31. Januar 2010

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Da geht man an einem Samstag um 23 Uhr ins Kino, um einfach nur abzuschalten und was ist die zweite Werbung die man sieht?? Not und Elend in der Welt, hungernde Menschen und Leichen. Muss das denn sein? Wird man nicht täglich genug mit schlimmen Eindrücken konfrontiert, dass man nicht mal im Kino in Ruhe gelassen wird? Manchmal frage ich mich, ob es Leute auf der Welt gibt, die nicht wollen, dass es einem gut geht und die einem mit immer mehr Elend konfrontiert.

Grr. Ist aber vielleicht auch nur im Cinemaxx im SI-Zentrum so. Ein weiterer Nachteil wenn man samstags um 23 Uhr ins Kino geht ist, dass es dann schon viele angeheiterte junge Leute gibt, die zur Not das Kino unterhalten, wenn der Film nicht so toll ist.

Sherlock Holmes ist irgendwie kein typischer Guy-Ritchie-Film: Zuviele Stars, zuviel Blockbuster-Potential. Dennoch lässt sich seine Note hier und da erkennen. Im Vorfeld wurde der Film oft mit anderen modernen Blockbustern wie Fluch der Karibik oder auch die Mummy verglichen: Eine gute Portion Action gemischt mit einer Prise Humor... nur vor einem victorianischen Hintergrund. Naja, er war dann doch anders. Sehr cool waren immer wieder kleine Rückblenden, wie Holmes seine Schlüsse gezogen hat oder seinen nächsten Zug vorbereitet. Der Soundtrack von Hans Zimmer hat mir auch ziemlich gut gefallen.

Die Story beginnt damit, dass Holmes und Watson ihren letzten gemeinsamen Fall abschließen und getrennte Wege gehen wollen. Da der Fall aber tiefer geht, als eigentlich erwartet, sind sie gezwungen immer wieder zusammenzuarbein, was ihre Freundschaft auf eine ziemliche Probe stellt. Dabei wird klar, dass Holmes Watson mehr braucht als umgekehrt. Ein zentrales Thema ist der Konflikt zwischen Wissenschaft und Übernatürlichem, was mir ziemlich gut gefallen hat. Auch wenn die Auflösung letztendlich dann etwas enttäuschend war.

Und er war definitiv nicht der Sherlock Holmes, den man kennt. Keine sich über alles erhebende Arroganz, kein hässlicher Hut und vor allem kein arschkriechender Watson. Die Chemie zwischen Robert Downey Jr. (Holmes) und Jude Law (Watson) haben einfach eine tolle Chemie, die sich auch auf die Leinwand überträgt. Sie sind ebenbürtige Partner, was dem ganzen Film einfach eine bessere Dynamik, als die Sherlock-Holmes-Geschichten, die ich teilweise kenne.

Kleinere Mankos gabs aber auch. Ich mag gute Mysterien und Rätsel in einem Film... Aber richtig Spaß machen die halt nur, wenn man die Chance hat mitzuraten. Bei Sherlock Holmes gibt es zwar genug Rätsel, allerdings hat der Zuschauer nie die Möglichkeit mitzuraten, weil wichtige Details einfach fehlen oder manche Schlüsse eher an den Haaren herbeigezogen sind. Wie auch oft bei anderen Holmes-Geschichten, erschafft sich der Detektiv seine eigenen Fakten aus seinen Theorien. Die sich am Ende immer bewahrheiten. Meh. Nächstes Mal bitte etwas, wo man die Chance hat mitzufiebern, nicht wo man nur drauf wartet, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst.

Das zweite Manko hatte ich zuletzt auch bei Push bemängelt. Der Film ist zwischendurch ziemlich darauf fixiert, eine Fortsetzung vorzubereiten, dass er die eigentliche Handlung zurückstellt. Es ist nicht ganz so schlimm, doch am Ende ziemlich offensichtlich. Blödes Hollywood, blöde Geldmelkmaschine. Ich will wieder mehr Handlung und Unterhaltung. Dann gehe ich auch ganz automatisch in die Fortsetzung, ohne dass sie vom ersten Film schon vorbereitet wurde.

Ansonsten war der Film sehr unterhaltsam, bietet Spaß und Rätsel und ein cooles Leinwand-Duo Downey/Law. Da freut man sich schon auf mehr.

3,5 von 5 Sternen.

Vor dem Film kam auch noch ein sehr cooler Trailer, wie ich finde. Sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Konferenz der Tiere. Wäre nicht dieser Sid/Hammy-Verschnitt noch am Ende aufgetaucht, hätte der Film durchaus mein Interesse geweckt. So bin ich aber etwas gelassener.
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Ich habe mir vorgenommen, mal wieder so richtig viel Spaß zu haben.

Wie hat man denn eigentlich Spaß? Indem man unter Leute geht!

Also, es ist Samstag Morgen, die Leute haben Zeit und morgen haben die Läden geschlossen. Wo sind die meisten Leute, wo ist der meiste Spaß? Richtig, in riesengroßen Supermärkten. Also ab zum Real in Böblingen. Einkaufen. Eintauchen in die Masse.

Und es war so richtig richtig richtig voll. Geil. Genau das brauchte ich. Parkplätze waren Mangelware. Leute, die keine Rücksicht auf andere nehmen, drängeln, genervt sind und sich am liebsten die Augen auskratzen. Mit einem breiten Grinsen ging es vorbei an allen, die es verfluchten überhaupt auf die Idee gekommen zu sein, an einem Samstagvormittag einkaufen zu gehen. Alt, jung, klein und groß. Sie alle waren genervt. Was für eine großartige Atmosphäre. Schon beim Anstehen am Pfandautomaten wurde ich unverbindlich gefragt, ob ich mich nicht wieder hinten anstellen will. Warum, weiß ich nicht aber die Idee fand ich genial, dass ich sie meinem Gegenüber gleich zurückgefragt habe.

Nebenbei haben wir noch einen neuen Rekord für unsere WG aufgestellt: Unser Einkauf kostete uns 291,75 Euro. Knapp an der 300 vorbeigeschrammt (ein Hoch auf Pfandbons). Was haben wir da nur alles gekauft? In 2 Wochen ist doch das alles weg.

Ja, da steht tatsächlich €291,75... und das auch nur wegen dem vielen Pfand...

Hier stehen Lebensmittel im Wert von 291,75 Euro. Zwei Einkaufswagen und viel Überwindung waren nötig. Und eine erstaunte Kassenfrau auch.

Der Vormittag war aber am Ende nicht genug. Nein. Ich brauchte es noch. Stuttgart, Königstraße. Volle Dröhnung. Samstag Nachmittag. Sonnenschein. Shoppen. Yeah. Frauen, deren Urinstinkte geweckt werden. "Haben wollen." Ein neues Hemd war für mich drin.

Leider waren die Tütüs nur in Kindergröße...

Nach 6 Stunden Bad in der Einkaufsmenge war es langsam dann doch genug. Auf dem Rückweg kamen wir aber noch an einer Demo vorbei. Ich bin ja bei sowas immer ganz vorne dabei, hör mir alles an, bin redselig und diskussionsfreudig. Es ging um die Abschaffung von Fleisch. Huh? Ja, wir solllen alle nur noch als Knochen rumlaufen. Nein, natürlich nicht. Die Mädels und Jungs wollen Schlachthäuser schließen. Schließlich brauchen wir ja kein Fleisch essen. Gestern war tatsächlich der "Welttag zur Abschaffung von Fleisch" ausgerufen von nomoremeat.org

Da stellte mich mir die Frage, ob wir wirklich Fleisch brauchen. Und während meine Gedanken kreisten und ich mir überlegte, dass ich Fleisch brauche und dass es wirtschaftlich wahrscheinlich nicht so knorke wäre, wenn auf einmal ein ganzer Zweig wegbricht, wurde ich doch tatsächlich von einem Demonstranten angemacht. "Da gibt's überhaupt nix zu lachen." Ich checkte erst gar nicht, bis ich merkte, dass ich breitgrinsend mir das Banner "Schlachthäuser schließen" durchlas.

