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8. Juni 2015
13. Mai 2015
Schönes Video zum Fermi-Paradoxon.
Das Fermi-Paradoxon beschäftigt sich mit der Frage, warum wir noch kein Außerirdisches Leben beobachten konnten. Basierend auf der Annahme, dass es abermillionen Möglichkeiten für die Entwicklung von intelligentem Leben im Universum gibt und auf dem mathematischen Modell, dass sich dieses Leben innerhalb von wenigen Millionen Jahren in ihrer Galaxie ausbreiten könnte, ist es doch paradox, dass wir in einer 10 Milliarden Jahre alten Milchstraße noch keinen Kontakt gehabt haben. Aber seht selbst...
Der Wiki-Artikel dazu ist für Interessierte extrem Lesenswert, aber wer sich noch mit der Frage weiter auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich noch Vlad, den Astrophysiker.
Das Fermi-Paradoxon beschäftigt sich mit der Frage, warum wir noch kein Außerirdisches Leben beobachten konnten. Basierend auf der Annahme, dass es abermillionen Möglichkeiten für die Entwicklung von intelligentem Leben im Universum gibt und auf dem mathematischen Modell, dass sich dieses Leben innerhalb von wenigen Millionen Jahren in ihrer Galaxie ausbreiten könnte, ist es doch paradox, dass wir in einer 10 Milliarden Jahre alten Milchstraße noch keinen Kontakt gehabt haben. Aber seht selbst...
Der Wiki-Artikel dazu ist für Interessierte extrem Lesenswert, aber wer sich noch mit der Frage weiter auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich noch Vlad, den Astrophysiker.
16. Dezember 2013
Die Zeit der Jahresrückblicke ist da. Ich als als kleiner Science-Fiction-Begeisterter schaue schon sehr gern auf dieses Jahr zurück. Und ich meine hier richtige Science Fiction, mit Weltraum... und nicht irgendeinen Film, der einfach nur in der Zukunft spielt. Es ging mit Oblivion los, den ich durch seinen Blockbuster-Status gar nicht so recht als "richtigen" Sci-Fi-Film sehe. Dann Star Trek into Darkness, den ich zwar sehr genossen habe, aber in dem der Scifi-Aspekt sich den Effekten unterordnet. Zwischendurch hatte ich noch mit James Bond in Space aka Moonraker das Vergnügen, aber da kam mir eher die Wurst und Iron Sky war eher Spaß. Science Fiction muss klein und dreckig sein, also kommt wohl auch nicht Gravity in Frage...
Doch, klar... aber Gravity war nur der Anstoß, der auf mich wieder die Anziehungskraft aktiviert hat und so machte ich mich die letzten Wochen an ein paar Filme, die mich schon länger reizten. Die konnte ich natürlich immer nur allein schauen, weil sich meine Begeisterung nicht auf andere Personen in meiner Umlaufbahn übertragen lässt. Ich musste also auf den richtigen Moment warten und dann setzte ich zur Landung an. Vorher gab es dieses Jahr nur vereinzelte Einschläge von Science-Fiction-Filmen, die ich dieses Jahr das erste Mal gesehen habe: Apollo 13, Raumpatrouille Orion, Star Wars: Clone Wars und der Tag an dem die Erde stillstand (mit Neo, nicht der alte).
Aber genug mit billigen Wortspielen, her mit den "richtigen" Filmen, die auch einen wirklichen Eindruck in den letzten Wochen hinterlassen haben...
Los ging es mit Apollo 18 aus dem Jahr 2011 (Trailer), in dem es um eine Mondmission geht, die "offiziell" gar nicht stattgefunden hat. Der Film suggeriert, dass die Handlung genauso im wahren Leben passiert ist und verwendet Blair-Witch-Style nur Kameras, die an oder in den Raumschiffen oder an den Astronauten befestigt sind. Dass da etwas schiefgeht und alles nicht so ist, wie es scheint, liegt ja auf der Hand, sonst wäre die Mission ja nicht so geheim. Das ganze geht dann in so eine Art Horror-Thriller über.
