACTA und BLABLA-Debatten sollte man ihn lesen, um eine Generation zu verstehen.

Da steht sehr viel Wahrheit drin, obwohl er mir sehr viele "Wir sind.."-Formulierungen verwendet (auch wenn er es erklärt warum). Lest ihn komplett, ladet ihn herunter, verbreitet ihn, diskutiert ihn (wie auf Zeit Online, wirklich gute Kommentare!). Hier auf Polnisch, hier auf Englisch.

Und da der Text unter der Creative Commons Lizenz CC BY-SA 3.0 erschienen ist, geb ich ihn hier jetzt wieder mit den Stellen markiert, die mir besonders wichtig erscheinen.

Wir, die Netz-Kinder
Autor: Piotr Czerski, Übersetzer: Patrick Beuth, Andre Rudolph, Orginal-Link: http://www.zeit.de/digital/internet/2012-02/wir-die-netz-kinder/

Es gibt wohl keinen anderen Begriff, der im medialen Diskurs ähnlich überstrapaziert worden ist wie der Begriff "Generation". Ich habe einmal versucht, die "Generationen" zu zählen, die in den vergangenen zehn Jahren ausgerufen worden sind, seit diesem berühmten Artikel über die sogenannte "Generation Nichts". Ich glaube, es waren stolze zwölf. Eines hatten sie alle gemeinsam: Sie existierten nur auf dem Papier. In der Realität gab es diesen einzigartigen, greifbaren, unvergesslichen Impuls nicht, diese gemeinsame Erfahrung, durch die wir uns bleibend von allen vorangegangenen Generationen unterscheiden würden. Wir haben danach Ausschau gehalten, doch stattdessen kam der grundlegende Wandel unbemerkt, zusammen mit den Kabeln, mit denen das Kabelfernsehen das Land umspannte, der Verdrängung des Festnetzes durch das Mobiltelefon und vor allem mit dem allgemeinen Zugang zum Internet. Erst heute verstehen wir wirklich, wie viel sich in den vergangenen 15 Jahren verändert hat.

Wir, die Netz-Kinder, die mit dem Internet und im Internet aufgewachsen sind, wir sind eine Generation, welche die Kriterien für diesen Begriff gleichsam in einer Art Umkehrung erfüllt. Es gab in unserem Leben keinen Auslöser dafür, eher eine Metamorphose des Lebens selbst. Es ist kein gemeinsamer, begrenzter kultureller Kontext, der uns eint, sondern das Gefühl, diesen Kontext und seinen Rahmen frei definieren zu können.

Indem ich das so schreibe, ist mir bewusst, dass ich das Wort "wir" missbrauche. Denn unser "wir" ist veränderlich, unscharf – früher hätte man gesagt: vorläufig. Wenn ich "wir" sage, meine ich "viele von uns" oder "einige von uns". Wenn ich sage "wir sind", meine ich "es kommt vor, dass wir sind". Ich sage nur deshalb "wir", damit ich überhaupt über uns schreiben kann.

Erstens: Wir sind mit dem Internet und im Internet aufgewachsen. Darum sind wir anders. Das ist der entscheidende, aus unserer Sicht allerdings überraschende Unterschied: Wir "surfen" nicht im Internet und das Internet ist für uns kein "Ort" und kein "virtueller Raum". Für uns ist das Internet keine externe Erweiterung unserer Wirklichkeit, sondern ein Teil von ihr: eine unsichtbare, aber jederzeit präsente Schicht, die mit der körperlichen Umgebung verflochten ist.

Wir benutzen das Internet nicht, wir leben darin und damit. Wenn wir euch, den Analogen, unseren "Bildungsroman" erzählen müssten, dann würden wir sagen, dass an allen wesentlichen Erfahrungen, die wir gemacht haben, das Internet als organisches Element beteiligt war. Wir haben online Freunde und Feinde gefunden, wir haben online unsere Spickzettel für Prüfungen vorbereitet, wir haben Partys und Lerntreffen online geplant, wir haben uns online verliebt und getrennt.

Das Internet ist für uns keine Technologie, deren Beherrschung wir erlernen mussten und die wir irgendwie verinnerlicht haben. Das Netz ist ein fortlaufender Prozess, der sich vor unseren Augen beständig verändert, mit uns und durch uns. Technologien entstehen und verschwinden in unserem Umfeld, Websites werden gebaut, sie erblühen und vergehen, aber das Netz bleibt bestehen, denn wir sind das Netz – wir, die wir darüber in einer Art kommunizieren, die uns ganz natürlich erscheint, intensiver und effizienter als je zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Wir sind im Internet aufgewachsen, deshalb denken wir anders. Die Fähigkeit, Informationen zu finden, ist für uns so selbstverständlich wie für euch die Fähigkeit, einen Bahnhof oder ein Postamt in einer unbekannten Stadt zu finden. Wenn wir etwas wissen wollen – die ersten Symptome von Windpocken, die Gründe für den Untergang der Estonia oder warum unsere Wasserrechnung so verdächtig hoch erscheint – ergreifen wir Maßnahmen mit der Sicherheit eines Autofahrers, der über ein Navigationsgerät verfügt.

Wir wissen, dass wir die benötigten Informationen an vielen Stellen finden werden, wir wissen, wie wir an diese Stellen gelangen und wir können ihre Glaubwürdigkeit beurteilen. Wir haben gelernt zu akzeptieren, dass wir statt einer Antwort viele verschiedene Antworten finden, und aus diesen abstrahieren wir die wahrscheinlichste Version und ignorieren die unglaubwürdigen. Wir selektieren, wir filtern, wir erinnern – und wir sind bereit, Gelerntes auszutauschen gegen etwas Neues, Besseres, wenn wir darauf stoßen.

Für uns ist das Netz eine Art externe Festplatte. Wir müssen uns keine unnötigen Details merken: Daten, Summen, Formeln, Paragrafen, Straßennamen, genaue Definitionen. Uns reicht eine Zusammenfassung, der Kern, den wir brauchen, um die Information zu verarbeiten und mit anderen Informationen zu verknüpfen. Sollten wir Details benötigen, schlagen wir sie innerhalb von Sekunden nach.

