Posts mit dem Label Currywurst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Currywurst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

5. September 2013

2 Kommentare
Ich hab sie doch noch nicht alle durch, diese billigen Mikrowellen-Currywürste. Am CurrySnacker von Lidl bin ich entweder immer blind vorbeigelaufen oder es gab ihn einfach nicht. Zugegebenermaßen bin ich auch nicht so oft im Lidl.

Den CurrySnacker gibt es sogar in 2 Variationen, einmal mit Bockwurst und einmal als Bratwurst. Kostet laut Internetz 1,30 Euro, es gibt also für 2,60 Euro eine doppelte Portion Currywurst.


Die Marke Chef Select kennt man wohl nicht, es gibt aber interessante Trivia: Im Februar 2013 hat die Firma Freshvale für Lidl dort Metallteile reingemacht (Quelle). Heute gibt's die Dinger von Chef Select. Oho.

Naja, ist ja auch Wurst und ab in die Mikrowelle damit.


Jetzt hat man Zeit, mal die Inhaltsstoffe checken, die hier so wunderbar unscharf sind.


In beiden Sorten gibt's 55% Wurst, die zu 85% aus Schweinefleisch ist. Nom. Interessant, dass die Bockwurst mehr Kilokalorien und dafür weniger Eiweiß hat. Fertig sieht das dann so aus:


Man kann die Bratwurst eindeutig erkennen, obwohl ich nicht sicher bin, ob diese "Bratspur" nicht extra aufgetragen wurde. Ich bezweifle, dass diese Wurst je eine Pfanne von weiten gesehen hat.


Die BoWu ist eher so standard.



Die Soße hat bei beiden Portionen relativ gleich geschmeckt, sehr süßlich und geschmackvoll tomatig, voller Zucker, nehme ich an. Der richtige Geschmack und die Schärfe kam vom mitgelieferten Currypulver, welches jeweils unterschiedlich verpackt war und eine andere Färbung hatte.

Der Unterschied des Wurstgeschmacks war sehr deutlich. Die Bratwurst schmeckt würziger und herzhafter, trotzdem ziehe ich wohl die Bockwurst vor. Soße bleibt wieder sehr viel übrig, eine Semmel wird empfohlen. Geschmacklich würde ich sie im oberen Drittel meiner getesteten Mikrowellenwürste ansiedeln. Aber die schnitten ja alle nicht so schlecht ab. Auch eine doppelte Portion macht für eine Mahlzeit nicht wirklich satt, trotzdem würde ich nicht empfehlen, sich mehr davon gleichzeitig reinzuhauen.

Guten Appetit.

21. Dezember 2012

2 Kommentare
Es ist geschafft. Meine Suche für die Curry-Wurst zu Hause ist vorbei. Und es ist kein Pulver oder kein Fertigprodukt. Gerade jetzt, wo man überall liest, dass zu Hause gekochtes Essen viel ungesünder ist als Fertigmahlzeiten, habe ich eine selbstgemachte Soße entdeckt.

Wichtig war: Kein Curry-Ketchup, nix Pulver, sondern nur richtige Zutaten und Gewürzmischungen.

Und raus kam das hier: Chefkoch-Link

Das genaue Rezept werd ich nicht posten, denn ich weiß nicht wie Marion's-Kochbuch-Fascho-Mäßig Chefkoch drauf ist, wenn man ihre Rezepte postet, deswegen hier nur die Zutatenliste ohne Mengenangaben:
  • passierte Tomaten
  • Honig
  • Essig
  • Gemüsebrühe
  • Worcestersauce
  • Curry
  • Paprikapulver
  • Tabasco

Alles zusammenhauen und ordentlich köcheln lassen.

Die Soße ist dahingehend der Hammer, dass sie wirklich einen einzigartigen, fruchtigen Geschmack mit ein paar wirklich guten Nuancen hat. Der Honig (ich nehme braunen Zucker), die Gemüsebrühe und die Worcestersoße sorgen für richtig kräftigen Geschmack. Der Curry, das Paprikapulver und der Tabasco hauen ordentlich Schärfe rein und der Essig sorgt für einen leicht säuerlichen Nachgeschmack.

Sie ist sehr würzig und kräftig, ganz ohne Salz und Pfeffer. Für den richtigen Curry-Geschmack sollte man beim Servieren noch ordentlich Currypulver draufhauen und man hat ein wunderbares Geschmackserlebnis. Ich hab diesmal Bockwürste genommen, beim ersten Test aber Oberländer gehabt. Das war auch gut.