Nein, da gibts nichts zu lachen. Trotzdem darf ich gute Laune haben. Aber dieser Typ ließ nicht locker und bepflaumte mich munter weiter, so dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte, mich mit seinem eigentlichen Anliegen zu beschäftigen. Sorry, keine Diskussion, kein Auseinandersetzen und kein "kein Fleisch". Ich mag Fleisch. Ich ess es gern. Und die Welt brauchts auch. Punkt. Das kann ich für mich entscheiden. Weil mich ein Fleisch-Gegner anpflaumt. Sorry, das war halt total daneben.

itte. Friss meinen Müll. Und kein Fleisch...

Es war kein grandioser Tag, aber immerhin bin ich mal rausgekommen und hab tatsächlich ein wenig geschafft. Und wenn es nur einkaufen war.

30. Januar 2010

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Jemand hat mir ein Paket geschickt, mit DPD. Ich weiß nicht wer und ich weiß erst recht nicht, was sich darin befinden könnte.

Im Briefkasten lag ein Zettel, "Sehr geehrte(r) [...] leider haben wir Sie am 29.01 um 11:12 Uhr nicht angetroffen."

Toll, dachte ich schon. Jetzt wird's kompliziert. Wenn der nette Fahrer wiederkommt, bin ich bestimmt wieder nicht anzutreffen. Dann muss ich also nach Irgendwo ins Depot Soundso. Klasse.

Aber nein. DPD bietet einen genialen Service. Auf www.neuzustellung.de kann man sich mit seiner Postleitzahl und der Nummer auf dem Paketschein einloggen. Und dann die folgenden Sendeoptionen für sein Paket wählen:

  • an eine andere Adresse
  • an Ihre Adresse mit Terminabstimmung
  • an Ihre Adresse mit Abstellgenehmigung
  • an einen DPD Paket-Shop

Genial! Jetzt lass ich mir das einfach zur Arbeit liefern. Ohne Aufwand, ohne Zusatzkosten und ohne Stress. Das ist Service. Wenn nur manches so einfach wäre. Danke DPD, dass ich nicht irgendein Depot kennenlernen muss.

Ich bin schon gespannt auf mein Paket.

29. Januar 2010

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Ein nettes und spaßiges Feature der Suche von Google ist die Autovervollständigung von Suchbegriffen schon während des Tippens.

Mittels Algorithmus wird berechnet, welche Suchanfragen zum eingegeben Begriff passen könnten. Dabei werden die populärsten Begriffe oder auch die mit den meisten Treffern vorgeschlagen. Meist sind es also keine fachlich oder sprachlich richtigen Vorschläge oder irgendwelche Sätze, die sich über Nachrichtenseiten oder Blogs öfter verbreitet haben. Oder eben auch Google-Bomben. Aus dem Zusammenhang ihrer Webseite gerissen sind diese Vorschläge manchmal tatsächlich hilfreich, oftmals aber nervig oder sogar erschreckend... und in einzelnen Fällen verdammt amüsant.

Es gibt schon eine amerikanische Seite, die schräge, witzige und seltsame Vorschläge sammelt: autocompleteme.com. Ein deutsches Pendant habe ich bisher noch nicht gefunden, aber das kommt bestimmt auch noch. Interessant ist hier zum Beispiel, wenn man Satzanfänge verwendet oder wenn man einen Personennamen eintippt und ein "ist" dahinter setzt. Da kommt zum Beispiel fast immer "... ist tot.", weil dies wahrscheinlich mal in einem Forum behauptet wurde.

Hier ein paar meiner Funde... ohne Zusammenhang und mit Gedanken...

Angela Merkel ist... He-Man! Wer auch sonst?

Tja, wer nach "Apple ist" sucht, der bekommt nur Negativ-Vorschläge. Bei Google und Microsoft ist das auch nicht anders. Ich habe das Gefühl, das Internet ist ein Herd für Kritik ;)

Nein, man darf nicht die Schwiegermutter der Frau seines Bruders heiraten. Das wäre die eigene Mutter...

Hmm, kommt drauf an, wie weit die Transen sind...

Man kann mit dem Pipimann noch ganz andere Sachen außer AA machen... Aber nur wenn man vorher Tee geraucht hat.

Wäre die Katze ein Pferd, wäre die Welt eine Bank... und wir wären alle gerettet.

Und die wichtigsten Tipps zum Schluss :( Suchen wirklich so viele nach sowas?


Nicht überzeugt?? Dann einfach mal ausprobieren...
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Kommentare zu Apples neustem Produkt verkneif ich mir. Da findet man im Netz genug einschlägige Meinungen und meine liegt da irgendwo dazwischen. Die einzige Frage, die sich mir nach der ganzen Geschichte stellt: Kann es zu viel Hype geben?
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Mein Kalender birgt doch noch weitere Fragen, außer nur simple Fragen mit vier Antwortmöglichkeiten. Heute heißt es Richtig oder Falsch?

Kent Brockman rät in einer Nachrichtensendung in "Die böse Puppe Lustikus" (BABF07) wegen eines Ozonlochs über Springfield, in den Häusern zu bleiben, es sei denn, man nimmt Sonnenschutz oder ist überaus behaart.

Richtig oder Falsch?

Die Antwort:
Wahr


Spaß... der Episoden-Name sagt mir nicht mal was...

28. Januar 2010

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Gestern hat mir jemand gesagt "... im realen Leben hätte ich dich weggefetzt.", was beim Basketball so viel heißen könnte wie "normalerweise hätte ich deinen Wurf geblockt."

Meine spontane Antwort: Nur gut, dass ich nicht im realen Leben wohne...

Eigentlich nichts weiter Besonderes. Trashtalk über die Realität. Mach ich ja ständig. Google auch.



Normalerweise ist ein irrelevantes Wort. Denn man gebraucht es nur, wenn etwas passiert ist, was nicht in die eigene Realität passt. Und dieser Moment ist passé. Alles ist es doch passiert. Und es war normal. Und nichts anderes kann mehr passieren.

Aber mal ehrlich: Was ist eigentlich real und wäre es nicht toll einmal im realen Leben zu wohnen? Man bräuchte kein Glück, alles würde so passieren, wie es bestimmt ist. Auch wäre nicht so viel vom Zufall abhängig. Man könnte sich seinem Schicksal ergeben und es würde einem nur Gutes wiederfahren. Naja, man würde bei allem auch die Konsequenzen spüren. Auch Glück, was ja nur eine Abwandlung von Zufall mit persönlichem Nutzen ist, gäbe es nicht mehr. Alle Sätze, die mit "normalerweise" formuliert werden, gäbe es nicht mehr. Es wäre traumhaft. Wäre es das?

Ich glaube, jeder erschafft sich seine eigene Welt, die wie eine zweite Haut über der echten Welt liegt. Als Schutzreaktion. Nimmt man die weg oder schließt man die Augen, kann man kurz die geschaffene Realität sehen. Nichts ist so, wie es sein sollte. Vielleicht sollte man sich öfter fragen, wozu man das alles tut. Wozu das Leben da ist und welchen großen Sinn das Alles macht. Man wird wohl keine Antwort finden.

Kann man sich davor verstecken? Nein.
Kann man die Augen schließen und die Welt ist weg? Nein. Die Welt ist immer da, auch wenn es nicht wahrhaben wollen. Die eigene Realität hin oder her. Alles was man selbst tun kann ist diese Realität für sich selbst besser zu machen. Und dann kann man irgendwann die Augen zu machen und lächeln...



Ich will meine eigene Realität erschaffen, doch es funktioniert nicht...

27. Januar 2010

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Google hat ein Video gepostet. Auf deutsch. Zum Thema Datenschutz. Wurde auch vom GoogleWatchBlog thematisiert.


Da wird einfach mal gesagt, was ich mir immer denke, wenn ich mit Leuten rede, die Google von vorneherein Abneigung entgegenbringen, weil die "soviel über einen wissen". Frei nach dem Motto "Bitte schicke mir keine Emails mehr über deinen Mail-Account von Google, sonst haben die meine Adresse."

