31. Dezember 2013

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Mein Internet steht seit gestern Kopf, und das zu Recht: Triple-Q und RosalinaSama haben das komplette erste Album von Linkin Park, Hybrid Theory, mit Gangnam Style von Psy geremixed und auf Youtube gestellt. Und es ist so grandios, dass es wirklich durch alle meine Feeds geht.

Gangnam Park - Psybrid Theory


Hier der Tailer:



Hier die Playlist:



Hier der Download bei Mega: Clicky.

Ein Super-Jahresabschluss...

(via reddit)

30. Dezember 2013

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Alle Futurama-Charaktere. Hochauflösend. Von einem Fan. Bitte als Poster.


The cast of Futurama by ~Unrellius on deviantART (via Facebook)

24. Dezember 2013

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Frohe Weihnachten an alle da draußen.

Bei mir gibt es etwas Altes, Festliches und Tradtionelles...

SKYROADS: XMAS SPECIAL



Wer selbst etwas Feiertagsstimmung abbekommen möchte: Hier und hier.

In diesem Sinne, Merry Jumping...


Update: Unten noch ein Walkthrough für die Verzweifelten ;)



Und für die musikalischen Leute gibt es hier noch alle Tracks des coolen Soundtracks.

20. Dezember 2013

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Hatte ich auch schon ewig nicht mehr: Musik für's Wochenende. Liegt auch daran, dass ich gerade auf ein paar wenige Sachen festgefahren bin, deswegen schaue ich jetzt mehr nach neueren Tracks.

Hier gibts sssShawnnnn mit einem Live-Mashup namens Mac n' Cheese. Coole Sache und wer genau hinhört kann bestimmt alle verwursteten Tracks erkennen... oder sie halt auf der Youtube-Seite nachschauen.



(via FailBlog)
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Oldies but Goldies...

Manchmal kann man über den sinnlosesten Scheiß lachen und weiß nicht warum. Hier: Midget-Fight bei Jerry Springer. Zum Glück ist das alles nur fake.



Man, die Menschheit ist sicher nicht weit vom Tiefpunkt entfernt. Falls irgendwann das Abendland untergeht, darf ich mich nicht beschweren...

18. Dezember 2013

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HarHarHarHar! Sehr geil!

Ein Bericht über einen Nachbarschaftsstreit Ende der 90er Jahre mit dem Titel "Dallas in Zeulenroda".



An Sinnlosigkeit und Dummheit nicht zu übertreffen. Und natürlich an ostdeutschem Kleinbürgertum. Schon sehr geil erst 50 Mark im Jahr zu verlangen und dann die anderen als nicht kompromissbereit zu beschuldigen, wenn die sich wehren. Mein Zuhause ist gar nicht mal so weit von der Stelle und ich bin da schon öfter durchgejoggt und über Felder getrampelt. Mich würde interessieren, wie es den Leuten heute so geht...
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Lieber Hobbit: Smaugs Einöde,

du bist einfach nicht so klasse, vor allem wenn dieser Typ in dem Käfig rumhängt.

P.S. Kennst du Herr der Ringe?


Ernsthaft, Spoilerwarnung. Wer den Film noch nicht gesehen hat und es sich nicht verderben lassen will, der liest jetzt besser nicht weiter. Auch wem der zweite Teil vom Hobbit gefallen hat oder der sich nicht den Spaß für den dritten Teil verderben lassen will, surft jetzt lieber schnell weg.







Ich war gestern schon ziemlich angepisst vom Ende von Smaugs Einöde. Denn anstatt der Drache tot war, gab's den Antiklimax mit dem beginnenden Angriff auf Esgaroth. Lieber Peter Jackson, Cliffhanger im Fernsehen sind cool. Bei Filmen sind sie aber kacke, denn ein Film soll doch auf eigenen Beinen stehen, oder? Dabei bietet die Handlung mit dem Kampf gegen Smaug einen wunderbaren Höhepunkt.

Ich bin sowieso etwas enttäuscht, dass man die Handlung des kleinen Buches tatsächlich auf drei Filme zieht. Nachdem herauskam, dass der Hobbit eine Trilogie wird, wurde noch gesagt, dass die ersten beiden Filme das Buch sind und der dritte Film eine Brücke zum Herr der Ringe wird. Das ist wohl jetzt alles ineinander verwoben.

Ich kann die Erben von Tolkien echt verstehen, dass sie die Filme der Bücher eher kritisch betrachten. Denn während bei den Büchern Der Herr der Ringe die Fortsetzung des Hobbits ist und dessen Universum erweitert, funktionieren die Filme genau umgekehrt: Hier wird alles versucht, diese Hobbit-Trilogie unbedingt in das Filmuniversum der ersten Herr-der-Ringe-Filme zu pressen. Die Bücher sind das eigentliche Meisterwerk und die Filme nur Beiwerk, aber jeder, der jetzt an Gandalf denkt, wird da nur Ian McKellen sehen.

Dabei geht meiner Meinung einiges verloren oder wird ins falsche Licht gerückt. So hat im Film der Ring schon einen größeren Einfluss als im Buch. Ist ja auch klar, im Buch gab es diesen Einfluss nicht. Ich bin aber mit der Darstellung unzufrieden, denn Peter Jackson verwendet hier schon das Auge, eine Gestalt, die Sauron nach meinem Verständnis erst annahm, nachdem er sich nicht als Nekromant manifestieren konnte.

Ich finde es ja auch ok, dass Jackson für seine Filme eine weibliche Figur erschaffen hat, aber die Beziehung zwischen der Elbe und dem Zwerg Kili wrikte auf mich vollkommen fehl am Platz. Denn nach Tolkiens Beschreibungen hassen sich diese Völker aufs Blut und nur durch Gimlis und Legolas' Freundschaft wird eine Brücke geschlagen.

Es sind solche Kleinigkeiten, die mir dann beim Schauen durch den Kopf gehen und die Freude an den Bildern dämpfen. Und dazu noch dieses Gefühl, die Bilder schon einmal gesehen zu haben.

  • Die Reise der Zwerge entspricht der Reise der Gefährten.
  • Das Ende vom ersten Hobbit entspricht dem Ende vom ersten Herr der Ringe (Die Zwerge schauen auf Erebor, Frodo und Sam blicken auf Mordor)
  • Gandalf im Käfig ist wie Gandalf auf dem Turm
  • und und und

Tolkien verwendet in seinen Bücher bewusst diese Analogien und gleichen Motive, aber während man sich beim Lesen vorstellen kann, was man will, wird man beim Film mit den Bildern konfrontiert. Und wenn es dann Ähnlichkeiten oder wiederkehrende Kameraeinstellungen und -fahrten gibt, schalte ich dann irgendwann ab und bin dann enttäuscht von der Fantasielosigkeit der Filmmacher.

Verteilt man diese Enttäuschung auf 3 Stunden, kann da schon ein bisschen Langeweile aufkommen. Diese Kaugummitaktik ist schon schade und es ist tatsächlich Abzocke. Während man ein Werk wie die Rückkehr des Königs sehr vereinfacht hat, verkompliziert man beim Hobbit nur alles, damit die Lemminge sich auch wirklich den dritten Film anschauen. Wenn ich daran denke, dass es vom Hobbit auch Extended Versions geben soll, oh je... Dazu kommt noch das 3D, was den Leuten zusätzlich das Geld aus den Taschen zieht. Es ist zwar ganz nett, aber nach 20 Minuten hat man sich sowieso daran gewöhnt und merkt nichts mehr davon. Die HighFrameRate ist noch das interessanteste, denn sie gibt den Bildern eine ganz neue Dynamik, die man nicht so kennt.

Alles in allem bin ich schon enttäuscht. Man hätte sich eine halbe Stunde selbstgefällige Monologe von Smaug sparen können und lieber die Schlacht um Esgaroth zeigen, oder mehr von Beorn, dessen Auftritt im Film auch eher einem nervigen Pflichtprogramm gleichkam als ein wirklicher Teil der Reise der Zwerge.

Vielleicht wird ja alles besser, falls ich den Film um Weihnachten nochmals ansehen werde, oder noch schlechter. Jedenfalls war der Film kein Kino-Pflichtbesuch, wie ich es vorher vermutet hatte. en mittlerweile zweistelligen Kartenpreis darf man sich gerne sparen und wartet auf die DVD/Bluray. 2,5 Sterne von 5.