Probiert's aus. Jemand, der Curry-Ketchup gewöhnt ist, wird überrascht sein, dass so eine Currywurst-Soße schmecken kann. Meine Suche ist jedenfalls vorbei. Jetzt kann ich mir etwas anderes vornehmen oder halt die Würste von Imbissen vornehmen, mal schauen.

Noch ein paar Eindrücke:











14. November 2012

0 Kommentare
Als ich die Currywurst-Chips von funny-frisch gemampft habe, hatte ich behauptet, dass die Crunchips Curry-Gewürz-Ketchup-Chips nicht so dolle wären.

Ich hab gelogen!

Irgendwie hatte ich sie mir dann doch mal besorgt und sie haben gut geschmeckt.


Ich weiß nicht, wie mir das passieren konnte. Aber ich kann auch zu denen meinen Daumen hoch geben. Ne Currywurst werden die wohl nicht ersetzen, aber hey. Chips. Nom. Mampf.


1. August 2012

0 Kommentare
Am liebsten mag ich ja hier über den größten Scheißdreck der Welt schreiben und heute ist es mal wieder soweit. Ich musste gestern feststellen, dass nicht überall, wo Currywurst draufsteht auch Currywurst drin ist. Gut, ich gebe zu, irgendwelche Curry-Chips können ja kaum aus Currywurst sein, aber sie könnten wenigstens so schmecken. Ich hatte hier schon andere Curry(wurst) Chips, aber das hier spottet jeder Beschreibung.

Gemeint sind die La Ola! Chips aus dem Aldi mit Currwurst Geschmack. Brechreiz-Alarm.


Aus dem Fußball-Namen schließe ich, dass ich die seit der EM bei mir rumliegen hatte. 99 Cent hatte glaube ich eine Packung gekostet. Ich Wahnsinniger habe mir auch die anderen Sorten "Pommes Rot-Weiß" und "Bockwurst-Senf" geholt, weil ich dachte, dass man mit geriffelten Chips eigentlich nichts falsch machen kann, aber das war ein Trugschluß.


Gestern hatte ich also die Lust und den Mut mich daran zu probieren. Ein Fehler. Die Dinger schmecken nicht mal nach Chips, geschweige denn haben haben je mal eine Currywurst-Fabrik von außen gesehen. Die Farbe passt sowieso nicht.


Ernsthaft. Die Dinger schmecken als hätte sie ein Raucher mit den Händen abgefüllt. Und ich meine keinen normalen Raucher. Ich meine, dass Helmut Schmidt hier höchstpersöblich Hand angelegt hat.

Lasst die Finger davon. La Ola! Chips sind der größte Scheißdreck, der jemals produziert wurde. Das würde ich nicht mal Tieren verfüttern. Die anderen beiden Tüten habe ich ungeöffnet weggeschmissen. Ich habe mich nicht mal getraut daran zu riechen.

Mir kommt jetzt noch der Kotzreiz, wenn ich an die Chips vom Aldi denke. Das war nichts. Auf ganzer Linie. Weg den Scheiß.

Lieber Aldi: Bitte vernichten, bevor das verkauft wird. Scheißdreck!

12. April 2012

0 Kommentare
Ich bin auf meiner Reise durch die Fertig-Curry-Wurst-Welt noch nicht durch alle Häfen gesegelt. Heute mache ich Zwischenstop bei einem alten Bekannten, dem CurryKing von Meica. Diesmal aber mit 100% Geflügel. Geflügel-Curry, sozusagen.. Geflurry...


Wie schon bekannt: Piekser und Pulver sind schon dabei, Brötchen hatte ich mir heute gespart.


Und auch hier muss die Packung wieder mit Stichen masakriert werden, damit die Packung in der Mikrowelle atmen kann. Ich finde es übrigens sehr interessant, wie die Hersteller das schaffen, dass trotz unterschiedlicher Garzeit in der Mikrowelle alle Fertigwurstprodukte genau die richtige Temperatur haben. Nicht zu warm, dass man sich die Zunge verbrennt, aber immer noch warm genug, dass es noch sehr angenehm ist, wenn man den letzten Bissen verputzt. Ein Fall für das Team von Galileo Mystery!


