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23. Februar 2012

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Von Subway, unserem Lieblingssandwichmann, hatte ich es hier schon mal. Subways sterben, jedenfalls hier in Stuttgart. Aber warum eigentlich? Subway scheint gesund, das Essen ist gut und wird frisch belegt. Ich würde viel öfter zum Subway gehen, wenn ich öfter in Vaihingen daran vorbeikommen würde.

Nur ist es halt teuer. Ein belegtes Brot für 5-6 Euro? Da hat geht man nur zum Sub des Tages hin oder man hat diese Club-Karten mit Sammelmarken. Aber als ich heute im Subway in Leinfelden war, haben sie mir eine neue Karte angedreht. Die Sammelmarken gibt es nicht mehr!

Dafür gibt es jetzt die neue Karte, die Subcard. Das ist eine Plastikkarte mit Nummer und Barcode. Beim Bezahlen wird jetzt nur noch der Barcode ausgelesen und ein Guthaben auf die Karte geladen. Mit genug Guthaben gibt es kostenlose Sandwiches.



Das ganze funktioniert so: Man bekommt die Karte mit Code, geht auf www.subway-sandwiches.de/subcard, registriert sich mit Email-Adresse und Code und kann dann deutschlandweit Sandwiches kaufen und Guthaben sammeln.

Schön und gut. Da kommt dann wieder der Datenschützer in mir hoch. Jetzt weiß Subway also, wo und was ich esse? Nunja, schön und gut, wenn man für 8 gekaufte kleine Sandwiches wieder eins bekommt. Aber was muss ich in der FAQ lesen? Für 15 ausgegebene Cent bekommt man 1 Punkt. Ein großes Sandwich gibt es bei 1000 Punkten. Aha.

MOMENT?!!??!?!?!?

1 Punkt für 15 Cent.
1 Sandwich für 1000 Punkte.
Das bedeutet, dass ich 1000 mal 15 Cent ausgeben muss, damit ich ein Sandwich bekomme.
Das sind 15000 Cent oder 150 Euro!!!!

WTF?

Kaufe ich ein 30-cm Sub des Tages für 5 Euro bekomme ich 33 Punkte. (500 Cent / 15)
Das heißt ich muss 30 Sub des Tages kaufen, damit ich 1 langes Sandwich kostenlos bekomme!

Das ist ja lächerlich! Da ist ja jede Dönerkarte vom Ali Baba um die Ecke besser. Und dafür muss ich noch meine Daten hergeben. Vorher gab es die Marken. Da hat man für ein langes Sandwich zwei Stück bekommen. Und für 16 Marken gabe es ein langes Sandwich kostenlos. Da reichten 8 Sub des Tages oder 40 Euro.

Von 40 Euro auf 150 Euro für eine Sammelaktion. Respekt. Das muss man erstmal machen. Klar, durch die Karten und Punkte achtet da keiner mehr so sehr drauf wie bei den Marken, doch das ist schon ziemlich frech. Selbst wenn es für das Sub des Tages keine Marken gab und man eben 6,50 Euro für zwei Marken ausgeben musste, sind es immer noch 52 Euro. Das hat sich nun verdreifacht.

Zum Glück mache ich bei solchem Scheiß nicht mit und bin viel zu selten dort, um da je 150 Euro auszugeben. Wenn die Karte nicht verwendet wird, verfallen die Punkte nach einem Jahr... super...


Herzlichen Glückwunsch und Danke für nichts...

17. Mai 2011

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Mindestens ein Subway hält sich noch wacker in Stuttgart, das in Vaihingen. Yeah, da wohne ich bald und es liegt auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Letztens getestet und für Subtastisch befunden.

Mein Mitbewohner hat dann aber etwas probiert, was ich noch nie bei Subway gesehen hab (und ich hab schon viel gesehen)...

...einen BEILAGENSALAT...

Anfangs wussten die Bedienungen gar nicht, wo es denn die Schüsseln dafür gab. Aber der Salat ist tatsächlich ein Subwaysandwich ohne Brot, ohne Käse und ohne Wurst.