Wissen haben ist die eine Sache, damit umgehen eine andere. Es ist wie bei Menschen. Ich kann jedem theoretisch alles erzählen. Schlimm wird es doch erst, wenn sie das Wissen missbrauchen, zum Beispiel alles rumerzählen.

Wie bei Menschen ist das eine reine Vertrauenssache. Ich vertraue einfach darauf, dass Google meine Daten sicher verwaltet. Das gute ist, dass Google ein riesiges Unternehmen ist, dass zum einen Sicherheit ausstrahlt und zum anderen sich nicht einfach ans Bein pissen lässt und die Daten rausrückt. Klar, sicher ist nichts. Trotzdem werden die Daten nicht einfach so rausgerückt, mit irgendwas oder -jemanden in Verbindung gebracht oder missbraucht.

Deshalb nutze ich die Dienste von Google. Und auch gerade weil diese Dienste so viel Informationen von mir gefüttert bekommen, funktionieren sie so gut. Genau das will ich ja. Google Dienste sind meist einfach, klar strukturiert, innovativ und bieten Mehrwerte zu vergleichbaren Diensten. Selbst die Werbung ist nicht nervig sondern ordnet sich dem Design unter. Und auch wenn Google meine Mails "liest", damit sie Werbung anzeigen kann, weiß ich, dass mit meiner Mail nichts passiert. Warum auch?

Und mal ganz ehrlich? Was ist einem lieber? Ein blinkendes nervendes Banner für Penisvergrößerungen oder eine Textanzeige, die auch noch zu dem passt, was ich gerade lese? Da ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal klicke viel höher.

Klar, die Gefahr ist da... Aber die ist doch überall anders auch. Und was in den Medien immer suggeriert wird, dass Google wissen will, was gerade ich suche, ist einfach falsch. Google will nur wissen, was man, um Werbung zu schalten. Und um seine Dienste zu verbessern und erweitern, werden die Suchanfragen gespeichert. Wie will man denn innovativ sein, wenn man die Dinge, die man tut nicht aus- und bewerten kann?

Und die Gefahr des Missbrauchs besteht ja wohl auch bei Menschen denen man vertraut. Nichts ist sicher. Und Google ganz bestimmt nicht so böse, wie man denken mag. Da finde ich schlimmer, was Menschen auf bacefook oder LonzVZ veranstalten und wie sich da im Netz prostituieren. Da wirkt Google dazu im Vergleich wie ein Zufluchtsort.

26. Januar 2010

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Manche Tage sind dazu bestimmt schlecht zu werden... Und heute ist ein sehr guter Kandidat.

Ich hasse Tage, an denen man aufwacht und das Gefühl hat, der Schlaf hätte überhaupt keine Erholung gebracht. Man ist müde, hat Kopfschmerzen und fühlt sich körperlich genauso kaputt wie am Vorabend. Dazu träumt man noch irgendeinen Blödsinn über einen Umzug nach Köln und wacht 5 Minuten vor dem Wecker auf.

In seiner Verzweiflung stellt man den Wecker heute zweimal weiter, aber das macht's nur schlimmer. Die Dusche wird nicht richtig warm und beim aus der Wohnung gehen vergisst man die Hälfte. Mit dem Fahrrad geht's auch nicht wirklich vorwärts und man vermeidet jede Steigerung. Nur um Festzustellen, dass das Wetter heute so beschissen ist, dass es A) zu kalt ist und B) die Luft keine Bewegung hat.

Es sind natürlich auch viel zu viele Autos unterwegs, dass man erstmal 10 Minuten warten muss, bis man über die Straße kommt. Durch B) sind die Autos auch so laut, dass nicht mal der iPod auf höchster Lautstärke dagegen was anrichten kann. Durch die ganzen Abgase hat man das Gefühl nicht atmen zu können. Natürlich sind die Wege, auf denen ich wandel, nicht frei von Eis, dafür aber die Straße daneben, so dass man gefühlte tausend Mal angespritzt wird. Man ist am Ziel und merkt, dass man trotz dreimaligen Umkehrens trotzdem noch etwas vergessen hat.

Ja, heute wird ein guter Tag...

Boink...

Ich liebe es...

25. Januar 2010

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Eigentlich besucht man ja keine Seite im Netz zweimal und ich kannte "Retro Games with Modern Themes" bei Penney Design schon etwas länger, wusste aber nicht, dass es auf der Seite jetzt noch ein tolles LOST-Poster im LucasArts-Adventure-Style gibt. Großartig.


Danke an Nerdcore, dass ich nochmal auf die Seite stolpern durfte. Es lohnt sich auch noch die anderen Retro Games anzuschauen. Da gibt es neben Lost noch Snakes on a Plane, Avatar, WALL-E und Dark Knight.
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Ich habe seit nunmehr fast 10 Jahren ein Midi, was ich in Internet-Anfangstagen runtergeladen und in meinem jugendlichen Wahnsinn umbenannt hatte. Seit dieser Zeit suche ich den Song dazu. Vor etwa 3 Jahren habe ich das Lied dann in einer Pizzaria gehört und wusste, dass es ein italienisches Lied ist. Ich hatte aber versäumt nachzufragen.

Seitdem habe ich meine Suche etwas verfeinert, allerdings auch beim Durchstöbern von einschlägigen und bekannten italienischen Bands und Sängern kein Glück gehabt. Lange Zeit lag der Song bei mir nur rum. An diesem Wochenende habe ich aber mal wieder meine gesamte Musiksammlung auf den Kopf gestellt und neu sortiert. Dabei kam mir der Song wieder in den Sinn.

Da heutzutage mittlerweile die Technologie und das Netz etwas weiter ist, suchte ich nach einer Möglichkeit, den Song hochzuladen und analysieren zu lassen. Und so stieß ich auf WatZatSong.com, einer Community, in der man ein Lied oder einen Clip hochladen kann und sich von anderen Leuten helfen lassen kann.

Und siehe da, nach nur einer Stunde waren 10 Jahre Suche beendet: Der gesuchte Song war "Tieni il Tempo" von 883. Krass. Und er klingt genauso wie das Midi. Wow.


Manchmal ist es so einfach. Und manchmal muss man dafür einfach nur fragen.

24. Januar 2010

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Liebstes Google, Liebes Tagebuch,

ich scheine tot zu sein...

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Es ist halb 5. Ich bin halb nüchtern, halb müde, halb aufgewühlt. Der Tag war lang, die Nacht war länger. Drei Stunden Zeit festzustellen, wie krank das System ist. Drei Stunden Zeit festzustellen, dass man selbst krank ist. Maximale Diskussion in Möhringen, Minimal in Stuttgart.

Zum Kotzen: Hornbrillen. Hässliche Partyleute ohne Aussage. Ich möchte meine am liebsten wegfeuern... Aber ich würd gern auch was sehen.

Und natürlich Gedanken...


Es gibt viele Arten, mit seinen Problemen umzugehen. Ich bin jemand, der sie gerne aufschreibt. Aber nicht um sich damit auseinanderzusetzen, sondern sie viel mehr aus meinem Kopf zu holen. Aus dem Kopf über die Hand auf Papier oder ins digitale Nirvana. Flutsch und weg.

Aber ist das überhaupt so gut sich so von sich selbst und seinen Problemen zu emanzipieren? Wieder und immer wieder? Ich stehe gerade an einem Punkt, an dem ich Romane schreiben könnte. Und je mehr ich schreibe, um so unklarer, verschwommener und undefinierter werden die Gedanken. Jetzt ist die Zeit alles auf neu zu setzen, Geschehenes hinter mir zu lassen und nach vorne zu blicken. Aber will ich das überhaupt. Ich will weder etwas Neues anfangen oder irgendetwas neu anfangen. Ich will weitermachen. Hier und jetzt. An diesem Punkt wo ich stehe.

Aber manchmal hat man auch keine Wahl. Manchmal ist man der letzte Mensch der Welt. Doch wann fängt der von Neuem an?