16. Dezember 2013

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Erfreuliche Neuigkeiten aus Zeulenroda: Wir haben jetzt ein Maskottchen. Mach Platz, Karpfenpfeiffer, hier kommt Rudi, Zeulnrudi. Der kleine Löwe wurde am Wochenende getauft und kann nun in der Touristeninformation erworben werden. Und wahrscheinlich wird ein armer städtischer Mitarbeiter fortan zu allen Sommerfesten in einem Plüschkostüm schwitzen müssen. Yeah!


Bei Google kommt noch nicht viel dabei raus, aber ich erwarte bald die offizielle Homepage von Zeulenroda da ganz oben!


Ansonsten ist noch etwas in meinen Feed-Reader geplumpst, was es zwar schon seit Juni auf Youtube gibt, aber mir noch nicht vor die Augen gekommen ist. Das Video zeigt einen Dieb, wie er im Dorado in Zeulenroda eine Geldkassette klaut. Es trägt den wunderbaren Namen "Kamera an der Wand, wer ist der dümmste, im ganzen Land?"



Es ist pixelig genug, trotzdem ist es ziemlich fragwürdig, warum der Uploader es am gleichen Tag wie die Tat (8.6.) hochlädt und auch noch den Dieb beim Namen nennt. Hrm...
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Die Zeit der Jahresrückblicke ist da. Ich als als kleiner Science-Fiction-Begeisterter schaue schon sehr gern auf dieses Jahr zurück. Und ich meine hier richtige Science Fiction, mit Weltraum... und nicht irgendeinen Film, der einfach nur in der Zukunft spielt. Es ging mit Oblivion los, den ich durch seinen Blockbuster-Status gar nicht so recht als "richtigen" Sci-Fi-Film sehe. Dann Star Trek into Darkness, den ich zwar sehr genossen habe, aber in dem der Scifi-Aspekt sich den Effekten unterordnet. Zwischendurch hatte ich noch mit James Bond in Space aka Moonraker das Vergnügen, aber da kam mir eher die Wurst und Iron Sky war eher Spaß. Science Fiction muss klein und dreckig sein, also kommt wohl auch nicht Gravity in Frage...

Doch, klar... aber Gravity war nur der Anstoß, der auf mich wieder die Anziehungskraft aktiviert hat und so machte ich mich die letzten Wochen an ein paar Filme, die mich schon länger reizten. Die konnte ich natürlich immer nur allein schauen, weil sich meine Begeisterung nicht auf andere Personen in meiner Umlaufbahn übertragen lässt. Ich musste also auf den richtigen Moment warten und dann setzte ich zur Landung an. Vorher gab es dieses Jahr nur vereinzelte Einschläge von Science-Fiction-Filmen, die ich dieses Jahr das erste Mal gesehen habe: Apollo 13, Raumpatrouille Orion, Star Wars: Clone Wars und der Tag an dem die Erde stillstand (mit Neo, nicht der alte).

Aber genug mit billigen Wortspielen, her mit den "richtigen" Filmen, die auch einen wirklichen Eindruck in den letzten Wochen hinterlassen haben...

Los ging es mit Apollo 18 aus dem Jahr 2011 (Trailer), in dem es um eine Mondmission geht, die "offiziell" gar nicht stattgefunden hat. Der Film suggeriert, dass die Handlung genauso im wahren Leben passiert ist und verwendet Blair-Witch-Style nur Kameras, die an oder in den Raumschiffen oder an den Astronauten befestigt sind. Dass da etwas schiefgeht und alles nicht so ist, wie es scheint, liegt ja auf der Hand, sonst wäre die Mission ja nicht so geheim. Das ganze geht dann in so eine Art Horror-Thriller über.

Der Film ist jetzt kein Meilenstein und auch kein Muss, aber er hat schon eine große Wirkung auf mich. Das Besondere ist, dass alles nicht so weit hergeholt ist (außer natürlich, was die Astronauten da auf dem Mond finden). Aber wir waren ja auf dem Mond und dieses Gefühl, dass das alles ganz nah ist, ging mir schon ganz schön in die Knochen. Vor allem in Szenen, wo die Astronauten auf der Innenkamera schlagen und auf der Außenkamera meint man eine Bewegung im Hintergrund zu entdecken. Creepy.


Gleich danach ging es weiter mit Europa Report aus diesem Jahr (Trailer) und ich hätte nicht gedacht, dass er von der Machart sehr nah an Apollo 18 dran ist. Auch hier wird wieder mit der Found-Footage-Technik gearbeitet. Der Film wird uns wieder zum Teil aus der Perspektive von fest installierten Kameras im Raumschiff präsentiert, und zum Teil aus Videotagebüchern der Crew und Helmkameras.

In diesem Film geht's zum Jupiter-Mond Europa, der ja Wasser enthält und die Forscher dort leben vermuten. Der ganze Film wabert so vor sich hin, aber durch diese Grundstimmung der Expedition und des Neu-Entdeckens, des Nicht-Wissens was da draußen ist und der ständigen Gefahr, dass etwas schief geht, war ich sehr gebannt. Der ganze Film war eine großartig befriedigende Erfahrung, gerade für einen Samstagabend nachts um 1 Uhr, an dem man am Ende nur sich und seine Gedanken hat, mit denen man die Bilder nochmal verarbeitet.


Letzten Samstag kam dann noch The Last Days of Mars dazu (Trailer), der die letzten 19 Stunden einer Mars-Mission zeigt. Der handelt zwar auch von Leben auf anderen Planeten, geht dann aber eher in ein anderes derzeit populäres Genre über. Im Gegensatz zu den beiden anderen Filmen hat mich der hier nicht so in den Bann gezogen, trotzdem hab ich ihn sehr gern gesehen. Auch einfach, weil Liev Schreiber eine arschcoole Socke ist und einen genialen Akzent hat.


Dazwischen habe ich schon wieder ein Ende von Futurama miterleben müssen, dieses mal wohl das endgültige, und muss sagen, dass die Serie doch schon abgebaut hat. ABER, solange es pro Staffel diese 1-2 großartigen Momente gibt, wie zum Beispiel das Finale, würde sich jede weitere Staffel lohnen. So long, Futurama, and thanks for all the bite my shiny metal asses.


Tja, jetzt heißt es nach vorne schauen und da kommt man wohl um Christopher Nolan nicht herum. Hier der erste Teaser zu INTERSTELLAR. 2014 kann kommen.

15. Dezember 2013

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Im Sommer geht es nach Hamburg zu Metallicaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar... yeah



Als ich vor 2 Wochen erfuhr, dass die Opas bei Rock am Ring und Rock im Park spielen, habe ich geschaut, ob es noch ein anderes Konzert in Deutschland gibt. Metallica stand auf jeden Fall ganz oben auf meiner Muss-ich-unbedingt-machen-Liste und am liebsten als Einzelgig und nicht auf einem Festival und in Hamburg bot sich die Gelegenheit.

Das Ding wurde zwar am Verkaufstag noch als Einzelkonzert gehandelt, ist aber mittlerweile eher ein Mini-Festival, wo noch Slayer, Mastodon und Ghost auftreten. Slayeeeeeerrrrrrrrrrrrr!!!

Das Coole: Sie spielen 18 Songs. Einen neuen und über die restlichen 17 können die Karteninhaber abstimmen.

Das Widerliche: Am Verkaufstag war eventim natürlich wieder überlastet und die Karten gingen so schnell weg, wie ein Schwabe "Laugeweckle" rufen kann.

Um 10 Uhr wurde der Verkauf freigeschaltet.

Um 10:01 Uhr kam ich auf das Portal und alle "Front-of-Stage"-Tickets waren schon vergriffen.

Um 10:02 Uhr hatte ich mein Innenraum-Ticket.

Um 10:05 Uhr war das erste "Front-of-Stage"-Ticket auf Ebay, zum doppelten Preis.

Um 10:07 Uhr war das Ticket verkauft.

Um 10:10 Uhr gab es 7 Angebote für das Konzert auf Ebay, alle mindestens zum doppelten Preis für das "ausverkaufte Konzert. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch Sitzplätze im Stadion offiziell zu kaufen.

