29. April 2012

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Ich versuche mich kurz zu fassen: WOW!

Ich hätte nicht gedacht, dass The Avengers funktioniert. Ich hätte gedacht, dass ich Edward Norton als Hulk vermissen würde. Ich hätte gedacht, dass ich das 3D hasse. Alles weggeblasen.

The Avengers war ein Spaß. Bester Superheldenfilm ever. Meine Freundin meinte zwar, der Anfang war zu viel Gelaber, aber das fand ich nicht mal. Für mich hat da alles gepasst. Alles.

Ok, Stuttgart sah jetzt nicht so aus, wie ich es in Erinnerung hatte, aber ok. Das Team hat unglaublich gut zusammengepasst und das haben wir sicher Joss Whedon zu verdanken. Er schafft es einfach aus einer Truppe guter Schauspieler ein Team zu formen, was einfach auf die Leinwand gehört.

Es funktioniert einfach so gut, weil wir da keine Superhelden sehen, sondern Menschen mit Superkräften. Sie alle haben Probleme und können geschlagen werden. Die Pfeile des Beogenschützen werden aufgebraucht, die Kämpferin ohne Kräfte wird schnell müde, Iron Mans Anzug geht kaputt und Captain America wird getroffen und humpelt davon. Alles Kleinigkeiten, die in ihrer Gesamtheit ein gutes Ensemble abgeben. Das mag anfangs nicht auffallen, aber man kann sich immerhin noch mit den Figuren identifizieren. Jeder dieser Charaktere bringt seine eigenen Probleme mit in den Film, die alle eine Rolle spielen. Es sind alle nur Menschen, selbst der Bösewicht. Und das macht den Unterschied.

Es sind Nichtigkeiten, aber sie werden alle später wieder aufgegriffen und das macht einen guten Film einfach aus. Der Endkampf ist einfach nur ein epischer Spaß und eine Achterbahnfahr, die ich lange nicht vergessen werde. Den schaue ich mir auch gerne nochmal im Kino in Orginalsprache an. Da bleibt eigentlich nur die Frage offen, wie kann der zweite Teil (der wohl kommen wird) das noch toppen oder wenigstens so anders machen, dass es ebenso gut wird.

Ich war kein großer Fan der Iron Man Filme und hatte Angst, dass es zur Tony-Stark-Show verkommt. Verkam es nicht. Es war The Avengers und es war gut. Sehr gut.

5 Sterne. Wow!

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Trailer zum neuen Addon für Portal 2. Genial wie immer.

28. April 2012

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Vor ein paar Wochen hatte ich ja schon das neue Album von Phrasenmäher "Live zu begreifen" angekündigt, jetzt ist das Album da und ich habs schon rauf und runter gehört. Gefällt mir! Vor allem überträgt sich der Charme der Konzerte auf die Kopfhörer.


Allerdings stellt sich bei mir langsam das Gefühl ein, dass es Zeit für was Neues für die Band ist. Gar nicht her vom Stil her, sondern einfach mal neue Lieder. Denn es ist schon das dritte Album in Folge, in der es eine Version von Songs wie Vater, Im Sog der Breitnis oder Tanz noch mal ist. Und irgendwann wird das alt. Klar, das zweite Album war quasi ein Re-Release vom ersten und das neue enthält jetzt Live-Versionen, doch ich höre halt seit zwei Jahren immer die gleichen Songs.

Zwar sind die Live-Versionen der Lieder in den meisten Fällen viel besser, weil Phrasenmäher einfach eine geniale Live-Band ist. A-Capella-Versionen oder Improvisationen machen Lieder wie Gemäßigt satanisch auf einmal richtig gut. Trotzdem freut man sich jedes Mal, wenn auf den Alben ein paar neue Songs sind. Und deshalb freue ich mich jetzt auf die Zukunft, denn beim nächsten Album gibt es auf jeden Fall ausschließlich neue Songs. "Neu" müssen dabei nicht mal neue Lieder sein, sondern Lieder, die sie ständig live spielen, aber von denen es noch keine offiziell veröffentliche Version ist, z.B. Husti-Boy oder Vom Bernd.

Der wahre Schatz von Live zu begreifen sind daher neben den "neuen" Songs vor allem die 3 Bonus-Tracks. Die gab's zum Download, wenn man bis gestern ein Foto von sich und dem Album per Mail eingeschickt hatte. Warum sind die Lieder so besonders? Weil sie neu sind. Und anders. Ene mene Bu ist zwar ein Titellied für eine kinderserie, ist aber musikalisch mal ganz was anderes für Phrasenmäher. Und das ist frisch und tut gut. Und deshalb wird Phrasenmäher vor allem ein neues Album guttun. Mit neuen Songs...

27. April 2012

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Gerade auf den Trending Topics bei Twitter gefunden:

Gibt man "Zerg rush" bei Google ein, greifen ein paar gelbe und rote O's die Suchergebnisse an.


Jedes Element auf der Seite hat Lebensenergie und wenn sie verbraucht ist, wird das Element zerstört. Man kann die O's aber auch zurückschlagen, indem man heftig draufklickt und ihre Lebensenergie aufbraucht.

Dazu kommt noch ein schicker APM-Zähler (Actions per Minute).

Scrollt man dann runter, sieht man, dass auch unten schon viel Schaden angerichtet wurde.


Wie genial ist das denn? Google ist über 9000 mal nerdiger, als gedacht :) Google Starcraft Mod ftw! Der Freitag ist gerettet :D

Direkt hier klicken, um zu spielen: GOOGLE ZERG RUSH

Bei Youtube gibt es auch schon das erste Video:



Wenn die Zerglinge dann fertig sind, versammeln sie sich zu einem GG (good game) und man kann seinen Punktestand auf Google+ teilen:



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Jemand hat in Zeulenroda Kreidezeichnungen von Körperumrissen auf die Straße gemalt und darin das Datum "26.04.1986" geschrieben. Das ist der Tag, an dem die Katastrophe von Tschernobyl begann.

Aufmerksam gemacht wurde man als Nicht-Einwohner über Twitter. Unser Occupy-Mann Jürgen Wolf (@empoere_dich) twitterte:
#Massenmord in #Zeulenroda? Ueber 30 #Tote in der #City gezaehlt - #Kripo gezeichnet? Was ist hier los? http://pic.twitter.com/fNfP0mMs

Und auch der Twitter-Account von Greenpeace Zeulenroda (@greenpeace_sot) stieg mit drauf ein:
In #Zeulenroda #gefunden - #Scherz oder #Ernst? Via #Facebook http://pic.twitter.com/OEC9FHq6

Wer da keinen Zusammenhang vermutet, lebt wahrscheinlich hinterm Mond.

Heute wurde dann auch ein Video gepostet, in dem Bewohner der Stadt befragt wurden.




Nun kann man meinen, dass es gut ist, dass sowas auch mal in Zeulenroda gemacht wird, dass sich Leute kümmern. Doch allein von der reißerischen Musik und der Aufmachung des Videos erkennt man den reinen Aktionismus. Hier will jemand Aufmerksamkeit und keine Diskussion. Und sich dann noch dreist hinzustellen, die Leute auf dem Markt versteckt zu Filmen und noch so zu tun als wüsste man von nichts. Und dann noch dieser scheinheilige Text nach dem Video. Klar weiß jeder, dass es unser Mann für jeden Protest Jürgen Wolf war. Der nennt sich ja schön selbst in den Credits.

Die Polizei tappt nicht im Dunkeln, ich glaub nicht, dass es die drei Hanseln da in Zeulenroda überhaupt interessiert und ein Bekennerschreiben liegt mit dem Video vor. Was will man mehr?