23. Januar 2010

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Netter Zufall... Gestern kam auf Pro7 die Simpsons-Folge "Eine Klasse für sich", heute ist zu der Folge (3F11) eine Frage in meinem Kalender.

Nämlich sagt in der Folge Lisa, dass Pferde zu reiten lustiger ist als...

A) ... Glühwürmchen zu fangen.
B) ... mit Malibu Stacy zu spielen.
C) ... sich zu beschweren.
D) ... Pelztiere zu schützen.

Und die Antwort ist... C

Yeah...
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Wahrscheinlich hat mich der Taucherfilm gestern so sehr inspiriert, dass ich heute Nacht im Traum selbst zum Taucher geworden bin.

Mit einer Unterwasserkamera ausgerüstet ging es in meinem Traum durch die Straßen Zeulenrodas und ich fotografierte in Teiche, Pfützen und Bäche hinein. Die Bilder waren bloß nie wirklich gut, bis jemand kam und meinte, ich könnte auch mit meiner Canon EOS Unterwasserbilder machen, die würde das aushalten. Also machte derjenige meinem Vater und mir einen Kanalisationsdeckel in der Einkaufsstraße auf und wir stiegen hinab. Da ich aber meine EOS nicht in der braunen schulterhohen Masse da unten versauen wollte, blieb ich doch bei der Unterwasserkamera. Mein Vater aber meinte, ich solle die EOS nehmen und versank meine tolle EOS im dreckigen Abwasser.

Tauchen und Dreck, Schmutz und Gestank. Wunderbar, wenn Träume nicht nur einen der Sinne ansprechen. Jedenfalls war ich ziemlich traurig, das meine EOS versaut war. Aber wenig später war ich schon wieder wach.

Wenn man vom Tauchen träumt, dann ist das ja nach Deutungslexikon ein "in sich gehen". Als Taucher wird man von einem schweren Entschluss gestellt, der je nach Ort und Wasserart angegangen wird. Nur dumm, dass Träume keine Zukunftsvorhersage sind und der einzig schwere Entschluss in letzter Zeit war, ob ich einen Brief in den Briefkasten stecke oder nicht. Das Fotografieren soll wohl bedeuten, dass etwas woran ich hänge, in Gefahr ist.

Naja, ich kann mir da schon einen Reim drauß machen, wenn ich diese Interpretationen so lese, trotzdem glaub ich eher, dass ich die Bilder der letzten Tage verarbeite und gerne mal selbst in die Talsperre hüpfen und tauchen würde.
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Incubus mit Drive... Reicht für 2 Tage...

22. Januar 2010

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Man googelt sich selbst aus Neugier, Selbstbewusstsein und um sich an der enorm großen Zahl der Ergebnisse der ergötzen. Als ich mal wieder nach "Life Enhancing Trivia" suchte, viel mir das Flash-Spiel Deeducation auf, welches auf der Seite flytrapgames.com vorgestellt wird.

Warum hab ich das gefunden? - Deshalb:

Their latest scrolling shooter, Deeducation, pits players not against aliens or insects but gobbets of life-enhancing trivia. Blast these fascinating factoids before they creep off the left of the screen and into your noggin.

In Deeducation geht es darum, Allgemeinwissen und Trivia zu zerstören, bevor sie in den Kopf eindringen können. Ziemlich gut in einer Welt, in der das Wissen die Köpfe übersteigt. Man braucht kein riesiges Wissen mehr, um Intelligent zu sein, man muss nur wissen, wo es steht.


Hier kommt Deeducation ins Spiel. Man kann sogar die im Spiel zum Abschuss freigegeben Fakten über eine Textdatei editieren und erweitern. So kann man auch sein Lieblingswissen abschießen.

Deeducation ist Spaß für Zwischendurch. Wissen zerstören. HarHar. Man kann das Spiel mit aktueller Java-Version auch online spielen.

Links: Beschreibung | Download
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Gestern bin ich über etwas Tolles gestolpert...

Die Leute von taucher.net haben einen YouTube-Kanal, in dem sie Videos von Tauchgängen reinstellen.

Und das neuste Video kommt aus der Talsperre Zeulenroda. Ich wollte schon immer mal wissen, wie es denn in der Talsperre aussieht. Ich bin schon sooft an der Sperre entlang gejoggt und mich immer gefragt, was da unten wohl so vor sich geht. Das ist wie Eintauchen in eine andere Welt. Fantastisch. Sogar mit Krebsen :)


Gefilmt wurde das Video von Klaus Zipfel.
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René von Nerdcore kam mir zuvor...

Die Gorillaz bringen tatsächlich ein neues Album namens Plastic Beach heraus. Ich dachte schon, die Band wäre tot. Ich bin begeistert. Auf ihrer Homepage kann man schon die erste Single hören.

Man muss nicht alle ihre Songs mögen, aber es gibt ein paar, die für mich auf jeden meiner iPods gehören. Auch wenn Stylo mich jetzt nicht vom Hocker haut, werde ich das Album auf jeden Fall auschecken, denn auch hier wird es wieder Perlen geben.

Musikalisch haben die Gorillaz schon immer was zu bieten gehabt und visuell sowieso. Ihre Videos waren immer ziemlich genial gemacht. Das wird sich sicher mit Plastic Beach nicht ändern. Auf ihrer Homepage gibt's ein Widget mit allen wichtigen Informationen, was ich gleich mal eingebunden habe.



Und der Song natürlich...

21. Januar 2010

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Gerade geht auf Kabel1 die 5te Staffel los...

Für alle, die sich nicht mehr erinnern. Hier das wichtigste Ereignis im Lost-Universum aus verschiedenen Perspektiven im 24-Style.


(via SciFi Wire)
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Bin ich eine Feige, die Kriterien nicht einstecken kann? Ich denke nicht :)

Mittwochs trainiere ich und "verpasse" deshalb DSDS und konnte deshalb den großartigen Auftritt von Cosimo nicht sehen. Das hab ich jetzt nachgeholt.

Auch in meiner Wahlheimat Stuttgart gibt es solche Menschen... Da wird in den Lokalblogs sich schon das Maul genug darüber zerissen. Da brauch ich eigentlich gar nichts weiter zu sagen.

Ich wollt es nur noch mal gepostet haben, was ich mit früheren Beiträgen meine und um zu zeigen, dass es auch in Stuttgart Luftpumpen gibt. Das muss keinem Stuttgarter peinlich sein, nur muss sollte man halt aufpassen, wenn man über andere Städte und deren Vögel ablästert. Das kann man ja in Stuttgart ganz gut, aber seit der VfB rumgurkt ist's auch da ein wenig ruhiger geworden...

Ich präsentiere: Den Checker vom Neckar...


Und die Reaktionen von kessel.tv und brezel.me, die deutlich schnippiger ausfallen, als meine. Aber das sind ja auch Stuttgarter, da muss die Reaktion gewaltiger ausfallen.
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Man merkt, dass ich zur Zeit ziemlich leicht reizbar bin, oder? Auch reagier ich ziemlich empfindlich auf Kleinigkeiten, die mich schon immer gestört haben, aber ich nie was gesagt hab, weil es wirklich winzige Sachen waren. Das liegt daran, dass ich gerade etwas gestresst bin und mir nicht ganz im Klaren bin, was ich will.

Dadurch schreib ich hier auch wieder etwas mehr, aber die Qualität lässt zu wünschen übrig. Insgesamt habe ich irgendwie in den letzten Wochen hier nicht wirklich was Brauchbares zusammenbekommen und ich finde die Posts ziemlich grauenhaft. Interessanterweise sind das die Posts, die bisher am meisten polarisieren. Liegt das wirklich an den Posts oder sprech ich jetzt eine andere Zielgruppe an.

Ich finde es ziemlich witzig, sich über Meinungen von Menschen aufzuregen, die aus Gefühlszuständen entstehen. Denn diese Meinungen sind meist emotional, können nicht mit Fakten belegt werden und sollten wohl sowieso nicht so Ernst genommen werden, wie ein fundierter Beitrag mit Argumentationskette.