Um 10:30 Uhr waren die 7 Angebote verkauft, es gab aber 20 neue Angebote. Alle mindestens zum doppelten Preis.


Es ist widerlich. Zum Kotzen. Was geht in einem Menschen vor, der sich auf dem Rücken von Musikfans aus reiner Gier einfach nur bereichern will? So was kenn ich von Konzernen, aber von einzelnen Personen? Was soll das? Wie soll denn eine Gesellschaft funktionieren, wenn man für die eigene Gier Leuten so auf die Füße tritt. Wie sollen solche Menschen erwarten, mit Respekt behandelt zu werden? Denn es sind nicht nur irgendwelche schmierigen Händler, die so etwas betreiben, sondern Hinz und Kunz, die sich so schnell mal 100 Euro verdienen wollen. Dabei sind es wahrscheinlich nicht mal die Leute, die die Kohle wirklich brauchen, sondern einfach Leute mit genug Ruchlosigkeit.

Wie kann man so etwas verhindern? Im englischen Sprachgebrauch werden solche Leute als "Scalper" bezeichnet. Der Begriff Scalping kommt eigentlich aus der Börsen- und Bankenwelt und da geht es nämlich los, was ich immer sage: Man sollte nicht auf die Bankenwelt schimpfen, denn es gibt genug Menschen, die in der gleichen Situation das gleiche tun würde.

Bankenkrise, Börsenzocker und was es alles gibt. Die Gesellschaft beschwert sich darüber, es gibt einen Aufschrei, es werden Gesetze gemacht. Aber der kleine Mann macht in der gleichen Situation genau das gleiche. Wo ich einen Vorteil sehe, nutze ich ihn - so funktioniert die Welt. Da kann sich jeder mal an die eigene Nase fassen.

14. Dezember 2013

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Ich muss putzen, denn ich wurde angestachelt von einigen Unterhaltungen und Listen von auf dem Blog geblockten Verknüpfungen wie diese hier:



Also hab ich mich mal wieder an den Blog gesetzt und ein bisschen die Widgets aufgeräumt. Es sieht alles jetzt etwas schmaler aus, aber das ist ok. Folgende Änderungen kamen zu Stande:

  • Das Widget "Blogscene" habe ich komplett entfernt. Damit entfallen alle nervigen Buttons auf irgendwelche Blog-Toplisten oder Link-Gedöhns. Damit sollte das meiste Tracking, sowie ein großer Klotz beim Laden wegfallen.
  • Ich habe die Social Buttons aufgeräumt. Die Links auf die Netzwerke von Facebook und Google habe ich entfernt, bis ich weiß was ich mit den Seiten mache. Bis dahin bleibt das erstmal so klein. Eventuell kommt noch mein Steam-Profil dazu, falls jemand mit mir zocken will. Facebook ist auch bei den Countern verschwunden, weil Facebook ja böse ist.
  • Die Empfehlungen "For you" habe ich endlich von Google Reader auf The Old Reader umgestellt. Jetzt kann man mir endlich wieder bei den Artikeln folgen, die ich in meinem Feedreader empfehle.
  • Die Verknüpfungen wurden aufgeräumt, da 3 von 4 Links ins Nirvana geführt haben. Es bleibt bei Minorlabel, neu ist die Gedankengarage. Empfehlungen nehme ich gern entgegen
  • Ich habe das Suchwidget entfernt, weil es im Moment sowieso nicht funktioniert hat. Ob das an meinem Design liegt oder an Blogger selbst, ist schwer zu sagen. Auch die Widget-Vorschau funktioniert nicht. Sobald sich eine Lösung ergibt, kommt es wieder.
  • Ebenso das Twitter-Widget. Twitter will lieber, dass man ihr Widget verwendet. Das ist mir aber zu pompös und voller Tracking-Gedöhns. Einfache Links wären mir lieber, aber die haben auch die RSS-Feeds zu Timelines deaktiviert. Auch hier: Sobald es etwas Neueres, Besseres gibt, gibt es ein Update.


Alles in allem bin ich jetzt zufriedener, vor allem freut mich, dass das mit den Empfehlungen wieder hinhaut. Ich mag The Old Reader ;)

Trotzdem sind die Überlegungen an einem Redesign natürlich nicht weg. Der Code sollte auf jeden Fall optimiert werden, weil er noch nicht mal die Blogger-Funktion von Kommentar-Antworten unterstützt (aber ich checke nicht genau, warum). Vielleicht würde dann die Suche auch wieder funktionieren. Aber das wird die Zeit zeigen.


Zum Schluss noch ein Beispiel des Twitter-Widgets, was mir nicht unbedingt die Sidebar zumüllen soll, ich will eine kleine, schmale Lösung:


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Guten Morgen, Stuttgart-Vaihingen...


Wenn man schon 6 Uhr aufstehen muss, kann man auch den Sonnenaufgang 2 Stunden später mitnehmen.

4. Dezember 2013

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Wuhu! Advent, Weihnachten, Nikolaus, BLARGH!

Weihnachtsstimmung kommt bei mir erst dann auf, wenn ich wieder am 23.12. zu Hause in Zeulenroda bin. DA kann alles kommen und ich vom Weihnachtsmann überfahren werden, Weihnachten ist halt erst am 24. und nicht drölftausend Tage davor.

Aber wer sich schon einstimmen will, hier singt Jean-Luc Picard mit den Next-Generation-Crew "Let it snow". Grandios.



(via Nerdcore)

2. Dezember 2013

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Hahahaha... der Kommentator der gestrigen NBA Top 10 ist einfach nur genial. Ich hab noch nie einfach so bei den Top 10 gelacht :D

24. November 2013

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Mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie verschiedenen Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten doch sind. Heute aus meinen Feeds.


Die beiden Artikel (hier und hier) sind übrigens 100% identisch (einfach mal durch Diff Checker jagen). Soviel zu getrennten Redaktionen. Warum muss es zwei solcher hohlen Holzmedien geben?

Vorschlag an das Verlagshaus Stuttgart: Eine Zeitung nur klassisch auf Bäumen und eine online.

22. November 2013

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Morgen kommt das Special zum 50jährigen Jubiläum von Doctor Who und ich freue mich wie ein kleiner Junge darauf.

Bei Google anscheinend auch, denn auf der UK-Seite (www.google.co.uk) gibt es heute ein interaktives Doodle mit kleinem Adventure-Spiel.


Man kann aus den bisherigen 11 Doctor-Inkarnationen auswählen. Den "War Doctor", der im (wirklich tollen) Prequel zum Special regeneriert (siehe unten) und den allerneusten Doktor Peter Capaldi gibt es noch nicht, aber der ist ja auch noch nicht regeneriert.


Das Spiel ist ein kleines Point-And-Click-Adventure in Retro-Optik, bei dem man seinen Lieblingsdoktor durch verschiedene kleine Rätsel und Labyrinthe steuert, um die Buchstaben G o o g l e einzusammeln und in die Tardis zu bringen. Leider kann ich es heute nur anspielen, aber ich hoffe, dass das Doodle wie alle anderen auch unter www.google.com/doodles später weiterhin spielbar sein wird.



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Gahahahaha, Reddit-User toucantwist hat eine Webseite gebaut, die in Echtzeit Selfies von Instagram holt, eine Gesichtserkennungssoftware darüber laufen lässt und über die erkannten Gesichter den Kopf von Nicolas Cages einblendet. Genial!


http://feelingcagey.com

18. November 2013

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Fakt 1: Durch die Integration von Google+ in Gmail wird Email-Adressen das zugehörige Google+-Konto zugeordnet. Fährt man mit der Maus über eine Email-Adresse, die man nicht im Adressbuch oder bei G+ hat, wird einem dieses Profil angezeigt.

Fakt 2: Es gibt Spam-Emails, bei denen man andere Empfänger-Adressen sieht.


Für die Privatsphäre ungemütlich wird es, wenn diese beiden Fakten kombiniert werden.


Heute morgen erreichte mich eine "Email" von einem Spiele-Club, wo ich mich doch als VIP anmelden sollte. Ein seltenes Ereignis, da der Spamfilter von Gmail sonst eigentlich richtig gut funktioniert. Diese Nachricht war aber sogar als wichtig markiert, aufgrund der enthaltenen Worte.

