13. April 2010

Meine Mutter hat ein Tablet gekauft oder geschenkt bekommen! Natürlich nur im Traum. "Das ist aber kein iPad", meine ich, es ist nur ein gut gemachter Fake. Aber das ist ihr egal. Endlich kann sie mit mir chatten, von der Couch aus. Also soll ich ihr Google Talk einrichten, aber die Suche nach einer passenden Email-Adresse gestaltet sich als schwierig, weil die meisten schon vergeben sind.

So endet auch schon der erste Traum aus dieser Nacht, aber der zweite ist noch viel abgedrehter.

Ich besuche meine Eltern zu Hause in Zeulenroda, aber sie sind nur kurz da und fahren dann selbst irgendwo hin. Mein Vater hat in seinem Schreibtischschrank mehrere millionen Euro. Ich weiß nicht, ob die vom Verein oder von der Arbeit sind, jedenfalls braucht er die später irgendwie. Doch die Versuchung ist zu groß. Zwei Arbeitskollegen aus Stuttgart überreden mich, das Geld zu nehmen und mit ihnen zu teilen. Sie meinen, ich soll meinen Anteil von 3,2 Millionen dann in Stuttgart irgendwie unter die Leute bringen. Ich frage mich, ob das Geld irgendwie markiert ist oder ob das nicht irgendwie verdächtig ist, wenn ich auf einmal größere Mengen Geld einzahle.

Bevor ich abreise kommen meine Eltern wieder zurück und ich muss meinen Vater anlügen und beteuern, dass ich von nichts weiß. Während er das Haus, mein Zimmer und meine Reisetasche durchsucht, trifft er auf einen weiteren Arbeitskollegen von mir, der im Obergeschoss Computer spielt. Ich meine zu meinem Vater, dass ich den ganzen Tag (er war wohl nur einen Tag weg) Basketball spielen war. Letztendlich findet er meinen Anteil versteckt in einer Modellbauanlage, wobei ich nicht weiß, ob er weiß, dass ich das war, oder eine andere Vermutung hat.


Seltsamer Traum. Ich finde es verwunderlich, dass ich mir immer wieder Stuttgarter Kollegen nach Zeulenroda hole. Muss schon toll dort sein, wenn ich das unterbewusst mache. Die Aussicht auf so viel Geld ist schon verlockend, allerdings wüsst ich gar nicht, was ich damit anfangen sollte. Was natürlich mit den beiden Arbeitskollegen und deren Anteil passiert ist, bleibt ungeklärt. Und warum mein Vater ein paar millionen Euro im Schrank aufbewahrt... Naja, bevor ich solchen Blödsinn mit meinen Eltern mach, richte ich meiner Mutter lieber ein iPad ein. Für ein iPad gibt's natürlich im Lexikon noch kein Symbol.

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