Warum führt pures Aufregen mehr zu einer Diskussion als recherchierte Fakten? Sollte ich hier öfter meinem Frust freien Lauf lassen, damit sowas wie eine Diskussion entsteht?? Einfach noch mehr Schrott produzieren?
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Ich esse gern Zitrusfrüchte. Mit ihrem süßlich-säuerlichen Geschmack, ähnlichen Formen und Farben und gleichem Aufbau gehören sie in meinem Kopf schon lange zusammen und sind miteinander verwandt. Auch bei Süßigkeiten präferiere ich die Geschmackssorten der Zitrusfrüchte. Erst kürzlich habe ich zum ersten Mal Pomelo gegessen und es hat großartig geschmeckt.


Da ich aber nie genau wusste, wie die ganzen Früchte miteinander verwandt sind, hab ich mich mal auf große Wikipedia-Entdeckungstour gemacht und überraschendes festgestellt.
  • Orangen sind eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse.
  • Clementinen sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange.
  • Zitronen sind eine Kreuzung aus Bitterorange und Zitronatzitrone.
  • Grapefruits sind eine Kreuzung aus Orange und Pampelmuse.
  • Pomelos sind eine Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse.

Na, mitgekommen? Das bedeutet also, dass Zitronen eine Kreuzung aus Mandarine, Pampelmuse und Zitronatzitrone sind, da Bitterorangen von Orangen stammen. Grapefruits sind damit eine Kreuzung aus zweimal Pampelmuse und einmal Mandarine und Pomelos damit sogar aus dreimal Pampelmuse und Mandarine.

Grundarten der Zitrusfrüchte sind: Mandarine, Pampelmuse, Zitronatzitrone
So eine Art Sonderart sind: Limette, Kumquat


Warum funktioniert das so gut, ein und die selbe Art immer wieder mit sich selber zu kreuzen und trotzdem kommt dabei etwas so leckeres dabei heraus? Ich weiß, dass hat sich über tausende Jahre durch Züchtung, Mutationen und Zufälle so ergeben, trotzdem hat es mich echt verwundert. Vor allem, dass ich meine interne Einteilung immer von dem Halbwissen aus der Schule oder der Sortierung aus dem Supermarkt hatte. Da waren die Grundfrüchte immer Zitrone und Orange. Mandarine gab's nur zu Weihnachten. Alle Früchte mit einer orangen Haut gehörten zu den Apfelsinen, der Rest eher zur Zitrone. Die weitere Einteilung folgte nach Geschmack, süß oder sauer.

Tja, jetzt weiß ich's besser...

Alle Bilder sind von Wikipedia (1|2) und sind von ihren Urhebern als frei verwendbar gekennzeichnet.

20. Januar 2010

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Ein Merian-Artikel hat mich zurück in den Sommer versetzt und wieder nach Cuenca entführt.

Wir kamen nach Cuenca, nachdem wir die Cañari- und Inkaruinen gesehen hatten, allerdings war die Stadt für mich nicht so atemberaubend, wie im Merian-Artikel beschrieben.

Es ist schon seltsam, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ein und der selben Stadt so unterschiedlich sein kann. Vielleicht liegt's an den Ausflugszielen, an den Menschen, die man dabei hat oder einfach an der richtigen oder falschen Zeit, in der man die Stadt besucht. Jedenfalls wirken die Fotos stark retro und gekünstelt, denn Cuenca ist enger, lebhafter und etwas dunkler.

Unser Hotel lag am Tomebamba und man konnte im Schlaf das Rauschen des Wassers hören und es gab schon einige nette Plätze. In's Vater Unser ist aber keiner verfallen. Weder beim Anblick der Kathedrale noch im Park.

Ich denke gern an Cuenca zurück, die Stadt hat mich fasziniert, trotzdem verleitet der Artikel sehr zum Träumen, aus denen man schnell wieder aufmacht, wenn man dort steht und sich die Augen reibt. Schmerzlich fand ich jedenfalls nichts.

Aber da es mir im Urlaub nicht möglich war, hier ein paar Bilder von Cuenca, der Orchideenfarm und der Hutfabrik.





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Sorry für die Wortwahl..

Gerade läuft DSDS. Und wie so oft fragt man sich, warum No-Talents immer wieder sich in solchen Shows tummeln. Ich meine, ich hab auch nix drauf, trotzdem werfe ich mich nicht in den Ring oder an den Pranger. Warum also solche Leute.

Erst gestern gab es bei Spiegel Online einen interessanten Artikel, in dem der Dunning-Kruger-Effekt vorgestellt wurde.

Der Effekt in aller Kürze: Dumme Menschen überschätzen sich selbst, erkennen andere Fähigkeiten nicht an und merken nicht mal, wie dumm sie sind, selbst wenn sie mit ihrer Dummheit konfrontiert werden.

Na, erkennen wir uns da wieder?



Naja, wenigstens gibt es die Chance, dass diese Menschen ihr eigenes Unvermögen erkennen, wenn sie so langsam davon befreit werden....

19. Januar 2010

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Robert Basic, seines Zeichens Blogger, Web 2.0-Mentalist und Medienguru, quasi Bespaßer für die Generation Internet, den alle beneiden zu scheinen, weil er mit seiner Grütze auch noch Kohle scheffelt, hat seinen Twitter-Account (@RobGReen) verkauft und gleich wieder zurück geschenkt bekommen. Großartig. Applaus. Buzz kreiert. Oder doch nicht? Mir eigentlich egal. Bei mir buzzt nix.

Ist Buzz besser als Qualität? Ich hasse das Wort "Buzz". Wird verbannt...

Er hatte ja schon seinen Blog basicthinking.de verkauft und seitdem taucht dieser häufiger in meiner Leseliste auf. Wenigstens ist Basic nicht so nervig wie Aufzieh-Kasperle Sascha Lobo, aber mindestens genauso wichtig. Denn wer im Netz Erfolg hat, der hat natürlich auch gleich was zu sagen. Narf.

Die ganze Sache um das Verkaufen und Verschenken von Accounts hat mich nachdenklich gemacht, was passieren würde, wenn ich diesen Blog oder meinen Twitter-Account weggeben würde. Ich kenne ja noch nicht mal richtig meine Leserschaft, könnte also jemand anderes hier schreiben und würde es den Lesern noch gefallen?

Wer würde meinen Followern etwas schreiben wollen und welchen Mehrwert haben meine Leser eigentlich von meinen Texten? Klar, die die mich kennen halten sich so ganz gut auf dem Laufenden, was ich so mache und was in meiner Birne so vorgeht, aber die anderen? Die Leser, die mich nicht kennen, die nur zufällig hier mal drüber gestolpert sind? Was bewegt die hier her zu kommen? Wollen die Stories von Fehlschlägen, von Filmen, von Fototouren? Sind die Sachen, die ich schreibe lesenswert?

Mein Twitter-Account sicher nicht, denn da habe ich schon lang nichts Kreatives mehr erbrochen. Trotzdem folgen mir 75 Leute, die das wohl mehr oder weniger interessant finden, dass ich es interessant finde, was andere so interessant finden. Aber Twitter ist für mich eher eine Informationsquelle wie eine riesengroße Damenhandtasche. Man findet nicht viel, man findet nicht alles, aber was man findet und wie man es findet bleibt ein Rätsel. Hm. Dann doch lieber lesenswerte Blogbeiträge.

Könnte jemand anderes genauso lesenswerte Sachen schreiben? 25 Seitenzugriffe pro Tag und durchschnittlich 15 Leser vom RSS-Feed. Lest ihr lifeenhancingtrivia oder mich? Und könnte jemand anderes genauso bewegen? Hrm. Mutige nach vorne, wer will es probieren? Willkommen wäre alles. Besonders Fiktion.
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Nunja, das Feedback war nicht überwältigend und ich war auch nicht gerade überwältigt. Der Kalender ist zwar großartig, aber die Fragen zu hart. Die Antwort zu Samstag/Sonntag war übrigens C.