Optisch ist jedenfalls kein Unterschied zum King, der nicht aus 100% Geflügel besteht.


Die Soße hat einen eigenen Geschmack und hat sich damit die Ehre verdient als Curry-Soße bezeichnet werden zu können. Allerdings ist sie wieder ziemlich mild, sodass man wieder ordentlich Pulver drüber hauen muss.


Bei der Wurst handelt es sich um eine Art Bockwurst oder Wiener und es ließ sich ehrlich gesagt nicht feststellen, ob es sich um Geflügel, Schwein oder überhaupt Fleisch handelte. Hier kauft man also nicht den Geschmack, sondern den Name. Perfekt für Geflügel-Vegetarier. Am Ende bleibt wieder genug Soße zum Tunken.


Dieses Gefühl vom letzten Mal, dass sich die Soße immer mehr zum Curry-Ketchup entwickelt, hatte ich dieses Mal nicht. Insgesamt muss ich aber dazu sagen, dass die Soße einfach ein bissl lasch war. Mehr Geschmack wäre wünschenswert gewesen. Auch den Snack-Charakter verliert CurryKing in der Geflügel-Variante nicht.

Wieder also eine Variante, die zwar eine echte Curry-Wurst nicht ersetzt, aber wenigstens eine Alternative zu widerlichem Curry-Ketchup bietet. Für Freunde jeglichen Fleisches dürfte das "Geflügel" kaum eine Rolle spielen, für Leute, die nur Hähnchen fressen und das psychologische Gefühl brauchen, bitteschön.

Geflurry geht bestimmt nicht in die Annalen der Currywurstgeschichte ein, aber wenigstens in die Annalen dieses Blogs.

19. Januar 2012

0 Kommentare
Und noch eine Fertig-Currwurst. Noch hängt es mir nicht zum Hals raus, also wenn es noch mehr Sorten gibt, dann her damit ;)

Heute ist dran: Curry Wurst fix & fertig von TiP.

Ich verbinde mit der Marke "tip" eigentlich viel positives und weiß nicht so sehr warum. Vielleicht sind das unterdrückte Kindheitserinnerungen, die sich ins Gedächtnis eingebrannt haben. Jedenfalls denke ich jetzt jedes Mal, wenn ich ein Tip-Produkt sehe: "Hm, Tip, das muss gut sein". Keine Ahnung wo es Tip früher gab (ich weiß, dass wir mal einen Tip-Markt in Zeulenroda hatten). Das Ding gab's jetzt im Real, hoffentlich hat das mehr Qualität.

Anyways...

Hier ist das Ding.


220 Gramm Currywurst warten darauf, von mir gemampft zu werden, und da das eindeutig weniger als am Montag ist, gibt es wieder eine Semmel dazu. Currypulver und "Pikser" gibts von Tip obendrauf.


3 Minuten in die Mikrowelle und ab dafür. Ich finde es ziemlich überraschend, dass bei all diesen Fertigprodukten eine unterschiedliche Zeit draufsteht und sie den Zeitpunkt der optimalen Wärme der Wurst so gut treffen. So auch hier wieder.


Die Wurst halte ich für eine Art Bockwurst, schon ein Pluspunkt. Auch geschmacklich ist die Wurst allein schonmal ok. Jedenfalls besser als Bratwurstgedöhns.


Die Soße ist tomatig und kommt einem Curry-Ketchup gefährlich nahe. Trotzdem bleibt sie seicht, sodass das Currypulver Pflicht ist. Über den Geschmack kann man nicht meckern, aber man wird wohl auch keine Lobeshymnen für die Currywurst von TiP schreiben.


Es bleibt wieder genug Soße für das Brötchen übrig, yeah.


Alles in allem ein guter Snack, für eine vollwertige Mahlzeit fehlt noch was. Aber um das kurz in der Mittagspause reinzupfeiffen war das schon ok. Die Currywurst ist durchaus essbar und kann sich leicht mit den anderen Fertigteilen messen. Mein Favorit ist sie sicherlich nicht, aber man kann durchaus zugreifen, wenn man mal unbedingt ne Fertigwurst braucht und nur TiP-Produkte zur Hand sind. Alles in allem: Einen Daumen hoch.

16. Januar 2012

3 Kommentare
Heute Mittag ging es weiter mit meiner Reise durch Fertig-Currywurst-Deutschland. Zwischenstopp: "Currywurst XXL" von real Quality.


