Ich habe vor kurzem auf meinem Mediacenter-PC Steam installiert und zocke mit dem Gamepad auf dem Fernseher: Konsolen-Feeling pur und ich freue mich sehr auf das, was da noch mit SteamBox etc. kommen mag. Warum hab ich das nicht früher gemacht?
Wenn ich in den letzten zwei Wochen mal eine halbe Stunde Zeit hatte, habe ich mich an Thomas was alone probiert, ein Indie-Jump'n'Run oder Platformer, wie man diese Spiele heute nennt. Ich hatte es in einem Humblebundle mitgenommen. Dieses Spiel ist ein Juwel und ein Triumph über Millionen-Dollar-Produktionen großer Spiele-Studios.
Im Spiel geht es um Thomas und weitere künstliche Intelligenzen, die einen Platz in unserer Welt suchen. Sie werden alle durch Rechtecke repräsentiert, die man mittels Springen, Schwimmen und Laufen durch verschiedene Rätsel führt. Jedes unserer AI-Rechtecke hat bestimmte Eigenschaften, die dabei helfen. Die Rätsel sind für einen erfahrenen Spieler nicht sonderlich schwer, aber das Spiel besticht eher durch seine Story.
Denn jedes Rechteck hat nicht nur eine Eigenschaft, sondern einen Charakter, der uns durch einen Sprecher beschrieben wird. Sie sind so ausgefeilt, dass man getrost sagen kann, dass eine geometrische Form mehr Persönlichkeit als so manches 3D-Polygon in "moderneren" Spielen hat. Neben klugen Dialogen bringt der Sprecher noch genug Referenzen auf andere Spiele und Popkultur, dass man sich schnell im Spiel wiederfindet.
Thomas was alone ist simpel aber komplex. Die Charaktere sind zum Verlieben und die Story ist fast herzzerreißend und auch wenn man die Charaktere nie hören kann, kann man ihren unbedingten Willen, ihre Verzweiflung und die volle Palette aller Emotionen spielen.
Selten hat mich so ein Spiel mitgenommen und auch berührt, denn es geht um Selbstfindung und Aufopferung und als Lektion für uns selbst: Nachhaltigkeit.
Dazu kommt ein grandioser Soundtrack, den ich prompt erstanden habe. Kaum ein Spiel hat es geschafft, innerhalb drei Stunden so viel in mir auszulösen, Spaß zu machen und mich mit einem Gefühl von Zufriedenheit wieder in die Hände von anderen Spielen zu übergeben.
Danke an @MikeBithell für ein tolles Spiel!
Thomas war niemals allein, Thomas hat uns.
Wenn ich in den letzten zwei Wochen mal eine halbe Stunde Zeit hatte, habe ich mich an Thomas was alone probiert, ein Indie-Jump'n'Run oder Platformer, wie man diese Spiele heute nennt. Ich hatte es in einem Humblebundle mitgenommen. Dieses Spiel ist ein Juwel und ein Triumph über Millionen-Dollar-Produktionen großer Spiele-Studios.
Im Spiel geht es um Thomas und weitere künstliche Intelligenzen, die einen Platz in unserer Welt suchen. Sie werden alle durch Rechtecke repräsentiert, die man mittels Springen, Schwimmen und Laufen durch verschiedene Rätsel führt. Jedes unserer AI-Rechtecke hat bestimmte Eigenschaften, die dabei helfen. Die Rätsel sind für einen erfahrenen Spieler nicht sonderlich schwer, aber das Spiel besticht eher durch seine Story.
Denn jedes Rechteck hat nicht nur eine Eigenschaft, sondern einen Charakter, der uns durch einen Sprecher beschrieben wird. Sie sind so ausgefeilt, dass man getrost sagen kann, dass eine geometrische Form mehr Persönlichkeit als so manches 3D-Polygon in "moderneren" Spielen hat. Neben klugen Dialogen bringt der Sprecher noch genug Referenzen auf andere Spiele und Popkultur, dass man sich schnell im Spiel wiederfindet.
Thomas was alone ist simpel aber komplex. Die Charaktere sind zum Verlieben und die Story ist fast herzzerreißend und auch wenn man die Charaktere nie hören kann, kann man ihren unbedingten Willen, ihre Verzweiflung und die volle Palette aller Emotionen spielen.
Selten hat mich so ein Spiel mitgenommen und auch berührt, denn es geht um Selbstfindung und Aufopferung und als Lektion für uns selbst: Nachhaltigkeit.
Dazu kommt ein grandioser Soundtrack, den ich prompt erstanden habe. Kaum ein Spiel hat es geschafft, innerhalb drei Stunden so viel in mir auszulösen, Spaß zu machen und mich mit einem Gefühl von Zufriedenheit wieder in die Hände von anderen Spielen zu übergeben.
Danke an @MikeBithell für ein tolles Spiel!
Thomas war niemals allein, Thomas hat uns.
1 Kommentar:
Und ich dachte, hier geht's mal um mich... *schnüff*
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