Ich habe heute "Idocracy" gesehen. Während der Film eher mittelmäßig ist, hat er doch eine geniale und interessante Prämisse.
Die Menschheit und deren Evolution steht auf einem Scheidepunkt. Da der Mensch keine natürlichen Feinde mehr hat und da man sich nun entscheiden kann, ob man Kinder haben will oder nicht, wird Darwins Prinzip vom Überleben des Stärkeren außer Kraft gesetzt. Die intelligenteren und karrierebedachten Menschen entscheiden sich oft gegen Kinder und so schrumpft die Elite immer weiter zusammen. Es überleben nicht mehr die Stärkeren, Schnelleren oder Klügeren, sondern die die sich am meisten fortpflanzen. Und so degeneriert die Menschheit und wird immer dümmer.
Als letztlich Joe aus der Gegenwart 500 Jahre später aus einem künstlichen Kälteschlaf erwacht, findet er die Menschheit in einer apathischen Lage wieder. Er ist nun der schlauste Mensch der Welt und muss sich darum kümmern, dass die Welt wieder ein lebenswerter Ort wird.
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Der Film lebt vor allem durch seine Gags und Situationen, in denen die totale Dummheit der Zukuntsmenschen offenbart wird. Das schlimme ist, dass man darin schon heutige Tendenzen erkennen kann. Ich finde das ganze Prinzip nicht so abwegig.
Auch wenn ich hier niemanden verurteilen will und auch eigentlich ganz tolerant bleiben will, muss man doch sagen, dass die Leute in den Hartz4-Gefilden sich vermehren wie die Hamster und in den oberen Schichten sich die Leute "überlegen" ob sie Kinder haben, aber das dann lieber der Karriere opfern. Wir beschäftigen uns zu sehr mit dem Konzept von Liebe und Zusammensein, während andere einfach nur rumficken und ihre DNA in die weite Welt tragen. Das mag krass und voller Vorurteile sein (was es sicherlich auch ist), aber kommt man da nicht ins Grübeln?
Ist die Welt dem Untergang geweiht wie in diesem Film? Nein, definitiv nicht. Denn Intelligenz kommt nicht aus der Schicht. Zwar mögen die Chancen unterschiedlich sein, allerdings findet das Leben immer einen Weg (ja, ich zitier hier mal frei irgendwelche Bücher). Allerdings mag "Idiocracy" gar keine so unrealistische Horrorvision sein, denn schon allein die Normalverteilung (und Glockenkurve) der Statistik zeigt uns, dass wenn die Allgemeinheit immer dümmer wird, wird auch die Elite immer dünner.
Am Ende rettet Joe natürlich den Tag, wie auch andere Menschen in der Realität die gesamte Menschheit voranbringen werden. 3 Sterne.
Die Menschheit und deren Evolution steht auf einem Scheidepunkt. Da der Mensch keine natürlichen Feinde mehr hat und da man sich nun entscheiden kann, ob man Kinder haben will oder nicht, wird Darwins Prinzip vom Überleben des Stärkeren außer Kraft gesetzt. Die intelligenteren und karrierebedachten Menschen entscheiden sich oft gegen Kinder und so schrumpft die Elite immer weiter zusammen. Es überleben nicht mehr die Stärkeren, Schnelleren oder Klügeren, sondern die die sich am meisten fortpflanzen. Und so degeneriert die Menschheit und wird immer dümmer.
Als letztlich Joe aus der Gegenwart 500 Jahre später aus einem künstlichen Kälteschlaf erwacht, findet er die Menschheit in einer apathischen Lage wieder. Er ist nun der schlauste Mensch der Welt und muss sich darum kümmern, dass die Welt wieder ein lebenswerter Ort wird.
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Der Film lebt vor allem durch seine Gags und Situationen, in denen die totale Dummheit der Zukuntsmenschen offenbart wird. Das schlimme ist, dass man darin schon heutige Tendenzen erkennen kann. Ich finde das ganze Prinzip nicht so abwegig.
Auch wenn ich hier niemanden verurteilen will und auch eigentlich ganz tolerant bleiben will, muss man doch sagen, dass die Leute in den Hartz4-Gefilden sich vermehren wie die Hamster und in den oberen Schichten sich die Leute "überlegen" ob sie Kinder haben, aber das dann lieber der Karriere opfern. Wir beschäftigen uns zu sehr mit dem Konzept von Liebe und Zusammensein, während andere einfach nur rumficken und ihre DNA in die weite Welt tragen. Das mag krass und voller Vorurteile sein (was es sicherlich auch ist), aber kommt man da nicht ins Grübeln?
Ist die Welt dem Untergang geweiht wie in diesem Film? Nein, definitiv nicht. Denn Intelligenz kommt nicht aus der Schicht. Zwar mögen die Chancen unterschiedlich sein, allerdings findet das Leben immer einen Weg (ja, ich zitier hier mal frei irgendwelche Bücher). Allerdings mag "Idiocracy" gar keine so unrealistische Horrorvision sein, denn schon allein die Normalverteilung (und Glockenkurve) der Statistik zeigt uns, dass wenn die Allgemeinheit immer dümmer wird, wird auch die Elite immer dünner.
Am Ende rettet Joe natürlich den Tag, wie auch andere Menschen in der Realität die gesamte Menschheit voranbringen werden. 3 Sterne.
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