Neben mir als Hauptempfänger waren noch 3 weitere GMX-Adressen im CC. Nichts aufregendes, normalerweise markiere ich das als Spam und denke nicht viel darüber nach. Heute bin ich jedoch mit der Maus über die Namen gefahren. Bei den ersten beiden gab's auch nichts. Nur bei Email-Adresse Nummer 3 erschien auf einmal ein Foto, ein voller Name und ein Untertitel (alles bis auf das letzte oben von mir unkenntlich gemacht). Der Untertitel ist meines Wissens die Firma, bei der die Person arbeitet.

Mit einem Klick war ich sofort auf dem öffentlichen Google+-Profil der betreffenden Person und konnte mir alle Beiträge, Fotos und Freunde betrachten. Diese Person wohnt in Hamburg, betreibt einen kleinen Näh-Blog und arbeitet anscheinend in einem Spielzeug-Laden.

Da frage ich mich doch: Muss das sein? Ich glaube kein Mensch will so einen Grad der Verlinkung und über eine Spam-Mail gefunden werden. Aber mittlerweile ist so eine Entwicklung kaum noch aufzuhalten. Früher konnte alles, was man ins Netz gestellt hat, gefunden werden, heute wird es gefunden.

Die nächste Stufe einer solchen Google+-Integration wird sein, dass auf Android-Handys beim Anrufer das Google+-Foto angezeigt wird, wenn die Telefonnummer über das Profil zugeordnet werden kann...

17. November 2013

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Hier das neue Video von meiner deutschen Lieblingsband Phrasenmäher: Sollichma.


Phrasenmäher -- Sollichma - MyVideo

Ich hatte das Lied im Mai schon mal gehört, als sie auf ihrer Tour durch Stuttgart kamen. Ist ein deutlicher Schritt in Richtung Pop, aber jetzt wo die Jungs einen Major-Vertrag bei Sony haben, muss es auch in Richtung Massentauglichkeit gehen.

Weil es bei Sony-Music ist, gibt's auch kein Youtube-Video, sondern ein MyVideo-Dingens. Hatte ich hier auch noch nie, glaube ich. Sehr enttäuschend, weil ich den HD-Button nicht gefunden habe und das Video auf meinem Monitor in Vollbild dann eher wie Griesbrei aussieht.

Im Januar erscheint das neue Album und ich freue mich sehr darauf, denn seit ich die Band vor etwa 4 Jahren kenne, sind zwar 2 neue CDs erschienen, aber keine mit wirklich neuen Songs seit dem ersten Album. Das wird das erste Album mit ausschließlich neuem Studio-Material. Wuhu. Das Ding heißt "9 Hits, 3 Evergreens", erscheint am 14. Januar, kann bei Amazon vorbestellt werden und enthält 9 komplett neue Songs und 3 alte Songs, die man von den Konzerten kennt, aber wovon es wohl keine Studioversion gab (siehe Kommentare).

Jetzt bin ich gespannt und warte und wünsche der Band ein schönes 10-jähriges Bandjubiläum, welches sie dieses Wochenende in Hildesheim feiern.

16. November 2013

14. November 2013

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Jetzt ist es also vorbei. Das Kino in Zeulenroda ist geschlossen. Gestern schloss sich der Vorhang ein letztes Mal, die Lichter gingen wieder an und später wieder aus. Geschichte.

Die letzten Filme waren Ender's Game und Wir sind die Millers, berichtet die OTZ. Fast 20 Jahre hat es gehalten, aber die Millionenmarke hat es mit 783527 Besuchern nicht geknackt. Insgesamt liefen in dieser 3400 Filme und der meistgesehene war tatsächlich Titanic.

Meine Gedanken dazu hatte ich hier schon niedergeschrieben, aber ich wollte das Kapitel nicht ohne letzten Abschied beenden.

Zum OTZ-Artikel gibt es noch ein Interview mit dem Betreiber, Rudolf Reulbach. Mit einem Schade verabschiedet sich die OTZ-Kommentatorin.

Tschüss, Odeon-Filmtheater. Ich werde dich in guter Erinnerung behalten.

13. November 2013

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Nein, nicht das Kino! Bin schon ein bisschen angefressen, wenn die Konzertbegleitung einen dazu drängt Fotos zu machen, aber die Digicam, die man ihr für teures Geld schenkt, lieber zu Hause lässt. Vor allem wenn sie sich die Kamera wünscht, weil sie "nur" eine Spiegelreflex hat, die sich nicht überall hinschleppen will. Nichtsdestotrotz war ich gestern in den Wagenhallen und hab mir Gloria in Stuttgart gegeben. Dabei musste ich nur feststellen, wie ungeil die Kamera von meinem neuen Nexus 4 unter diesen Lichtverhältnissen ist. Hier folgen also ein paar Pixelgestalten, die eine Band darstellen sollen...


Gloria ist die Band von und mit Fernsehmoderator Klaas Heufer-Umlauf und den anderen 5 unwichtigen Musikern, die er treffenderweise mit "Er, er, er und der und der und ich" vorgestellt hat. Sie machen ziemlich gefühlvolle Musik mit sinnigen Texten und hören sich auf ihrem Album ziemlich gut an.

Als Unterstützung und Vorprogramm hatten sie sich die sehr wortgewaltige Liedermacherin Dorit Jakobs aus Hamburg geholt. Mit deutschen Texten, die aus dem Leben und von Herzen kommen, trifft sie schon ins Mark. Ich mag ja Liedermacher ungemein, wenn sie mit ihren Texten ein Gefühl von Substanz vermitteln. Das konnte die 30-jährige Dame auf der Bühne sehr wohl. Ich weiß nicht, ob ich jetzt wirklich zu allen Leuten gehen würde, um ihnen zu sagen, was sie wirklich sind, aber die Vorstellung allein ist schon amüsant genug.


Leider ist ihre Homepage nicht sehr aktuell und ihre Alben dort haben noch englische Texte. Ich nehme an, sie ist irgendwann auf deutsche Texte umgeschwenkt, aber die passen auf jeden Fall zu ihrer ehrlich-offenen Art. Sie, die Gitarre und wir. Das hat schon was.

Dann betrat die Truppe von Klaas die Bühne und los ging's. Man darf gerne von ihm halten, was man will, aber jeder muss zugeben: Der Mann kann singen. Und das ohne dabei rumzukaspern. Ich frage mich mittlerweile sogar, warum seine Stimme auf dem Album immer so gedämpft klingt, als würde man etwas verbergen wollen. Auch ungefiltert kann man schon sagen, dass er durchaus als Sänger taugt.


Aber er ist ja durch und durch Entertainer, bei dem die Frisur immer sitzt, also gab es zwischen den Songs immer wieder kleine Standup-Einlagen mit reichlich Anspielungen auf Peter Maffay. Die hat er ziemlich professionell durchgezogen und von Nervosität beim Singen gab es auch keine Spur. Selbst die Rufe von Joko-Fangirls hat er ziemlich cool abgeblockt. Insgesamt war der Auftritt von ihm ziemlich aalglatt und abgewichst. Schade, hätte ihn gern mal von einer anderen Seite erlebt (bis auf den Gesang), aber ich war ja auch wegen der Musik da.

Die war großartig. Ich mag das Album und nach dem Auftritt wohl jetzt noch ein bisschen mehr. Es muss für mich nicht ganz so ruhig sein, aber die Texte können dabei ruhig so tiefgründig bleiben. Mit 3 Gitarren kann man schon ziemlich viel machen. Zu den 10 Songs auf dem Album kam noch eine B-Seite und ein Cover (Enjoy the Silence von Depeche Mode). Dadurch, dass die Jungs noch nicht so viele Songs im Repertoire haben, war die Konzertlänge echt angenehm und optimal.


In den Wagenhallen war noch ziemlich viel Platz und es war sehr übersichtlich. Das Publikum war gemischt, zwischen einzelnen Groupies waren die Hälfte wegen der Musik und die andere Hälfte wegen dem Fernsehen da. Ein Drittel war von der Sorte Mensch, die auch in der größten Hitze in der Halle ihren Schal partout nicht ablegen wollte. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vielleicht 1-2 Jahre über dem Altersdurchschnitt bewegt habe.

