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30. April 2013

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Ich melde mich hiermit förmlich ab. Es geht in den Urlaub...

Wer mich sucht, findet mich irgendwo an Oder oder Neiße zwischen Zittau und Ostsee. Gepackt und geschnürt ist auch schon fast alles.



Ich bin dann mal weg...

8. August 2012

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Gestern war ich im Ikea Sindelfingen. Mit dem Fahrrad.

Von Stuttgart-Vaihingen aus auch kein Problem, wenn ich nicht so rumgegurkt hätte oder vorher mal auf eine Karte geschaut. Auf dem Hinweg bin ich nach Rohr die alte Panzerstraße hochgefahren, dann über die Autobahn und zuerst parallel zur A8 und dann zur A81 auf der Sindelfinger Seite gefahren.

Auf dem Rückweg wollte ich dann unbedingt die Brücke über die A8 beim Sindelfinger Wald und hab mich verkünstelt, immer wieder Haken geschlagen und wollte es letztendlich bei Dämmerung schon aufgeben und bin nur noch Hauptwege gefahren. Und siehe da, auf einmal war ich dort. Magic.


Da musste ich dann auch feststellen, dass dieser Weg viel kürzer und günstiger war, als erst die Panzerstraße raufzufahren und bei Böblingen rumzuasseln.

Schnellster Weg:

Mein Weg:

Siehe auch bei Google Maps: http://goo.gl/maps/jW2NI

Anyway, ich hab's heil überstanden. Auch wenn mein Rucksack voller Ikea-Crap war, was sehr genervt hat. Der Besuch der Sindelfinger Innenstadt entschädigte das auch nicht. Die lernte ich kennen, als ich feststellte, dass ich kein Bargeld mehr hatte und mich auf die Suche nach einem Sparkassen-Automat machen musste. Nette kleine Fußgängerzone ohne Sparkasse. Dafür gab's einen Automaten direkt vor meiner Nase im Stern-Center. *hust*

Was allerdings alles entschädigte war ein Eimer Hotwings beim KFC. Dienstag ist zwar kein Hotwings-Tag mehr, aber trotzdem sind die Teile einfach nur der Hammer. Dazu irgendein Milchshake-Kram mit Lion drin. War schon genial. Ich kann echt froh sein, nicht näher am KFC zu wohnen, sonst würde ich das Ding öfter plündern.

Was lerne ich aus diesem Tag? Ich muss nicht mehr nur noch dienstags zu KFC, die Wälder zwischen Sindelfingen/Böblingen und Stuttgart sind schön zum Fahrradfahren und mein Rucksack ist für Ikea zu klein.

4. Oktober 2011

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Letztens habe ich gesehen, dass der Liter Super 1,66 Euro gekostet hat. Das ist der höchste Benzinpreis für Super, den ich je gesehen habe.

Können Sie sich noch daran erinnern, als das Benzin 50 Cent billiger war. Als es noch 1,16 Euro gekostet hat?

Das Schlimme ist: Ich kann es.

Ich sehe es noch genau bewusst in meinem geistigen Auge vor mir. Auf der Anzeigetafel der Aral in Zeulenroda. Ein Euro Sechzehn. Ich weiß nicht mehr wann es war, oder wie alt ich war. Aber damals war der Liter Benzin eine Mark billiger als heute.

Damals zu der Zeit, als die Benzinpreise das erste Mal sprungartig nach oben gingen. Auf einmal kostete der Liter 1,30 Euro, oder mehr. Und das auf Dauer. Damals dachte ich, wir werden nie wieder einen Preis unter 1,20 Euro sehen. Mit einer Eins auf der Zehnerstelle. Ich sollte unrecht behalten. Einmal viel der Preis noch unter diese Marke, einmal sah ich noch diese 1,16 und dann nie wieder. Dann pendelte der Preis irgendwo zwischen 1,20 und unendlich.

"Heute" haben wir so Preise um die 1,40-1,50 Euro, doch in letzter Zeit ging es wieder nach oben. Jetzt haben wir Preise um die 1,60 Euro. Nicht mehr weit von der Forderung der Grünen damals: 5 Mark pro Liter! Damals wurden sie noch ausgelacht. Damals kostete das Benzin auch noch 1,69 Mark. Damals, als mein Vater noch getankt hat und ich im Auto hinten saß und die Preise sich eigentlich nie änderten. Jetzt sind es 1,69 Euro. Eine Steigerung von 100%. Idealwert. Wunderbar.

Ich sehe die Autos im Berufsverkehr. Jeden Morgen und jeden Abend. Ich rausche mit meinem Fahrrad an den langen Schlangen vorbei. In jeder Stahlkarosse sitzt nur eine Person. Leerer Beifahrersitz, leere Rückbank. Eine Person, die ein Auto fährt und ein Euro sechzig zahlt. Und ich denke dabei, dass wir nie wieder einen Preis mit einer 4 auf der Zehnerstelle sehen werden.

