Lang ist's nicht mehr, mein Steinbeis-Studium. Ein bisschen sehne ich schon dieser Zeit entgegen, da es mir mehr und mehr zur Last fällt. Bald sind die Kurse aber vorbei und ich brauche mich nur noch auf meine Arbeit(en) konzentrieren und bald kann ich hoffentlich einen dicken Hacken hinter die ganze Sache machen. Dieses Wochenende stand eine Klausur für den Berlin-Kurs "internationales Marketing" und das Seminar Personalmanagement an.
Die Klausur lief ganz ok. Es kamen viele Begriffe und deren Erklärung dran. Einiges davon musste man einfach wissen und vieles konnte man mit gesundem Menschenverstand ergänzen. Die Fragen waren geradlinig:
Bin gespannt, wie es gelaufen ist, weil ich das erste Mal seit Langem mit einem etwas besseren Gefühl aus der Klausur gelaufen bin.
Das "Seminar" wurde von zwei addretten Damen aus dem Ruhrpott geleitet und schon beim Reinkommen viel mir der große Workshop-Koffer auf. Als sie sich dann 1-2 Mal verhaspelten und die Veranstaltung als "Coaching" bezeichneten, war mir schon alles klar. Der reine Wissensgewinn hielt sich die Veranstaltung lang in Grenzen und ich fragte mich eigentlich die ganze Zeit, wie weit die Menschheit ihre Geschichte lang gekommen ist, wenn sich jetzt schon Karriere durch die Karriere von anderen Menschen machen lässt. Die Hobbys der Mädels hab ich dann schon nicht mehr ganz mitbekommen. Das war eher eine Bewerbung an die Zuschauer...
Ich hab auch deutlich gemerkt, dass in den Kreisen, in denen ich beruflich verkehre, die Welt noch in Ordnung ist. Wenn ich mir keine Gedanken über meinen Job, sondern nur über meine Karriere machen muss... Ich bereite mich auf die Führungsetage vor, da ist das Fußvolk egal... Natürlich nicht, da will ich nicht hin. Nebenbei erkläre ich "Teamfähigkeit" zum Unwort (Nr. 2 auf meiner Liste). Gleich von Anfang an wurden Regeln festgelegt: Vertraulichkeit, ist ja klar, nichts geht nach außen. Deswegen beschränke ich mich auch auf allgemeine Beobachtungen.
Ich lernte den Unterschied zwischen E-Learning und Web-based Training nicht wirklich kennen und man erkannte gleich im Kurs, wer etwas mit Computern zu tun hat (Neeeeerds) und wer nur erzählt, weil er meint er hat was zu erählen. Außerdem durfte ich feststellen, dass auch Apple in seinen Macs Sinnlosigkeiten verstecken kann und genauso dämliche Begriffe oder Menüs wie Microsaft verwendet. Wo löscht man auf einem Mac nämlich eine CD-RW? Natürlich im Festplatten-Dienstprogramm. Wo auch sonst??
Ein neuer Begriff für mein Kopf-Lexikon ist "Outplacing". Wenn ein Unternehmen Mitarbeiter feuert, dann sorgt es dafür, dass diese Mitarbeiter Bewerbungsgespräche in anderen Unternehmen bekommen. Kündigen mit Herz. Die Wirtschaftswelt ist so ekelhaft und profitorientiert. Da geht's doch nur darum, dass sich niemand beschwert oder klagt.
Alles in allem, war es ein "interessantes" Seminar, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie die Klausur werden wird. Die findet im Mai statt und ist gleichzeitig meine letzte... hoffentlich :)
Die Klausur lief ganz ok. Es kamen viele Begriffe und deren Erklärung dran. Einiges davon musste man einfach wissen und vieles konnte man mit gesundem Menschenverstand ergänzen. Die Fragen waren geradlinig:
- Erklärung des Begriffs und der Ziele von Transithandel
- Vor- und Nachteile von Standardisierung
- Gründe die Unternehmen bewegen ("zwingen") international zu werden
- Definition von Bartergeschäft, Validität, Reliabilität, Diversifikation, Freihandelszone, Inländerdiskriminierung
- Schwierigkeiten bei internationalen Befragungen
Bin gespannt, wie es gelaufen ist, weil ich das erste Mal seit Langem mit einem etwas besseren Gefühl aus der Klausur gelaufen bin.
Das "Seminar" wurde von zwei addretten Damen aus dem Ruhrpott geleitet und schon beim Reinkommen viel mir der große Workshop-Koffer auf. Als sie sich dann 1-2 Mal verhaspelten und die Veranstaltung als "Coaching" bezeichneten, war mir schon alles klar. Der reine Wissensgewinn hielt sich die Veranstaltung lang in Grenzen und ich fragte mich eigentlich die ganze Zeit, wie weit die Menschheit ihre Geschichte lang gekommen ist, wenn sich jetzt schon Karriere durch die Karriere von anderen Menschen machen lässt. Die Hobbys der Mädels hab ich dann schon nicht mehr ganz mitbekommen. Das war eher eine Bewerbung an die Zuschauer...
Ich hab auch deutlich gemerkt, dass in den Kreisen, in denen ich beruflich verkehre, die Welt noch in Ordnung ist. Wenn ich mir keine Gedanken über meinen Job, sondern nur über meine Karriere machen muss... Ich bereite mich auf die Führungsetage vor, da ist das Fußvolk egal... Natürlich nicht, da will ich nicht hin. Nebenbei erkläre ich "Teamfähigkeit" zum Unwort (Nr. 2 auf meiner Liste). Gleich von Anfang an wurden Regeln festgelegt: Vertraulichkeit, ist ja klar, nichts geht nach außen. Deswegen beschränke ich mich auch auf allgemeine Beobachtungen.
Ich lernte den Unterschied zwischen E-Learning und Web-based Training nicht wirklich kennen und man erkannte gleich im Kurs, wer etwas mit Computern zu tun hat (Neeeeerds) und wer nur erzählt, weil er meint er hat was zu erählen. Außerdem durfte ich feststellen, dass auch Apple in seinen Macs Sinnlosigkeiten verstecken kann und genauso dämliche Begriffe oder Menüs wie Microsaft verwendet. Wo löscht man auf einem Mac nämlich eine CD-RW? Natürlich im Festplatten-Dienstprogramm. Wo auch sonst??
Ein neuer Begriff für mein Kopf-Lexikon ist "Outplacing". Wenn ein Unternehmen Mitarbeiter feuert, dann sorgt es dafür, dass diese Mitarbeiter Bewerbungsgespräche in anderen Unternehmen bekommen. Kündigen mit Herz. Die Wirtschaftswelt ist so ekelhaft und profitorientiert. Da geht's doch nur darum, dass sich niemand beschwert oder klagt.
Alles in allem, war es ein "interessantes" Seminar, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie die Klausur werden wird. Die findet im Mai statt und ist gleichzeitig meine letzte... hoffentlich :)
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