Wow.


Leck0rrrrr...

23. März 2011

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Letztens ist mir aufgefallen, dass der Subway am Olgaeck in Stuttgart verschwunden ist. Ohne dass ich ihn je betreten hätte. Einmal war ich zwar kurz davor, aber da hatte er schon geschlossen. Doofe Öffnungszeiten. Er heißt mittlerweile anders und ich werde den neuen Laden wohl auch nie betreten.

Letzte Woche stand ich dann im ersten Subway in Stuttgart, in der Königstraße hinter dem Karstadt und es ist schon interessant, wie wenig man manchmal auf seine Umgebung achtet, denn erst nach dem Bestellen und dem Überprüfen der Gutscheine meinte der Mitarbeiter hinter der Theke zu mir: "Das hier ist kein Subway mehr". Ich schaute mich um. Stimmt, alles sah hier etwas anders aus. Aufgefallen war mir das aber nicht.

Tja, Subway scheint in Deutschland wohl etwas Probleme zu haben. War mir immer schon seltsam vorgekommen, wie viele da auf einmal aus dem Boden schossen. Subway lernte ich 2003 in Amerika kennen und als ich zurückkam, gab es in Deutschland gerade mal 3: Hamburg, Leipzig und sonstwo. Durch einen Trip nach Leipzig konnte ich mal wieder auf den Geschmack kommen und schon bald machte einer in Plauen auf (etwa 20 km von Zeulenroda). Es folgten mehrere Ausflüge dahin.

Am Anfang war jeder Subway-Besuch eine neue Erfahrung, da die Zubereitung wahrscheinlich noch im eigenen Ermessen der Restaurantbetreiber war. Da gab's mal mehr, mal weniger Salat. Und jedes Restaurant hatte eigene Soßen. Eigentlich war es immer eine neue Erfahrung. Aber als dann immer mehr aus dem Boden schossen und das Franchise die Kontrolle übernahm, gab es pro Sandwich genau vier Gurken und 2 Scheiben Wurst. Die soßen wurden vereinheitlicht, so dass es überall gleich schmeckte. Sicherlich gut für das Franchise und den Wiedererkennungswert, schlecht für mich. Die Subway-Erfahrung und das Subway-Gefühl gingen verloren. Die Cookies wurden sowieso von Monat zu Monat kleiner, schmeckten aber immer noch genial.

Vor ein paar Jahren las ich dann die Strategie von Subway: Fast-Food-King werden, mehr Restaurants als McDonald's haben. Nun, das haben sie geschafft, aber aus verschiedenen Ecken hörte man immer wieder von Problemen mit den Franchisenehmern.

Der Verkäufer meinte dann, dass es in Stuttgart und Baden-Württemberg nur noch ganz weniger Subways gebe, weil sich immer mehr von Subway lösen, sich zu neuen Ketten zusammenschließen oder auf eigenen Beinen stehen. Das Angebot ändert sich kaum, weil die Namen zwar geschützt, aber nicht die Zusammenstellung der Sandwiches. Die Zutaten und alles weitere wird halt nicht mehr von Subway bezogen. Sei jetzt besser so, keine Konservierungsstoffe und so. Nunja, das Sandwich hat gut geschmeckt, das Cookie eher nicht so. Mr Verkäufer meinte noch, dass die Lage katastrophal war, weil dieses Subway so gut ging und das Unternehmen trotzdem in der Umgebung noch 2 weitere Restaurants zugelassen hat, ohne Rücksicht.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es mit Subway und dem neuen 2-Color-Sub oder 3-Farben-Sub (so richtig hab ich den Namen nicht mitbekommen) weitergeht. Eigentlich bin ich trotzdem noch gern zum Subway gegangen, aber wenn die Lage so schlecht ist und da sogar das Wort Sklaventreiber hier und dort fällt, dann muss man sich so einen Besuch 2 Mal überlegen. In Augsburg am Bahnhof gibt's ihn noch und es schmeckt auch gut. We will see...