31. März 2011

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SAG MAL, SPINNT IHR?????

IHR SEID EINS DER GRÖSSTEN VERKEHRSUNTERNEHMEN, DAS IN STAATSHAND LIEGT UND IHR KÖNNT ES EUCH ERLAUBEN EUER BUCHUNGSYSTEM 7 STUNDEN OFFLINE ZU NEHMEN? IM DIGITALZEITALTER??? SRSLY??



Ich will hier meine Reise buchen und DANN SCHAUT MICH HIER SO EINE MISTKUH AN!!! GLAUBT IHR, DASS IRGENDEINE MUCHTE DAS IRGENDWIE LINDERT?? NULL SERVICE JETZT AUCH NOCH ONLINE???

Ohhhhhh, ihr habt mich auf dem falschen Fuß erwischt. ICH HASSE EUCH, IHR MISTVIECHER.

Boah...

W
T
F
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Sehr cooles animiertes Doodle auf der Google-Startseite heute zu Ehren des 200. Geburtstags von Robert Bunsen, dem wir nicht nur die allseits beliebten Bunsenbrenner aus dem Chemieunterricht verdanken zu haben.



Update: Das Doodle ist nicht nur animiert, sondern interaktiv. Je nachdem, wo sich die Maus am Bildschirm befindet, ist die Flamme des Bunsenbrenners größer oder kleiner (Maus oben oder unten) oder die Farbe der Flamme ändert sich von gelb über rot zu blau (Maus links oder rechts). Coole Sache!

30. März 2011

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Ich habe nachgelassen. Die Wohnungssuche war doch anstrengender als erwartet, aber das war meine eigene Schuld. Ich hatte mir zu viel aufgeladen in zu kurzer Zeit.

Am Freitag sah ich verrauchte Buden im Industriegebiet und Stress zwischen Mieter und Vormieter am Freitag, den absoluten Traum und eine gemütliche Wohnung für Studenten mit tollem Blick auf die Alb (in die Richtung vom Sonnenaufgang) am Samstag und eine sehr coole und helle Wohnung im Bürogebäude und einen Plattenbau im Ghetto und an der Autobahn und Straßenbahn zugleich.

Ich spreche im zweiten Satz in der Vergangenheit ("Die Wohnungssuche war..."), denn es ist vorbei. Viermal habe ich Selbstauskunft gegeben, mein Leben und meine Finanzen offengelegt, sodass die Verantwortlichen aufgrund meines monatlichen Verdienstes und meiner Vorliebe nach Haustieren entscheiden können. Und gestern erhielt ich 2 Zusagen. Eine für meinen Wunschkandidaten aus den Angeboten vor der Besichtigung und eine für den absoluten Traum vom Samstag.

Ich bin glücklich, erleichtert und geschafft. Das nächste Mal gehe ich sowas anders an. Zu voll war mein Besichtigungsplan, zu viele Eindrücke prasselten auf mich herein, zu viele Kontakte habe ich geknüpft. Aber ich bin rumgekommen, das auf jeden Fall. Auch die Ungewisstheit war nervig. Gerade hat man die Selbstauskunft für eine gute Wohnung ausgefüllt, besichtigt man eine tollere und schon geht das bangen los: Von wo kommt zu erst eine Antwort? Wieviel Zeit kann man sich lassen? Warum machen wir uns im Leben über sowas überhaupt so einen Stress?

Jetzt ist es vorbei. Der Vertrag wird am Samstag unterschrieben. Der Druck ist weg, die Aufregung bleibt. Jetzt heißt es, warten auf Samstag und danach andere Dinge erledigen. Aber mit weniger Stress, das habe ich mir vorgenommen. Und übernächste Woche erstmal in den Urlaub nach Berlin. Bis dahin ist alles unter Dach und Fach und die nächste Herausforderung wartet schon.
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Jeder weiß: Ich mag meine Heimatstadt. Ich bin Patriot und normalerweise ziemlich begeistert, wenn etwas aus Zeulenroda durch meinen täglichen Stream aus RSS, Twitter und Google flutscht. Aber heute... ich weiß nicht.

Seufz.

Es ist ein Beispiel, wie man das Internet nicht nutzen sollte. Die folgenden 9 Minuten (ich habe sie mir nicht komplett angesehen) geben eine Szene von Weihnachten 2009 in Zeulenroda wieder. Nein, nicht in Zeulenroda, sondern in Ostdeutschland wie es aus den Augen der restlichen Welt gesehen wird.

Die Sprache, die Musik, einfach alles ist so typisch. Es ist naiv, es ist platt, es bedient alle Klischees und es ist arg... grenzdebil. Fremdscham.



Warum auf Youtube? Warum so, dass es jeder sehen kann? Ist das Absicht? Eine Persiflage? Unbeholfenheit? Dilettantismus?