Der Film ist jetzt kein Meilenstein und auch kein Muss, aber er hat schon eine große Wirkung auf mich. Das Besondere ist, dass alles nicht so weit hergeholt ist (außer natürlich, was die Astronauten da auf dem Mond finden). Aber wir waren ja auf dem Mond und dieses Gefühl, dass das alles ganz nah ist, ging mir schon ganz schön in die Knochen. Vor allem in Szenen, wo die Astronauten auf der Innenkamera schlagen und auf der Außenkamera meint man eine Bewegung im Hintergrund zu entdecken. Creepy.
Gleich danach ging es weiter mit Europa Report aus diesem Jahr (Trailer) und ich hätte nicht gedacht, dass er von der Machart sehr nah an Apollo 18 dran ist. Auch hier wird wieder mit der Found-Footage-Technik gearbeitet. Der Film wird uns wieder zum Teil aus der Perspektive von fest installierten Kameras im Raumschiff präsentiert, und zum Teil aus Videotagebüchern der Crew und Helmkameras.
In diesem Film geht's zum Jupiter-Mond Europa, der ja Wasser enthält und die Forscher dort leben vermuten. Der ganze Film wabert so vor sich hin, aber durch diese Grundstimmung der Expedition und des Neu-Entdeckens, des Nicht-Wissens was da draußen ist und der ständigen Gefahr, dass etwas schief geht, war ich sehr gebannt. Der ganze Film war eine großartig befriedigende Erfahrung, gerade für einen Samstagabend nachts um 1 Uhr, an dem man am Ende nur sich und seine Gedanken hat, mit denen man die Bilder nochmal verarbeitet.
Letzten Samstag kam dann noch The Last Days of Mars dazu (Trailer), der die letzten 19 Stunden einer Mars-Mission zeigt. Der handelt zwar auch von Leben auf anderen Planeten, geht dann aber eher in ein anderes derzeit populäres Genre über. Im Gegensatz zu den beiden anderen Filmen hat mich der hier nicht so in den Bann gezogen, trotzdem hab ich ihn sehr gern gesehen. Auch einfach, weil Liev Schreiber eine arschcoole Socke ist und einen genialen Akzent hat.
Dazwischen habe ich schon wieder ein Ende von Futurama miterleben müssen, dieses mal wohl das endgültige, und muss sagen, dass die Serie doch schon abgebaut hat. ABER, solange es pro Staffel diese 1-2 großartigen Momente gibt, wie zum Beispiel das Finale, würde sich jede weitere Staffel lohnen. So long, Futurama, and thanks for all the bite my shiny metal asses.
Tja, jetzt heißt es nach vorne schauen und da kommt man wohl um Christopher Nolan nicht herum. Hier der erste Teaser zu INTERSTELLAR. 2014 kann kommen.
Doch, klar... aber Gravity war nur der Anstoß, der auf mich wieder die Anziehungskraft aktiviert hat und so machte ich mich die letzten Wochen an ein paar Filme, die mich schon länger reizten. Die konnte ich natürlich immer nur allein schauen, weil sich meine Begeisterung nicht auf andere Personen in meiner Umlaufbahn übertragen lässt. Ich musste also auf den richtigen Moment warten und dann setzte ich zur Landung an. Vorher gab es dieses Jahr nur vereinzelte Einschläge von Science-Fiction-Filmen, die ich dieses Jahr das erste Mal gesehen habe: Apollo 13, Raumpatrouille Orion, Star Wars: Clone Wars und der Tag an dem die Erde stillstand (mit Neo, nicht der alte).
Aber genug mit billigen Wortspielen, her mit den "richtigen" Filmen, die auch einen wirklichen Eindruck in den letzten Wochen hinterlassen haben...