Wir müssen auch keine Experten in allem sein, denn wir wissen, wie wir Menschen finden, die sich auf das spezialisiert haben, was wir nicht wissen, und denen wir vertrauen können. Menschen, die ihre Expertise nicht für Geld mit uns teilen, sondern wegen unserer gemeinsamen Überzeugung, dass Informationen ständig in Bewegung sind und frei sein wollen, dass wir alle vom Informationsaustausch profitieren. Und zwar jeden Tag: im Studium, bei der Arbeit, beim Lösen alltäglicher Probleme und wenn wir unseren Interessen nachgehen. Wir wissen, wie Wettbewerb funktioniert und wir mögen ihn. Aber unser Wettbewerb, unser Wunsch, anders zu sein, basiert auf Wissen, auf der Fähigkeit, Informationen zu interpretieren und zu verarbeiten – nicht darauf, sie zu monopolisieren.

Zweitens: Die Teilnahme am kulturellen Leben ist für uns keine Beschäftigung für den Feiertag. Die globale Kultur ist der Sockel unserer Identität, wichtiger für unser Selbstverständnis als Traditionen, die Geschichten unserer Ahnen, sozialer Status, die Herkunft oder sogar unsere Sprache. Aus dem Ozean der kulturellen Ereignisse fischen wir jene, die am besten zu uns passen, wir treten mit ihnen in Kontakt, wir bewerten sie und wir speichern unsere Bewertungen auf Websites, die genau zu diesem Zweck eingerichtet wurden und die uns außerdem andere Musikalben, Filme oder Spiele vorschlagen, die uns gefallen könnten.

Einige dieser Filme, Serien oder Videos schauen wir uns gemeinsam mit Kollegen an, oder aber mit Freunden aus aller Welt, unser Urteil über andere wird oft nur von einer kleinen Gruppe von Menschen geteilt, denen wir vielleicht niemals persönlich gegenüberstehen werden. Das ist der Grund für unser Gefühl, dass Kultur gleichzeitig global und individuell wird. Das ist der Grund, warum wir freien Zugang dazu brauchen.

Es bedeutet nicht, dass wir Zugang zu allen kulturellen Gütern verlangen, ohne dafür zahlen zu müssen – obwohl wir das, was wir selbst schaffen, meistens einfach nur in Umlauf bringen. Wir verstehen, dass Kreativität – trotz der zunehmenden Verbreitung von Technologien, mit denen jeder Mensch Film- oder Musikdateien in einer Qualität erstellen kann, die früher Profis vorbehalten war – immer noch Anstrengungen und Investitionen erfordert. Wir sind bereit zu zahlen, aber die gigantischen Aufschläge der Zwischenhändler erscheinen uns ganz einfach als unangemessen. Warum sollten wir für die Verbreitung von Informationen zahlen, die schnell und perfekt kopiert werden können, ohne den Wert des Originals auch nur um ein Jota zu verringern? Wenn wir nur die reine Information bekommen, verlangen wir einen angemessenen Preis. Wir sind bereit, mehr zu zahlen, aber dann erwarten wir auch mehr: eine interessante Verpackung, ein Gadget, höhere Qualität, die Option, es hier und jetzt anzuschauen, ohne warten zu müssen, bis die Datei heruntergeladen ist. Wir können durchaus Dankbarkeit zeigen und wir wollen den Künstler belohnen (seit Geld nicht mehr aus Papier besteht, sondern aus einer Reihe von Zahlen auf einem Bildschirm, ist das Bezahlen zu einem eher symbolischen Akt geworden, von dem eigentlich beide Seiten profitieren sollen), aber die Verkaufsziele irgendwelcher Konzerne interessieren uns kein bisschen. Es ist nicht unsere Schuld, dass ihr Geschäft in seiner traditionellen Form nicht mehr sinnvoll ist und dass sie, anstatt die Herausforderung zu akzeptieren und zu versuchen, uns mit etwas zu erreichen, das uns mehr bietet als wir umsonst haben können, entschieden haben, ihre veralteten Lösungen zu verteidigen.

Noch etwas: Wir wollen nicht für unsere Erinnerungen bezahlen. Die Filme, die uns an unsere Kindheit erinnern, die Musik, die uns vor zehn Jahren begleitet hat: In einem externen Netzgedächtnis sind sie einfach nur Erinnerungen. Sie hervorzurufen, sie auszutauschen, sie weiterzuentwickeln, das ist für uns so normal wie für euch die Erinnerung an Casablanca. Wir finden im Netz die Filme, die wir als Kinder gesehen haben und wir zeigen sie unseren Kindern, genauso wie ihr uns die Geschichte von Rotkäppchen oder Goldlöckchen erzählt habt. Könnt ihr euch vorstellen, dass euch jemand deswegen anklagt, gegen ein Gesetz verstoßen zu haben? Wir auch nicht.

Drittens: Wir sind es gewohnt, dass unsere Rechnungen automatisch bezahlt werden, solange unser Kontostand es erlaubt. Wir wissen, dass wir nur ein Onlineformular ausfüllen und einen Vertrag unterschreiben müssen, den uns ein Kurier liefert, wenn wir ein Konto eröffnen oder den Mobilfunkanbieter wechseln wollen. Dass sogar ein Kurztrip auf die andere Seite von Europa inklusive Stadtrundfahrt innerhalb von zwei Stunden organisiert werden kann. Deshalb sind wir, als Nutzer des Staates, zunehmend verärgert über seine archaische Benutzeroberfläche. Wir verstehen nicht, warum wir für die Steuererklärung mehrere Formulare ausfüllen müssen, von denen das zentrale mehr als einhundert Fragen beinhaltet. Wir verstehen nicht, warum wir einen festen Wohnsitz (absurd genug, so etwas überhaupt haben zu müssen) erst förmlich abmelden müssen, bevor wir uns an einem anderen anmelden können – als könnten die Behörden diese Sache nicht auch ohne unser Eingreifen regeln.

In uns steckt nichts mehr von jener aus Scheu geborenen Überzeugung unserer Eltern, dass Amtsdinge von überaus großer Bedeutung und die mit dem Staat zu regelnden Angelegenheiten heilig sind. Diesen Respekt, verwurzelt in der Distanz zwischen dem einsamen Bürger und den majestätischen Höhen, in denen die herrschende Klasse residiert, kaum sichtbar da oben in den Wolken, den haben wir nicht. Unser Verständnis von sozialen Strukturen ist anders als eures: Die Gesellschaft ist ein Netzwerk, keine Hierarchie. Wir sind es gewohnt, das Gespräch mit fast jedem suchen zu dürfen, sei er Journalist, Bürgermeister, Universitätsprofessor oder Popstar, und wir brauchen keine besonderen Qualifikationen, die mit unserem sozialen Status zusammenhängen. Der Erfolg der Interaktion hängt einzig davon ab, ob der Inhalt unserer Botschaft als wichtig und einer Antwort würdig angesehen wird. Und da wir, dank Zusammenarbeit, ständigem Streit und dem Verteidigen unserer Argumente gegen Kritik das Gefühl haben, dass unsere Meinungen einfach die besseren sind, warum sollten wir dann keinen ernsthaften Dialog mit der Regierung erwarten dürfen?

