Es ist noch Muttertag und es trotzdem noch einer dieser Sonntage. Ich darf mich nicht wundern, wenn ich verdumme, wenn ich zuviel Privatfernsehen schauen, doch Spätnachmittage am Sonntag gehören mittlerweile fast zum Pflichtprogramm.
Aber ich kann den Sendern keinen Vorwurf machen. Schuld haben letztlich die Menschen, die sich für so etwas prostituieren. Traurige, arme Gestalten, die kein Leben haben und sich wenigstens einen Hauch Aufmerksamkeit wünschen. Aber die sind nicht ganz unten, sondern noch tiefer und können sich nicht selber herausziehen. Auch wenn sie vielleicht diesen einen Menschen finden (was ich nicht glaube, denn das kriege ich ja nicht mal hin), besser wirds ganz bestimmt nicht. Aber hey, letztendlich bin ich doch schuld, ich sehs mir an. Immer wieder. Manchmal lach ich, manchmal bin ich kurz vorm Weinen und manchmal kann ich gar nicht mehr hinsehen. Aber hinhören...
Das Ganze, gepaart mit dieser bestimmten Laune (einem Gefühl aus Leere mit Schreibwut), führt zu Gedankenoverflow auf Twitter. Ich entschuldige mich schon mal schnell bei allen, bei denen ich jetzt im Spamordner gelandet bin. Aus der ganzen Sache muss doch was positives herauskommen. Ich weiß... eine Story... eine kleine schöne Geschichte aus allen meinen Tweets heute von etwa 19.15 bis 20.15 Uhr. Enjoy...
Unglaublich kreativ und schlecht? Nur schlecht. Wahrscheinlich. Man muss bedenken, dass mir diese Suppe in einem Zustand geistiger und fernsehlicher Umnachtung kam. Na, welche Sendung auf welchem Programm habe ich heute gesehen?
Bald gibt es wieder Geistreicheres, Kreativeres und Besseres. Ich wollte das Niveau nicht drücken. Aber egal...
Zum Schluss grüße ich noch alle, die ich kenne...
Aber ich kann den Sendern keinen Vorwurf machen. Schuld haben letztlich die Menschen, die sich für so etwas prostituieren. Traurige, arme Gestalten, die kein Leben haben und sich wenigstens einen Hauch Aufmerksamkeit wünschen. Aber die sind nicht ganz unten, sondern noch tiefer und können sich nicht selber herausziehen. Auch wenn sie vielleicht diesen einen Menschen finden (was ich nicht glaube, denn das kriege ich ja nicht mal hin), besser wirds ganz bestimmt nicht. Aber hey, letztendlich bin ich doch schuld, ich sehs mir an. Immer wieder. Manchmal lach ich, manchmal bin ich kurz vorm Weinen und manchmal kann ich gar nicht mehr hinsehen. Aber hinhören...
Das Ganze, gepaart mit dieser bestimmten Laune (einem Gefühl aus Leere mit Schreibwut), führt zu Gedankenoverflow auf Twitter. Ich entschuldige mich schon mal schnell bei allen, bei denen ich jetzt im Spamordner gelandet bin. Aus der ganzen Sache muss doch was positives herauskommen. Ich weiß... eine Story... eine kleine schöne Geschichte aus allen meinen Tweets heute von etwa 19.15 bis 20.15 Uhr. Enjoy...
Auch ich habe Hape-Kerkeling-Bilder aufgehängt, aber die sollte ich besser heute alle abhängen, denn Jesus kommt zu Besuch. Ihn wollte ich schon immer lecker kennenlernen, aber immer schön deftig. Bei seiner Ankündigung sagte er zu mir "Baby, ich hol dir alle Käse- und Wurstschnitten vom Himmel...". Das klang schon ziemlich seltsam, aber ich war trotzdem sehr neugierig und... Käse ist eigentlich immer gut.
Doch als er dann endlioch ankam wurde ich ziemlich enttäuscht. Ich servierte Bier und Salzstangen, doch er wollte gleich ans Eingemachte. Er sagte, ich solle alles andere vergessen... "Lass dich überraschen..." Das klang schon ziemlich seltsam. Noch seltsam wurde es aber, als er das hier auspackte: das Kopfmassagegerät, der eisbrecher... und noch viel mehr... Aber diese Massage sollte kein Happy End haben.
Bei mir ballte sich alles zur Faust... und alle meine Schnappmesser gingen mir in der Tasche auf. "Nächstes Mal, wenn du mich besuchst, lös ich Kreuzworträtsel.", sagte ich ihm. Wie ein Reissack saß ich da. "Waff meinft du?", fragte er, Salzstangen kauend. Er packte eine Bibel aus. Ow... ne Bibel... brauch ich die? Oooooowww... Ich war enttäuscht. Was sollte das alles, machte das Sinn? "oh... hrm... is ja toll... hrm... hübsch..", sagte ich, aber in Gedanken wollte ich ihn schon wieder loswerden.
Schwupp-Di-Wupp, so schnell geht das. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt. Er verstand mich nicht, manchmal wünschte ich mir meine Worte mit Untertiteln, einen Sprecher, der meine Emotionen nochmal erklärt. "Du magst meine Bibel nicht? Tschüss..." und so verschwand er wieder, wie er gekommen war. "Kein Hape-Kerkeling-Foto zum Abschied?" - Nein. Und ich war sehr froh darüber. Mein Leben braucht ne Werbepause. Ich sagte mir selbst "Schönen Dank bis hierhin" und legte mich schlafen.
Der Morgen rief mir zu "Guten Morgen, Sonnenschein... du darfst nicht traurig sein... Heute ist ein neuer Tag." Recht hatte er. Erstmal Fenchel-Tee mit Cola, wie jeden Morgen und Pluspunkte sammeln mit Butter, denn es gehört Abwechslung auf's Brot.
Es war Zeit in Gedanken zu schwelgen. Die Gedanken lassen meine Augen erstrahlen. Ich dachte zurück an die Zeit mit Dir und verfluchte mich. Manchmal beneide ich Menschen ohne Alphawellen. Die Gedanken kreisten, doch die Müdigkeit machte mir auch zu schaffen. Ich möchte deine Schafe kennenlernen fuhr mir durch den Kopf genauso wie der Gedankenzärtlich nach der Hand zu greifen, die ich nie wieder loslassen möchte. Als wir unterwegs waren, sagtest du zu mir "Das musst du gesehen haben" - Nein muss ich nicht. Du meintest einen Schrank für deine ganzen Schuhe. Frauen suchen immer den großen Schuhschrank, aber nicht alle, wie mir gesagt wurde. Gedankensuppe beendet, befahl ich mir. Irgendwann klappt das auch. Auf jeden Pott passt auch ein Deckel.
Das brachte mich auf eine Idee, jetzt gibt es Suppe. Danke. Mit Wein. Auch ein widerspenstiger Korken bringt mich nicht aus der Ruhe. Ich wartete auf den nächsten Gedanken, gespannt was noch so auf mich zukommt.
Unglaublich kreativ und schlecht? Nur schlecht. Wahrscheinlich. Man muss bedenken, dass mir diese Suppe in einem Zustand geistiger und fernsehlicher Umnachtung kam. Na, welche Sendung auf welchem Programm habe ich heute gesehen?
Bald gibt es wieder Geistreicheres, Kreativeres und Besseres. Ich wollte das Niveau nicht drücken. Aber egal...
Zum Schluss grüße ich noch alle, die ich kenne...
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