Langsam wird es Ernst. In genau einer Woche bin ich schon in Ecuador, wenn alles planmäßig verläuft.
Am Freitag geht es nach Madrid, in der nach zum Sonntag nach Ecuador und den Sonntag darauf nach Galapagos. Ich freue mich so richtig darauf, obwohl ich ein bisschen Bammel vor dem transatlantischen Flug habe. Und wenn ich dann noch bedenke, dass meine Familie mit meinem Schmerzensgeld nicht mal einen raubkopierten Song bezahlen kann, dann macht mich das umso bedenklicher.
Spaß beiseite, den Urlaub brauche ich. Mal länger weg von allem, mal wieder in den Tag hineinleben und mal wieder jeden Augenblick genießen. Ich freue mich schon in den Ruinen einer Hochkultur zu stehen und mir einfach vorzustellen, dass vor tausend Jahren dort Menschen waren und das Leben geblüht hat. Das sind diese Gänsehautmomente, die ich schon bei den Pyramiden und der Großen Mauer, aber auch in Rom, der Türkei und etlichen anderen bedeutungsvollen Plätzen auf der Welt hatte. Diese geschichtlichen Gänsehautmomente sind ein Grund, warum ich Reisen so mag. Der andere ist das genaue Gegenteil, wollte ich bei dem einen die Relikte sehen, wo das Leben pulsierte, will ich dem anderen das Leben pulsieren sehen, Teil dieses Pulses sein. Deshalb zieht es mich in die großen Städte, Shanghai, Hong Kong und Los Angeles waren großartig. Nächstes Jahr kommt New York.
Heute nutze ich den Tag um mich zu sortieren. Dinge, die vor dem Urlaub erledigt werden müssen, Sachen zusammensuchen, die ich für den Urlaub brauche und natürlich relaxen und träumen. Ich freue mich auch darauf, alles liegen lassen zu können. Drei Wochen kein Internet, keine Email, keine Nachrichten, kein Twitter, kein Deutschland. Das alles lasse ich hinter mir. Ich werde versuchen, zu bloggen, ja, aber mich dabei nicht von anderen Sachen in Versuchung führen lassen. Nur um mich dann überraschen zu lassen, was alles passiert ist.
Etwas überschattet wird der Urlaub von Steinbeis, denn nach meiner Rückkehr schreibe ich fast sofort eine Klausur, allerdings ist auch das nur ein Jucken, das weggekratzt werden kann. Meine Reiselektüre besteht deshalb aus den Steinbeis-Unterlagen und zwei fantastischen Büchern, die ich aus meiner USA-Zeit kenne: "Microserfs" von Douglas Coupland, in dem es um eine Gruppe junger Informatiker geht, und "Pardon me, you're stepping on my Eye-Ball" von Paul Zindel, bei dem es um das Erwachsenwerden unter widrigen Bedinungen geht. Und da es Urlaub ist, kommt natürlich zuerst das Vergnügen und dann die Arbeit.
Der Countdown läuft also... und ich zähle mit
Am Freitag geht es nach Madrid, in der nach zum Sonntag nach Ecuador und den Sonntag darauf nach Galapagos. Ich freue mich so richtig darauf, obwohl ich ein bisschen Bammel vor dem transatlantischen Flug habe. Und wenn ich dann noch bedenke, dass meine Familie mit meinem Schmerzensgeld nicht mal einen raubkopierten Song bezahlen kann, dann macht mich das umso bedenklicher.
Spaß beiseite, den Urlaub brauche ich. Mal länger weg von allem, mal wieder in den Tag hineinleben und mal wieder jeden Augenblick genießen. Ich freue mich schon in den Ruinen einer Hochkultur zu stehen und mir einfach vorzustellen, dass vor tausend Jahren dort Menschen waren und das Leben geblüht hat. Das sind diese Gänsehautmomente, die ich schon bei den Pyramiden und der Großen Mauer, aber auch in Rom, der Türkei und etlichen anderen bedeutungsvollen Plätzen auf der Welt hatte. Diese geschichtlichen Gänsehautmomente sind ein Grund, warum ich Reisen so mag. Der andere ist das genaue Gegenteil, wollte ich bei dem einen die Relikte sehen, wo das Leben pulsierte, will ich dem anderen das Leben pulsieren sehen, Teil dieses Pulses sein. Deshalb zieht es mich in die großen Städte, Shanghai, Hong Kong und Los Angeles waren großartig. Nächstes Jahr kommt New York.
Heute nutze ich den Tag um mich zu sortieren. Dinge, die vor dem Urlaub erledigt werden müssen, Sachen zusammensuchen, die ich für den Urlaub brauche und natürlich relaxen und träumen. Ich freue mich auch darauf, alles liegen lassen zu können. Drei Wochen kein Internet, keine Email, keine Nachrichten, kein Twitter, kein Deutschland. Das alles lasse ich hinter mir. Ich werde versuchen, zu bloggen, ja, aber mich dabei nicht von anderen Sachen in Versuchung führen lassen. Nur um mich dann überraschen zu lassen, was alles passiert ist.
Etwas überschattet wird der Urlaub von Steinbeis, denn nach meiner Rückkehr schreibe ich fast sofort eine Klausur, allerdings ist auch das nur ein Jucken, das weggekratzt werden kann. Meine Reiselektüre besteht deshalb aus den Steinbeis-Unterlagen und zwei fantastischen Büchern, die ich aus meiner USA-Zeit kenne: "Microserfs" von Douglas Coupland, in dem es um eine Gruppe junger Informatiker geht, und "Pardon me, you're stepping on my Eye-Ball" von Paul Zindel, bei dem es um das Erwachsenwerden unter widrigen Bedinungen geht. Und da es Urlaub ist, kommt natürlich zuerst das Vergnügen und dann die Arbeit.
Der Countdown läuft also... und ich zähle mit
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