Ich will auch damit nicht Beiträge schinden, nur damit ich sagen kann, dass ich jeden Tag gepostet hab. Aus diesem Grund gibt's nur noch sporadisch ein paar Fragen.. und vielleicht ein paar Gedanken zur erwähnten Folge.

Die Information, die man aus der heutigen Frage ziehen kann, ist, dass Moe früher in die Suppe der Schulcafeteria gespuckt hat. Aus Folge FABF22. Yeah.

Nunja, demnächst wieder mit geistreicherem Material...

18. Januar 2010

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Ich hasse Schubladen-Denken und Engstirnigkeit... und einfach nur Fehleinschätzungen.

Als es heute fröhlich aus meinen Kopfhörern dröhnte, wunderte sich doch jemand, den ich schon seit 4 Jahren kenne, was ich denn da so höre. Das klang ja direckt rockig... mit E-Gitarren und so. Als ich dann noch zum Mittag Sweet Child o' Mine von Guns N' Roses anstimmte (für mich einer der besten Songs des Universums) und anfing zu singen, da konnte er sich nicht weiter zurückhalten.

Ich wäre doch eher eine Techno-Person.

Issss klaaaaaaaaaaaaaa... oh man. Da war ich gerade erst auf dem Billy-Talent-Konzert und bald gehts zu Biffy Clyro, sogar mit ihm zusammen, aber er hat mich 4 Jahre für eine Techno-Person gehalten. Disco-Scheiße, na danke. Das selbe Lied nur 50 Mal remixed?? Nee, danke.

Ich mag elektronische Musik, aber keinen Disko-Schrott, kein Techno, kein House. Und nein, ich bin keine Techno-Person.

Aber warum eigentlich nicht??

Bitteschön, Etnica mit Trip Tonite... Goa Trance aus Italien



Oder doch eher Protest the Hero?? Hell yeah...


Obwohl das Video dazu ja mal grottig ist... Doch wieder Täääcknow??

Console - 14 Zero Zero

Bäh, Musik... Ich mag kein Rock, ich mag kein Techno.... ich mag Kekse...
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Eine der überflüssigsten Fragen der heutigen Zeit ist "Wie geht's Dir?". Sie fällt in jedem Gespräch ziemlich am Anfang und sollte eigentlich den Beginn eines Gespräches markieren, aber sie verkommt mir mehr zur Floskel.

Warum?

Weil es Leute nicht mehr interessiert wie es einem geht. Die Frage wird nur noch gestellt, weil sie halt gestellt wird. Und was kommt dann dabei für das Gespräch raus? Gequirlte Scheiße.

Der Grund dafür ist, dass Menschen gar nicht mehr hören wollen, wie es anderen wirklich geht. Denn was ist, wenn es ihm nicht gut geht. Dann erzählt er von all seinen Problemen und das konfrontiert den Fragesteller unweigerlich mit seinen eigenen Problemen. Und das will man nicht wirklich. Und außerdem müsste er sich die Mühe machen, zuzuhören und auch noch konform zu antworten.

Da der Antwortende das auch weiß kommt eigentlich immer so etwas wie "Gut" oder "Ganz gut" und das war's.

"Wie geht's Dir?" ist eine Frage, bei der dem Fragesteller die Antwort egal ist und die den Antwortenden zum Lügen verleitet. Mehr nicht. Ich hasse es.

Was sag ich jemanden, den ich lange nicht gesehen hab und er mich fragt, wie es mir geht?
Ach naja, total Scheiße. Hab's im Knie und im Rücken. Auf dem Arsch hab ich einen riesigen blauen Fleck. Arbeit macht Spaß, Studium plätschert so vor sich hin. Im Basketball verlier ich nur noch. Und ich habe das Gefühl, dass ich in meinem Leben nie das festhalten kann, was ich wirklich will.

Zack-Bumm. Gespräch beendet. Schön dich mal wieder getroffen zu haben. Is klar.

"Wie geht es Dir?" ist eine Frage, die man nur Leuten stellen sollte, die man kennt, und denen man zuhören und helfen will. Engste Vertraute, Familienmitglieder, Freunde; das sind Leute, die man fragen sollte, wie es ihnen geht. Und die sollte man nicht lügen lassen. Denen sollte man zuhören.

Und wenn das nächste Mal jemand x-beliebiges fragt, wie es einem geht, sollte man nur antworten: "Willst Du das wirklich wissen?"

Warum ich das schreibe? Weil ich gestern gefragt wurde, wie es mir denn so geht. Den Rest überlass ich mal der Fantasie des Lesers...

17. Januar 2010

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Push ist ein Film vom letzten Jahr, der wohl hier eher unter dem Radar geflogen ist. Das liegt wohl am mangelndem Erfolg im Mutterland. Dabei geht Push als potentieller Blockbuster ins Rennen und macht eigentlich ziemlich viel richtig, verfehlt dann aber irgendwie das Publikum.

Eigentlich wollte ich ja Jumper schauen, aber da ließen sich die Untertitel nicht abschalten. Wie nervig. Also ward es Push, den ich in die selbe Kategorie eingeordnet habe: Könnte gut, aber auch richtig mies sein.

Vorneweg: Mir hat er sehr gefallen. Das liegt vor allem am Duo Chris Evans und Dakota Fanning. Chris Evans kennt man vielleicht als Johnny Storm aus Fantastic Four und schon allein die Erwähnung dieses Müllschluckerstreifens sollte schon Magenkrämpfe auslösen. Aber gibt man Evans eine gute Rolle und schon merkt man, dass er schauspielerisch doch so einiges drauf hat. Fanning auf der anderen Seite ist mit ihren 15 Jahren ja fast schon ein alter Hase im Filmgeschäft und Steven Spielbergs Liebling. Diese Paarung ergibt für Push eine geniale Dynamik, von der man gerne mehr sehen möchte.

In der Welt von Push gibt es Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Es gibt Leute, die in die Zukunft sehen können (Watcher), Leute die Dinge bewegen können (Mover) und Leute, die Erinnerungen in anderen Leuten einpflanzen können (Pusher). Darüber hinaus gibt es noch Bleeders, Sniffs, Shifters, Wipers und Shadows. Es gibt eine sogenannte "Division", die diese Leute kontrollieren und per Drogen deren Fähigkeiten verbessern möchte. Hier kommt Fanning ins Spiel, deren Charakter ein Watcher ist und die Zukunft von Evans Charakter sieht. In Hong Kong kommt es zum Zusammentreffen der beiden mit der Division und weiteren Spielern im Kampf um die von Fannings Charaktere gesehen Zukunft.

Push wirkt frisch, wie etwas Neues. Auch wenn das Konzept stark nach X-Men klingt, ist es frisch und bedient sich wenig Klischees und Stereotypen. Ganz im Gegenteil, Hong Kong als Schauplatz ist grandios. Ich mag die Architektur und wie das Leben dort so wuselt ganz arg. Es macht den Film ziemlich exotisch. Auch wenn das Konzept nach einem Actionfilm klingt, wird in Push ziemlich viel Zeit für die Charakterentwicklung verwendet, was ihm noch zusätzlichen Charmebonus einbringt.

Aber während der Hälfte des Filmes beginnt einem zu dämmern: Die vorgesehene Zukunft passt niemals in einen Film. Und hier liegt das ganz große Manko von Push: Er ist auf eine Fortsetzung ausgelegt. Hier wurde nie Wert darauf gelegt, die Geschichte in einem Film auszuerzählen. Auch wenn Push schon in sich selbst abgeschlossen ist, die große Geschichte wird nie zu Ende erzählt. Und da sitzt man eben mit einem faden Beigeschmack vor dem Bildschirm. Das war's jetzt? Wann geht's weiter?