Wir fühlen keinen religiösen Respekt für die "demokratischen Institutionen" in ihrer derzeitigen Form, wir glauben nicht an ihre unumstößliche Rolle, wie es diejenigen tun, die alle "demokratischen Institutionen" als Denkmäler betrachten, die sie selbst bauen und die zugleich für sie selbst gebaut werden. Wir brauchen keine Denkmäler. Wir brauchen ein System, das unsere Erwartungen erfüllt, ein transparentes und funktionierendes System. Und wir haben gelernt, dass Veränderung möglich ist: dass jedes in der Handhabung umständliche System ersetzt werden kann und ersetzt wird durch eines, das effizienter ist, das besser an unsere Bedürfnissen angepasst ist und uns mehr Handlungsmöglichkeiten gibt.

Was uns am wichtigsten ist, ist Freiheit. Redefreiheit, freier Zugang zu Information und zu Kultur. Wir glauben, das Internet ist dank dieser Freiheit zu dem geworden, was es ist, und wir glauben, dass es unsere Pflicht ist, diese Freiheit zu verteidigen. Das schulden wir den kommenden Generationen, so wie wir es ihnen schulden, die Umwelt zu schützen.

Vielleicht haben wir noch keinen Namen dafür, vielleicht sind wir uns dessen noch nicht vollständig bewusst, aber wahrscheinlich ist das, was wir wollen, eine wahre und tatsächliche Demokratie. Eine Demokratie, wie sie sich vielleicht nicht einmal eure Journalisten erträumt haben.

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Google Maps hat klammheimlich und ohne mir bescheid zu geben das Kartenmaterial von Zeulenroda geupdated.

Das ist ganz leicht erkennbar an folgendem Ausschnitt:


Zwischen Heinrich-Heine-Straße und Friedrich-Ebert-Straße klafft ein großes Loch. Genau wie an der Ecke Selingstraße und Hohe Straße. Da mussten leerstehende Gebäude dem modernen Wohnungsbau weichen und während auf der ersten Lücke im Moment nur Autos parken, ist die letztere Lücke wieder fast vollständig bebaut ist. Aber so schnell ist Google Maps dann doch noch nicht. Dafür steht das alte Bahnhofsgebäude noch.

Das neue Kartenmaterial ist etwas hochauflösender als das vorherige und man kann näher heranzoomen. Die leicht schränge Ansicht der Häuser lässt vermuten, dass es sich hier eher um Flugzeugaufnahmen denn Satellitenfotos handelt. Die 45°-Ansicht ist aber leider nicht aktivierbar.


View Larger Map

Wenigstens ist die Talsperre jetzt nicht mehr in diesem grellen blau, wie sie hier noch war.

Die Aufnahmen müssen an einem Dienstag oder einem Donnerstag entstanden sein, denn auf dem neuen Marktplatz ist gerade Wochenmarkt und nach dem Sonnenstand ist's Vormittag. Die Infos stimmen auch nicht mehr ganz, denn der Marktplatz ist natürlich kein Parkplatz mehr. Nur noch für zeltende Occupy-Forever-alone-Typen.


Coole Sache, wenn's auch nicht an die Aufnahmen aus den Großstädten herankommt.

27. Februar 2012

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Chuck Norris soll eine Brücke werden, jedenfalls wenn es nach den Facebook-Nutzern geht, die vom Regionalrat in Bratislava (Slowakei) befragt wurden. Es geht um eine namenlose Brücke zwischen Slowakei und Österreich. Etwa 3500 Leute stimmten dafür.

Ob die Brücke wirklich so heißen wird, steht auf einem ganzen anderen Blatt. Die Sesselpupser von Schwäbisch Gmünd haben das ja mit der Demokratie auch noch nicht verstanden. Frag das Netz und du bekommst eine Antwort. Muss bloß nicht auf deine Frage sein. Aber wenn ich schon so einen Aufruf starte, dann sollte das Versprechen auch gehalten werden.

Sollte es im Fall der Chuck-Norris-Brücke nicht gehalten werden, weiß ich genau welcher Regionalrat mindestens 3500 Gegner haben wird. Zeit das sich mal was bewegt. Zeit, dass die Menschen wenigstens so das Gefühl bekommen bei irgendwas noch mitreden zu können. Wenns schon in der Politik nicht mehr klappt...
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Der denic-Werbefilm ist wieder Geschichte. Auf der Youtube-Seite heißt es:

Liebe Nutzer, der DENIC-Film hat in der YouTube-Gemeinde wenig positives Echo gefunden. Neben vielen konstruktiven Anmerkungen beinhalteten einige Kommentare auch sehr persönliche Kritik gegen die Darsteller. Zu deren Schutz haben wir uns daher entschlossen den Film zu deaktivieren

Schade, dass man durch einen Shitstorm keine Diskussion entfachen konnte, sondern einfach die Verantwortlichen zum Rückzug gezwungen hat. Wenn es bei Kritik geblieben ist, hätte man damit umgehen sollen und den Film stehen lassen können. Sollten da Anfeindungen gewesen sein, kann ich den Schritt nachvollziehen.

Ich hätte es begrüßt, den Film als Meilenstein der Geschichte stehen zu lassen und sich mit konstruktiver Kritik auseinanderzusetzen. Dann hätte man mit den Nutzern zusammen ein neues Konzept erarbeiten können und beide Werke miteinander vergleichen können. Chance vertan.

Der Schritt zeigt aber auch, dass es kein selbstironischer Film wie das Video von Twitter war:

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Flickr-Nutzer Lars Schüller hat in seinem Stream ein paar Bilder seiner Wallpaintings in Zeulenroda veröffentlicht. Hab's zwar noch nicht mit eigenen Augen gesehen, aber finde es gut, die Stadt durch soetwas aufzuhübschen.

