1 Jahr = 365 Tage = 8760 Stunden = 525600 Minuten = 31536000 Sekunden.
Gefühlte Zeit: Eine halbe Ewigkeit in der Woche, ein kurzer Augenblick am Wochenende.
Leben. Lieben. Essen. Trinken. Veränderung. Stillstand. Bewegung. Konstanz. Freundschaft. Gefühle. Highlights. Tiefpunkte.
STUTTGART/arbeit/Wohnung....
Seit genau einem Jahr wohne ich jetzt in Stuttgart. Seit genau einem Jahr arbeite ich fest. Und seit etwa einem Jahr bin ich offiziell Stuttgarter. Hrm. Ziemlich viel passiert in einem Jahr, aber wenn man jetzt so Revue passieren lässt, was alles so passiert ist, fällt einem gar nicht so viel ein.
Neben der Arbeit war da noch eine mündliche Prüfung, etliche Steinbeis-Veranstaltungen, eine nicht ganz so erfolgreiche Basketballsaison, ein Firmenlauf, viele Squash-Nachmittage, dutzende Filme, einige Games, Partys, viele gemütliche Stunden und natürlich ein Hammerurlaub. Anschaffungen waren eine Zimmereinrichtung, ein PC, ein Fernseher, eine Kamera, ein iPod, Bücher und etliche DVDs. Dazu hatte ich einen Faserriss, eine Knochabsplitterung, eine ordentliche Erkältung und zwei Bänderanrisse. Ich war bei 2 VfB-Spielen, bei mehreren Konzerten, einem Musical und bei etlichen Feiern. Der VVS habe ich wohl zu einem Umsatzhoch verholfen, aber dennoch wurden die Preise erhöht.
Stuttgart ist an sich keine schlechte Stadt, aber mehr als mich damit zu arrangieren, dass ich hier wohne, will ich nicht. Ich fühle mich schnell irgendwo zu Hause, aber das macht mich nicht indifferent zu meiner Umwelt. Manchmal ist mir die Stadt zu groß, wenn zu viele Leute unterwegs sind, manchmal ist sie zu klein, wenn in Möhringen am Wochenende nichts mehr los ist. Schwäbisch ist nicht meins und hoffentlich wirds auch nie meins, ich kann es nicht mal gut imitieren. Die Lebenseinstellung ist mir etwas fremd; hier sitzt zu viel Geld und zu viele Leute, die zeigen müssen, dass sie es haben... oder zumindest so tun. Es fehlt mir etwas an Vielfalt. Man kann die unterschiedlichen Menschengruppen hier an einer Hand abzählen.
Gewählt wird hier konservativ und traditionell, nur um dann festzustellen, dass diese Leute etwas machen, was man nicht mag. Dann wählt man halt bei der nächsten Wahl die Gegenseite. Dann schaut man mal, was und ob überhaupt etwas dabei herauskommt. Sauber ist es hier. Ordnung wird großgeschrieben, beziehungsweise Kehrwoche. Dafür haben wir schon seit Wochen keinen Griff mehr an unserer Haustür. Fernsehen beziehen wir über die Satellitenanlage des Nachbarn, ist das überhaupt legal?
In dem Jahr habe ich mich an Stuttgart gewöhnt. Es gibt noch ziemlich viel zu entdecken und deshalb bleibt die Stadt spannend. Das Studium und die Bindung zu meiner Arbeitsstelle hält mich auch noch hier. Da wird sich auch in den nächsten Jahren nichts daran ändern. Nur wenn mein Bericht für das zweite Jahr hier genauso ausfällt wie der heutige, beginne ich mir Sorgen zu machen und nachzudenken... über Veränderung oder halt Zeulenroda.
Gefühlte Zeit: Eine halbe Ewigkeit in der Woche, ein kurzer Augenblick am Wochenende.
Leben. Lieben. Essen. Trinken. Veränderung. Stillstand. Bewegung. Konstanz. Freundschaft. Gefühle. Highlights. Tiefpunkte.
STUTTGART/arbeit/Wohnung....
Seit genau einem Jahr wohne ich jetzt in Stuttgart. Seit genau einem Jahr arbeite ich fest. Und seit etwa einem Jahr bin ich offiziell Stuttgarter. Hrm. Ziemlich viel passiert in einem Jahr, aber wenn man jetzt so Revue passieren lässt, was alles so passiert ist, fällt einem gar nicht so viel ein.
Neben der Arbeit war da noch eine mündliche Prüfung, etliche Steinbeis-Veranstaltungen, eine nicht ganz so erfolgreiche Basketballsaison, ein Firmenlauf, viele Squash-Nachmittage, dutzende Filme, einige Games, Partys, viele gemütliche Stunden und natürlich ein Hammerurlaub. Anschaffungen waren eine Zimmereinrichtung, ein PC, ein Fernseher, eine Kamera, ein iPod, Bücher und etliche DVDs. Dazu hatte ich einen Faserriss, eine Knochabsplitterung, eine ordentliche Erkältung und zwei Bänderanrisse. Ich war bei 2 VfB-Spielen, bei mehreren Konzerten, einem Musical und bei etlichen Feiern. Der VVS habe ich wohl zu einem Umsatzhoch verholfen, aber dennoch wurden die Preise erhöht.
Stuttgart ist an sich keine schlechte Stadt, aber mehr als mich damit zu arrangieren, dass ich hier wohne, will ich nicht. Ich fühle mich schnell irgendwo zu Hause, aber das macht mich nicht indifferent zu meiner Umwelt. Manchmal ist mir die Stadt zu groß, wenn zu viele Leute unterwegs sind, manchmal ist sie zu klein, wenn in Möhringen am Wochenende nichts mehr los ist. Schwäbisch ist nicht meins und hoffentlich wirds auch nie meins, ich kann es nicht mal gut imitieren. Die Lebenseinstellung ist mir etwas fremd; hier sitzt zu viel Geld und zu viele Leute, die zeigen müssen, dass sie es haben... oder zumindest so tun. Es fehlt mir etwas an Vielfalt. Man kann die unterschiedlichen Menschengruppen hier an einer Hand abzählen.
Gewählt wird hier konservativ und traditionell, nur um dann festzustellen, dass diese Leute etwas machen, was man nicht mag. Dann wählt man halt bei der nächsten Wahl die Gegenseite. Dann schaut man mal, was und ob überhaupt etwas dabei herauskommt. Sauber ist es hier. Ordnung wird großgeschrieben, beziehungsweise Kehrwoche. Dafür haben wir schon seit Wochen keinen Griff mehr an unserer Haustür. Fernsehen beziehen wir über die Satellitenanlage des Nachbarn, ist das überhaupt legal?
In dem Jahr habe ich mich an Stuttgart gewöhnt. Es gibt noch ziemlich viel zu entdecken und deshalb bleibt die Stadt spannend. Das Studium und die Bindung zu meiner Arbeitsstelle hält mich auch noch hier. Da wird sich auch in den nächsten Jahren nichts daran ändern. Nur wenn mein Bericht für das zweite Jahr hier genauso ausfällt wie der heutige, beginne ich mir Sorgen zu machen und nachzudenken... über Veränderung oder halt Zeulenroda.
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