Ist es schlimm, wenn ich mir oft wünsche, einer von ihnen zu sein?

27. Mai 2011

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Es geht tatsächlich. Man kann in und um Stuttgart Fahrradfahren und sogar mountainbiken. Zwar sind die Radwege in der Stadt horrend und man fühlt sich als Fahrradfahrer unter den Autos immer als Verkehrsteilnehmer fünfter Klasse, aber wenn man die richtigen Wege kennt oder Vororte kennt, dann kann man ganz schöne Touren machen. Gestern ging es auf die Fildern, auf eine kleine 30-Kilometer-Tour.




Unterstützt von einem GPS, auf welches man aus dem Netz geladene Strecken laden kann, kann man die Touren von anderen abfahren und so die Umgebung kennenlernen. Und auch echte Waldtouren, die einem Einiges abverlangen, z.B. ein wenig Haut.



Aber sowas kann man gern wiederholen.

8. Juni 2010

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Eigentlich wollt ich um die Fotos noch irgendwas basteln, aber mir fällt nichts ein.

Montags nach unserer Trainingszeit wird bei der "Fitness- und Gesundheitsgymnastik" das alte Fleisch etwas bewegt, aber gestern hatte ich eher das Gefühl als wäre das ein Fahrradflohmarkt. Nett ist, dass man immer ermahnt wird, dass man das eigene Fahrrad draußen stehen zu lassen hat.





Achja und hier... Ich würd ja gern mitmachen und es wäre auch toll und würde auch sicher Spaß machen, aber ich darf nicht... :(

25. März 2010

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Jeden Morgen fahre ich etwa 10 Minuten mit dem Rad und meinem Pod auf Shuffle. Meist kommen seltsame Konstellationen raus, aber heute hat's eigentlich mal zur Stimmung gepasst. Meine Playlist für den heutigen Morgen:


Audioslave - Be yourself



Puddle of Mudd - Control



Static X - This is not

24. März 2010

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Dafür dass ich mich jeden Tag mindestens 2 Mal auf mein Fahrrad setze und damit hin und her strampel, beschäftige ich mich eigentlich sehr wenig damit. Der gute alte Drahtesel, den ich für 80 Euro gebraucht im Fahrradladen gekauft habe, der ihn wahrscheinlich für 40 Euro im Otto-Katalog bestellt hat. Insgeheim will ich mir schon längst ein neues kaufen, bringe es aber noch nicht über's Herz. Die Hoffnung, dass es irgendwann von allein kaputt geht und mich zum Neukauf zwingt, keimt leise in mir.

Eigentlich tu ich dem Rad Marke Hanseatic ziemlich Unrecht, schließlich hat es mich jeden Tag, egal ob Wind und Wetter, egal ob Sonne oder 3 Meter Schnee, immer zum Ziel gebracht... immer. Ich habe mich bloß nie darum gekümmert. Die Kette rostet und der Bremsweg ist lang. Heute beim Heimfahren konnte ich das sogar mal anschauen.

Die Klötze der hinteren Bremse erreichen das Rad nicht mal richtig. Oha. Bei der vorderen Bremse bewegt sich beim Ziehen nur der rechte Bremsklotz. Der linke blockiert das Rad. Zoink. Ich bin wahrscheinlich den ganzen Winter mit angezogener Vorderbremse gefahren. Großartig.


Naja, das erhöht die Sicherheit. In Stuttgart radfahren ist ja sowieso ziemlich abenteuerlich. Jede Woche reichen zwei Hände nicht um abzuzählen,wie oft ich angefahren werde. Meist gilt Rechts-vor-Links anscheinend nicht bei Fahrrad vs. Auto. Die zweithäufigste Ursache ist wohl, dass die Autofahrer einfach nicht schauen und mich glattwegs übersehen... weil sie mit ihrem Handy beschäftigt sind, oder einfach immer nur nach links anstatt auch mal nach rechts zu schauen. Oder in der Nacht einfach fahren, wenn es kein Lichtkegel kommt. Autsch. Das dritte ist wohl mein Fahren. Ich bin nicht gerade der vorbildlichste Radfahrer und fahre auch gern mal querbeet.

Nunja, morgen gehts weiter. Mit angezogener Bremse. Mit altem Drahtesel. BrummBrumm.

10. August 2009

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Heute Mittag war ich kurz zu Hause im ein paar Sachen zu erledigen und etwas zu essen. Während ich da am Fenster stand und mein Toastbrot mampfte konnte ich eine kuriose Szene beobachten. Ein Kleintransporter fuhr vor und zwei südländische Typen stiegen aus. Sie waren wohl gekommen, um die Tüten für die Kleidersammlung abzuholen.