Wenn man die Leute für so dumm hält, dass man meint sie nur durch so eine Aktion zum Nachdenken zu bewegen, dann weiß ich auch nicht. Große Künstler machen das wegen der Sache an sich. Es stellt sich ja auch kein Banksy neben sein Kunstwerk und fragt die Leute wie sie es finden, oder was damit gemeint sein könnte und tut so, als wäre er genauso ratlos. Da kann ich vor allem die Geschäfteinhaber verstehen, die das nicht so gut finden, wenn eine Körperzeichnung vor ihrem Laden ist.

Gut. Ziel erreicht. Aufmerksamkeit hat er von mir. Aber auch nur, weil ich mal wieder was von Zeulenroda posten kann. Alles in allem hätte ich es für viel wirkungsvoller gehalten, die Aktion für sich sprechen zu lassen, anstatt alle Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Wer's braucht...

26. April 2012

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Im Bahnhof in Stuttgart-Vaihingen wurde ein VVS-Ticketautomat in eine iPhone-Hülle gesteckt. Warum, weiß ich nicht. Ob Werbung oder Kunst, man muss kein Apple-Fan sein um das nicht ein wenig toll zu finden :)

Heißt aber auch nicht, dass ich den VVS jetzt irgendwie mehr mag... Saftladen...
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Ich bin in Rage. Extremer Rage. Ich komme gerade aus dem Gloria in Stuttgart und bringe die frohe Kunde, gerade Battleship gesehen zu haben. Schiffe versenken, der Film. Denn der Streifen basiert ja tatsächlich auf dem Brettspiel.

ICH HABE NOCH NIE NIE NIE NIE NIE SO EINEN SCHLECHTEN FILM GESEHEN!!!!!111!

Gut, ich muss relativieren. Ich habe noch nie einen Film mit so schlechter Besetzung, Story und Motivation gesehen, der technisch aber so gut gemacht ist.

Im Jahre 2005 entdecken Menschen einen erdähnlichen Planeten, der Leben enthalten könnte. Sie taufen ihn auf den kaum begreifbaren und sprechenden Namen "Planet G". (Planet G??? WTF???) Sofort wird eine Anlage gebaut, um mit Planet G zu kommunizieren. Die Anlage wird auf Hawaii gebaut. Drei Teleskope, deren Signale von einem Satelliten verstärkt zum Planeten geschickt werden.

Bis hierher schön und gut, bis auf den trotteligen Name. Aber jetzt kommt der Knüller. Der Satellit kreist um die Erde, das Signal kann also nur alle 24 Stunden gesendet werden.

WTF??????????????

WELCHER VERDAMMTE DREHBUCHAUTOR HAT NOCH NIE WAS VON GEOSTATIONÄREN SATELLITEN GEHÖRT???

Woher kommen denn bitte unsere Fernsehprogramme oder GPS?? Glaubt der Autor wirklich wir könnten nur alle 24 Stunden fernsehen? Welchen sind macht ein nicht-stationärer Satellit?? Gar keiner, außer dass es nicht in den Film passt. Und wenn mir in den ersten fünf Minuten des Filmes gesagt wird, dass kein Wissenschaftler der Erde gesunden Menschenverstand hat, bzw. der Autor meint keiner hätte welchen, dann ist der Film gelaufen.

UND DA HAB ICH MICH NOCH NICHT MAL ÜBER ERDROTATION UND SONNENORBIT AUFGEREGT, UND DASS DER SATELLIT VON SEINER POSITION AUS IMMER DEN PLANETEN TRIFFT!!! So eine Kommunikation macht einfach keinen Sinn.

Der Film will mich für dumm verkaufen.

Hier kommt der Part, wo ich eigentlich nichts gegen auszusetzen habe: Böse Aliens folgen also dem Signal, landen auf der Erde, verlieren ihre Kommunikation nach Hause und hüllen ein Flottenmanöver bei Hawaii unter ein Kraftfeld, weil sie die Teleskope zur Kommunikation brauchen. Dabei liefern sie sich mit den verbleibenden Schiffen aus dem Manöver Kämpfe und am Ende gewinnen die Menschen.

Nichts auszusetzen an dieser Zusammenfassung. Wie das im Film umgesetzt wurde, war nur der letzte Müll.

Platte Charaktere, mieses Drehbuch, schlechte Dialoge. Die Szenen sind wirr und sinnlos aneinander gereiht. Nie entsteht irgendein Spannungsbogen oder irgendeine Szene, die mich mit den Charakteren mitfühlen lässt. Das sind alles nur Puppen. Allen voran Rihanna. Aber der kann ich bei dem schlechten Drehbuch nicht mal einen Vorwurf machen. Der beste Schauspieler war noch Gregory D. Gadson, ein Veteran, der beide Beine verloren hat. Beste Schauspielerleistung in diesem Film. Und bei diesem Drehbuch verdient das einen Oscar (das mein ich ernst)!

Ich sage immer, dass ein Film für mich eine von zwei Bedingungen erfüllen muss: Er muss mich mitreißen oder unterhalten. Das hat Battleship nie geschafft. Interessant waren die fünf Minuten, die dann wirklich an das Spiel erinnerten, als die Menschen blind in Planquadrate schießen, aber sonst war das einfach nichts.

Als Krone hat man diesem miesen Streifen auch noch die Familienfreundlichkeit aufgesetzt. Kein Blut, keine Leichen, keine Tode, keine Schimpfwörter. Nur lästiger Hollywood-Humor, der weder witzig ist, noch so schlecht, dass man trotzdem lacht. Battleship macht einfach alles falsch.

Obwohl der Film natürlich vor US-Armee nur so trieft, sah ich ihn gar nicht als Werbeveranstaltung. Denn so inkompetent und dumm ist eigentlich keiner bei der Navy. Das Militär wollte sicher nicht, dass alle ihre Offiziere als Trottel dastehen. Auf einem Zerstörer der US-Marine arbeiten sicherlich hunderte von Leuten, aber im Film hat man das Gefühl, dass auf dem Schiff nur 5 Leute arbeiten, die einfach alles machen. Von Erkundungsmissionen, über Kommunikation bis zum Kommando. Einfach alles.

Als dann auch noch in weniger als 3 Stunden ein altes Museumsschiff wieder flott von 80jährigen Veteranen flott gemacht wird (alle anderen Seeleute sind tot oder schwimmen gerade um ihr Leben) und auf dem Museumsschiff sogar noch scharfe Munition vorhanden ist (!!!) war es endgültig vorbei.

Weitere haarsträubende Erlebnisse: Die Kämpfe waren zu kurz, alles andere zu lang. Das blonde Tittenmonster, das jede Gelegenheit nutzte um zu rennen oder zu springen. Das Fußballspiel, den Amis können einfach kein Fußball spielen. Die Inkompetenz der Aliens etwas als Bedrohung zu erkennen. Ständiger Wechsel von Tag und Nacht. Sonnenaufgänge, die ewig dauern. Bewusstlose Aliens, die einfach so ohne Grund im Schiff auftauchen um untersucht werden zu können. Da wird sich auch jemand von den Autoren gedacht haben: "Hey, wir haben die Aliens nach der ersten Schlacht noch gar nicht gesehen. Platzieren wir einfach eins auf dem Schiff, damit es auch jeder sehen kann." *facepalm* Ach, hab ich sinnlose Satelliten schon erwähnt?

Das einzig Positive waren immerhin die Special Effects. Die waren sehr schön anzusehen, aber leider alles andere nicht. Für die Special Effects gibt es einen Pluspunkt, bei einer Million Minuspunkten. Gut waren auch immer wieder Totalaufnahmen des Schlachtfeldes von oben. Erinnerte auch ein bisschen an das Spiel. Aber selbst das Alien-Design war letztendlich hässlich. In welcher Rasse lassen sich die Männer denn freiwillig alle einen Ziegenbart wachsen?