Los ging es mit Apollo 18 aus dem Jahr 2011 (Trailer), in dem es um eine Mondmission geht, die "offiziell" gar nicht stattgefunden hat. Der Film suggeriert, dass die Handlung genauso im wahren Leben passiert ist und verwendet Blair-Witch-Style nur Kameras, die an oder in den Raumschiffen oder an den Astronauten befestigt sind. Dass da etwas schiefgeht und alles nicht so ist, wie es scheint, liegt ja auf der Hand, sonst wäre die Mission ja nicht so geheim. Das ganze geht dann in so eine Art Horror-Thriller über.
Der Film ist jetzt kein Meilenstein und auch kein Muss, aber er hat schon eine große Wirkung auf mich. Das Besondere ist, dass alles nicht so weit hergeholt ist (außer natürlich, was die Astronauten da auf dem Mond finden). Aber wir waren ja auf dem Mond und dieses Gefühl, dass das alles ganz nah ist, ging mir schon ganz schön in die Knochen. Vor allem in Szenen, wo die Astronauten auf der Innenkamera schlagen und auf der Außenkamera meint man eine Bewegung im Hintergrund zu entdecken. Creepy.
Gleich danach ging es weiter mit Europa Report aus diesem Jahr (Trailer) und ich hätte nicht gedacht, dass er von der Machart sehr nah an Apollo 18 dran ist. Auch hier wird wieder mit der Found-Footage-Technik gearbeitet. Der Film wird uns wieder zum Teil aus der Perspektive von fest installierten Kameras im Raumschiff präsentiert, und zum Teil aus Videotagebüchern der Crew und Helmkameras.
In diesem Film geht's zum Jupiter-Mond Europa, der ja Wasser enthält und die Forscher dort leben vermuten. Der ganze Film wabert so vor sich hin, aber durch diese Grundstimmung der Expedition und des Neu-Entdeckens, des Nicht-Wissens was da draußen ist und der ständigen Gefahr, dass etwas schief geht, war ich sehr gebannt. Der ganze Film war eine großartig befriedigende Erfahrung, gerade für einen Samstagabend nachts um 1 Uhr, an dem man am Ende nur sich und seine Gedanken hat, mit denen man die Bilder nochmal verarbeitet.
Letzten Samstag kam dann noch The Last Days of Mars dazu (Trailer), der die letzten 19 Stunden einer Mars-Mission zeigt. Der handelt zwar auch von Leben auf anderen Planeten, geht dann aber eher in ein anderes derzeit populäres Genre über. Im Gegensatz zu den beiden anderen Filmen hat mich der hier nicht so in den Bann gezogen, trotzdem hab ich ihn sehr gern gesehen. Auch einfach, weil Liev Schreiber eine arschcoole Socke ist und einen genialen Akzent hat.
Dazwischen habe ich schon wieder ein Ende von Futurama miterleben müssen, dieses mal wohl das endgültige, und muss sagen, dass die Serie doch schon abgebaut hat. ABER, solange es pro Staffel diese 1-2 großartigen Momente gibt, wie zum Beispiel das Finale, würde sich jede weitere Staffel lohnen. So long, Futurama, and thanks for all the bite my shiny metal asses.
Tja, jetzt heißt es nach vorne schauen und da kommt man wohl um Christopher Nolan nicht herum. Hier der erste Teaser zu INTERSTELLAR. 2014 kann kommen.
25. August 2012
Auf Wiedersehen, Neil Armstrong! Einer der letzten echten Helden auf diesem Planeten hat ihn zum letzten Mal verlassen.
Seine Familie meinte laut AP:
Neil, du hast jetzt den größten Schritt für einen Menschen und für die Menschheit überhaupt gemacht und ich hoffe die andere Seite wird ein genau so großes Abenteuer für dich wie die Reise zum Mond!
Ich werde auf diesen großen Ball in der Nacht am Himmel schauen und dir zulächeln! Du warst einer der Helden, die den Traum von den meisten kleinen Jungs inspiriert haben: Astronaut werden!
Ich wollte auch einer werden... will es eigentlich immer noch. Du hast Dinge gesehen, von denen wir nicht mal annähernd träumen werden.