Eine Bemerkung vorneweg: Nur weil "Quality" draufsteht, heißt das nicht, dass Qualität drin ist.

Preislich liegt die Packung im Rahmen der anderen getesteten Fertig-Würste. Und das, obwohl 400g drin sind. Aufgrund der Menge habe ich gleich auf das Brötchen verzichtet. Hätte ich das mal lieber nicht gemacht, dann hätte ich was zum Aufsaugen gehabt.

Beim Vorbereiten der erste Mangel. Die angeklebte Anleitung lässt sich nicht vom mitgelieferten Currypulver trennen. Meh.




Ab in die Mikrowelle und bruzeln lassen.


Die nächste Überraschung beim Öffnen der Verpackung: Die Hälfte der Arbeit hat die Mikrowelle schon für mich erledigt.


Jetzt der optische Eindruck.


Wurststücke in roter Soße. Hätte man jetzt erwartet. Was ich nicht erwartet hatte: Nicht alle Wursstücke sind von Soße bedeckt. Und das obwohl selbst am Ende genug Soße übrig war.


Und was ist das? Die Wurssstücke sidn unterschiedlich groß. An sich ja keine schlechte Sache, denn kein Currywurstfachverkäufer schneidet eine Wurst in gleich große Stücke, aber diese Stücke hier sind entweder mega-groß oder hauchdünn. Zudem wiesen einige dünne Wurststreifen seltsame Färbungen auf.


Ich weiß ja nicht.

Jetzt aber zum Geschmack: Die Wurst ist eindeutig eine Bratwurst. Sie hat nur eine sehr seltsame Bissfestigkeit, fast schon knorpelig. Die Soße schmeckt nach NICHTS. Tatsache. Es fühlt sich so an, als ob man eine Art Tomatensoße ist und sieht auch so aus, aber es schmeckt einfach nach nichts. Da hilft auch das mitgelieferte Currypulver nicht. Nichts mit Scharf schmeckt halt auch nach Nichts.

Letztenendes ist es eine warme Mahlzeit und wenn man Hunger hat, geht viel in den Magen, aber wenn man die Wahl hat, sollte man um Currywurst XXL von real Quality einen Bogen machen. Nicht, dass es mega-schlecht oder bäh war, aber es hatte einfach zu viele seltsamen Dinge an sich. Das war einfach nur nichts.

Ich kann nicht glauben, dass auf der Produktseite zwölf (12!) positive (!) Bewertungen sind. Da stimmt was für mich nicht. Wieviele real-Mitarbeiter haben sich da wohl breitschlagen lassen?

Das ist die erste Fertig-Currywurst, von der ich sage: Finger weg! (Kann ja nicht alles gutfinden hier).

17. November 2011

0 Kommentare
Letztens habe ich im Rewe eine weitere Mikrowellen-Variante der Currywurst entdeckt. Die Curry Wurst von Remagen. Heute Mittag hab ich mir das Teil mal reingezogen.


Sieht aus wie die anderen, hat auch das gleiche Zubehör. Ein Holzpiekser und Currypulver. Aber kein normales, sondern HARDY'S CURRYPULVER. Ich frag mich manchmal echt, welchen Deutschlehrer diese Produktgestalter gehabt haben. Warum muss Currywurst auseinander geschrieben werden, wenn Currypulver dann wieder zusammengeschrieben wird. Oh man...


Es ist mir dieses Mal sofort aufgefallen, dass der Piekser abgepackt war. Ich weiß nicht mehr, wie es bei den anderen war, aber das hat mich schon positiv überrascht dieses Mal. Ab in die Mikrowelle: 2 Minuten bei 800 Watt. Es stehen zwar 4 Minuten bei 650 Watt drauf, aber das konnte die Mikrowelle nicht. Warm war es trotzdem. Eigentlich fast optimal von der Wärme.


In der ersten Minute hat's in der Packung geknistert, als gäbe es Popcorn, das war dann aber auch nach fast exakt 60 Sekunden vor. Die Folie hat sich bei Remagen weder gehoben noch gesenkt.


Die Wurst war diesmal eine Rostbratwurst. Geschmeckt hat man davon nicht soo viel, die Soße hat den Hauptanteil gemacht. Die hatte aber einen guten Geschmack, wieder etwas komplett anderes als die beiden vorherigen Würste. Das Currypulver hat für die Würze gesorgt. Paaaasst.