Und wer auch immer diese Kritik bei quotenmeter.de geschrieben hat, ich spreche ihm jede Kompetenz beim Filmebewerten ab. Da fallen die Worte "besser", "sympathisch" und "Alternative". WTF? Hast du überhaupt den Film gesehen? Hast du gesehen, wie scheiße Taylor Kitsch ist, der schon in John Carter nicht geglänzt. Hast du gesehen um wie viel beschissener sein Charakter ist? Da ist nix sympathisch. Und "Alternative". Alternative zu was? Zu Selbstmord? Nicht mal das...

Kein Fazit.

Battleship ist scheiße!

0 Sterne.

Von Tausend.

25. April 2012

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Youtube-Nutzer Roman Höfner rechnet für Spiegel digital beispielhaft vor, wieviel ein Musiker im Monat verdient.

(Direktkosten)

Das Endergebnis ist nicht die Welt und sollte jeden, der gute Musik und Bands schätzt aufhorchen lassen. Allerdings kommt mir das in einigen Fällen ziemlich pessimistisch gerechnet vor, gerade bei der Konzert-Rechnung. Das wird auch in den Kommentaren vom Video ziemlich kontrovers diskutiert. Bei allem was man da sieht: Das ist eine Infografik, wie der Name schon sagt. Das bedeutet, dass es nur darum geht, Daten zu verdeutlichen. Wie die Daten erhoben worden, wo sie herkommen und ob sie mit statistischen Mitteln enstanden, spielt keine Rolle.

Wie immer wird auch die Rolle der GEMA. Wobei es auch im Video klar sein sollte, dass die Musiker eine Verwertung ihrer Musik und Rechte brauchen, sei es durch die GEMA oder was anderes. Wobei ich mich schon frage: Wenn eine Band pro verkaufte CD einen Beitrag an die GEMA abgeben muss, aber nicht oft irgendwo gespielt wird, bedeutet das dann, dass eine Mitgliedschaft in der GEMA ein Minusgeschäft sein könnte? Das ist doch für kleinere Bands schon ziemlich relevant.

Aber abgesehen davon, wollte ich es nicht wieder in die typische Diskussion verfallen lassen. Es verdeutlicht halt nur, dass selbst Top20-Musiker hart arbeiten müssen und unterm Strich nicht unbedingt viel übrigbleibt.

Was mir beim Video eher spanisch vorkommt: Die fiktive Band erwirtschaftet mit ihren CDs 1000 Euro mehr als mit Liveauftritten (37000 zu 36000). Und das glaube ich irgendwie nicht. Schon lange gilt die Faustregel, wenn man seine Lieblingsband supporten will und sich entscheiden muss, dann sollte man eher zum Liveauftritt gehen, weil halt mehr rumkommt für die Musiker.

Das Ganze hat ja Dieter Bohlen schon 2007 beim Kerner vorgerechnet:



Ladet die Musik runter, kauft die CDs der Künstler, die ihr toll findet, geht zu Konzerten von Musikern, die ihr gut findet. Konzerte machen sowieso mehr Spaß. Und versucht, das Geld vor allem an allen Konzernen, Labels und Gesellschaften vorbei direkt beim Künstler abzuladen. Da wo es hingehört! So verdienen Musiker in der nächsten Infografik vielleicht auch ein bisschen mehr.

D3

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Am Wochenende habe ich die wenigen freien Minuten am Computer damit verbracht, die offene Beta von Diablo 3 zu spielen. Wie die gefühlte Hälfte des Internets auch...


Ich war mir vorher nicht sicher, wie das Spiel wird und schon ziemlich gespannt. Aber die Beta hat mich überzeugt. Das Spiel macht Spaß. Vor allem mit dem Barbar durch Gegnerhorden zu preschen. Auch im Team hat es funktioniert. Nur als ich dann in ein offenes Spiel gegangen bin, hatten sich meine Befürchtungen bewahrheitet: Während ich alles erkunden wollte, rannten meine Teamkollegen wieder vor und während ich noch irgendwelche Nebenräume erkundete, ging es dem Skelettkönig schon an den Kragen. Glücklicherweise kann man sich jetzt über die Banner in der Stadt direkt zur Gruppe beamen.

Montag konnte ich die Beta noch mal komplett alleine spielen und da habe ich wirklich jedes Baumloch durchsucht, jeden Bonus geholt und jede Krypta noch angeschaut. Jetzt bin ich fertig und will bis zum Release nichts mehr davon sehen, sonst vergeht mir vielleicht die Lust. Aber es sind ja eh nur noch 3 Wochen.

Ich war überrascht, dass mir wirklich jeder Charakter gefallen hat und ich sie alle für spielbar halte. Sonst kam mir meistens nur der Krieger in Frage, aber hier könnte ich mir durchaus vorstellen den Magier zu spielen. Und das trotz des Handicaps der Beta, dass man die Maustasten nur mit Skills belegen konnte und man gar nicht mit seiner Waffe zuschlagen konnte. Obwohl der Endgegner mit dem Hexenmeister allein schon eine Herausforderung war. Aber genau das will ich ja von dem Spiel.

Ist natürlich bitter, dass das Spiel am 15.5. erscheint und ich über das lange Himmelfahrtswochenende zum Männertagstrip in Oldenburg sein werde und mir quasi vier Tage durch die Lappen gehen. Aber mal schauen.

Nur beim Preis hab ich noch ein Problem: Bei Amazon kostet es noch 55 Euro und das ist mir schon ein bissl viel. 110 Mark? Ich weiß nicht. Jetzt überlege ich, es aus Großbritannien für umgerechnet etwa 40 Euro zu holen oder vielleicht auf den Media Markt zu hoffen, der schon Starcraft 2 zum Release günstiger rausgebracht hat. Gut wären hier so Familienpackungen wie bei Windows, denn da könnte ich genug aus der Familie mobilisieren. Meine Freundin ist auch dabei. Das wird ein Spaß.

Und so bin ich nicht mehr auf Diablo3 gespannt, sondern nur noch auf den Preis. Die Überzeugung ist da...

24. April 2012

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Am Freitag war ich im Keller Klub zur Abschiedstour von Ghost vom Tom Joad. Ich kannte die Band nicht mal ein Jahr, und schon lösen sie sich auf.


Ich hatte ja damals schon geschrieben, was mir an der Band nicht so gepasst hat: Vor ihrem letzten Album entdeckten die Jungs eine E-Orgel von Farfisa und spielten fast das komplette Album damit ein. Und das war beim Auftritt in Augsburg mein Problem. Sie sind halt eine klassiche Gitarre-Bass-Schlagzeug Drei-Mann-Band und jedes Mal, wenn jemand diese Farfisa in die Hand nimmt, fehlt ein Instrument. Meistens war das dann der Gitarrist. Und ohne Gitarre waren sie auf einmal nicht mehr rockig, sondern melancholisch. Eigentlich sind Ghost of Tom Joad eine echt gute Band, die sich aber dadurch selbst sabotiert hat. Und das war ziemlich schade.

Mit einer entsprechenden Einstellungen ging ich also am Freitag zum Konzert und hatte schon leichte Bedenken, meine Freunde zu so einer trüb-melancholischen Nummer zu schleppen. Doch wir wurden alle überrascht. Die Orgel blieb größtenteils ungenutzt und selbst die etwas lahmeren Lieder aus dem letzten Album spielten sie locker-flockig und echt rockig mit Gitarre. Und aufeinmal war da auch Stimmung! Und auf einmal machte das Spaß!

Es ist sehr schade, dass sie aufhören. Besonders zurückblickend auf das Abschiedskonzert in Stuttgart. Sie wollten sich mit ihrer E-Orgel von der Masse abheben, dabei hatten sie das gar nicht nötig. Auch als klassiche Rock-Band haben sie genug Individualität, um nicht 0815 zu sein. Vor allem live. Dazu noch ihre Einlagen, wenn sie alle drei Schlagzeug spielen und dann die markante und wiedererkennbare Stimme vom Sänger.