Das coolste steht in der Greizer Straße, Ecke Scheunengasse (wo?), den Rest weiß ich nicht..

Illusion in der Innenstadt von Zeulenroda

Ausblick Zeulenroda

Energie von gestern bis heute (energiewerke Zeulenroda)

Energie von gestern bis heute (energiewerke Zeulenroda)
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Jetzt ist die Welt schon ein Jahr für mich und wird immer bizarrer.

Natürlich ist die Welt für mich nicht nur ein Jahr alt (sondern 26 und ein paar zerquetschte), trotzdem mag ich die Sichtweise. Ich habe keinen Beweis, dass es vor mir die Welt oder gar das ganze Universum schon gab. Das alles könnte ein Teil meines Kopfes sein, der meine Umgebung erschafft. Ende ich, hört die Welt auf zu existieren. Könnte es anders sein?

Am Wochenende war ich auf der Geburtstagsfeier des Cousins meiner Freundin. Er ist gerade ein Jahr alt geworden. Seine Welt existiert erst diese 365 Tage. Aber in diesen 365 Tagen hat sich so viel verändert...

Es war eine super Party. Es wurde gefeiert, gelacht und viel gegessen. Es gab eine riesige Brezel, Fischplatte, Bigos, Wurst, Kartoffelsalat, davor noch ziemlich leckeren Kuchen. Und was hat er davon gegessen? nichts..

Es ist schon irgendwie seltsam, aber wenn ich diese junge Welt versuche, mit seinen Augen zu sehen, dann muss das doch viel zu seltsam sein. Man wird nie in Ruhe gelassen; ständig kommt da jemand an und will was von einem. Entdeckt man etwas Interessantes, wird es einem in die Hand gedrückt. Entdeckt man etwas Super-Interessantes, wird es einem weggenommen.

Die ganze Zeit kommen Leute und wollen, dass man ein Geräusch von sich gibt. Alle lächeln einen Hand. Will man nur chillen, wird man von irgendjemand auf den Schoß genommen und bequatscht. Schlafenszeit wird vorgegeben. Da hin laufen, wo man will: Ist nicht drin. Das in die Hand nehmen, was man will: Nix da.

Und dann wird einem ständig irgendwas vor's Gesicht gehalten oder die Aufmerksamkeit mit etwas Raschelndem abgelenkt. Kein Wunder, dass man so abdreht. Ich würde gern mal mit einem alten Verstand in so einem jungen Körper kommunizieren können, wie er seine Welt sieht.

Wenn ich bedenke, dass ich mit meiner alten Welt so ein chilliges Leben habe und keiner sich einen Dreck um mich schert... kann ich mich jetzt glücklich schätzen? Seine junge Welt hält noch so viel für ihn bereit...

Auf der anderen Seite... ist das wirklich seine einjährige Welt? Oder ist er nur Teil meiner Welt und verschwindet mit meinem Ende... und wieder dreht sich alles.. doch dreht es sich weiter?

24. Februar 2012

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Die Sau wird heute vormittag durch die Blogs getrieben: Der Imagefilm der DENIC.



Besonders mag ich an der DENIC, dass sie sich so tolle Synchronsprecher leisten kann. Besonders dem Kerl auf der Couch kauf ich die Stimme voll ab.

Und für ein junges dynamisches Unternehmen, das irgendwas mit Internet zu tun hat, gehört es sich auch, am Ende des Videos ordentlich auf die Kagge zu hauen und mit fetziger Rockmugge abzugehen. Yeah!

(via Blogs)

Und Twitter so...


23. Februar 2012

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Sorry, aber nach einem langen Arbeitstag darf ich auch bei sowas mal ein BWAHAHAHAHAHAHAHA rauslassen.


"Some people are an insult of my intelligence..." Da frag' ich mich doch...

...Ironie? Nee, dafür les ich die Tweets schon zu lange.
...Dummheit? Mangelnde Englischkenntnisse, die das "of" da rein zaubern. Maybe.
...Wahrheit? Das wird es sein. Seine Intelligenz will ihn beleidigen. Vielleicht um ihn zu beschäftigen!

Comedy-Gold.

Ich habe kurz hin und her überlegt, ob ich das Bild anonymisiere oder die Verlinkung wegmachen, mich dann aber dagegen entschieden. Internet halt, und die Tweets sind sowieso öffentlich.
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Von Subway, unserem Lieblingssandwichmann, hatte ich es hier schon mal. Subways sterben, jedenfalls hier in Stuttgart. Aber warum eigentlich? Subway scheint gesund, das Essen ist gut und wird frisch belegt. Ich würde viel öfter zum Subway gehen, wenn ich öfter in Vaihingen daran vorbeikommen würde.

Nur ist es halt teuer. Ein belegtes Brot für 5-6 Euro? Da hat geht man nur zum Sub des Tages hin oder man hat diese Club-Karten mit Sammelmarken. Aber als ich heute im Subway in Leinfelden war, haben sie mir eine neue Karte angedreht. Die Sammelmarken gibt es nicht mehr!

Dafür gibt es jetzt die neue Karte, die Subcard. Das ist eine Plastikkarte mit Nummer und Barcode. Beim Bezahlen wird jetzt nur noch der Barcode ausgelesen und ein Guthaben auf die Karte geladen. Mit genug Guthaben gibt es kostenlose Sandwiches.



Das ganze funktioniert so: Man bekommt die Karte mit Code, geht auf www.subway-sandwiches.de/subcard, registriert sich mit Email-Adresse und Code und kann dann deutschlandweit Sandwiches kaufen und Guthaben sammeln.

Schön und gut. Da kommt dann wieder der Datenschützer in mir hoch. Jetzt weiß Subway also, wo und was ich esse? Nunja, schön und gut, wenn man für 8 gekaufte kleine Sandwiches wieder eins bekommt. Aber was muss ich in der FAQ lesen? Für 15 ausgegebene Cent bekommt man 1 Punkt. Ein großes Sandwich gibt es bei 1000 Punkten. Aha.

MOMENT?!!??!?!?!?

1 Punkt für 15 Cent.
1 Sandwich für 1000 Punkte.
Das bedeutet, dass ich 1000 mal 15 Cent ausgeben muss, damit ich ein Sandwich bekomme.
Das sind 15000 Cent oder 150 Euro!!!!

WTF?

