20. Januar 2010

Ein Merian-Artikel hat mich zurück in den Sommer versetzt und wieder nach Cuenca entführt.

Wir kamen nach Cuenca, nachdem wir die Cañari- und Inkaruinen gesehen hatten, allerdings war die Stadt für mich nicht so atemberaubend, wie im Merian-Artikel beschrieben.

Es ist schon seltsam, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ein und der selben Stadt so unterschiedlich sein kann. Vielleicht liegt's an den Ausflugszielen, an den Menschen, die man dabei hat oder einfach an der richtigen oder falschen Zeit, in der man die Stadt besucht. Jedenfalls wirken die Fotos stark retro und gekünstelt, denn Cuenca ist enger, lebhafter und etwas dunkler.

Unser Hotel lag am Tomebamba und man konnte im Schlaf das Rauschen des Wassers hören und es gab schon einige nette Plätze. In's Vater Unser ist aber keiner verfallen. Weder beim Anblick der Kathedrale noch im Park.

Ich denke gern an Cuenca zurück, die Stadt hat mich fasziniert, trotzdem verleitet der Artikel sehr zum Träumen, aus denen man schnell wieder aufmacht, wenn man dort steht und sich die Augen reibt. Schmerzlich fand ich jedenfalls nichts.

Aber da es mir im Urlaub nicht möglich war, hier ein paar Bilder von Cuenca, der Orchideenfarm und der Hutfabrik.





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