Aber somit endet eine Band, die mir eins meiner Lieblingslieder des letzten Sommers beschert hat und deren Ehre ich hatte Live zu sehen, im Kellerklub in Stuttgart, am 24. April 2012. Ein Poster von der Abschiedstour wegen Zurück in die Zukunft gekauft und das war's. Jetzt sieht sie keiner mehr. Schade...

Wenn sie wenigstens noch ein Best-Of mit richtigen Rock-Versionen einspielen würden...

Auf rollingstone.de gibt es noch einen schönen Bericht über das Konzert am Tag darauf in Berlin und die Westfälische Nachrichten trifft es am Besten: "Sie sind zu wahren Geistern geworden."



Die Setlist vom Freitag (laut setlist.fm):
  1. Just a Dog
  2. The waves call your name
  3. Wild things
  4. I'll be there
  5. Into the wild
  6. The Bomb
  7. Firing Line
  8. Fux
  9. The Body Of Lord Francis Douglas
  10. Little Fires
  11. Renegades Of Love
  12. Köln-Brüssel-Paris
  13. The End of Everything
  14. Midnight Marauder
  15. Snow in the summertime
  16. The sound of '67
  17. Through Every Organ
  18. Unterwegs
  19. Black Musik
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Heute gibt's mal wieder ein tolles Google Doodle für den Erfinder des Reißverschlusses, Gideon Sundback.

www.google.com

23. April 2012

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Die Grünen in der Frankfurter Rundschau fordern die Kulturflatrate (und haben dabei auch noch ein paar gute Anmerkungen zu aktuellen Debatte).

"Erfahrungsbericht" in der FAZ, der "Künstlern" rät, sich nicht mit der Debatte auseinanderzusetzen, sondern mit denjenigen, von denen sie das Geld bekommen (Pro-Tipp: Musiker bekommen das Geld nicht vom Konsumenten, sondern vom Label).

Volker Strübing vom Schnipselfriedhof möchte, dass die Piraten sich selbst ficken, aber nicht ihn. Ich stimme mir der ersten Hälfte seines Textes gerne zu, aber wenn ihm nach der fünften These die Argumente ausgehen, wird es langweilig.

Und dann kam das Urteil für die GEMA. Tausend Links könnte ich posten, aber ich bleibe hier beim Kommentar von René auf Nerdcore und die zugehörigen Kommentare. Vor allem, weil ich ihm zustimme. Youtube in Deutschland abschalten. Es macht einfach keinen Sinn mehr. Deutschland hat neue Medien einfach nicht verdient. Dabei geht's gar nicht darum, wer da im Recht ist, sondern wie Gesetzgeber und die Bevölkerung mit der ganzen Sache umgehen. Trauriges Deutschland, schalte das Internet ab.

Der Musikpartisane hat die 7 Lieder, die von Youtube gelöscht werden müsssen, gemashed. Gibts auf Soundcloud... und natürlich auch (NOCH) auf Youtube:

21. April 2012

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Seit The Artist gehen ja alle wieder auf Stummfilme ab. Anscheinend. Ich hab ihn noch nciht gesehen, aber vielleicht wird das ja mal. Gibts bestimmt irgendwo mit russischer Tonspur.

Jedenfalls hat jemand beschlossen Scott Pilgrim mit The Artist zu kreuzen. Oder halt Scott Pilgrim einen Stummfilm-Trailer zu verpassen. Das Ergebnis funktioniert durchaus gut...



20. April 2012

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neoParadise ging gestern mit einem Intro in 8-Bit Optik los. In 1,5D. Grandios :)

(via @ZDFneo)
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Immer wieder kommen mir früh auf dem Weg zur Arbeit Gedanken. Gedanken, die ich nie verarbeite oder aufschreibe. Ich glaube, ich muss sie aufschreiben. Sonst sind sie weg und ich bin irgendwann nur noch eine leere Hülle.

Es gibt keinen Gott. Jedenfalls für mich nicht. Denn sonst würde er nicht wegschauen, bei all dem Leid in der Welt. Afrika ginge es nicht so dreckig. Dabei hat er doch einen Plan, aber den kann man nicht erkennen. Das einzige, was man er kennt, ist, dass es auf die Apokalypse zu geht. Die menschen-gemachte Apokalypse. Aber vielleicht ist das ja der Plan. Dass man immer größere Waffen baut, größere Vernichtungsanlagen. Dabei geht es gar nicht um die Zerstörung, sondern um Macht. Wer hat den Größeren. Und manche meinen eben, sie hätten einen Größeren als Gott.

Und wenn das der Plan ist, dann ohne mich. Ich weigere mich. Und gehe...

17. April 2012

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Der beste Trailer und Film seit immer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Gut, das Sharktopus so erfolgreich war, um uns ein weiteres Highlight zu verschaffen: Haie, die durch Sand schwimmen können! Grandios. Ich freue mich auf viel Handlung und wenig Babes.

Das wird das wahre Filmhighlight dieses Jahr. Fuck you, Avengers!
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Mind=blown.

16. April 2012

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Johnny Häusler auf Spreeblick mit einem sehr guten Text. Zum Thema Urheberrecht sicherlich eine Pflichtlektüre.


Im folgenden Video beweist Dieter Nuhr, dass er ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG HAT. So viele Lügen hab ich noch nie auf einmal gehört. Jemand, der sich so wenig mit einem Thema auseinandersetzt, sollte darüber auch keine Satire machen dürfen.



Und genau wegen solchen Videos verhärten sich die Fronten und es geht nicht voran.

Und dann noch, was Oliver Nagel als Autor von britcoms.de zu sagen hat.

15. April 2012

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Manchmal ist das Internet schon ein seltsamer Platz. Ich suche seit Ewigkeiten einen richtig alten Science-Fiction-Film, bei dem es darum ging einen Lava-Planeten zu sprengen.

Ich habe ihn als Kind mal (halb?) gesehen und alles, woran ich mich erinnerte war:

  • Vom Stil her tippte ich auf die 60er Jahre
  • Es geht in den Szenen darum, einen Lava-Planeten zu sprengen (wieso, weiß ich nicht)
  • Zwei Astronauten tauschen in einer Lava-Höhle ihre Helme, rot gegen weiß (wieso, weiß ich wieder nicht). Das scheint nicht ganz freiwillig zu sein. Der eine will, der andere nicht. Der erste zieht den Helm einfach aus und dann müssen sie tauschen..
  • Einer der Astronauten opfert sich, fällt in den Lavasee und sprengt sich mit der Bombe und dem Planeten in die Luft..
  • Der andere Astronaut kommt mit einer Frau zurück auf ihr Schiff und die Leute darin fragen sich, warum er einen anderen Helm auf hat.

Mit diesen Bildern und Stichwörtern im Kopf habe ich die letzten Monate Google rauf und runter beschäftigt, aber nie hab ich irgendwas gefunden, was im Entferntesten damit zu tun hatte. Gestern frage ich meine Brüder. Sie kannten zwar den Film auch nicht, aber brachten mich auf die richtige Spur: Ich sollte wohl mal nicht nur nach englischen bzw. amerikanischen Filmen schauen.

In Russland, Italien und sogar der DDR gab es auch trashige 60er Jahre Science-Fiction-Filme. Gesagt getan. Einmal auf deutsch gesucht und sofort spuckte mir Google dieses Ergebnis aus: Nightmare Horrormovies - Orion 3000

Ja, der Film ist tatsächlich ein Kind der 60er und kommt aus Italien. Der Orginaltitel ist "Il pianeta errante", welcher zum reißerischen englischen Titel "War between the Planets" umgedichtet wurde. Der deutsche Titel hat mal wieder mit alledem gar nichts zu tun und ergibt überhaupt keinen Sinn: "Orion 3000 - Raumfahrt des Grauens". Aber über deutsche Titel braucht man sich ja nicht mehr aufregen. Sogar ein Trailer gab es auf der Seite:



Durch die Beschreibung und den Trailer bin ich mir ziemlich sicher, dass er es ist. Jetzt muss ich ihn irgendwie nur noch besorgt bekommen und dann kann ich der Nostalgie fröhnen. Danke, Brüders...