Kaufe ich ein 30-cm Sub des Tages für 5 Euro bekomme ich 33 Punkte. (500 Cent / 15)
Das heißt ich muss 30 Sub des Tages kaufen, damit ich 1 langes Sandwich kostenlos bekomme!

Das ist ja lächerlich! Da ist ja jede Dönerkarte vom Ali Baba um die Ecke besser. Und dafür muss ich noch meine Daten hergeben. Vorher gab es die Marken. Da hat man für ein langes Sandwich zwei Stück bekommen. Und für 16 Marken gabe es ein langes Sandwich kostenlos. Da reichten 8 Sub des Tages oder 40 Euro.

Von 40 Euro auf 150 Euro für eine Sammelaktion. Respekt. Das muss man erstmal machen. Klar, durch die Karten und Punkte achtet da keiner mehr so sehr drauf wie bei den Marken, doch das ist schon ziemlich frech. Selbst wenn es für das Sub des Tages keine Marken gab und man eben 6,50 Euro für zwei Marken ausgeben musste, sind es immer noch 52 Euro. Das hat sich nun verdreifacht.

Zum Glück mache ich bei solchem Scheiß nicht mit und bin viel zu selten dort, um da je 150 Euro auszugeben. Wenn die Karte nicht verwendet wird, verfallen die Punkte nach einem Jahr... super...


Herzlichen Glückwunsch und Danke für nichts...
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Die Oscar-Gewinner.. von Kindern vorhergesagt.



Am Sonntag ist die Oscar-Verleihung und die Kids haben ein paar ganz gute Tipps.
Auch wenn den Kindern die Antworten meistens in den Mund gelegt werden, machen solche Videos verdammt viel Spaß.

21. Februar 2012

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Auf SciFi Wire haben sie ein Video von einem Interview mit Erik Bauersfeld. Der hat in Return of the Jedi Admiral Ackbar gesprochen. It's a trap!!

Ein absolut netter Kerl..



Erik Bauersfeld, now 90, was a respected radio dramatist in Berkeley, California when ILM sound designer Ben Burtt asked him to audition for a couple of voice roles in Return of the Jedi.
Despite the fact that Bauersfeld is known for just one line of dialogue—and one for which he didn't even receive credit for quite a while—he's pretty sanguine about the whole thing and gracious to his fans. Especially given that he's never even seen Star Wars: "I almost got the part of the ... who was the little philosopher?"

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Seit ein paar Jahren lausche ich schon andachtsvoll der Klaviermusik von Ludovico Einaudi. Es ist einfach nur wahnsinn, wieviel Emotion der Mann mit nur einem einzigen Piano erzeugen kann. Eins meiner Lieblingslieder ist dabei Fly aus dem wunderbaren Album Divenire.



Ich staunte nicht schlecht als ich am Freitag völlig unvorbereitet im Kino zu "Ziemlich beste Freunde" saß. Der Film aus Frankreich ist seit Wochen in Deutschland auf Platz 1 und das war eigentlich der einzige Grund ihn mir anzusehen. Als dann aber genau dieses Lied den Film eröffnete, lief es mir das erste Mal kalt den Rücken runter.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Jemand hat mit "Ziemlich beste Freunde" die perfekten Bilder zur perfekten Musik gemacht. Der Film ist sooooo gut. Rein auf der emotionalen Ebene. Es geht um Driss, der aus sozial schwierigen Verhältnissen kommt und sich mit Arbeitslosengeld über dem Wasser hält und der auf der obligatorischen "Arbeitssuche" zum querschnittsgelähmten Philippe kommt und sein Pfleger wird. Und aus dieser Konstellation ergibt sich im Lauf des Films auch der Titel.

Ich kann gar nicht genau beschreiben, was den Film so gut macht. Vielleicht sind es die ausdrucksstarken Szenen oder es es die kompromisslose Geradlinigkeit und der Fokus nur auf die Hauptpersonen. Denn es gäbe so viele Möglichkeiten in diesem Film noch eine externe Quelle von Drama, Gewalt oder Nebenhandlungen einzuschieben, aber er verliert nie den Fokus und stellt nur die Beziehung von zwei Männern dar, die unterschiedlicher nicht sein können.

Dabei wird selbst das körperliche Leiden von Philippe dieser Beziehung untergeordnet, sodass man gar nicht mitbekommt, wie er durch Driss eigentlich ein zweites Leben geschenkt bekommt. Dies wird einem nur schlagartig bewusst, als auf der Geburtstagsparty von Philippe auf einmal alle tanzen und er in seinem Rollstuhl daneben sitzt und sich mit den Personen freuen kann. Und als Zuschauer weiß man sofort: Diese Freude, dieses Lächeln ist echt. Und das weiß man, weil man diese ganze Entwicklung bis dahin mitgemacht hat.

Das ist ganz großes Kino. Vom Drehbuch über Inszenierung durch den Regisseur bis hin zur Schauspielkunst. Respekt. Und dafür hat auch "Ziemlich beste Freunde" den ersten Platz in Deutschland redlich verdient. Denn zum Ernst der Handlung gesellen sich viel Charme, Humor und durchweg eingängige Charaktere.

Klar sind manche Lösungen hier zu einfach, zu verführerisch und manche losen Enden werden nicht aufgegriffen, aber das muss man halt opfern, wenn man den Fokus auf eine Freundschaft, statt auf eine Handlung legt. Und diese Rechnung geht definitiv auf.

Ziemlich beste Freunde ist ein Besuch im Kino wert und fast ein Pflichtkauf auf DVD bei Erscheinungsdatum. Es ist ein Film, den man eher selten findet. 5 von 5 Sterne!



20. Februar 2012

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Grandios wie immer..

17. Februar 2012

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Unser Star für Baku ist vorbei. Aus die Maus. Und es ist bis auf die erste Sendung komplett an mir vorbeigegangen. Ich fand das Voting-System echt interessant und es ist eigentlich ein bisschen schade, dass die ganze Show nicht so viel Interesse erzeugt hat. Aber es ist halt Songcontest und ist das Vorgeplänkel nie interessant.

Dementsprechend überrascht war ich auch, als ich den Sieger sah, Roman Lob (hier die Gewinner-Performance mit Song, der auch in Baku gespielt wird). Meine Prognose für den Eurovision Songcontest 2012: DÜSTER.

Das hat irgendwie gar nichts. Ich war deshalb so überrascht, weil Roman in den Medien so hochgejubelt wurde und nun liefert er das da ab. Wowzer. Rotz-Pop-Kotz. Nunja, das wurde gebührend diskutiert.