Alles in allem ein sehr angenehmes Konzert von einer Band, die man ruhig auf dem Schirm behalten kann... wenn sie denn so bleibt.

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In Neckarwestheim ist immer mal wieder erhöhte Strahlung aufgetreten. Heute steht schon wieder was in der Zeitung. Das 23-fache der üblichen Menge. Gefahr besteht bei sowas natürlich niieeeeee. Ist ja auch nur 40 Kilometer von hier. Das muss man sich keine Sorgen machen!

12. November 2013

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Hiermit erkläre ich die Diskussion ums Phantomtor für beendet. Naja, ist wohl schon Schnee von Vorvorgestern, aber das hier toppt alles: SV Böblingen gegen 1. Göppinger SV.



Die Stuttgarter Nachrichten vergleichen diese "Jahrhundert-Schwalbe" mit Andi Möller, aber mir fiel bei der ganzen Diskussion um Schwalben und Phantomtore immer nur Rudi Völler im Finale 1990 ein. Da beschwert sich halt niemand.

11. November 2013

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Ich habe vor kurzem auf meinem Mediacenter-PC Steam installiert und zocke mit dem Gamepad auf dem Fernseher: Konsolen-Feeling pur und ich freue mich sehr auf das, was da noch mit SteamBox etc. kommen mag. Warum hab ich das nicht früher gemacht?

Wenn ich in den letzten zwei Wochen mal eine halbe Stunde Zeit hatte, habe ich mich an Thomas was alone probiert, ein Indie-Jump'n'Run oder Platformer, wie man diese Spiele heute nennt. Ich hatte es in einem Humblebundle mitgenommen. Dieses Spiel ist ein Juwel und ein Triumph über Millionen-Dollar-Produktionen großer Spiele-Studios.


Im Spiel geht es um Thomas und weitere künstliche Intelligenzen, die einen Platz in unserer Welt suchen. Sie werden alle durch Rechtecke repräsentiert, die man mittels Springen, Schwimmen und Laufen durch verschiedene Rätsel führt. Jedes unserer AI-Rechtecke hat bestimmte Eigenschaften, die dabei helfen. Die Rätsel sind für einen erfahrenen Spieler nicht sonderlich schwer, aber das Spiel besticht eher durch seine Story.

Denn jedes Rechteck hat nicht nur eine Eigenschaft, sondern einen Charakter, der uns durch einen Sprecher beschrieben wird. Sie sind so ausgefeilt, dass man getrost sagen kann, dass eine geometrische Form mehr Persönlichkeit als so manches 3D-Polygon in "moderneren" Spielen hat. Neben klugen Dialogen bringt der Sprecher noch genug Referenzen auf andere Spiele und Popkultur, dass man sich schnell im Spiel wiederfindet.


Thomas was alone ist simpel aber komplex. Die Charaktere sind zum Verlieben und die Story ist fast herzzerreißend und auch wenn man die Charaktere nie hören kann, kann man ihren unbedingten Willen, ihre Verzweiflung und die volle Palette aller Emotionen spielen.

Selten hat mich so ein Spiel mitgenommen und auch berührt, denn es geht um Selbstfindung und Aufopferung und als Lektion für uns selbst: Nachhaltigkeit.

Dazu kommt ein grandioser Soundtrack, den ich prompt erstanden habe. Kaum ein Spiel hat es geschafft, innerhalb drei Stunden so viel in mir auszulösen, Spaß zu machen und mich mit einem Gefühl von Zufriedenheit wieder in die Hände von anderen Spielen zu übergeben.

Danke an @MikeBithell für ein tolles Spiel!




Thomas war niemals allein, Thomas hat uns.
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Ich bin am Wochenende mit der zweiten Staffel von American Horror Story fertig geworden. Die Serie ist ziemlich abgedreht und behandelt pro Staffel einen zentralen Ort, an dem alle möglichen Horror-Klischees durchexoziert werden.

In Staffel 2 geht es um eine geschlossene Anstalt und was ist besser als den Verfall eines mit Stromstößen zermatschtes Gehirn zu zeigen, als eine funky Musical-Nummer.



Nun ist das Video ziemlich aus dem Kontext und ziemlich weit in der Staffel, als das man jetzt irgendwas davon mitnehmen kann. Für mich steht diese Nummer aber in dieser Staffel direkt für den Wendepunkt: Bis zu diesem Punkt haben sich alle Handlungsstränge aufgebaut und werden danach direkt entladen, richtig gut gemacht.

8. November 2013

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Herrlich... die "Neue Elite" hat das, was @NerdcoreBlog gestern auf Twitter ausgekotzt hat, mal auf wunderbaren tumbleresquen Instagram-Hipster-Bildern visualisiert.

Hintergrund: René von nerdcore.de ist leidenschaftlicher Berufsblogger und hasst Buzzfeed und andere Blogs, die Geld verdienen, aber nicht mit dem Herzen dabei sind oder über Klickstrecken und Linkbaits versuchen, einfach nur Asche zu scheffeln.

Gestern hielt er einen seiner berühmten Twitter-Rants und bashte ordentlich auf Schlecky Silberstein, WHUDAT und Dressed Like Machines ein. Es war großartig. Floyd vom Fakeblog hat die ganze Geschichte chronologisch aufgearbeitet und verewigt. Es lohnt sich definitiv mal reinzuschauen.

Dass ich die Namen seiner "Feinde" vorher noch nie gehört habe, bestärkt mich nur darin, dass ich mich in der Blogosphäre genau richtig bewege. Die ganze Sache ist doch sowieso nur eine ganze Kopier- und Remix-Maschine. Das ist eine gute Sache, denn so werden Inhalte verbreitet. Aber ich, als Konsument, will den gleichen Content nicht drölftausendmal lesen. Deswegen fällt die Auswahl der gelesenen Blogs klein aus, um wenig Überschneidungen zu bekommen.

Natürlich rutscht dadurch einiges durchs Raster, aber auch mit nur wenigen Blogs in der Blogroll, liest/sieht man vieles doch 3-4 Mal. Vor allem wenn dann letztendlich doch alles von reddit und/oder 4chan kommt.

Reddit und eine kleine durchdachte Auswahl von Blogs, das reicht meiner Meinung nach, das Internet und die Blogosphäre im Auge zu behalten. Da braucht man sich nicht von irgendwelchen leidenschaftslosen Bloggern, die alles für die Kohle tun würden, in irgendwelche Gewinnspiele, Sponsored Posts oder Klickstrecken locken lassen.

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Zum 129. Geburtstag von Hermann Rorschach gibt es auf Google heute mehrere Rorschach-Doodles, die man interpretieren kann. Das Ergebnis darf man dann brav in alle sozialen Kanäle rausposaunen. Ziemlich cool.





Jedes halbe Jahr browse ich den Wiki-Eintrag vom Rorschachtest, um zu sehen, ob es da neue Erkenntnisse zu gibt. Ich halte das Thema für super-spannend, da ich glaube, dass man durch Interpretation von Bildinterpretationen tatsächlich viel über die Persönlichkeit eines Menschen erfahren kann. Deswegen mag ich auch so gerne Träume analysieren. Ich glaube aber nicht, dass diese Ergebnisse irgendwie objektiv und wissenschaftlich verwendbar sind.

Das Beste sind außergewöhnliche Interpretationen, wie bei diesem Pferd-Würfel-Wüste-Spiel (Beispiel), bei dem ich einen Borg-Würfel sah, der im Sand stand und das Pferd zerquetschte.

7. November 2013

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Sepien (engl. Cuttlefish) sind Tintenfische. Hier ein paar interessante und wahre Fakten.



Critics may call it 'funny and educational'
Ich wünschte früher hätte es mehr solche Tiersendungen gegeben.

(via Fail Blog)

6. November 2013

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Hier ein interessanter Link zum Thema Google Streetview und die Debatte über diesen Dienst hier in Deutschland, über die ich mich noch immer tierisch aufregen könnte:

Getty vs. Google: Zweierlei Maß | Wortvogel – 100 % Torsten Dewi

Interessant wäre doch mal eine Cross-Umfrage, wieviele der 44% Deutschen, die die NSA-Affäre für übertrieben halten, ihr Haus bei Streetview verpixeln lassen haben.