14. April 2012

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Mein Beitrag zum Poetry Slam
In Form eines Beitrages zu einem Poetry Slam.



Da bin ich nun beim Poetry Slam im KiK in Offenburg
Und Fühle mich nicht wohl.

(*Auf spontane Lacher warten*)

So viele Menschen, die cool sind
Weil sie anders sind

Ich habe noch sie viele Tunnels auf einen Haufen gesehen,
Aneinander gelegt sind die wahrscheinlich länger als der Gotthard-Tunnel.

Die Hipster werden immer jünger
Jetzt Falle ich nicht mehr durch mein Nerdshirt auf, sondern durch mein Alter.

Ja, ich bin alt, aber wenigstens sind die auf der Couch da vorne auch alt,
Jedenfalls tragen sie alle Bärte, die sie älter machen.

Und Bärte sind cool!
Das weiß ich vom Poetry Slam schon mal.

Ansonsten sieht es hier eher aus wie auf einer Mainstream-Veranstaltung.
Auf einem Konzert oder bei einem schlechten Standup-Comedian.

Dann geht es los...
Doch was ist das?

Der Anschein war lame, doch die Klänge sind gut
Die Texte orginell und das macht Mut.

Da sind zwei Rhymer, die sind nicht so Prall.
Ein Bericht von einem Hangover, auch ein Einfall.

Der eine berichtet von seinem Tag, das ist ziemlich oll.
Den hab ich 5 Jahre so erlebt, was ist daran toll?

Das Beste, aber, ist der Bericht von einem Stau,
In Form eines Tagebuchs, da klatscht jede Sau.

Aber genug vom Reim,
Den lass ich jetzt sein.

Denn so ganz bin ich noch nicht überzeugt.
Nach Runde 1 sind fast zwanzig Minuten Pause und eigentlich will ich unterhalten werden.

Die Bude quillt mit Rauch voll und meine Nase ist genervt,
Hipster-Volk ist zwar alternativ, kommt aber vom Qualmen nicht weg.

Zeit für Runde 2
wurde auch Zeit

Reimer 1 wird immer besser und berichtet von Stiften,
Reimer 2 wird immer schlechter und ist eigentlich Rapper.

Der Hangover-Typi wird immer poetischer und schmeißt mit Metaphern um sich.
Der nächste berichtet einfach weiter von seinem Tag. Und das ist so öde.
Kann der etwas anderes als kiffen?

Der Stau-Berichter wird zum Menschsein und kommunziert als Menschsein mit der Menschheit,
Sicherlich der tiefgreifendste Text des ganzen Abends.

Aber die Runde gehört nicht ihm, sondern dem Metaphernwerfer,
Was ist nur mit diesem Publikum los?

Das Finale ist also Tiefgründigkeit vs. Poesie.
Und das auf einem Poetry Slam!

Doch was ist das? Beiden wurde erzählt, dass sie nur zwei Texte vorbereiten sollten,
So ist nur noch verworfener Müll dran. Beide bezeichnen ihren Text als Schrott.
Hat das System?

Anyways, Metapher-Guy gewinnt mit Polarfüchsen.
Ist die Crowd kaputt?

Platz drei macht dann der Stifte-Reimer mit einem genialen Abschluss.
Rapper und Kiffer stinken ab. Zurecht.

Das ist also ein Poetry Slam.
Den hatte ich mir romantischer vorgestellt.

Aber in meiner kranken Fantasie von Romantik rennen auch alle Leute mit Ragefaces rum. Me Gusta!
Nerdzeug halt. Deswegen bin ich auch nicht für einen Poetry Slam geeignet.

Oder doch? Zu Texten könnte ich viel verwursten, auch von hier.
Und Ideen kamen mir während der Veranstaltung auch viele.

Ist immer so. Wenn man beim Rap Battle ist, dann kommen einem auch die besten Rhymes.
Aber könnte ich das auch vortragen? Wer weiß. Probieren könnte man es.

Der Slam ist vorbei und die Slammer sind in alle Winde verstreut.
Ich will nur noch raus da. Die Hipster haben den Sauerstoff weggeraucht.

Das Ende ist nahe, aber den Spruch des Tages will ich euch nicht vorenthalten.
Ein Gesprächsfetzen von den Kiddies, die an uns vorbeiziehen und ins Auto steigen.

... mit deinem kleinen Penis - das reicht auch für mein linkes Nasenloch

Wir gehen nach Hause. Einhundert Meter weiter steigen die Kiddies wieder aus ihrem Auto.
Die sind aber weit gekommen.

Poetry Slam, du warst seltsam.
Aber ich gebe nicht auf.
Ich komme wieder.
Und dann wirds lustig.

Eindruck von Instagram für Android.
Ereignis vom Fressnbuch.

13. April 2012

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Heute Abend bin ich höchstwahrscheinlich auf nem Poetry Slam im KIK in Offenburg. Bin mal gespannt, was mich da so erwartet, aber eine Ode an den Bart wird es wohl nicht werden.

Die Huldigung des Bartes von Patrick Salmen namens "Rostrotkupferbraunbronze" ist wohl das genialste, was ich so von einem Poetry Slam gehört hab...



Und Recht hat er! Ich würde mir ja auch einen vollen Bart wachsen lassen... Nicht weil es cool ist, sondern weil ich faul bin und mich rasieren nervt. Aber da ist immer wieder diese Stimme in meinem Hinterkopf "Du kra~atzt". Was tut man nicht alles... Dann muss ich mich halt mit dieser Lobeshymne zufrieden geben. Naja...

Bauch, Beine, Bart!
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Ein Film, auf den ich mich freue: Looper!

Nachdem in den letzten Tagen wie bei Total Recall immer wieder Trailer für den Trailer erschienen, kam gestern endlich der richtige Trailer heraus...



Joseph Gorden-Levitt spielt einen Killer, der Leute umbringt, die aus der Zukunft geschickt werden. Eines Tages wird sein älteres Ich in Form von Bruce Willis zurückgeschickt und die Action geht los.

Während mich der Trailer jetzt nicht so sehr umgehauen hat, finde ich die Prämisse sehr, sehr, sehr interessant. Und ich freue mich schon auf Joseph versus Bruce. Damit sich die beiden auch ähnlich aussehen trägt Joseph grüne Kontaktlinsen, hat angeblich auch Nasenmakeup und musste die Bewegungen von John McClane studieren. Das wird ein Fest!


Hier ist einer dieser Trailer für den Trailer.. hoffentlich wird das nicht zur Mode. Es nervt...

12. April 2012

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Ich bin auf meiner Reise durch die Fertig-Curry-Wurst-Welt noch nicht durch alle Häfen gesegelt. Heute mache ich Zwischenstop bei einem alten Bekannten, dem CurryKing von Meica. Diesmal aber mit 100% Geflügel. Geflügel-Curry, sozusagen.. Geflurry...


Wie schon bekannt: Piekser und Pulver sind schon dabei, Brötchen hatte ich mir heute gespart.


Und auch hier muss die Packung wieder mit Stichen masakriert werden, damit die Packung in der Mikrowelle atmen kann. Ich finde es übrigens sehr interessant, wie die Hersteller das schaffen, dass trotz unterschiedlicher Garzeit in der Mikrowelle alle Fertigwurstprodukte genau die richtige Temperatur haben. Nicht zu warm, dass man sich die Zunge verbrennt, aber immer noch warm genug, dass es noch sehr angenehm ist, wenn man den letzten Bissen verputzt. Ein Fall für das Team von Galileo Mystery!


