16. Juni 2009

Gedankenspiel, juchu! Durch einen Programmierfehler war es mir heute auf Arbeit möglich, virtuell ein Paket in sich selbst zu verpacken - Eine Box in der Box.

Was wäre also, wenn man eine Box in sich selbst verpacken könnte? Natürlich ist das ein Paradoxon, denn diese Box hat ja ein bestimmtes Eigengewicht. Wenn ich sie also immer wieder in sich selbst verpacke, dann nimmt das Gewicht zu. Diese Box hätte also eine Masse von unendlich.

Das zweite Paradoxon ist der Raum. Da ich in der Box wieder die selbe Box finde und darin auch, könnte ich theoretisch nichts in die Box legen, da dieser Gegenstand in jeder der Boxen liegen müsste, außerdem ist ja kein Platz darin, da nur die selbe Box wieder drin liegt. Im Grunde habe ich eigentlich einen unendlichen Raum (da unendlich viele Boxen), allerdings kann ich diesen nicht nutzen.

Zu guter Letzt kommen dazu noch die Dimensionen. Kommt darauf an, wie man dieses Gedankenspiel angeht kann man diese außer acht lassen oder nicht. Allerdings würde eine unendliche Verpackungsreihe unweigerlich immer größer werden und eine Box, die genauso groß ist wie die Box in der sie verpackt ist, müsste ein wenig gefaltet werden, damit sie reinpasst.

In der Futurama-Folge "The Farnsworth Parabox" schafft es der Professor ja auch eine Box aus der Box eines Paralleluniversums zu ziehen, warum dann auch nicht solche Gedankenspiele im realen Paralleluniversum?

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