14. März 2009

Der Abstiegskampf geht in die entscheidende Phase für uns. Jeder Sieg zählt im Fernduell mit Ulm. Um so gespannter waren wir auf Haiterbach. Nach bereits 2 Niederlagen gegen den Kroatischen Kultur und Sportverein sollte es nun im dritten Anlauf klappen.

Und wie es klappte. Dem angereisten Fanbus von Haiterbach blieb am Ende nichts weiter übrig, als sich selbst zu feiern. In der ersten Halbzeit spielten wir Haiterbach teilweise an die Wand. Der Wurfquote passte und der Ball lief gut gegen die Verteidigung. Zur Pause hatten wir eine gute 20-Punkte-Führung herausgespielt.
Ihre zum Pokalspiel noch fast unknackbare Zone wirkte dieses Mal nicht so beweglich.

Wir wusste natürlich, dass die zweite Halbzeit schwerer werden würde. Der Ball lief nicht mehr so gut, Fehler schlichen sich ein und auch die Wurfquote wurde schlechter. Durch Einzelaktionen und Fastbreaks konnten wir Haiterbach aber immer auf Distanz halten. Die 10-Punkte-Führung am Ende war die knappste der Halbzeit.

Ich selbst habe 2 Minuten gespielt und 4 Punkte gemacht. Die wenige Einsatzzeit macht mir nichts, ich stelle mich da in den Dienst der Mannschaft. Die Ausbeute war ja dafür ziemlich gut. Zu Anfang der Saison hätte das wahrscheinlich anders ausgesehen und ich denke, dass ich wohl tatsächlich im April bei Möhringen anfragen werde.

Noch 2 Spiele sind es diese Saison und eigentlich brauchen wir nur noch einen Sieg mehr als Ulm. Das sollte doch drin sein.

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