Die Antwort darauf ist ziemlich traurig: Wahrscheinlich nie. Denn wie schon gesagt, Push war kein Erfolg in den USA und hier in Deutschland hab ich nicht mal davon gehört, dass der je in den Kinos gewesen sein soll. Das ist der große Fluch von Hollywood heutzutage. Die Geschichte, die Schauspieler und die Autoren gleich für mehrere Filme verpflichten, sodass man die Kuh im Falle des Erfolges ordentlich melken kann. Bei Misserfolg bleibt nur der Zuschauer auf der Strecke. Die sitzen jetzt auf einer Geschichte, die wahrscheinlich nie zu Ende erzählt wird.

Da kann man nur Matrix oder Fluch der Karibik loben, die es geschafft haben, mit einem abgeschlossenen guten ersten Film eine Trilogie vorbereiten. Das hat Push leider nicht geschafft, weil er nie die Chance hatte für sich eine eigene Geschichte zu erzählen.

Schade. 3 von 5 Sterne.

Links:
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Es geht wieder los...

Sowohl in Deutschland als auch in den USA kommen neue Folgen von LOST.

In Deutschland gibt's die fünfte Staffel, in der die Serie endlich wieder an Fahrt aufnimmt. Ich liebe diese Staffel.
Lost hat hier den Free-TV-Sender gewechselt und kommt nun auf Kabel1. Am Donnerstag um 21:15 Uhr geht es los. Schon die erste Folge verspricht viel Spannung, schließlich haben es 6 Leute von der Insel geschafft, die selbst aber verschwand. "Wohin" wird schnell erklärt, aber das dürfte nicht vielen Zuschauern gefallen.

Letzten Donnerstag strahlte Kabel1 den Pilotfilm aus und ein Special, das bis zur 5. Staffel alles erklärt. Trotzdem sollte man sich lieber die Serie anschauen. Komplett.

Und am 2. Februar gehts dann richtig los. Die letzte, allerletzte Staffel startet in den USA. Ich freue mich sooo sehr darauf. Ich kann es gar nicht beschreiben. Ich bin richtig gespannt, wie der Cliffhanger aus der fünften Staffel aufgelöst wird. Das wird großartig.

16. Januar 2010

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Ich hatte mich letztens mit einer größeren Menge "Kinder Schokolade" eingedeckt und gemerkt, wie lecker das Zeugs doch eigentlich ist. Dementsprechend war bei mir eine Packung auch ziemlich schnell alle. Der gute Geschmack kommt natürlich vom vielen Zucker und dem vielen Milchpulver, das natürlich viel mehr Fett enthält, als normale Milch. Ich weiß schon, warum ich mir nicht oft Kinder-Produkte kaufe, denn sie sind alle so schnell weg. Einmal angefangen bekomme ich nicht genug davon.

Nun stand ich vor dem großen Kinder-Regal im Netto meines Vertrauens und begann mich zu fragen, was eigentlich der Unterschied zwischen "Kinder Schokolade" und "Kinder Riegel" ist. Die Zutatenliste gibt nichts her, denn da gibt es absolut keine Unterschiede. Nur die Größe unterscheidet die beiden Ferrero-Produkte, selbst die Form ist gleich: 5 "Milchkammern". Hmmmm.


Also muss das Internet herhalten und da kommt man schnell zu einem Ergebnis:
Auf der offiziellen Seite von Ferrero gibt's diesbezüglich keine Infos.

Zwei Unterscheidungsmerkmale also. Das eine ist von Ferrero selbst und dient nur zur Klassifikation:
Das eine Produkt [Kinder Schokolade] definiert sich als portionierte Tafelschokolade, bei dem anderen [Kinder Riegel] handelt es sich um einzelne, größere Riegel, geeignet für Freizeit, Reise und als Familienpack.


Das Letztlich deutlichere Unterscheidungsmerkmal ist die Verpackung. "Kinder Riegel" sind luftdicht verpackt, was das Aroma schützen soll und wohl dazu führt, dass viele Internetnutzer, deren Meinung ich unverblümt miterleben durfte, die Riegel der Schokolade vorziehen. "Kinder Schokolade" ist eher lose verpackt, was ich allerdings auch nicht schlecht finde.

Sieh an, noch ein Unterschied: Kinder Schokolade hat ein Muster auf den Milchkammern!

Ich finde im Geschmack keine großen Unterschiede, aber ich muss schon zugeben, dass der Riegel schon intensiver schmeckt. Die luftdichte Verpackung scheint wirklich zu halten, was sie verspricht. Auf der anderen Seite mag ich die leicht pelzige Oberfläche der Schokolade mit der Zunge lieber fühlen als die glatte Oberfläche des Riegels.

Letztendlich ist es aber egal, da überall der gleiche süchtig machende Zucker und Geschmack drin ist. Die einen mögen den intensiveren Geschmack vorziehen von "Kinder Riegel", aber viele mögen sicher auch die kleineren Portionen der "Kinder Schokolade". Bei mir ist's relativ egal, da beides ziemlich schnell weg ist.

Lecker...
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Antwort für den 15. Januar: C

Was, stell Fritz in "Kraftwerk zu verkaufen" (8F09) überrascht fest, kann ein Atomkraftwerk auch sein?

A) ein leuchtendes Spielparadies
B) eine Bruchbude
C) eine Todesfalle
D) eine Touristenattraktion

15. Januar 2010

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Antwort für den 14. Januar: A

In "Todesgrüße aus Springfield" (EABF21), während "Frinkenstein", erinnert sich Prof. Frink, dass er seekrank wird, wenn er ...

A) ... die Toilette spült.
B) ... Popeye schaut.
C) ... dutscht.
D) ... die Old-Spice-Werbemelodie hört.

14. Januar 2010

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Es geht immer weiter. Man besteigt immer höhere Berge. Man atmet ein, man atmet aus. Man wird stärker...

Bleibt da nicht irgendwas auf der Strecke?

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Antwort für den 13. Januar: B

Was kauft Homer in "Apu der Inder" (1F10) für 10 Cent?

A) abgelaufenen Schinken
B) einen Red-Bull-Squishee-Probierhappen
C) Kaugummi mit Speckgeschmack
D) vorgekautes Dörrfleisch vom Rind

13. Januar 2010

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Antwort für den 12. Januar: C

Rektor Skinner sagt in "Homer als Restaurantkritiker" (AABF21), dass Willie und er Asbest und welches Wort aus der Schule entfernen werden?

A) Misserfolg
B) Evolution
C) Gebote
D) Wiener

12. Januar 2010

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Bei Stern.de wird der amerikanische Schauspieler Kurt Russell zum Sänger... und Unfallfahrer. Oder doch nicht?

Quelle: http://www.stern.de/panorama/verdacht-gegen-boehse-onkelz-saenger-dna-spuren-von-kurt-russell-am-airbag-des-unfallautos-1534933.html
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Antwort für den 11. Januar: C

Welches Souvenir gibt Homer in "Der hungrige, hungrige Homer" (CABF09) dem Souvenirverkäufer in Blockoland?

A) eine Brennnessel
B) einen Springfielder Eisblock
C) eine Homer-Simpson-Schneekugel
D) ein dreckiges Glas aus Moe's Taverne

11. Januar 2010

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Wie verlor Herman laut seiner Aussage in "Bart schlägt eine Schlacht" (7G05) seinen Arm?

A) durch einen kleinen Zwischenfall mit einem wilden Tier
B) beim Armdrücken mit Charlie
C) beim Häckseln von Äpfeln
D) durch eine Kriegsverletzung

10. Januar 2010

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Ich bin in letzter Zeit nicht mehr so oft zum Schreiben gekommen, deshalb erstmal EIN GESUNDES NEUES 2010!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Zum Einen überdenke ich gerade ein wenig, über was und über wen ich hier schreibe und zum Anderen steht gerade so viel an und mein Kopf dreht sich dazu auch noch.

Neujahr 2010 bedeutet für diesen Blog vor allem das einjährige Jubiläum. Gestartet an Neujahr 2009, um mir den Frust über das Burger King am Rasthof Teufelstal von der Seele zu schreiben, wuchs dieser Blog schnell darüber hinaus. Eigentlich sollten es nur Trivialitäten, Beobachtungen und Links werden, doch viel zu oft schrieb ich über Gedanken und Geschehnisse aus meinem Leben, die mich beschäftigten. Zusätzlich nutzte ich den Blog als Plattform für Filmkritiken, alles, was mit Zeulenroda zu tun hat, ein Traumtagebuch, Reiseberichte und meine Fotos. Da fällt mir ein, dass ich heute Nacht von meiner Ex-Freundin geträumt hab. Eurk.

