Irgendwie seltsam.. je mehr man sich in ein Thema hineinliest und sich damit beschäftigt, desto mehr zweifelt man an der ganzen Sachen.
Das ist in etwa so wie mit Wörtern in der deutschen Sprache. Wenn man zum Beispiel das Wort "Morgen" dreißig mal hintereinander sagt, kommt es einem auch komisch vor. Man fragt sich, woher der Klang kommt, welche Geschichte hinter dem Wort steht und wer zur Hölle sich das vor Drölftausend Jahren ausgedacht hat.
Genauso fühle ich mich gerade beim ganzen Web vs. GEMA Quatsch. Es ist schnurzpiep, wer böse ist. Fakt ist letztendlich: Künstler sind bei dem Verein nicht ohne Grund, vor allem die, die von ihrer Kunst leben müssen. Ich vertrete zwar die Ansicht, dass Kunst überall entstehen kann und dass es keine Berufskünstler geben muss, aber trotzdem kann man ja aus allem einen Beruf machen. Und Leute, die Musik als Beruf haben, müssen eben bezahlt werden.
Da rede ich gar nicht von Bands oder Solofutzis, die durch Live-Auftritte sowieso mehr als genug scheffeln, sondern eher von Komponisten oder Autoren. Was verdient denn schon der Songwriter von Justin Bieber, wenn der Zwerg irgendwo auftritt? Genau dafür ist's ja gut, dass es einen Verein gibt, der dem armen geknechteten Schreiberling auch was abdrückt.
Ob das jetzt bei Youtube gerechtfertigt ist oder nicht, Diskussionen darum wird's immer geben. Eine Medaillie mit zwei Seiten.. und genauso muss man das auch betrachten. Deswegen sollten wir mal alle von unserem purem Anti-GEMA-Quatsch runterkommen, dürfen dabei aber nicht vergessen, dass der GEMA-Verein dieses Jahr 65 Jahre alt wird und definitiv eine Generalüberholung braucht.
Anyways, der Krieg geht natürlich weiter und ich werde imemr mal ein paar Links dazu posten.
Heute:
Deichkind ist auf alle sauer, weil nix wird: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,820703,00.html
(Die Diskussion im Forum ist auch ganz interessant zu verfolgen)
"Michael Verhoevens Sohn ist arm dran" von Stefan Niggemeier: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/michael-verhoevens-sohn-ist-arm-dran
(absolut lesenswert, weil Herr Vorhoeven das Internet wohl [noch?] nicht versteht)
Das ist in etwa so wie mit Wörtern in der deutschen Sprache. Wenn man zum Beispiel das Wort "Morgen" dreißig mal hintereinander sagt, kommt es einem auch komisch vor. Man fragt sich, woher der Klang kommt, welche Geschichte hinter dem Wort steht und wer zur Hölle sich das vor Drölftausend Jahren ausgedacht hat.
Genauso fühle ich mich gerade beim ganzen Web vs. GEMA Quatsch. Es ist schnurzpiep, wer böse ist. Fakt ist letztendlich: Künstler sind bei dem Verein nicht ohne Grund, vor allem die, die von ihrer Kunst leben müssen. Ich vertrete zwar die Ansicht, dass Kunst überall entstehen kann und dass es keine Berufskünstler geben muss, aber trotzdem kann man ja aus allem einen Beruf machen. Und Leute, die Musik als Beruf haben, müssen eben bezahlt werden.
Da rede ich gar nicht von Bands oder Solofutzis, die durch Live-Auftritte sowieso mehr als genug scheffeln, sondern eher von Komponisten oder Autoren. Was verdient denn schon der Songwriter von Justin Bieber, wenn der Zwerg irgendwo auftritt? Genau dafür ist's ja gut, dass es einen Verein gibt, der dem armen geknechteten Schreiberling auch was abdrückt.
Ob das jetzt bei Youtube gerechtfertigt ist oder nicht, Diskussionen darum wird's immer geben. Eine Medaillie mit zwei Seiten.. und genauso muss man das auch betrachten. Deswegen sollten wir mal alle von unserem purem Anti-GEMA-Quatsch runterkommen, dürfen dabei aber nicht vergessen, dass der GEMA-Verein dieses Jahr 65 Jahre alt wird und definitiv eine Generalüberholung braucht.
Anyways, der Krieg geht natürlich weiter und ich werde imemr mal ein paar Links dazu posten.
Heute:
Deichkind ist auf alle sauer, weil nix wird: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,820703,00.html
(Die Diskussion im Forum ist auch ganz interessant zu verfolgen)
"Michael Verhoevens Sohn ist arm dran" von Stefan Niggemeier: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/michael-verhoevens-sohn-ist-arm-dran
(absolut lesenswert, weil Herr Vorhoeven das Internet wohl [noch?] nicht versteht)
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