Für den die erste Sneak am gestrigen Abend wurde uns das Wiedersehen eines alten Bekannten angekündigt. Dieser alte Bekannte ist Jacques Mesrine, der schon in "Public Enemy No. 1 - Mordinstinkt" einen Sneak-Auftritt hatte. Nun war also der zweite Teil dran.
Während der erste Teil den Aufstieg Mesrines vom Kleinkriminellen zum Staatsfeind Nr. 1 zeigt, bekommt der Zuschauer im zweiten Film seine letzten großen Coups und sein Ende serviert. Der Film ist unglaublich dicht erzählt, spannend und dramatisch. Dafür sorgt nicht zuletzt die absolut passende Filmmusik.
Mesrines Psyche und Motivation stehen im Vordergrund. Was treibt ihn an? Wo will er hin? Dabei muss der Film sehr aufpassen, dass er Mesrine nicht zu sehr romantisiert. Vincent Cassel ist genial besetzt in der Rolle und beweist wie Mesrine seine Verwandlungsfähigkeit.
Als die Polizei letztenendes keinen Ausweg mehr weiß, beschließt sie dem Spiel ein Ende zu machen. In einem sehr starken Moment des Filmes, der auch als Intro für den ersten Film gezeigt wurde, fährt die Polizei mit einem Laster vor seinen Wagen und richtet ihn hin, seine Freundin neben ihm überlebt. In ihrem Schock schreit sie nach ihrem Pudel, der auch im Kugelhagel stirbt. Der Polizeichef erreicht die Szene. Er ruft nach einem Sanitäter für den Pudel, das Kino bricht in Gelächter aus. Vollkommen unverständlich. Da steht der Polizeichef, der sein Leben lang Mesrine gejagt hat vor einer Szene, die er nicht versteht, die er nicht begreifen kann und versucht sie irgendwie zu verarbeiten.
Da geht gerade eine Legende zu Ende und das Kino hat nichts besseres zu tun als in einen billigen Lacher zu verfallen. Soviel Unkenntnis und Filmunverständnis habe ich lange nicht mehr erlebt. Dieser Film hat auf jeden Fall ein besseres Publikum verdient, als Leute, die Filme als Massenware sehen und auf so etwas billiges hereinfallen.
Zusammen mit seinem ersten Teil ist "Public Enemy No. 1 - Todestrieb" ein tolles Werk, das auf jeden Fall sehenswert ist. 3,5 Sterne von 5.
Während der erste Teil den Aufstieg Mesrines vom Kleinkriminellen zum Staatsfeind Nr. 1 zeigt, bekommt der Zuschauer im zweiten Film seine letzten großen Coups und sein Ende serviert. Der Film ist unglaublich dicht erzählt, spannend und dramatisch. Dafür sorgt nicht zuletzt die absolut passende Filmmusik.
Mesrines Psyche und Motivation stehen im Vordergrund. Was treibt ihn an? Wo will er hin? Dabei muss der Film sehr aufpassen, dass er Mesrine nicht zu sehr romantisiert. Vincent Cassel ist genial besetzt in der Rolle und beweist wie Mesrine seine Verwandlungsfähigkeit.
Als die Polizei letztenendes keinen Ausweg mehr weiß, beschließt sie dem Spiel ein Ende zu machen. In einem sehr starken Moment des Filmes, der auch als Intro für den ersten Film gezeigt wurde, fährt die Polizei mit einem Laster vor seinen Wagen und richtet ihn hin, seine Freundin neben ihm überlebt. In ihrem Schock schreit sie nach ihrem Pudel, der auch im Kugelhagel stirbt. Der Polizeichef erreicht die Szene. Er ruft nach einem Sanitäter für den Pudel, das Kino bricht in Gelächter aus. Vollkommen unverständlich. Da steht der Polizeichef, der sein Leben lang Mesrine gejagt hat vor einer Szene, die er nicht versteht, die er nicht begreifen kann und versucht sie irgendwie zu verarbeiten.
Da geht gerade eine Legende zu Ende und das Kino hat nichts besseres zu tun als in einen billigen Lacher zu verfallen. Soviel Unkenntnis und Filmunverständnis habe ich lange nicht mehr erlebt. Dieser Film hat auf jeden Fall ein besseres Publikum verdient, als Leute, die Filme als Massenware sehen und auf so etwas billiges hereinfallen.
Zusammen mit seinem ersten Teil ist "Public Enemy No. 1 - Todestrieb" ein tolles Werk, das auf jeden Fall sehenswert ist. 3,5 Sterne von 5.
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