Bis vor kurzem wusste ich nicht, dass es überhaupt eine Fortsetzung zum Überraschungsfilm mit Ashton Kutcher gab, jetzt musste ich den dritten Teil miterleben.
Jemand meinte wohl, der Film sei so gut und man könnte ihn "Offenbarung" taufen. Naja, eine Offenbarung ist er nicht gerade. Obwohl, Butterfly Effect 3 offenbart Langeweile, eine heiße Sexszene nach einer Viertelstunde und wie es sich für einen Direct-to-DVD B-Movie gehört, viel sinnloses Blut.
Ein Typ, für den man sich nicht interessiert, springt also durch die Zeit um einen Serienkiller zu fassen, den er offenbar erschaffen hat. Leider habe ich den zweiten Teil nicht gesehen, also weiß ich nicht, welche Regeln dieser Film aufgestellt hat, aber hier ist es offenbar einigen Leuten bekannt, dass es solche Fähigkeiten gibt und Ashton Kutcher war wohl auch nicht der einzige, der das konnte. Der Zeitsprung kann per Gedankenkraft durchgeführt werden.
Es ist schon bitter für einen Film, sich selbst Regeln aufzuerlegen, die man selbst nicht einhält. Und so plättschert der Film von einer Sinnlosigkeit zur anderen bis zum nach 10 Minuten offensichtlichen Ende. Während dieser Zeit erhält man keinen Hinweis auf den Killer, so dass man selbst miträtseln könnte. Auf der anderen Seite ist es am Ende so klar, da einfach alle anderen Charaktere bis dahin gemetzelt wurden.
Der Hauptcharakter weiß auch mit seiner Fähigkeit nichts anzufangen und sollte sich mal vorher mit Zeitreisen und Science Fiction beschäftigen. Sorry, aber wenn das Risiko etwas zu ändern so groß ist, dass so viel verändert wird, dann reise ich doch nicht zum ersten Mord, sondern zum letzten, identifiziere den Täter und reise dann an den Anfang. Nicht andersherum, so dass ich nie wieder zum Anfang kann, da man nicht zweimal zur gleichen Stelle kann. Aber das ist wieder nur so eine Regel, die der Film gerne bricht.
Es ist auch interessant, wie wenig sich doch ändert, wenn man Dinge ändert, die 10 Jahre zurückliegen. Wenn die Veränderung eines Flügelschlags eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in den USA hervorrufen könnte, dann kann doch die Veränderung eines Mordes vor 10 Jahren doch mal dazu führen, dass Charaktere woanders wohnen.
Butterfly Effect 3: Revelations ist ein Film, den die Welt nicht braucht, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er einigen Leuten gefällt. Bei mir hat es nicht gerreicht.
1 von 5 Sterne.
Jemand meinte wohl, der Film sei so gut und man könnte ihn "Offenbarung" taufen. Naja, eine Offenbarung ist er nicht gerade. Obwohl, Butterfly Effect 3 offenbart Langeweile, eine heiße Sexszene nach einer Viertelstunde und wie es sich für einen Direct-to-DVD B-Movie gehört, viel sinnloses Blut.
Ein Typ, für den man sich nicht interessiert, springt also durch die Zeit um einen Serienkiller zu fassen, den er offenbar erschaffen hat. Leider habe ich den zweiten Teil nicht gesehen, also weiß ich nicht, welche Regeln dieser Film aufgestellt hat, aber hier ist es offenbar einigen Leuten bekannt, dass es solche Fähigkeiten gibt und Ashton Kutcher war wohl auch nicht der einzige, der das konnte. Der Zeitsprung kann per Gedankenkraft durchgeführt werden.
Es ist schon bitter für einen Film, sich selbst Regeln aufzuerlegen, die man selbst nicht einhält. Und so plättschert der Film von einer Sinnlosigkeit zur anderen bis zum nach 10 Minuten offensichtlichen Ende. Während dieser Zeit erhält man keinen Hinweis auf den Killer, so dass man selbst miträtseln könnte. Auf der anderen Seite ist es am Ende so klar, da einfach alle anderen Charaktere bis dahin gemetzelt wurden.
Der Hauptcharakter weiß auch mit seiner Fähigkeit nichts anzufangen und sollte sich mal vorher mit Zeitreisen und Science Fiction beschäftigen. Sorry, aber wenn das Risiko etwas zu ändern so groß ist, dass so viel verändert wird, dann reise ich doch nicht zum ersten Mord, sondern zum letzten, identifiziere den Täter und reise dann an den Anfang. Nicht andersherum, so dass ich nie wieder zum Anfang kann, da man nicht zweimal zur gleichen Stelle kann. Aber das ist wieder nur so eine Regel, die der Film gerne bricht.
Es ist auch interessant, wie wenig sich doch ändert, wenn man Dinge ändert, die 10 Jahre zurückliegen. Wenn die Veränderung eines Flügelschlags eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in den USA hervorrufen könnte, dann kann doch die Veränderung eines Mordes vor 10 Jahren doch mal dazu führen, dass Charaktere woanders wohnen.
Butterfly Effect 3: Revelations ist ein Film, den die Welt nicht braucht, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er einigen Leuten gefällt. Bei mir hat es nicht gerreicht.
1 von 5 Sterne.
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