Mich kotzt diese Doppelmoral einfach nur übel an...

(via BildBlog)

5. November 2013

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Neuer Trailer zum nächsten Hobbit-Film und endlich mal in dem Stil, wie ich mir die Filme vorstelle. Weniger Rumgelaufe, weniger Langeweile, weniger Slapstick und CGI-Eichhörnchen und mehr Drama. Vielleicht schaue ich ihn mir doch an...

2. November 2013

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Das Halloween-Kostüm von Patrick Stewart dieses Jahr: Ein Hummer. Jean-Lobster Picard, quasi...


31. Oktober 2013

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Hier in Deutschland kann ich quasi nichts mit Halloween anfangen. Die einzigen Bräuche und einzigen Traditionen worauf dieses "Fest" hier beruht sind Globalisierung, Erschließung neuer Märkte und C2B-Marketing.

Meint Tipp ist daher: Erfreut euch an der Halloween-Tradition anderer Länder. Geht es von mir aus feiern, aber macht den Konsum dahinter nicht mit.

Kleine Gören in 10-Euro-Kostümen vom C&A kriegen deswegen an meiner Haustür nur einen Vortrag wie die Industrie jeden noch so geilen Brauch nach Deutschland bringt, ausschlachtet und dann eventuell kaputt macht. Kinder, die Süßigkeiten wollen, können gerne am Faschingsdienstag bei mir vorbeikommen.

Wenden wir uns zu den erfreulichen Dingen von Halloween: Die Kreativität der Leute. Hier steckt ein ganz kreativer Vater seine Tochter in die Kostüme von allen 11 Schauspielern, die bisher den Doctor bei Doctor Who gespielt haben. UND SIE LACHT DABEI SOGAR! Sehr cool und sehr süß.


(Quelle: Todd Kent, via: SciFi Wire)
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Kommt gerade drölftausendmal über Twitter bei mir an: Ein Mashup aus Star Wars und Zelda (bzw. Nintendo). Ganz ganz großes Kino!



Der Chewbacca-Donkey-Kong ist der Hammer, aber auch die Starfox-Raumschlacht-Sequenz macht das für mich zu einem der besten Videos, die ich in letzter Zeit auf Youtube gesehen hab :) Und natürlich hinterlässt der Todesstern als Endgegner ein vollständiges Herzteil! AWESOME!

29. Oktober 2013

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Der erste Trailer zum Crossover-Film, der die orginalen X-Men mit den jüngeren aus First Class verbindet.



Gänsehaut dank noch nicht fertig gestellter Spezialeffekte und dem dadurch resultierenden Charaktertrailer. Ich freu mich am meisten darauf Sir Jean-Luc Picard wieder auf der großen Leinwand zu sehen.
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Reddit brachte mich zu Soccer Practice von Jonny McGovern.




Dafuq did I just watch?
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Endlich Burger im Herzen von Stuttgart-Vaihingen: Gestern hat der "Daily Burger" aufgemacht. Fast jeden Tag bin ich an der Baustelle vorbeigefahren und jetzt hat das "Warten" ein Ende. Ich hab mir die Sache natürlich gleich mal angeschaut.


Die Adresse ist jedenfalls ziemlich zentral. Direkt gegenüber von der Schwabengalerie an einer der geschäftigsten Kreuzungen in Vaihingen an Hauptstraße und Robert-Koch-Str. zwischen kik und Reisebüro passt der Imbiss in die Landschaft. Für die Mittagspause und den Feierabend hat man ein gutes Einzugsgebiet und Laufkundschaft sollte auch gut vorbeikommen.

Das Konzept ist ein bisschen anders, als bei anderen Burger-Buden. Es gibt keine festen Kompositionen zur Auswahl. Stattdessen gibt es für jeden Burger (Hackfleisch/Hähnchen) einen Festpreis mit zusätzlichen "Toppings", die entweder kostenlos sind (Gemüse/Soße) oder ein paar Cent-Beträge extra kosten (Käse/Ei/etc.). Die Schlangen werden reduziert, indem man den Leuten Sensoren mitgibt, die vibrieren, wenn das Essen fertig ist. Dann


Der Preis von 4,60€ ist schon recht stattlich, selbst für Stuttgart, dafür hat der Burger aber auch eine gute Größe. Foodbloggermäßig hab ich natürlich kein Bild von meinem Essen gemacht, aber das Ding sah schon sehr appetitlich aus. Geschmeckt hat es auch, auch wenn das Fleisch ein bisschen zu durch war. Aber die Jungs hatten an ihrem ersten Tag auch ordentlich zu tun. Pommes waren abends auch schon alle, aber klar, dass erstmal die Bude eingerannt wird. Interessant ist, wie lang ihr Atem sein wird und ob das (Preis)Konzept aufgeht.

Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg, denn wenn eine Fressbude im Vaihinger Zentrum gefehlt hat, dann ist es eine Burger-Stube. Das ist eine gute Alternative, wenn einen der Fleischhunger beim Einkaufen überfällt.

Facebookseite und Gedöhns gibt es auch schon. Liken soll man auch noch kräftig. Na dann auf geht's.

25. Oktober 2013

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Am 6. November fällt der Vorhang im Odeon-Kino in Zeulenroda zum letzten Mal. Das Kino schließt. Neben einem wahrscheinlich immer geringeren Publikum sind es vor allem die teuren Neuinvestitionen, die den Schluss einläuten. In Zeulenroda gibt es noch keinen Digitalprojektor, alle Filme kommen analog von der Rolle. Bald werden die Filme aber nur noch digital geliefert...

Als ich vorhin meine Kinokarten des letzten Jahres sortierte, bemerkte ich erst, was ich alles mit diesem Kino verbinde und verlieren werde...


Zum einen das individuelle Kartendesign, was detailverliebt mit dem Zeulenrodaer Wappen versehen war. Damit bricht ein ganze Stück Stadtgeschichte weg.


Zum anderen aber auch eine Menge Erinnerungen. Wenn ich mich korrekt erinnere, war mein erster Film im umgebauten Kino (seit 1993) "Pumuckl und der blaue Klabauter". Leider geht meine Sammlung von Kinokarten nicht so weit zurück. Meine früheste Karte in meiner Sammlung ist von 2003: Chihiros Reise ins Zauberland.

Ich habe darin richtig tolle Erlebnisse gehabt, Filme haben mich weggeblasen. Ich erinnere mich sehr gern an "Die Mumie" (1999), welchen ich damals richtig toll fand. Aber auch The Incredibles war ein tolles Filmerlebnis im Odeon.

Auch wenn die Filme mal nicht so toll waren, konnte ich großen Spaß haben. Da fallen mir Mission Impossible und Collateral Damage ein. Im letzteren war ich mit meinem Kumpel reVLis allein mit einer weiteren Besucherin, die auch noch direkt neben uns saß. Wir haben zu dem Streifen kräftig abgefeiert, aber sie war ziemlich angepisst und hat uns ständig gePSSSSSTet.

Auch meine ersten Sneak-Erfahrungen hatte ich in Zeulenroda. Die ist schon früher abgeschafft worden, weil irgendein Mitarbeiter wohl die Filme schon vorher verraten hat.


Aber schon 2002 mit Collateral Damage waren die Probleme vom Odeon offensichtlich. Ich war mit meiner Begleitung oft der einzige Besucher einer Vorstellung. Da sich die Bevölkerung in Zeulenroda immer weiter ausdünnt sind solche Vorstellungen für Zeulenroda sehr absehbar.


Seit der erste Hinweis auf die Schließung vom Kino im Februar diesen Jahres in der OTZ erschien, habe ich mir sehr ernsthafte Gedanken gemacht, das Kino weiterzuführen. Einfach alles liegen lassen, zurück in die Heimat kommen und Kinobetreiber werden. Dazu noch einen Blog für Filmkritiken führen und eventuell für die lokale Zeitungen Filmkritiken zu schreiben um noch Aufmerksamkeit für meinen Laden zu generieren. Da könnte ich endlich mal mein BWL-Studium anwenden...