Nun muss man sich doch eigentlich fragen: Warum das Ganze? Irgendwie hab ich keine Ahnung. Ich habe gemerkt, dass ich hiermit Menschen begeistern, aber auch verletzen kann. Viele Leute, die mich aus den Augen verloren haben, halten sich hiermit auf dem laufenden, was ich tue, andere Leser kennen mich eigentlich überhaupt nicht und trotzdem schauen sie immer wieder vorbei. Aber was es den Leuten wirklich gibt? Keine Ahnung.

Für mich ist's nur das Schreiben. Ich schreibe ziemlich gern, aber Tagebuch hab ich irgendwie nie so richtig geschafft und irgendwie hab ich das Bedürfnis, das jemand das liest, in meinen Kopf sieht und mich versteht. Das Schreiben hilft mir, Dinge aus dem Kopf in diesen Blog zu verbannen und zu verarbeiten. Dass ich da manchmal über die Stränge schlage oder nicht wirklich aufpasse, was ich da schreibe, wird mir nur manchmal schmerzlich bewusst. Dennoch kommt hier nichts weg, denn im Grunde ist das schon ein gewisses Abbild meines Lebens. Dabei hab ich immer versucht für fremde Leute nicht durchblicken zu lassen, wer ich eigentlich bin.

Zweitausendundneun war ein Jahr voller Ereignisse, wobei ich das Gefühl habe, dass das Jahr erst in den letzten Wochen voll aufblühte. Mein Highlight war der Urlaub in Ecuador und Galapagos. Mein Lieblingsfoto (und das habe ich nicht mal selbst geschossen):


Ansonsten war ich ziemlich aktiv beim Wahlkampf für die Bundestagswahl, da war der Amoklauf in Winnenden, viele Basketballspiele, viele viele Filme und genauso viele schräge Gedanken...

Für Statistiker:
Es kamen seit der Messung etwa 7000 Besucher auf 10000 Seitenzugriffe, von denen die Hälfte wohl öfter auf der Seite war und von denen 3 Viertel gleich wieder abgehauen sind. Das andere Viertel blieb durchschnittlich 1,5 Minuten auf der Seite. Die meisten Besucher kamen aus dem Raum Stuttgart, viele aus dem Ruhrgebiet und nördlich von Berlin wird's ziemlich kahl (mit Hamburg als Ausnahme).

Ein Fünftel der Besucher kamen über Suchmaschinen. Die meisten suchten nach dem Twitter Account von Alanis Morisette, ziemlich viele wollen auch SpickMich hacken (warum auch immer, dämliche Plattform). Ganz hoch im Kurs waren auch der Ikea in Sindelfingen und der Möbel Gammerdinger in Böblingen. Kuriosester Begriff war wohl "Oma und Opa beim ...", nunja.

Alles in allem kann ich zu 2009 eigentlich gar nicht mehr so viel sagen, da ich mir gerade erst wieder den Kopf mit all den Erlebnissen vollgepumpt habe und so gar nicht richtig zuordnen kann, was wie warum eigentlich passiert ist. Jedenfalls gehts mit 2010 weiter und das wird bestimmt auch ganz spannend.
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Bild von buecher.de
Schon zum Geburtstag hatte ich von meinem Bruder einen 365-Tageskalender bekommen. Es ist ein Simpsons-Quiz-Kalender, der jeden Tag eine Frage über unsere gelbe Lieblingsfamilie stellt. Für Samstag/Sonntag gibt es nur eine, deshalb sind's wohl etwas weniger als 365 Fragen.


Die Fragen sind schon ziemlich spezifisch und sogar der Produktionscode der jeweiligen Folge steht dabei. Man braucht schon eine Menge Fachwissen oder muss die betreffenden Folgen ein paar Mal gesehen haben, um alle beantworten zu können. Ich werde in nächster Zeit ein paar oder alle der Fragen posten (und natürlich auch irgendwann die Antworten dazu). Viel Spaß beim Rätseln.

1. Januar
Was fasziniert Homer in "Duell beim Sonnenaufgang" (AABF19), nachdem er den Zorro-Film gesehen hat?

A) mit dem Fehdehandschuh schlagen
B) kämpfende Schweine in Hosen
C) Frauenzimmer suchen und retten
D) überall Buchstaben einritzen

2./3. Januar
Als Ralph Lisa in "Ralph liebt Lisa" (9F13) am Valentinstag nach Hause bringt, fragt er sie, ob sie was mag?

A) Regenbogenlimonade
B) das Urinweinen von Welpen
C) so was
D) Popel

4. Januar
Wer ist das älteste Kind beim Daddy-und-ich-Schwimmunterricht in "Die Kurzzeit-Berühmtheit" (BABF02)?

A) Maggie
B) Ralph
C) Milhouse
D) Grampa

5. Januar
In "Ein jeder kriegt sein Fett" (5F20) gibt Homer an, er sei aus allem verdrängt worden, was er je gemacht habe, selbst woraus?

A) aus dem Amt für Wasserverdrängung
B) aus dem Verdrängungskurs
C) aus dem Verein der Freunde der Luftverdrängung
D) aus der eigenen Psyche

6. Januar
Wie heißt Krustys Slogan in "Der Clown mit der Biedermaske" (7G12), der die fernsehgeschädigte Jugend zum Lesen bringen soll?

A) "Sag nein zur Verdummung!"
B) "Beginne ein Buch, keinen Krieg"
C) "Sei nicht dumm, lies drin rum!"
D) "Lesen gefährdet die Dummheit!"

7. Januar
In "Lisas Hochzeit" (2F15) fragt sich Homer in der Zukunft, ob Maggie was jemals können wird?

A) trinken ohne zu sabbern
B) laufen ohne hinzufallen
C) ein Perfüm entwerfen
D) den Mund halten

8. Januar
Als Homer in "Butler bei Burns" (3F14) zur Arbeit erscheint hat Mr. Burns bereits...

A) ... die Scharniere der Tür geölt.
B) ... den Anruf des Präsidenten entgegengenommen.
C) ... die Umweltberichte geschreddert.
D) ... den ausgestopften Eisbären schampooniert.

9./10. Januar
Was macht Bart (als "Stretch Dude") gerade in "Ich weiß, was du Getudel-tan hast" (BABF01), als er mitbekommt, dass Xena entführt wird?

A) Er harkt mit einer Hand, die die Form einer Harke hat.
B) Er wischt den Boden mit seinen Füßen, die die Formen von Wischmops haben.
C) Er räumt mit seinem Po, der die Form einer Schaufel hat, sein Zimmer auf.
D) Er reicht Homer ein Bier, während seine Hand die Form eines Tabletts hat.


Die Antworten poste ich in den Kommentaren.

9. Januar 2010

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Och neeeeeee...


Manchmal ist Fremdschämen ja lustig und DSDS-Schauen ganz ok. Besonders in guter Gesellschaft und mit einem ordentlichen Knacks.

Aber ist nun wirklich zu viel. Wer schon einen coolen Namen wie "Bernd Martini" hat, braucht doch nicht noch Superstar werden. Der arme Kerl. Mir tut er leid.

6. Januar 2010

2 Kommentare
Ich komme viel zu wenig raus mit meiner Kamera. Zu Hause um Weihnachten findet man aber trotzdem ein wenig Zeit dafür durch Zeulenroda und Umgebung zu streifen. Selbst nach Triebes ging es dieses Mal.

Mein Paps... falschbelichtet...

Mal wieder das Rathaus...

Der großartige Rechtschreibfehler am Kaufhaus Innenstadt


Bauerfeind-Tower

Karriere bei Bauerfeind: Für Snowboarder mit dunkler Hautfarbe

Triebes