Optisch ist jedenfalls kein Unterschied zum King, der nicht aus 100% Geflügel besteht.


Die Soße hat einen eigenen Geschmack und hat sich damit die Ehre verdient als Curry-Soße bezeichnet werden zu können. Allerdings ist sie wieder ziemlich mild, sodass man wieder ordentlich Pulver drüber hauen muss.


Bei der Wurst handelt es sich um eine Art Bockwurst oder Wiener und es ließ sich ehrlich gesagt nicht feststellen, ob es sich um Geflügel, Schwein oder überhaupt Fleisch handelte. Hier kauft man also nicht den Geschmack, sondern den Name. Perfekt für Geflügel-Vegetarier. Am Ende bleibt wieder genug Soße zum Tunken.


Dieses Gefühl vom letzten Mal, dass sich die Soße immer mehr zum Curry-Ketchup entwickelt, hatte ich dieses Mal nicht. Insgesamt muss ich aber dazu sagen, dass die Soße einfach ein bissl lasch war. Mehr Geschmack wäre wünschenswert gewesen. Auch den Snack-Charakter verliert CurryKing in der Geflügel-Variante nicht.

Wieder also eine Variante, die zwar eine echte Curry-Wurst nicht ersetzt, aber wenigstens eine Alternative zu widerlichem Curry-Ketchup bietet. Für Freunde jeglichen Fleisches dürfte das "Geflügel" kaum eine Rolle spielen, für Leute, die nur Hähnchen fressen und das psychologische Gefühl brauchen, bitteschön.

Geflurry geht bestimmt nicht in die Annalen der Currywurstgeschichte ein, aber wenigstens in die Annalen dieses Blogs.

11. April 2012

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Am Karfreitag ging es ins Kino. Was für ein Highlight. Nicht nur war es seit langem mal wieder ein Besuch im Odeon in Zeulenroda, sondern es war eine persönliche Premiere: Zum ersten Mal mit der gesamten Familie im Kino. Das bedeutete 8 kritische Stimmen gegen Zorn der Titanen.

Schon damals hatte mich meine Mutter in Kampf der Titanen begleitet und heute war also die Fortsetzung dran. Leider entwickelte sich der Film dann nicht zum Highlight wie der Kinobesuch selbst.

Zorn der Titaten (Wrath of the Titans) spielt 10 Jahre nach dem ersten Teil, welcher ja wiederum ein Remake war. Allerdings hat er nichts mehr damit zu tun, bis auf einen putzigen Gastauftritt der mechanischen Eule (von der kommen sie wohl nicht los). Die antiken Götter verlieren weiter ihre Kraft, da die Menschen immer weniger an sie glauben, und das schwächt auch das Gefängnis, in dem Kronos steckt, der Vater der Götter und Anführer der Titanen. Durch die Schwächung kommen auch immer mehr Kreaturen auf die Erde und greifen die Menschen an. Zeus wendet sich also an Perseus, die Welt zu retten.

Der Film hat einige Probleme:

Nicht episch genug
Der erste Film hatte eine epische Breite. Man spürte die Gefahr und die Konsequenzen, die von ihr ausgehen. Dieses Gefühl habe ich im zweiten Film nicht mehr gehabt. Hier soll es um die Mythologie einer ganzen Welt gehen und man bekommt irgendwie nicht mal eine Messerspitze davon. Auch dem Soundtrack fehlt es an der Epik. Die Musik von Kampf der Titanen höre ich heute noch gern, während ich mich an die Musik von Zorn der Titanen kaum erinnere.

Darstellerwechsel
Vom ersten zum zweiten Teil wechselten Ares und Andromeda ihre Darsteller. Während es bei Ares nicht weiter weh tat, weil er nur eine Nebenrolle im ersten Film hatte, war es bei Andromeda doch sehr auffällig. Sie wurde von einer braunhaarigen, noblen Königin zu einer blonden, nervigen Xena ohne Nutzen. Und für eine Liebesgeschichte wurde auch noch Perseus Frau, Io, die dem ersten Teil viel Leben eingehaucht hat geopfert. Die Erklärung? Sie starb. Klasse, im ersten Teil ist sie auch gestorben und die Götter brachten sie wieder zurück. Im zweiten Teil war das wohl nicht mehr drin. Oh man...


Die Kämpfe
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ziemlich wenige Kämpfe gab, was dem Film auch bestimmt ein bisschen die Epik genommen hat. Klar, wir haben mit Zyklopen, Minotauren und Chimeren viele mystische Kreaturen, aber irgendwie hat's mir wohl nicht gereicht. Vor allem aber war Perseus irgendwie ein Schwächling, weil er alle wichtigen Kämpfe gegen Götter oder Kronos nicht allein von sich aus gewonnen hätte. Jedes Mal brauchte er entweder Hilfe oder hatte irgendeinen geilen Gegenstand, der ihm geholfen hat. Aber ich hatte halt das Gefühl, wäre es Perseus allein gegen den Rest der Welt gewesen, dann hätte der Rest der Welt wohl gewonnen.
Vor allem der Endkampf ist enttäuschent. Da hatte man das Gefühl, dass der Kraken aus dem ersten Film den Endboss Kronos auseinander genommen hätte. Da war irgendwie keine Substanz in dem Kampf...

Nebendarsteller
Neben dem bereits erwähnten schmerzlichen Fehlen von Io waren die Nebencharaktere allesamt schwach. Perseus einzige Motivation ist die Beziehung zu seinem Sohn, aber irgendwie hat man ihm das nie wirklich abgekauft. Er kam mir nie wie ein Vater vor, sondern nur wie ein Typ mit einem Jungen. Apollos Sohn und Andromeda hatten nicht wirklich eine Funktion oder wurden nervig, nachdem sie ihre Funktion erfüllt hatten. Und die restlichen Nebencharaktere waren bloß da, waren aber zu nichts gut. Während im ersten Film eine wirklich coole Gruppe aus Individuen, die alle eine eigene Geschichte und Motivation haben, sich auf den Weg zur Medusa macht, besteht die Gruppe hier aus fünf Hampelmännern, die nur ins Gras beißen sollen und einer Tussi, die zwar einen Namen erhält, aber deren Geschichte wohl aus der ersten Version des Drehbuchs gestrichen wurde. Wirklich schade.

3D
Glücklicherweise musste ich den Film nicht in 3D schauen, trotzdem war es doch auffällig, wieviele Gegenstände direkt in die Kamera und auf den Zuschauer zuflogen oder geschoben wurden. Das ist irgendwie billige Effekthascherei, die der Film aufgrund seines Fantasy-Hintergrunds und der guten Kulissen eigentlich nicht nötig hätte.



Nun, ich muss sagen, dass ich den Film trotz der Probleme nicht schlecht finde (außer das mit Io, das tut weh!). Ich mag solche Filme, die auf einer Mythologie basieren und ihre eigene Geschichte daraus machen. Ich bin mit solchen Filmen groß geworden und heute findet man die leider nur noch selten. Die Umsetzung war jetzt nicht die tollste, aber trotzdem bin ich froh ihn gesehen zu haben. Und ich muss sagen, ich würde mich freuen, wenn es noch einen dritten Teil geben würde.

Mein Vater, seit 25 Jahren nicht im Kino gewesen, meinte zu Zorn der Titanen: "Dinge, die die Welt nicht braucht." Aber genau diese Dinge machen doch am meisten Spaß. Dem Rest der Familie hat es auch gefallen, obwohl wir uns alle einig waren, dass der erste Teil, Kampf der Titanen, einfach besser war. Dennoch konnten wir uns noch lange in die Nacht hinein über den Film und die griechische Mythologie unterhalten. Und das ist ziemlich was wert.

