25. März 2010

Hätte ich mir den heutigen Traum gleich nach dem Aufstehen aufgeschrieben, wäre wohl mehr drin gewesen. Bis jetzt ist nur das Hängen geblieben:

Ich bin mit dem Auto meiner Eltern unterwegs im Urlaub. Irgendwem ist irgendwie etwas gestohlen worden, also stelle ich Nachforschungen an, die mich zu einem Haus führen. Ich stelle das Auto ab und gehe hinein. Ein Mann erwischt mich und sperrt mich in eine kleine Kammer mit einem schmalen Fenster. Ich könnte eventuell durchpassen, wenn nicht ein kleiner schräger Lüftungsschacht vom Fenster wegführen würde. Er ist nicht lang, aber ich weiß nicht genau, ob ich mich durchzwängen kann. Durch einen Spalt kann ich das Auto sehen. Die Beifahrertür ist offen, obwohl kein Beifahrer dabei war und ich nichts von dieser Seite geholt hab.

Der Wecker erlöste mich, bevor ich einen Fluchtversuch machen konnte. Der Traum fühlte sich sehr seltsam an, aber ich musste mich auch heute regelrecht aus dem Bett quälen. Wie ich auf sowas komme, ist sehr einfach. In den letzten Wochen habe ich mir alte Hörspiele aus meiner Kindheit wiederbesorgt und darunter ist auch ein Krimi á la Drei Fragezeichen oder Fünf Freunde. Der nennt sich Paul Pepper und es geht um drei Kids, die bei einem alten kauzigen Detektiv rumhängen und allerlei Kriminalfälle lösen. Die erste Folge habe ich gestern gehört und wie das in solchen Hörspielen ist, schnüffeln die Kinder auch in fremden Häusern rum und werden erwischt.

Nach mehr Interpretationsmöglichkeiten brauch ich gar nicht suchen, denn ich bin mir sicher, dass dieser Traum mir nichts sagen will, sondern einfach nur das Gehörte vearbeiten will. Bah, so schnell kann es gehen, vom Ohr in den Traum. Wenn es nur bei anderen Dingen auch so wäre.

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