20. April 2012

Immer wieder kommen mir früh auf dem Weg zur Arbeit Gedanken. Gedanken, die ich nie verarbeite oder aufschreibe. Ich glaube, ich muss sie aufschreiben. Sonst sind sie weg und ich bin irgendwann nur noch eine leere Hülle.

Es gibt keinen Gott. Jedenfalls für mich nicht. Denn sonst würde er nicht wegschauen, bei all dem Leid in der Welt. Afrika ginge es nicht so dreckig. Dabei hat er doch einen Plan, aber den kann man nicht erkennen. Das einzige, was man er kennt, ist, dass es auf die Apokalypse zu geht. Die menschen-gemachte Apokalypse. Aber vielleicht ist das ja der Plan. Dass man immer größere Waffen baut, größere Vernichtungsanlagen. Dabei geht es gar nicht um die Zerstörung, sondern um Macht. Wer hat den Größeren. Und manche meinen eben, sie hätten einen Größeren als Gott.

Und wenn das der Plan ist, dann ohne mich. Ich weigere mich. Und gehe...

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