Zorn der Titanen erhält von mir 3 von 5 Sterne mit einer Hoffnung auf einen besseren dritten Teil und einen guten Abschluss der Geschichte.

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Vor Kurzem hatte ich Pinterest, heute kommt der neuste Scheiß in Social Media: Letterboxd

Letterboxd.com ist eine Seite für Filmfreunde, also Leute wie mich. Hier gehts zu meinem Profil, Maith. Es ist keine Filmdatenbank wie imdb, ofdb oder themoviedb, sondern eher ein soziales Netzwerk für Filme. Dabei nimmt es das beste der Datenbanken, nämlich die Filmdaten, und verknüpft das ganze mit dem Web 2.0. Das habe ich schon immer gesucht.

Kurz: Man kann für sich selbst pflegen, wann man welche Filme gesehen hat. Man kann Filme bewerten und Kritiken schreiben und schlussendlich Listen anlegen. So entsteht nicht nur eine Sammlung, welche Filme man überhaupt gesehen hat, sondern auch ein Tagebuch, wann man diese gesehen hat (sofern man sich an das Datum erinnert).

Die Seite ist sehr strukturiert und sauber. Keine Ecken, keine Kanten und nichts, was nicht irgendwie reinpasst. Das Design wirkt sehr ruhig und der Fokus liegt auf der Hauptfunktion, den Filmen:


Auch beim Profil hat man alles schnell im Überblick:


Die Filmübersicht:


Meine Filmübersicht:


Mein Tagebuch:


Die Aktivitäten von meinen Freunden und mir:


Eine Filmseite:


Mein Eintrag zum Film:


Einen Film als "gesehen" markieren:


Letterboxd wirkt sehr durchdacht und man hat das Gefühl, dass die Entwickler sich wirklich überlegt haben, was sie tun. Sie rücken die Filme in den Vordergrund und halten die sozialen Funktionen erstmal im Hintergrund. Das ist wirklich erfrischend. Klar, es wird die Zeit kommen, wo das Teil Geld verdienen soll und Werbung und soziale Funktionen im Vordergrund stehen, aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.

Für mich fehlt noch ein Feature, und zwar die Möglichkeit anzugeben, ob ich den Film mit anderen Letterboxd-Mitgliedern zusammen gesehen habe. Aber das kann ja noch kommen.

Letterboxd ist eine nette kleine App, die ich sehr gern nutze, und gespannt bin, wie es weitergeht. Besucht mich auf meinem Profil, Maith, und wenn ihr einen Account habt, dann folgt mir und ich folge auch zurück.

Im Moment ist alles noch in der Beta-Phase und es gibt keine offene Anmeldungen, aber sollte sich ein Filmfreund finden, der es gewillt ist zu testen, dann kann er sich ja bei mir melden, denn ich habe noch drei offene Beta-Einladungen. Spread the word.

Lasst uns ein paar Filme zusammen schauen...

10. April 2012

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Was wäre, wenn Angry Birds in den 80ern erfunden worden wäre und für DOS herausgekommen wäre?



Erinnert mich an bisschen an gorrila.bas (hier als Flashspiel)

5. April 2012

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Phrasenmäher ist eine meiner absoluten Lieblingsbands. Sie sind eine der wenigen deutschen Bands, die mir gefallen. In den letzten zwei Jahren hab ich die Band bestimmt 7 mal gesehen, Flyer verteilt und ihre Alben gefühlte tausend Mal angehört. Am 20. April erscheint ihr neues Album "Live zu begreifen". Ich freu mich drauf!

Es gibt nicht viele Bands, bei denen ich mich mehr auf ein Live-Album freue, als auf ein Studio-Album, aber die Jungs von Phrasenmäher erreichen Live einfach erst ihr wahres Potential, denn jedes Konzert ist anders, spontan und neu. Viele Improvisationen und Interaktionen mit dem Publikum machen jede Show zu einem Highlight und ich würde keine Chance auszulassen die Band wiederzusehen.

Ich hoffe, dass sie genau diese besondere Atmosphäre ihrer Konzerte auf das Album packen und die Chancen stehen gut. Das Album entstand Anfang dieses Jahres bei zwei Konzerten in Hildesheim.

Die Jungs haben einen ehrgeizigen Plan: Sie wollen mit dem Album in die Top100 der Albumcharts einsteigen. Dafür ist wichtig, dass man das Album vorbestellt. Das ist wichtig, da die Käufe vor allem ab dem Erscheinungstag gezählt werden und damit dieser Batzen der Vorbestellungen auch was wert ist, wäre es gut, dass man es sich vorbestellt, wenn man sowieso vorhat, es zu kaufen.

Von daher: Holt euch das Album bei Amazon: http://amzn.to/HfjASz!!

Es kostet 15 €. Fünfzehn Euro für eine Doppel-CD mit 31 Songs. Da sind nicht mal 50 Cent pro Song. Also warum sollte man nicht zuschlagen? Wenn "große" Bands oder "Popstars" ein neues Studio-Album mit 11 Liedern veröffentlichen, kaufen die Leute ja auch wie dumm.

Ich habe meinen Teil geleistet und drück die Daumen, dass es klappt mit den Charts!

Hier gibt es schon eine Vorschau für alle Lieder. Und auch wenn es nur Anrisse sind: Es lohnt sich!

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... und ich weiß nicht, ob ich bloggen werde

Deswegen habe ich für euch Darth Vader...

... auf einem Einrad
... mit einem Dudelsack



Das ist cool, das machen Fans.

Was George Lucas mit Star Wars macht, weiß ich nicht. Jedenfalls kam vor kurzem Star Wars Kinect für die XBox heraus. Mit Tanz-Modus. Soll ich noch mehr sagen?



Warum ein Tanz-Speil mit Star Wars Charakteren? Warum nicht gleich ein Tanzspiel mit Figuren aus Saw oder Der Untergang?

Warum sagt das Spiel einem ständig, dass der Schritt von Darth Vader AWESOME ist?

Warum tanzt dann der Imperator?

Und warum setzt sich Leia am Ende auf den Thron?

Und überhaupt WARUM???
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Die Thüringer Blogzentrale greift noch mal Regener, Tatort-Autoren vs. Netzgemeinde auf.

Ein wunderschöner (aber langer) Text von Dietrich Brüggemann namens Mein Plattenladen heißt Herunterladen

Ich zitiere mal die zwei Punkte, die den Autor an den Aktionen von Regener und Tatort-Autoren stören:

Es gibt zwei Dinge, die mich daran stören.

Zum einen die Hysterie. In den beiden oben geschilderten Szenarien steckt der gleiche Denkfehler wie in den bunten Zukunftsbildern aus den 50er Jahren, auf denen wir im Jahr 2000 in atombetriebenen Flugautos herumkurven. Man beobachtet eine Entwicklung, verlängert sie in die Zukunft und gerät in in Panik. Das ist so, als säße ich auf dem Beifahrersitz eines Autos, das an der Ampel losfährt, würde den Tacho beobachten und sagen: Verdammt, jetzt haben wir schon in sieben Sekunden von null auf fünfzig beschleunigt, wenn das so weitergeht, werden wir demnächst die Schallmauer durchbrechen, da sollte ich jetzt besser mal dem Fahrer laut schreiend ins Steuer greifen und den Wagen gegen die nächste Wand lenken.

Und zum anderen: Alle reden immer nur von den anderen. Niemand redet von sich selber. Aber wenn man herausfinden will, wie Menschen funktionieren, ist es meistens genau die richtige Strategie, von sich auf andere zu schließen. Diese Lücke würde ich also gern schließen und ein wenig von mir selber reden. Ich werde dann zur Antwort bekommen: Du bist da aber ein Ausnahme. Und ich werde erwidern: Nein, ich bin keine Ausnahme.
Hier also mein Leben als Produzent und Konsument urheberrechtlich geschützter Werke. Ich gehe davon aus, daß es den meisten anderen ungefähr ähnlich geht. Und hinterher will ich wissen, was von der Hysterie übrig bleibt.