Sagt es mir und macht dieses Video schnell wieder privat. Denn es mag eine schöne Erinnerung an ein schönes Weihnachten, aber nicht für die Öffentlichkeit.

Seufz.
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Das passiert, wenn ein mickriger Blog wie dieser auf einer Internetwelle surft.
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Ok, wenn mich mein Körper das nächste Mal zwingt, um kurz nach 7 aus dem Haus zu gehen und es deutet sich der nächste Sonnenaufgang an, dann nehm ich meine gute Kamera mit. Kann ja nicht angehen hier mit diesem Handyteil.

Heute: Ein wunderbarer Sonnenaufgang über einer nicht sichtbaren Schwäbischen Alb.


29. März 2011

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Die Welt des Bloggens funktioniert so: Ich schreibe etwas in eine Überschrift. Erfinde einen Fake-Bericht von CNN und schon glauben Nachrichtenseiten ein Gerücht, welches sich auf Twitter verbreitet.

So geschehen heute mit Jackie Chan...

Der Blogger Skiphopz bloggt, dass Jackie Chan tot sei. (Link)



Eine bekannte Nachrichtenseite übernimmt die Meldung. (Link)



Auf Twitter überschlagen sich die Ereignisse der Nutzer. Zum einen durch den Artikel, zum anderen durch Retweets und das Trending Topic. (Link)



Jackie Chan ist nicht tot! Auch andere Nachrichtenseiten haben das erkannt. (Link)



Willkommen im Internet. So funktioniert das Web. Gerüchte verbreiten sich sekundenschnell und in einer breiten Masse. Wer ist verantwortlich? Schwer zu sagen, aber ich schiebe die Schuld auf die Nachrichtenseite. Warum? Ein seriöses Blatt, welches Meldungen ungeprüft übernimmt. Man muss sich die Meldung nur mal ansehen:

A Los Angeles hospital has reported that Jackie Chan has passed away. The legendary Hong Kong actor who appeared in over 100 films died last night following a heart attack. He was promoting his most recent film, 'Kung Fu Panda 2'. Doctors say his heavy schedule was causing extreme stress and putting too much pressure on his heart. Chan was scheduled to fly to Hong Kong today to begin shooting on his next film '1911'.

The actors family has not yet issued a statement in regards to the passing of the truly remarkable actor who died at the young age of 56. Fans swarmed Facebook after confirmation of his passing came through a source close to Chan. A couple of celebrities have also posted their personal tributes through face book. Will Smith; “A remarkable actor, he will be forever missed and always in our hearts. RIP Jackie. x”

Even United States President Barack Obama laid down a personal tribute to the martial artist saying: “Jackie Chan is a man who can talk through talent, he is a constant reminder of the strength of humanity. He will forever be in our hearts, a true inspiration who inspired many generations. First it's Nate Dogg then it's Jackie Chan."

MTV will be holding a special memorial for Chan on Friday.


1.) Der Screenshot.

Die Bilder sind von Jet Li. Alle in diesem Blogpost.

2.) Facebook-Gruppen

Die vielen Facebook-Fans, die die Seite überfluteten? Eine einfach Suche auf der Seite ergibt... trommelwirbel... Nichts. Auch das Statement von Will Smith ist nicht auffindbar.

3.) President Obama

Der US-Präsident, der Nate Dogg und Jackie Chan hinterher trauert, mitten im Lybien-Konflikt? Not really. Plausibilität ist alles.

4.) Jackie Chan und Stress

Jackie Chan macht tausend Filme im Jahr. Seit Jahren. Wenn er an Stress sterben würde, dann wohl schon seit seinem besten Film "Die Schlange im Schatten des Adlers", in dem er rumspringt wie ein junger Flitzebogen.

Jackie Chan ist der asiatische Chuck Norris!

5.) Die Recherche

Nachrichten verbreiten sich rasend schnell, gerade Todesmeldung prominenter. Was ist der erste Anlaufpunkt für soetwas für mich? Wikipedia! Warum Wikipedia? Weil zu jeder kleinsten Aussage mittlerweile zig Quellen genannt werden. Steht es auf Wikipedia, habe ich 2-3 Links zu vertrauenswürdigen Quellen. Da ist schonmal nichts. Zweiter Anlauf Google/Google News. Bei meiner ersten Suche egab sich nichts, bei meiner zweiten war dann schon alles klar. Dritte Anlaufstelle: Twitter. Auch wenn das aufwendig ist. Man muss den Nachrichtenstrom sezieren und die wirklich relevanten Tweets rausfischen und schon hat man eine Fülle Links auf Webseiten, die die Sache aufklären. Vierter und letzter Punkt: Die Quelle. Der Blog und die Nachrichtenseite berufen sich auf CNN. Ein kurzer Blick rüber zu cnn.com und eine Suche nach Jackie Chan bringt nichts.