Passend dazu, ein Song vom neuen Album von Royal Republic... Everybody wants to be an Astronaut...
Und mit dieser Melodie pfeif ich dir den letzten Geleit zum Mond und darüber hinaus... So long!
Seine Familie meinte laut AP:
"Honor his example of service, accomplishment and modesty, and the next time you walk outside on a clear night and see the moon smiling down at you, think of Neil Armstrong and give him a wink."
Neil, du hast jetzt den größten Schritt für einen Menschen und für die Menschheit überhaupt gemacht und ich hoffe die andere Seite wird ein genau so großes Abenteuer für dich wie die Reise zum Mond!
Ich werde auf diesen großen Ball in der Nacht am Himmel schauen und dir zulächeln! Du warst einer der Helden, die den Traum von den meisten kleinen Jungs inspiriert haben: Astronaut werden!
Ich wollte auch einer werden... will es eigentlich immer noch. Du hast Dinge gesehen, von denen wir nicht mal annähernd träumen werden.
Passend dazu, ein Song vom neuen Album von Royal Republic... Everybody wants to be an Astronaut...
Und mit dieser Melodie pfeif ich dir den letzten Geleit zum Mond und darüber hinaus... So long!
15. November 2011
9. September 2010
Ich weiß, ich bin etwas spät dran. Das Video geistert schon einige Wochen durch den Äther und landete hier und da immer mal wieder auf meinem Schirm.
Aber erst gestern hab ich die Epicness davon erkannt. Das Video zeigt alle Asteroidenentdeckungen von 1980 bis 2010 wunderschön dargestellt unterlegt mit einem grandios atmosphärischen Soundtrack.
Irgendwie Gänsehautfeeling und trotzdem Übercool...
Aber erst gestern hab ich die Epicness davon erkannt. Das Video zeigt alle Asteroidenentdeckungen von 1980 bis 2010 wunderschön dargestellt unterlegt mit einem grandios atmosphärischen Soundtrack.
Irgendwie Gänsehautfeeling und trotzdem Übercool...
23. April 2009
Zwischen dem Orion und der Andromeda-Galaxie, etwas oberhalb der Plejaden, liegt das Objekt meiner Faszination, dieser mysteriöse gelbe Nebel, unweit davon sein blauer Kompagnon.

http://www.google.com/sky/#latitude=36.363798554158635&longitude=-119.937744140625&zoom=9&Spitzer=0.00&ChandraXO=0.00&Galex=0.00&IRAS=0.00&WMAP=0.00&Cassini=0.00&slide=1&mI=-1&oI=-1
Zusammen mit seinem blauen Stern strahlt er eine seltsame Aura auf mich aus, die mich immer wieder zurück kommen lässt.
Google Sky ist ein tolles Tool und voll mit vielen unglaublichen Bildern, die mir die Tiefe des Alls so nahe bringen und in denen ich mich verlieren könnte, aber diese Wolke ist das Geheimnisvollste für mich, keine Ahnung warum.
Leider kann man bei Google Sky nur Objekte suchen, die man mit Namen kennt und nicht darauf klicken um zu erfahren, was man gesucht hat.

http://www.google.com/sky/#latitude=36.363798554158635&longitude=-119.937744140625&zoom=9&Spitzer=0.00&ChandraXO=0.00&Galex=0.00&IRAS=0.00&WMAP=0.00&Cassini=0.00&slide=1&mI=-1&oI=-1
Zusammen mit seinem blauen Stern strahlt er eine seltsame Aura auf mich aus, die mich immer wieder zurück kommen lässt.
Google Sky ist ein tolles Tool und voll mit vielen unglaublichen Bildern, die mir die Tiefe des Alls so nahe bringen und in denen ich mich verlieren könnte, aber diese Wolke ist das Geheimnisvollste für mich, keine Ahnung warum.
Leider kann man bei Google Sky nur Objekte suchen, die man mit Namen kennt und nicht darauf klicken um zu erfahren, was man gesucht hat.
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