Barufaia, 17.02.2012 00:24:13:
lames lied für baku

Maith, 00:24:18:
kA

Maith, 00:24:21:
habs nich gesehen

Barufaia, 00:25:35:
http://www.unser-star-fuer-baku.tv/videos/player/index.html?contentId=129199&initialTab=related

Barufaia, 00:25:39:
das isses

Maith, 00:26:27:
was hatn der für komisches brusthaar?

Barufaia, 00:26:34:
tattoo

Maith, 00:26:54:
warum sollte man sich eine seltsame frisur auf die brust tätowieren lassen?

Barufaia, 00:27:07:
tja, wer weiß was er sich gedacht hat

Maith, 00:27:09:
nuja... 0815

Maith, 00:27:11:
wird ein schlechter platz

Barufaia, 00:27:44:
08/15 ist garkein ausdruck

Maith, 00:27:57:
0816 ^^

Barufaia, 00:27:58:
keinerlei highlight in dem song und der typ hat auch nichts

So sieht's wohl aus. Ich find das Lied so blah, dass ich es mir nichtmal illegal runterladen würde. Und damit zum Songcontest, Show der Extravaganzen? Wenn alle so sind, wirds eine Schlaftabletten-Veranstaltung. Gute Nacht.

15. Februar 2012

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Jetzt bei Amazon: Ficken in 3D, hemmungslose 4 Cent günstiger.


Uga-Buga, yeah.
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*hüpf*-*hüpf*


Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. West-Berlin, Ost-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin. Ost-Berlin, West-Berlin.

14. Februar 2012

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Hab letztens in den Weiten des Webs folgendes Bild gefunden.


Sorry, ich weiß nicht, wer das erstellt hat und wem ich dafür einen Link schenken soll.

Jedenfalls dachte ich, ich probier das mal. Also flugs die Zutaten zusammengemixt. Hier nochmal für die Englisch-Nulpen da draußen:

  • 4 Esslöffel Mehl
  • 4 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel Kakao (richtigen Kakao, keine Trinkschokolade)
  • 1 Ei
  • 3 Esslöffel Milch
  • 3 Esslöffel Öl
  • 1 Schuss Vanille-Extrakt (Vanillezucker)
  • (3 Esslöffel geraspelte Schokolade)

Zuerst die trockenen Zutaten in einen großen Kaffeepott, dann das Ei dazu und durchrühren und dann Milch und Öl dazu und weiter kräftig rühren. Zuletzt die Vanille dazu. Die Reihenfolge wird auch egal sein, aber sei's drum. Da ich keine weitere Schokolade zum Raspeln da hatte und es sonst ein wenig langweilig gefunden hab, hab ich noch 2 Walnüsse klein gehackt und reingepackt. Gibt einen schönen Brei.


Das dann für 3 Minuten in die Mikrowelle.


Das Zeug wird dann tatsächlich sowas wie gebacken und wird fest.


Das Öl sollte dafür sorgen, dass es mit gutem Zureden aus der Form auf den Teller fällt. Ich musste aber mit dem Messer nachhelfen.


Und die Tasse danach sah auch nicht so sauber aus. Da hatte ich halt nicht genug durchgerührt.


Naja, jedenfalls noch Vanille-Eis dazu und NOM.


Das ganze schmeckt ganz gut, kommt aber nicht an richtige Brownies heran. Für einen Gag oder den absoluten Heißhunger ist das eine Alternative, sollte man aber nicht so regelmäßig essen. Mit 3 Esslöffeln Öl ist das doch schon ziemlich gehaltvoll (3 Esslöffel Öl mache ich an einen Kartoffelsalat mit 1,5 kg Kartoffeln).

Außerdem "bäckt" man Eier nicht in der Mikrowelle.. für 3 Minuten. So ist das nicht gedacht und da laufen nicht die gleichen chemischen Prozesse wie im Ofen ab. Für ganz gesund halte ich diese Methode nicht. Zudem ist auch keine Zutat darin, die den Teig "gehen" lässt.

Mit diesen Bedenken konnte ich das jetzt nicht ganz aus freien Zügen genießen, aber es war immerhin mal ein Erlebnis wert. Und vielleicht überkommt mich der Brownie-Hunger ja mal wieder.

13. Februar 2012

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Gerade auf Facebook über meinen Stream gehuscht mit der Frage "fake oder nicht fake? lachen oder nicht lachen?" Ein Leipziger Opa wird zum Valentinstag gefragt und verdonnert das ganze gesellschaftspolitische System.



Richtig so. Fuck Valentinstag! Fuck the Corporate World! Fuck ACTA..

WIR SIND ALLE NEUROTISCH VORBELASTET!!!!!

Ich sage mal "kein Fake" und ich habe gelacht. Ich liebe es ja wirklich mit solchen Opis pseudo-intellektuelle Diskussionen zu führen, solang sie sich nicht über einen stellen. Die sehen die Welt halt noch mit anderen Augen.

Ich gehe hier nicht weg, solange man mich nicht bittet.
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Sonnenaufgang in Stuttgart-Vaihingen.


Fast ein Jahr nach dem Umzug muss ich mich immer noch dran gewöhnen nicht Möhringen zu schreiben.

11. Februar 2012

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Wie angekündigt war ich heute zur Anti-ACTA-Demo in Stuttgart. Eigentlich kann ich nicht viel dazu sagen, außer dass es arschkalt war. Ich musste echt nach der Kundgebung und vor dem Losmarschieren kurz in einer Bank verschwinden und mir die Füße aufwärmen und sie fühlen sich immer noch wie Eisklötze an. Aber es hat sich gelohnt. Ein paar Schnappschüsse gibt es unten.

Ich kann Mengen echt nicht einschätzen und hätte beim Start auf so um die 1000 Leute geschätzt. Als ich dann aber die Massen sich wie eine Wurst durch die Gassen von Stuttgart pressen sah, hatte ich so zwischen 2000 und 3000 vermutet. Vom Friedrichsbau ging es einmal quer durch die Innenstadt bis zum kleinen Schlossplatz. Die Plakate waren kreativ und die Menge war sehr jung.

Und ich muss sagen: Ich finde es extrem geil, dass sie die Jugend so sehr dafür engagiert. Tja, liebe Politiker: Macht irgendwelchen langweiligen Scheiß und es juckt uns nicht; greift ihr uns an, gehen wir auf die Straße. Und da sind die zukünftigen Wähler.