Pressemitteilung der Piraten zum Brief der Tatort-Autoren: Keine konstruktive Diskussionsgrundlage

Sarah Burrini vom Webcomic "Das Leben ist kein Ponyhof" (http://sarahburrini.com) blickt selbst nicht so richtig durch, schreibt eine Geschichte darüber und stellt ihr Comic unter einer Creative Commons Lizenz (Link zur Lizenz). Sehr schön ist dann auch die daraus entstandene Diskussion in den Kommentaren unter dem Comic.

Das Leben ist kein Ponyhof (Sarah Burrini) / CC BY-NC-ND 3.0

Schöne Sache. Schaut euch ihren Comic und ihre Seite an und supported sie!

4. April 2012

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Doctor Who als 16-Bit SNES RPG!!!



Ich liebe es!!

Und würde es gern spielen :(
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PETA räumt Zeulenroda auf!!

Weil ein böser Mensch seinen Schafen die Fußnägel nicht geschnitten hat, konnten die Tiere nur noch humpeln! TIERQUÄLEREI! MISSHANDLUNG! Die Klauen sind so sehr gewachsen, dass sie zu Schnabelklauen wurden.


Aber ein braver, mitdenkender Bürger hat blitzschnell Fotos geschossen und sie an PETA geschickt. Knips! Die haben sofort das Veterinäramt verständigt und der böse Mensch musste dann doch zur Nagelschere greifen. Welch Freude für die Schafe und was für eine rührende Geschichte!

Wie machen denn das nur die Huftiere in freier Wildbahn? Humpeln die alle?

Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie das bei Schafen funktioniert, aber anscheinend wurde hier Gutes getan und wir dürfen alle ganz froh sein, dass es aufmerksame Menschen gibt, die das Leiden beenden. Danke PETA, Danke lieber Zeulenrodaer Mitbürger!

Die komplette Story kann man auf der Seite von PETA nachlesen.

(via Twitter)
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Ich hab am Wochenende die Hungerspiele gesehen. Die Tribute von Panem (The Hunger Games) ist gerade der heiße Scheiß im Kino und das hat guten Grund. Der Film ist gut.. richtig gut. Er macht sehr viel richtig und ein bisschen was falsch.

The Hunger Games spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der die Nation von Panem in 12 Distrikte aufgeteilt ist. Jedes Jahr finden die "Hungerspiele" statt, in dem jeder Distrikt einen Junge und ein Mädchen in einen Kampf auf Leben und Tod entsenden. Wer das sein wird, wird per Losverfahren ermittelt. Das Essen ist knapp und je öfter man sich von der Regierung Essen holen muss, desto öfter ist der Name im Lostopf. Der Film begleitet Katniss Everdeen von Distrikt 12, dem ärmsten Distrikt, auf ihrem Weg zu den Spielen und ihren Kampf.

Da Konzept ist ziemlich vielversprechend, deswegen fand ich damals den Trailer schon so interessant. Vor allem, weil der Film mehr ist, als man zu sehen bekommt. Man kann ein bisschen zwischen den Zeilen erkennen, dass da neben den Spielen noch etwas vor sich geht und dass einige Charaktere mehr wissen, als sie zugeben. Zudem ist die Regierung von Panem nicht der Wohltäter, zu dem sie sich hochstilisiert, sondern eher ein totalitäres Regime, dass mit Waffengewalt und Unterdrückung herrscht. Das erkennt man auch daran, dass sie immer wieder in die Spiele eingreift und großes Interesse am Ausgang hat.

Schön ist, dass der Film ziemlich schnell zu Potte kommt. Man lernt die Hauptcharaktere kennen, das Grundkonzept und schon wird man ins Training und schließlich auf den Kampf zwischen Leben und Tod geworfen. Obwohl es wohl vorhersehbar ist, wie es Katniss in den Spielen ergehen wird, bleibt der Film und die Spiele ziemlich spannend und ich hab eigentlich ständig mitgefiebert.

Es ist schon ziemlich interessant, wie sich die Kids in diesem Kampf benehmen, wie sich Allianzen formen und zerbrechen und wie sie mit der Situation umgehen. Trotzdem fand ich das doch etwas seltsam, dass sich die Gruppe der "Starken" nicht ständig in den Rücken gefallen ist. Dabei fällt auf, wie pervers der Rest der Nation ist, weil sie Gefallen an diesen Spielen findet und man muss sofort an Big Brother und Co. denken.

Das Problem, dass so ein Film wie Die Tribute von Panem hat, sind wie immer die Kinder. Ich mag Kinder in Filmen nicht. Auch wenn es in dem Fall Teenies sind. Da kommen sinnlose Gefühle und Liebschaften auf, die eher was für Twilight sind. Aber ich glaube, deswegen wird es auch als "das nächste Twilight" gehandelt. Weil es für Teenager ist. Da gibt es wieder die unerwiederte Liebe. Zwei gutausehende Kerle, zwischen denen sich Katniss entscheiden darf und alles was dazugehört. Teenie-Gedöhns halt. Und Teenie-Gedöhns ist doof.

Auch das letzte Fünftel des Filmes fand ich nicht so prickelnd. Denn man hatte das Gefühl, dass der Film schon lange geht und dass die Spiele möglichst schnell aufgelöst werden sollen. Alle offenen Stränge werden sofort mit ein paar Wolf-Viechern beednet und die Spiele innerhalb von 5 Minuten beendet. Ein bisschen Schade und macht den ganzen Aufwand ein wenig kaputt.

Trotzdem ist The Hunger Games ein überraschend guter Film, auch wenn es eine Teenie-Klatsche gefüllt mit einem Kampf auf Leben und Tod und garniert mit etwas Sozialkritik ist. Definitiv sehenswert. 4 Sterne von 5.

2. April 2012

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Dieses Jahr kommt das Remake von Total Recall ins Kino und hier ist der Trailer dafür:



Gut, Colin Farell ist kein Arnold und wir werden wahrscheinlich weder Mars noch Kuato sehen, trotzdem ist der Film sehr interessant.

Ich habe nur die Angst, dass der Film über-stilisiert ist. Das sieht alles aus wie schonmal dagewesene Klassiker: Minority Report und I, Robot und Konsorten... Hoffentlich wird das nicht nur Mashup aus schon dagewesenen. Man darf gespannt sein...

Für diesen Trailer gab es letzte Woche übrigens auch einen Trailer:



Trailer für Trailer. Wo führt das denn hin?

1. April 2012

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Wie geil ist das denn. Pünktlich zum ersten April bringt Google eine 8-Bit-Version von Google Maps raus!

Einfach bei Google Maps oben den "Mission"-Button klicken.


Oder auf Englisch halt "Quest":


Und schon hat man Google Maps NES-RPG-Style. Gleich mal Mystic Quest wieder rausholen!!


Selbst Street View ist im 8-Bit-Stil.


Wie geil ist das denn ^^

Google hat selbst ein Einführungsvideo gedreht, denn 8Bit-Maps gibt es auch für den NES :D



Hier und da verstecken sich auch Monster in dieser Retro-Landschaft. Es wurde natürlich auch sofort ein Tumblr gestartet, dass sämtliche Monstererscheinungen dokumentiert: http://map-monster.tumblr.com/


Da gibt es Drachen, das Android-Maskottchen, Nessi, den Yeti, UFOs, die Monster von Dragon's Den, und, und, und...


Hach, das lässt mein Herz höher schlagen :) So ein Spaß. Und so kreativ! Besser als irgendwelche sinnlose Scherze am ersten April. Das hat Potential!