23. April 2009

Heute habe ich meine erste Spam-Email auf Arbeit bekommen, und dass obwohl ich meine Arbeitsadresse nirgends im Netz benutzt habe. Nur meine Familie kennt sie.

Die müssen schon ein sehr gutes Brute-Force-Programm haben, um alle Namen durchzuprobieren. Ich wurde sogar persönlich angesprochen. Eigentlich konnte ich mich im Büro immer rühmen, noch kein Spam bekommen zu haben, aber jetzt fürchte ich, dass Tür und Tor offen ist. Ein Glück ist da Microsoft Outlook ziemlich advanced und lädt die Bilder in der Mail nicht runter. Und wenn ich die Mail irgendwie öffnen oder weiterleiten will, fragt es mich jedes Mal, ob ich das tatsächlich machen will, weil die Mail eine Serveranfrage startet, wenn sie die Bilder runterlädt. Durch die Serveranfrage würde ich natürlich gleich verraten, dass meine Adresse echt ist und deshalb lasse ich das einfach.

Thematisch bewirbt die Mail die Cloudforce Tour in München am 15. Juni, eine Veranstaltung der Firma Salesforce zum Thema Cloud Computing mit knappen Budgets. Eigentlich ist Salesforce nicht so die typische Spam-Firma und sogar am New York Stock Exchange eingetragen. Irgendwie ist das aber doch fischig und ich habe aber trotzdem das Gefühl, sollte ich wirklich zu der Veranstaltung gehen, dass ich dort nur Viagra, Penis-Enlargement-Sachen oder Sextoys angedreht bekomme...

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