Beim Fakeblog gibt es noch mehr schöne Bilder. Einige der Einstellungen kenn ich sogar, d.h. ich bin dem Fotografen das ein oder andere Mal unbewusst über den Weg gelaufen. Deutschlandweit war auch was los. Es gab Gandalf in Köln, viel Action in Berlin und auch was in Frankfurt.

Das Thema ACTA ist damit noch nicht vorbei, trotzdem wissen die Sesselfurzer erstmal, was wir davon halten.







10. Februar 2012

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Zum Wochenende gibt es den etwas älteren Mashup der beliebtesten Songs von 2011..



Ben Stiller aka MashUp-Germany mischt kunterbunt Lieder zu einem neuen Lied zusammen und stellt diese Mashups kostenlos zum Download. Ein paar echt gute Sachen hat er da.

Am Ende jeden Jahres schaut er sich die Jahrescharts aus England, USA und Deutschland an und bestimmt über Reichweiten und Downloadzahlen die beliebtesten und meistgespielten Songs. Daraus bastelt er dann sein Top of the Pops Mashup für jedes Jahr.

Für mich ist das Kunst, für ACTA-Befürworter wahrscheinlich eine Urheberrechtsverletzung.
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Wer mich schon immer mal treffen wollte, hat morgen in Stuttgart die Gelegenheit. Um 15 Uhr werde ich mich dem Protest gegen ACTA anschließen.

Die Piraten haben das ein bissl organisiert. Das Video von Anonymous gibt es unten (wenn auch etwas zu reißerisch).

ACTA wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit zwischen verschiedenen Ländern inklusive der EU vereinbart und zur Ratifizierung gebracht. Schon allein, dass vom Volk gewählte Vertreter ein Gesetz unter Ausschluss des Volkes im Geheimen ausarbeitet, kann ich nicht mit meinem Verständnis moderner Politik vereinbaren. Den Inhalt schon gar nicht.

Im Grunde können Internetanbieter dafür haft- und strafbar gemacht werden, sollten ihre Nutzer Urheberrechtsverletzungen begehen. Die einzige Möglichkeit, wie sie sich dieser Strafe entziehen können wäre, den Datenverkehr jedes einzelnen Nutzers genau zu überwachen und bei erkennbaren Verstößen sofort zu sperren. Es werden also Dienstleister dazu beauftragt Polizei im Dienste anderer Wirtschaftsunternehmen zu spielen. Gesellschaft und Politik sind dabei sogar egal.

Das verherendste dabei: Es ist nicht mal genau definiert, was dabei eine Urheberrechtsverletzung ist. Ist es neben den offensichtlichen nur das Hochladen eines Bildes aus einem Film, ein genialer inoffizieller Remix eines bekanntent Songs oder sogar nur das Verlinken? In wessem Ermessen würde das liegen? Natürlich in dem des Rechteinhabers. Damit übergibt man Polizeigewalt an die Industrie.

Das kann nicht im Sinne einer Gesellschaft sein. Da wurde wieder etwas ausgehandelt, was nur im Interesse einzelner Verbände und Konglomerate steht. Das einzige Ziel: Geld verdienen und andere daran hindern. Aber was dabei immer vergessen wird: Das Volk bezahlt das Geld und sollte auch entscheiden können für was.

Und weil das nicht in meinem Sinne ist und auch nicht in dem Sinne, in dem ich gewählt habe, gehe ich auf die Straße. Eigentlich sollte man das viel öfter machen, nur schafft es anscheinend nur bisher ein Bahnhof oder ein Netzthema, die Menschen zu mobilisieren.

Und da wundert man sich über so viele "Piraten" und deren Wähler da draußen..



Samstag, 11.2.12, Friedrichsbau, Börsenplatz, Stuttgart

Update: Boo-ya!!! Deutschland lehnt die Ratifizierung erstmal ab. Trotzdem geh ich hin. Man muss trotzdem ein Zeichen setzen. Sonst kommen die Leute noch auf die Idee, man hätte nix dagegen. Die Abstimmung im EU-Parlament ist auch extra nach hinten verschoben worden, damit das ja wieder in Vergessenheit gerät..

8. Februar 2012

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Liebes Microsoft Word,

wer hat Dich nur so programmiert? Wer hat Dich nur so verkrüppelt? Was soll das?

Ich habe doch nur ein Dokument, welches insgesamt 18 Seiten hat. Darin habe ich zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt hat Seite I-IV, der zweite Abschnitt hat Seite 1-14.

"Gut", denke ich mir, als ich das Dokument drucken will, "ich brauche nur den zweiten Abschnitt, denn die Seiten mit den römischen Zahlen enthalten eh nur Quatsch wie das Titelblatt und Inhaltsverzeichnis." Ich ahnte noch nicht, was auf mich zukam. WAS DU MIR ANTUN WOLLTEST!

Also öffnete ich den Druckdialog, ein mächtiges Werkzeug von Dir. Da kann man allerlei Einstellungen machen. Für meinen Fall reichte ja das Eingabefeld des Seitenbereichs. Doch da fing mein Dilemma schon an: Was gebe ich ein. Der Dialog verlangt Seitenzahlen, aber welche? Die vom Gesamtdokument, also 18? Oder die vom Abschnitt, also 14? Sag es mir, liebes Word.

Ich war mutig und ging von der Gesamtzahl aus, also gab ich Seite "5-18" ein. Fataler Fehler, denn Du drucktest mir nur den zweiten Abschnitt ab Seite 5 aus. Ich hatte nun 10 Seiten, 5 bis 14. Da der Druck sowieso von schlechter Qualität war, entschloss ich mich dazu, das Ganze nochmal komplett zu drucken. Ich gab Dir noch eine Chance.

Ganz siegessicher gab ich beim Drucken nun Seite "1-14" ein. Doch was kam dabei heraus? Was tatest Du mir an? Abschnitt 1 komplett und Abschnitt 2 abgeschnitten, Seiten I-IV und Seiten 1-10. WTF? Wie inkonsitent bist Du denn? Jetzt waren es nicht mehr die Abschnittseiten, sondern die Dokumentseiten, die zählten. Ich hätte wohl den Text in Deinem Druckdialog besser lesen sollen.

"Dabei wird ab dem Anfang des Dokuments oder des Abschnitts gezählt."

