4. Juni 2009

Auf Quotenmeter.de erschien heute ein interessanter Artikel über Synchronsprecher in Deutschland. Leider ist er etwas schlecht strukturiert und bietet neben Oberflächlichkeiten keinen wirklichen Informationsgewinn, allerdings ist er als Einstiegspunkt durchaus eine interessante Lektüre.

Ich bin natürlich ein Freund von Orginalversionen mit Orginalsprachen, da ich Filme als Kunstform sehe. Die Macher des Filmes haben den Film so gemacht, wie er sein soll, jede Änderung (seien es Schnitte oder Synchronisierung) sind Änderungen der Vision. Deswegen geht es auch heute abend nach Vaihingen ins Orignalsprachenkino, um sich Star Trek nochmal zu geben, wie er gehört.

Auf der anderen Seite wird hier in Deutschland eigentlich eine sehr gute Arbeit geleistet. Man muss es erst mal schaffen lippengetreues Deutsch auf das Englisch der Schauspieler zu bringen. Zusätzlich wird darauf geachtet, dass Schauspieler immer wieder die selben Sprecher bekommen. Das ist auf jeden Fall ein Handwerk für sich und es gibt sogar Filme/Serien, bei denen ich keine Einwände gegen die Synchronisation habe. Allerdings verzeihe ich aber auch kaum Fehler. Großartigster Fehler: Das englische "billion" als billionen zu übersetzen. Großartig, wenn 6 billionen Menschen auf der Erde leben...

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