So ganz einfach wird das aber nicht. Man bräuchte Unterstützung von der Stadt oder anderen Parteien. Die erste Investition wäre erstmal mindestens ein neuer Projektor und vielleicht ein kleiner Umbau. Auch wenn die ersten Sony-Projektoren für kleine Independent-Kinos ab 50000 Euro losgehen, würde ich schätzen, dass man mit einem Startkapital von einer halben Million an die Sache gehen muss. Sollte ja vielleicht auch 3D sein..

Um diese Kosten wieder reinzuholen, müssten schon ziemlich viele Gäste kommen. Mit normaler Laufkundschaft und normalen Betrieb in Zeulenroda wird das wohl nichts. Da müsste man schon Spezialveranstaltungen machen. Vielleicht auch nur zum Wochenende öffnen, um einen Saal auch mal voll zu bekommen. Vielleicht auch die Besucher und Zuschauer abstimmen lassen, welche Filme sie in der Stadt sehen wollen, damit dann auch wirklich Zuschauer kommen. Angebote wie das Sonderkino mittwochs oder halt doch wieder die Sneak kommen mir da in den Sinn. Vielleicht reicht es dann, nur einen Saal zu öffnen.

Auf jeden Fall sollte man im Gespräch bleiben und sich in das Hirn von den Zeulenrodaern einbrennen. Ich könnte mir auch eine Zusammenarbeit mit der Zeulenroda-Card oder anderen Freizeitangeboten wie Waikiki, Bowlingbahn oder Seehotel vorstellen. Gehe Bowlen und ins Kino am selben Abend und bekomme die Karte zum halben Preis, oder so etwas. Ideen gibt es reichlich, aber ob das reicht, ist eine andere Frage.

Aber vielleicht gibt es auch schon andere Ideen oder Interessenten, wer weiß. Eins steht fest, aber November dreht sich erstmal keine Filmrolle in Zeulenroda mehr...

Ich sage Tschüss und vielen Dank für die tolle Zeit!

OTZ-Artikel zum Thema:

24. Oktober 2013

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Nach drölftausend Ankündigungen gibt es jetzt endlich den Trailer zum zweiten Captain America. Ich weiß immer noch nicht ganz, was ich vom ersten Teil halten soll, aber der Trailer macht mich sehr neugierig.



Intrigen und Verschwörungen passen gut ins Marvel-Universum und ich freue mich darauf, Shield endlich wieder auf der großen Leinwand zu sehen, nachdem man in der Serie die ganze Zeit denkt, die ganze Organisation besteht nur aus 5 Leuten.

Aber nächste Woche erstmal Thor. Was für ein Fest...

22. Oktober 2013

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Es gibt einen Youtube-Kanal namens "Bundesliga". Anscheinend ist das auch der offizielle Kanal der Bundesliga, denn der Name bzw. die Identität des Kanals ist zumindest von Youtube bestätigt.

Allerdings ist keines der Videos in Deutschland verfügbar. Wudd? oO


Ist wahrscheinlich so eine Rechte-Kiste. Die Bundesliga vermarktet sich hier ins Ausland, wo keiner teure Lizenzgebühren zahlen will. In Deutschland gibt es aber genug Abnehmer, deswegen schaut man hier ohne Proxtube in die Röhre.

Ein weiteres wunderbares Beispiel wie Prinzipien wie Globalisierung, Vernetzung und Zusammenwachsen mit den Füßen getreten und ausgehöhlt werden. Grandios...

20. Oktober 2013

16. Oktober 2013

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Hell No: Der realistische Horror-Film.

Smart Characters, Good Decisions... Logic, Reason, Critical Thinking...

15. Oktober 2013

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Anlässlich der 575-Jahr-Feier von Zeulenroda hat der Filmemacher Dieter Rexheuser (www.rexvision.de) eine Doku über bekannte und historische Persönlichkeiten der Stadt produziert.

Herausgekommen ist ein 60-minütiger Film, den man in der Stadtinformation käuflich erwerben kann, sicherlich auch online über die Homepage der Stadt. Eine eingedampfte, gekürzte Version gibt es bei Youtube:




Ein schöner Einblick in die Geschichte meiner Heimat. Nüchtern und nicht so knallbunt. Trotzdem informativ und interessant.

Laut OTZ hat Herr Rexheuser sogar schon Ideen für Teil 2, nur fehlt ihm derzeit noch die Finanzierung. Bei einem Kickstarter würde ich dafür definitiv etwas springen lassen.

14. Oktober 2013

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Endlich mal sinnvolle Kartensprüche. Danke, liebe Arbeitskollegen!

Picard: Wie alt werden Sie eigentlich, Worf?
Worf: Ich werde... alt genug.

Das kommt wahrscheinlich aus "Parallelen", einer der abgefahrensten TNG-Folgen.

12. Oktober 2013

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Eigentlich wollte ich heute nach dem Aufstehen ins Fitnessstudio. Mögen tu ich das noch immer nicht, aber es ist zu einem notwendigen Übel geworden, weil ich meinen Oberschenkelmuskel wieder fit machen muss. Der war verkürzt und soll sich jetzt wieder verlängern.

Daraus wird jetzt erstmal nichts mehr. Mein Fitnessstudio ist abgebrannt. Die Eigentümer formulieren das drastischer: Die Sport-Insel in Stuttgart-Vaihingen gibt es nicht mehr.


Heute sollte der Tag der offenen Tür sein, aber stattdessen ist im Sauna-Bereich in Feuer ausgebrochen und das Gebäude ist komplett niedergebrannt. Beim Dienst 7aktuell gibt es ein paar Bilder zum Feuerwehr-Einsatz und auf der Facebook-Seite der Sport-Insel kann man sein Bedauern zum Ausdruck bringen.

Zum Glück ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen, außer dem Ego von ein paar Muskelheinis. Der Betreiber tut mir nur voll leid, weil daran auch sicherlich seine Existenz hing. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht. Als ich heute Nachmittag daran vorbei gefahren bin, liefen die Löscharbeiten noch...

Heute ist wohl ein Tag der Brände. Am Charlottenplatz ging wohl wegen Rauchentwicklung gar nichts mehr und in Esslingen haben Gegner des Nazi-Aufmarschs in Göppingen brennende Reifen auf die Strecke geworfen, damit ein Zug voller Glatzköppe nicht zum Ziel kommt.

11. Oktober 2013

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Passend zum Film am Mittwoch versuche ich gerade meine eigene blogmäßige Wiedergeburt. Geht ja gar nicht, diese gähnende Leere. Und warum nicht einen Tag wie Mittwoch nutzen, um das hier wieder in die Gänge zu bringen.

Am Mittwoch waren nämlich Pandas zu Besuch in Stuttgart. Gleich 1600 Stück. Der WWF ist nämlich auf Tour, um mit der Aktion kräftig Aufmerksamkeit zu erzeugen und Stuttgart war vor Hamburg die vorletzte Station. Insbesondere ging es in Stuttgart um den Nationalpark Schwarzwald und den Schutz der dortigen Auerhähne.



Die 1600 Pandas werden also vom WWF auf dem Marktplatz platziert und die Leute können darin spazieren, sie anheben oder umsortieren. Es ist interessant, wieviele Leute die Skulpturen irgendwie besonders anordnen müssen und sie nach irgendeinem System aufbauen. Ich liebe bei solchen Aktionen das Chaos und die unzähligen Zufälle und Motive, die daraus entstehen, aber irgendwo gibt es immer wieder Menschen, die das in ihrem Kopf in irgendein System bringen müssen. Fuck the System, Enjoy the Chaos!




Auf unserem Weg zum Kino kamen wir dann noch am Schlossplatz vorbei, als eine sehr interessante Band von Straßenmusikern gerade ihre Gerätschaften aufbaute und anfing zu spielen. Die Jungs nennen sich Die Dölzschner nach ihrer Heimat Dresden-Dölzschen. Was in den Jungs so speziell ist, ist ihr Sound, den sie mit einem HT-Phon erzeugen. Ein HT-Phon ist ein Selbstbau-Instrument aus unterschiedlich langen Abflussrohren, auf die mit Gummi (Flip-Flops, Größe 38) geschlagen wird um Töne zu erzeugen.