Aaaachso!! Du hast einen Zufallsmechnismus, der immer eine Münze wirft! Das muss es sein. Im selben Atemzug, wie ich die ersten 14 Seiten des Dokuments ausgedruckt hatte, dachte ich nur noch "Fuck it, ich brauche ja nur noch die letzten vier Seiten." Also nochmal sofort auf Drucken und Seiten 15-18 eingegeben. Doch jetzt hattest Du mich ganz verloren, liebes Word.


Was war da los? Wollte der Kleinwüchsige, der in Dir sitzt und immer die Münze wirft, mir etwas damit sagen. Sind die Seiten 15-18 vielleicht keine echten Seiten? Kommen sie aus Bielefeld? Und warum gerade 32767? Kann ein Dokument nicht mehr Seiten haben als ein kleiner Integer? Erkläre es mir Word. Bittebittebitte...

Viele liebe Grüße,
Dein Maith

PS: Ich mag Dich trotzdem..
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Seventies Blowjob Faces. Ein Tumblr über Gesichter, die Männer in 70er Jahre Pornos machten, wenn sie einen Blowjob bekamen. Genial.

http://70sblowjobfaces.tumblr.com




Ich liebe des Internet :)

(via Nerdcore)

6. Februar 2012

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Let the action figures battle it out... Ich musste doch sehr schmunzeln. Und Sir Picards Reaktion ist einfach nur pures Gold.

5. Februar 2012

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Bayern ist etwas anders und etwas eigen. Das wusste ich schon vorher. Aber ich mag Bayern und ich mag vor allem den Dialekt. Ich mag allgemein Dialekte, fällt mir gerade auf.

Naja, jedenfalls lese ich gerade so auf SPON, dass eine Direktorin in Passau die Grußformeln "Hallo" und "Tschüss" von ihrer Schule verbannen möchte. Das sei halt nicht bayrisch, sondern norddeutsch und sowieso "mia san mia" oder so. Schön sind auch die Diskussionen im Forum von SPON.

Nun, was sagt man dazu? Hallo und Tschüss seien unfreundlich und unhöflich. Aja, eine Begrüßungsformel ist unfreundlich. Ist nicht erstmal jede Form der Begrüßung lobenswert. Leute die sich nicht wertschätzen werden sich wahrscheinlich auch nicht grüßen. Mir persönlich würde es auch nie einfallen, die Alternative "Grüß Gott" auszusprechen, weil ich einfach nichts mit Gott am Hut habe und auch nicht will, dass mein Gegenüber bald ins Gras beißt und dann Gott grüßen muss.

Dann geht es weiter, dass man mit "Hallo" und "Tschüss" nicht auf optimal auf den Beruf vorbereitet sei. Da kann ich ja nur mit dem Kopf schütteln, da es sich doch schon bewiesenermaßen erwiesen hat, dass ein lockerer Umgangston zu einem besseren Betriebsklima fühlt. Auf der Arbeit beginne ich alle meine Mails mit "Hallo", im Studium ging alle Mails mit einem "Hallo Herr XY" raus und kamen mit einem "Hallo Herr YZ" zurück. Das sind heute ganz normale Umgangsformen.

"Ganz normale Umgangsformen" - genau hier liegt der Hund nämlich begraben. Da sitzt so eine Direktorin, die wahrscheinlich in den 50er Jahren stecken geblieben ist und meint heutzutage seien alle unfreundlich miteinander. Aber Sprache und Umgangsformen wandeln sich mit einer Gesellschaft. In Zeiten von modernen Kommunikationsformen ändert sich auch Gepflogenheiten. Heutzutage zeige ich doch meine Wertschätzung über Taten nicht über Worte. Ein "Hallo" hat bei mir genau den gleichen Stellenwert wie "Guten Tag", "Servus" oder "Moin, Moin". So lange man sich grüßt, ist doch alles in Ordnung.

Aber nicht für die bayrische Rektorin. Sie hat ihre Windmühlen gefunden. Vor allem, wenn alles nördlich von Bayern als "Norddeutschland" bezeichnet wird. Denn bei mir in Thüringen, 20 km von der bayrischen Grenze entfernt haben selbst die Lehrer am Gymnasium ihre Schüler mit "Tschüss, macht's gut" verabschiedet. Wie respektlos!

In diesem Sinne Hallo und Tschüss auf Life Enhancing Trivia!
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Die Videos á la "Shit x say" sind ja innerhalb von 2 Monaten wie eine Bombe ins Internet eingeschlagen und es gibt gazillionen Nachahmer. Alles eher unlustiges Zeug, aber gestern hab ich eins im Feedreader gehabt, wo ich nur anerkennend nicken musste. True, true...

Zocker zu ihren Freundinnen...



Weil der Rest einfach nur Dreck ist, hier noch das andere "gute".

Programmierer..

2. Februar 2012

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Wundert mich ja nicht, dass mit @SwingersConnect die AdultSwingConnection meinem @zeulenroda-Bot folgt, vor allem wenn der immer so dubiose Pornosachen und -angebote retweetet. Oder halt konkret sowas.

Was mich eher wundert, wie die Adult Connection auf 12000 Follower kommt. Achso, die posten auch nur Sachen mit Sex. Hrrrrrm, das bringt mich auf eine Idee.

Werde ich was dagegen tun, dass mein Zeulenroda-Bot lustlose 140-Zeichen Erotikwerbung retweetet?

Nö.

It's the interwebs. And the internets is for porn.

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Die Timeline oder Chronik für Facebook-Profile kommt. Ist mir eigentlich relativ Wurst, aber ich finde die Möglichkeiten ziemlich interessant. Fakt ist, dass Facebook in vielen Bereichen unser Leben mitbestimmt und "Gefällt mir!" längst nicht mehr nur Popkultur ist.

Und das innerhalb von 8 Jahren. Kann man mögen, muss man nicht, aber respektabel ist das schon. Selbst Spiegel Online huldigt dem Riesen in Form von Facebooks eigener Timeline und endlich mal was, was SPON richtig gut hinkriegt. Einfach mal die Geschichte von Facebook kurz nachlesen:

(via SPON, hier groß)

1. Februar 2012

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Wie sollte man besser in den Tag starten, als mit einem creepy Yoga-Lehrer, dessen bester Freund wahrscheinlich der Pedo Bear ist...



Aaaaah, the internets. So full of joy and beauuuutiful whatsefakks.