Es blieb wieder genug Soße für das Brötchen übrig. Die Portion allein war aber etwas klein. Man hatte vom Aussehen tatsächlich das Gefühl, man würde eine echte Wurst essen. Die Stücke waren ungleichmäßig geschnitten und die Haut sah tatsächlich angebraten aus.

Das war wieder ein rundum essbare Mahlzeit, mit einem individuellen Geschmack, der auf der gleichen Stufe mit den Fertigwürsten steht, die ich bisher probiert habe. Preislich liegt sie bei etwa 1,50 Euro, also eine günstige Mahlzeit. Getestet wurde sie auch schon mal.

Alles in allem lohnt sich ein Re-Buy.

26. Oktober 2011

0 Kommentare
Noch nachgereicht zum Curry-Test letzte Woche. Die Chipsfrisch Currywurst Style.


Soll nach Currywurst schmecken. Schmeckt nach Currysoße, ohne Wurst.


Schmeckt gut... Nicht so, wie die Crunchips Gewürz-Ketchup oder die Chio Chips Curry Gewürz Ketchup.

Die sind schlecht. Holt euch die funny frisch für Curry-Geschmack. Currywurst. Yeah. Schmeckt.

21. Oktober 2011

0 Kommentare
Es muss weitergehen, es ist so wunderschön. Heute: CurryMax.

CurryMax ist von der Marke "iss was!" von der Rügen Feinkost GmbH. Wenn man sich durch das Unternehmensgeflecht durchhangelt, kommt man irgendwann zu den Nordsee-Restaurants. Ne Currywurst von Nordsee, uha...


CurryMax ist eigentlich CurryKing. Nur billiger. Ansonsten gleich. Gleiche Aufmachung (ok, vielleicht nicht so peppig), gleicher Inhalt, gleiches Gewicht, gleiche Zubereitung, gleiches Zubehör. Was nur alle mit diesem ekelhaften Holzpiekser haben?


Wieder gehts daran mit dem Holzpiekser Löcher oben rein zu bomben und das Ding in die Mikrowelle zu verfrachten. Diesmal mache ich nur die Fehler mit der geöffneten Ecke nicht.


Siehe da, es bruzelt nichts über. Wie schon beim CurryKing sind die Bruzelgeräusche vor allem in den ersten Sekunden nicht zu überhören. Die Wartezeit vertreibt man sich mit der aufwenig gestalteten Currybude auf der Rückseite, die man vorher entfernen muss.


Raus aus der Mikrowelle, rein in den Magen. Aber erstmal begutachten die Sache. Die Wurst ist in etwas dünnere Scheiben geschnitten, die Soße auch etwas dünnflüssiger. Ist wieder eine Art Bockwurst, also vollkommen ok für mich.


Die Überraschung kommt jedoch beim Geschmackstest. Ich hatte ja wegen der doch nicht zu übersehenden Ähnlichkeit zum CurryKing auch mit einem ähnlichen Geschmack gerechnet, aber nein. Dieser Geschmack hat etwas ganz individuelles. Es ist Currysoße, aber nicht ganz so tomatig, wie ich es vorher gewohnt war. Für die Würze muss man aber unbedingt auf das mitgelieferte Currypulver zurückgreifen, sonst wäre die Sache wohl etwas zu mild.


Ich muss sagen, dass ich wohl etwas zu unkritisch bin oder vielleicht keine großen Ansprüche habe, wie Leute, die für Einsfuffzig ne Qualitätswurst erwarten, aber mir hat's geschmeckt. Besser noch als der CurryKing. Wegen dieser individuellen Note.

Ganz ehrlich, wer Qualität will, ist allgemein bei Fertiggerichten falsch. Wer gute Ernährung will bei Currywurst. Auch ist der CurryMax wieder keine vollwertige Mahlzeit. Man wird nicht satt und er geistert einem bestimmt die nächsten Stunden im Magen herum, aaaaaaber: Ich esse was mir schmeckt. Von daher sage ich "Ja!" zu CurryMax, "ich ess dich!".

Wenn ich also Lust auf Currywurst habe, auf einen Snack, es schnell gehen muss, ich keine Lust hab, mir das Maggipulver anzurühren, und keine Imbissbude mit einer guten Wurst in der Nähe ist (also Großraum Stuttgart), dann pfeif ich mir das Zeug rein. Oh ja...

Curry out!