Neben diesen Klängen vom HT-Phon machen die Jungs auch noch richtig gute Musik dazu; jazzig, funky, poppig. Da fällt einem der Like bei Facebook nicht schwer. Zur Zeit sind sie gerade auf "Europa-Tour" mit einem Bus fahren sie durch die Städte als Straßenmusiker und wollen zum Jahreswechsel in Marokko sein. Auf ihrer Homepage kann man ihren Blog dazu lesen. Da bin ich mal gespannt.




Zum Essen ging es dann noch ins Schönbuch Brauhaus in der Nähe vom Schlossplatz, wo ich es auch noch nie hingeschafft hatte. Und das hat sich auch gelohnt. Das Essen war sehr lecker, mein Radler war aber eher Wasser. Und das, obwohl Foursquare meinte, das Bier wäre gut. Hmpf.

Aber zusammen mit dem Kino dann doch ein guter Tag, um wieder etwas zu berichten und das hier mal wieder anzukurbeln... Auf geht's!

10. Oktober 2013

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Ich hatte mich schon lange nicht mehr so auf einen Film gefreut, wie ich mich auf Gravity gefreut habe. Der positive Hype, die guten Kritiken, der interessante Trailer und Vergleiche mit anderen epischen Kinowerken ließen schon beim Gedanken an den Film einen Nervenkitzel in mir aufkommen. Und gestern wurde ich nicht enttäuscht.

Die Handlung von Gravity ist schnell erzählt: Katastrophe im Weltraum und Astronauten kämpfen ums Überleben. Aber im Kern ist er viel mehr. Eine Geschichte über Verlust, Tod und Wiedergeburt. Voller Symbole, aber auch spannende Unterhaltung, wenn man die Symbole nicht sieht oder ignorieren möchte. Gravity macht als Weltraumfilm alles richtig, um auch keine Weltraumfreunde in den Bann zu ziehen, nicht so wie andere gescheiterte Versuche (Ja, ich meine dich, Mission to Mars).

Ich hatte zwar nach so vielen spoilerfreien Schnipseln, die ich aufschnappen konnte, an ein modernes 2001 gedacht, aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass so ein Film heute nicht mehr gehen würde. Sandra Bullock sagt im Film, am meisten im All liebe sie die Stille. Davon hätte man sich im Kinosaal etwas gewünscht. Aber die Aufmerksamkeitsspanne ist heute viel zu kurz. Ein schwarzes Bild mit nur Ton, das wäre gestern gar nicht gegangen. Zuviel gelaber, zu viele helle Handybildschirme und zu viel Popcorn. Filme wie 2001 sind nur noch was für's Wohnzimmer.

Gravity aber ist für das Kino gemacht. Der Bildschirm kann gar nicht groß genug sein um dieses Monstrum an Bildern und Effekten in sich zu saugen. Das 3D ist fantastisch. So fantastisch, dass man von Anfang an nicht merkt, dass der Film überhaupt in 3D ist und dass man überhaupt eine Brille auf hat. So muss 3D sein, natürlich, dem Film dienend, ohne Gimmicks oder lächerliche Effekte.

Die Extra-Dimension ist nicht nur visuell sichtbar, sondern sie ist gleichzeitig eine Metapher für den Film. Zweidimensional betrachtet haben wir hier einen spannenden Actionfilm, dreidimensional betrachtet haben wir ein tiefgreifendes Meisterwerk, dass in die Seele eines Menschen blickt.

Neben den fantastischen Bildern hat der Film noch einen grandiosen Soundtrack, der genauso wie der Film immer besser und rasanter wird. Dazu bleibt der Film in seiner Physik und der Darstellung des Weltraums nahe der Realität. Es gibt keinen Ton im Weltraum und um so beklemmender und spannender ist es, als die Welt um Sandra Bullock zusammenbricht und sie es nicht mitbekommt, weil man es nicht hört. Schauspielerisch hat sie mit dem Oscar zwar schon alles erreicht gehabt, aber ich glaube Gravity ist ihr Höhepunkt. Perfekter geht es wohl nicht, das ist ganz großes Schauspielen.

Ab hier würden dann jetzt ein paar Spoiler und Themen kommen...


Gravity hat eine deutliche Struktur: Im ersten Teil geht es um den Verlust, im zweiten Teil um Geburt. Sandra Bullock muss erst durch die Hölle gehen, um dann wiedergeboren zu werden. Der Wechsel und die Einleitung der Geburt ist so offensichtlich, dass ich es selbst den Clowns zutraue, die den ganzen Film gelabert haben. Nach all den Verlusten leitet sie ihre Wiedergeburt selbst ein, sie trennt sich vom letzten Überbleibsel ihrer Qual, dem schweren Raumanzug, um in ihrem "Geburtsanzug" in die Embryonalstellung zu fallen. Für einen Moment hält man inne, ob sie daraus je wieder erwacht, doch dann kommen die Wehen in Form der zerberstenden Raumstation und sie schwebt durch den rebellierenden Mutterleib. Also muss ein neuer Anzug her, mit Nabelschnur, und dann kommen die Qualen der Geburt. Auch die ist nicht ohne Komplikationen und wie im echten Leben gibt es für den letzten Teil keine Anleitung und sie muss improvisieren.

Als sie es vermeintlich geschafft hat, gibt es noch ein letztes Hindernis, ein letztes Zerren um zu testen, ob sie wirklich bereit in die neue Welt zu gehen, eine Welt von der sie sich im ersten Teil des Filmes losgesagt hat. Die Geburt war erfolgreich, die Reise ist komplett. Da fehlte nur noch der schwarze Monolith irgendwo im Hintergrund.


Diese Reise war es wert: 5 Sterne. 100%. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Und das, obwohl ich etwas Anderes erwartet hatte.

16. September 2013

12. September 2013

5. September 2013

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Ich hab sie doch noch nicht alle durch, diese billigen Mikrowellen-Currywürste. Am CurrySnacker von Lidl bin ich entweder immer blind vorbeigelaufen oder es gab ihn einfach nicht. Zugegebenermaßen bin ich auch nicht so oft im Lidl.

Den CurrySnacker gibt es sogar in 2 Variationen, einmal mit Bockwurst und einmal als Bratwurst. Kostet laut Internetz 1,30 Euro, es gibt also für 2,60 Euro eine doppelte Portion Currywurst.


Die Marke Chef Select kennt man wohl nicht, es gibt aber interessante Trivia: Im Februar 2013 hat die Firma Freshvale für Lidl dort Metallteile reingemacht (Quelle). Heute gibt's die Dinger von Chef Select. Oho.

Naja, ist ja auch Wurst und ab in die Mikrowelle damit.


Jetzt hat man Zeit, mal die Inhaltsstoffe checken, die hier so wunderbar unscharf sind.


In beiden Sorten gibt's 55% Wurst, die zu 85% aus Schweinefleisch ist. Nom. Interessant, dass die Bockwurst mehr Kilokalorien und dafür weniger Eiweiß hat. Fertig sieht das dann so aus:


Man kann die Bratwurst eindeutig erkennen, obwohl ich nicht sicher bin, ob diese "Bratspur" nicht extra aufgetragen wurde. Ich bezweifle, dass diese Wurst je eine Pfanne von weiten gesehen hat.


Die BoWu ist eher so standard.



Die Soße hat bei beiden Portionen relativ gleich geschmeckt, sehr süßlich und geschmackvoll tomatig, voller Zucker, nehme ich an. Der richtige Geschmack und die Schärfe kam vom mitgelieferten Currypulver, welches jeweils unterschiedlich verpackt war und eine andere Färbung hatte.

Der Unterschied des Wurstgeschmacks war sehr deutlich. Die Bratwurst schmeckt würziger und herzhafter, trotzdem ziehe ich wohl die Bockwurst vor. Soße bleibt wieder sehr viel übrig, eine Semmel wird empfohlen. Geschmacklich würde ich sie im oberen Drittel meiner getesteten Mikrowellenwürste ansiedeln. Aber die schnitten ja alle nicht so schlecht ab. Auch eine doppelte Portion macht für eine Mahlzeit nicht wirklich satt, trotzdem würde ich nicht empfehlen, sich mehr davon gleichzeitig reinzuhauen.

Guten Appetit.