Jede Woche findet bei mir eine Kleidersammlung statt. Hätte ich nur jedes Mal ein Kleidungsstück gegeben, wäre mein Schrank wahrscheinlich schon leer. Was denken sich die Leute dabei? Man kann doch nicht jede Woche Kleider spenden. Vor allem wenn man auf deren Flyer oder Näpfe schaut, dann sieht man immer, wie unseriös diese Organisationen doch sind. Vereinigungen wie "Die Kerzen" oder "Dein, mein, unser Kind", mal mit dem Zusatz "e.V.", mal nicht. Manchmal sind es sogar exakt die gleichen Broschüren, nur das Logo wurde ausgetauscht.

Eine Hotmail-Emailadresse oder eine Handynummer als Kontakt wirkt nicht gerade offiziel, ist jedoch besser als manche, die gar keine Kontaktinformationen draufdrucken. Steht nur immer groß "Für Hilfsbedürftige" darauf. Jaja, wenn man diese "Vereine" dann googelt, dann findet man gar nichts. Wahrscheinlich landen die meisten Klamotten auf einem Stand im Wochenmarkt oder Basar und ehe man sich versieht, hat man sein eigenes T-Shirt nochmals gekauft. Solche Kleidersammlungen und die Gutgläubigkeit der Menschen auszunutzen ist ein Grund, warum die Welt zu Grunde geht.

Aber zurück zum Thema. Diese beiden Typen steigen also aus und ich denke mir nichts weiter dabei. Während der eine fleißig Tüten einsammelt, bleibt der andere vor meinem Fahrrad stehen, welches ich aus Bequemlichkeit vor der Tür gelassen habe. Schließlich war ich auf dem Sprung. Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts und *schwups* hatte er es unter dem Arm. Er war schon auf dem halben Weg zu seinem Transporter, als ich mein Küchenfenster aufmachte und ihn fragte, wo er denn mit meinem Fahrrad hinwolle. Seine Reaktion war natürlich gekonnt lässig. Er lief noch zwei Schritte, lehnte es an die Hecke und ging ohne sich einmal in meine Richtung zu drehen oder irgendeine Regung zu zeigen zu seinem Fahrzeug, stieg ein und wartete bis sein Kumpel mit den Tüten fertig war und auch einstieg. Dann fuhren sie weg.

Ein großartiges Erlebnis, was ich unbedingt noch brauchte. Da werden also nicht nur Tüten eingesammelt, sondern alles was nicht niet- und nagelfest ist. Das bestärkt mich auf jeden Fall in meiner Auffassung, dass die Kleidung nicht unbedingt bei den Bedürftigen landet. Mein Fahrrad habe ich jedenfalls noch und mehr als über die Aktion lächeln kann ich sowieso nicht, vor allem bei einer so lässigen Reaktion. Wahrscheinlich hat er mich nicht mal mitgekriegt und hat nur gemerkt, dass mir der sinnlose Zweirad Walz einen Fahrradständer angebaut hat. Wer will denn schon ein Fahrrad mit Ständer?

Nunja, wenn ich wirklich mal das Bedürfnis habe Kleider zu spenden, dann mache ich das sicherlich beim Roten Kreuz.

12. Mai 2009

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Mein Fahrrad war mal wieder kaputt und so konnte ich mal Zweirad Walz direkt bei mir um die Ecke und gegenüber dem Bravo-Euro-Pizza-Komplex in Möhringen ausprobieren.

Eigentlich hatte ich nur einen Platten, meine beiden Reifen kaputt gefahren, brauchte eine Fixierung für das Hinterrad und eine Ölung für die Kette.

Was bekam ich? Alles das, außer die Ölung und einen neuen Dynamo und einen Fahrradständer! Einen Ständer??? lolz... Sowas braucht ja mal kein Mensch. Diese beiden Teile waren nicht vereinbart, sind aber trotzdem am Rad. Ich akzeptier das zwar, weil ich gesagt hab "Macht halt mal", aber obwohl die Jungs da nett sind und es extrem nah an meinem Wohnort liegt werde ich wohl nicht nochmal dahin gehen.

Ach übrigens, wir haben ihnen in ihr neues Bad eine Badewanne eingebaut.

Aber ich wollte doch nur eine Dusche...

Das ist typisch. Zwanzig Euro, die ich nicht ausgeben wollte oder brauchte, sind weg. So wird das Vertrauen der Leute ausgenutzt.

Damit hat mich die Reparatur mehr gekostet als das Fahrrad selbst. Das war damit auch sein Todesurteil. Beim nächsten Mal wird etwas mehr investiert und ein richtiges Fahrrad gekauft, mit dem man auch mal ein paar Touren machen kann. Beim Zweirad Walz werde ich es aber nicht kaufen. War jedenfalls eine gute Strategie Stammkunden zu gewinnen. Wer das auch mal probieren möchte, kann ja hier mal schnuppern: www.zweirad-walz.de

UND WER VERDAMMT BRAUCHT EIGENTLICH EINEN FAHRRADSTÄNDER????