14. Mai 2010

Das Schöne am Filme schauen mit meiner Mutter ist, dass sie nie groß um den heißen Brei redet. Ein Film ist entweder Scheiße oder Blödsinn oder gut. Als ich mich gestern zu ihr auf die Couch gesellte, war sie schon tierisch am Grummeln. "Hätte ich diesen Blödsinn bloß nicht angefangen!" Es waren gerade die ersten 20 Minuten von "Zimmer 1408" auf RTL vorbei. Immer wieder fielen die Worte "So ein scheiß" oder "Wenn es wenigstens spannend wäre". Und recht hatte sie!

Zimmer 1408 ist dermaßen unspannend und uninspiriert und die Handlung ist ein riesiger Haufen Mist. Da helfen nicht mal John Cusack und Samuel L. Jackson. Da passieren all diese seltsamen Dinge und es kommt nicht einmal Spannung auf und es war uns total egal, was mit diesem Kerl da passiert. Aber das war ja fast klar, 1408 basiert ja auch auf einer Geschichte von Stephen King. Von seinen 1000 verfilmten Geschichten gibt es auch nur 1-2 gute. Da war's dann irgendwie klar, dass das nix wird. Den Schluss kommentierte sie dann noch trocken mit "Was für ein Scheiß Ende!"

Ich danke meiner Mutter jedenfalls für die Kritik, die ich einfach so ungefiltert weiter gebe: Zimmer 1408 ist unspannender Scheiß. Ich möchte mich gar nicht für die vielen Schimpfwörter entschuldigen, weil man diesen Film gar nicht anders beschreiben kann. Filmstudios müssen einfach lernen, dass Stephen-King-Filme einfach nur Schrott werden. 1 Stern von 5.

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