Das alles habe ich in 10 Minuten herausgefunden. Muss ich denn wirklich in meinem popligen Blog hier erklären wie Recherche geht? Hat man als Journalist heute keine 10 Minuten Zeit für Nachforschungen mehr. Sollen solche Meldungen ungeprüft übernommen werden? Oh man. Das Internet ist ein gefährlicher Ort für Falschmeldungen aller Art und wenn man damit nicht verantwortungsvoll umgeht, sollte man sich wirklich überlegen, es als Arbeitsfeld zu verwenden. Manchmal ist es schon traurig.

Da fragt man sich nur nach dem Warum. Aprilscherz? Sick fuck? Volltrottel? Darüber kann man nur spekulieren. Aber anscheinend gibt es auf diesem Blog öfter Todesmeldungen von Stars. Scheint die Marke des Bloggers zu sein, nunja...

Und für Leute, die es immer noch nicht gecheckt haben: Jackie Chan ist nicht tot!
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Manchmal mag ich Google Maps nicht so:


Was soll bitte dieses Puzzle? Hier treffen 3 verschiedene Karten aufeinander. Die Übergänge zwischen unterschiedlichem Kartenmaterial muss doch besser hinzukriegen sein, oder Google?
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Zeulenroda gegen Apolda (74:72). 2 Minuten und 55 Sekunden geballte Korbaction (nuja).



Achja, diese Kids sind groß geworden, als ich von Zeulenroda wegging waren das noch Knirpse.

28. März 2011

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Geniales Video aus Offenburg. 8-Bit-Action im echten Leben. Aber mit besserem Soundtrack.



(Quelle: behance.net via nerdcore)
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Endlich Sommerzeit. Das bedeutet, es ist schön lange hell und ich kann zur Zeit noch im Sonnenaufgang zur Arbeit fahren.




Ein großer roter Ball im Nebel. Kein Bild kann diesen Anblick wiedergeben. Gedankenverloren der Sonne entgegen. Und die nächsten 6 Monate im Tageslicht zur Arbeit und wieder nach Hause fahren. Mit einem Lächeln.

27. März 2011

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Ob Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder Hessen... Geht wählen, ihr Säcke!

25. März 2011

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This is fucking epic.



Tod in Arcade-Klassikern mit einem genialen 8-Bit-Remix von Mad World. Ich liebe es.

Gänsehaut-Feeling. Das lässt einen Mal über den Tod und das Universum nachdenken, Donnie-Darko-Style. Genial.

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Normalerweise vergesse ich Träume ziemlich schnell, auch wenn ich sie hier aufgeschrieben habe und oft lese ich mir die Träume auch nicht mehr durch, weil ich sie dann für echt Banane halte, aber vorhin hatte ich einen kleinen Schockmoment.

Es war so ein Moment mit einem Kopfgefühl, welches man bekommt, wenn man ein Déjà-vu hat oder etwas sieht, von dem man sich sicher ist, dass man es kennt, aber nicht einordnen kann. Das Bauchkribbeln, die Gänsehaut und diese geistige Gelähmtheit und das Gefühl, dass der Kopf einem einen Streich spielt.

Vorhin hatte ich dieses Gefühl.

Ich schaute mir den wöchentlichen Picdump (#199) auf hornoxe.com an und sah dieses Bild (Quelle unbekannt):



Sofort als ich das Bild sah, musste ich mich unweigerlich an einen Traum erinnern, den ich hier mal festgehalten hatte. Der war dann auch schnell rausgesucht. Hier ein Auszug:

Ich mache eine Wanderung mit zwei alten Schulfreunden. Es geht in den Wald, ein richtiger tiefer, dichter Wald mit riesigen Bäumen. Das Wetter ist gut, die Bäume machen Geräusche, eine leichte Brise weht. Wir kommen an eine Lichtung, doch die Bäume sind so hoch, dass trotzdem keine Sonne runterkommt. Mittendrin: Ein altes verlassenes Haus. Die Lichtung sieht aus wie ein Garten im Wald mit vielen kleinen Sachen, die jemand einfach so rumliegen lassen hat. Ich finde das toll, es ist schön. Das Fundament des Hauses ist ganz dünn und nach oben wird es immer breiter. So ein Haus will ich auch.


Je mehr ich mich jetzt an den Traum erinnere und je öfter ich die Beschreibung dazu lese, desto weniger ist da die Ähnlichkeit zu dem Bild, aber trotzdem ruft es sofort Gedanken an diesen Traum hervor.

Unsere Hirne sind schon genial - our brains are fucked...
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I think I've lost my head..

Aller guten Dinge sind drei: Dritter Tag der Wohnungsbesichtigungen mit 3 Wohnungen. Drei ist mindestens eine zu viel. Man schaltet auf Durchzug. Zu viele Bilder, zu viele Eindrücke. An die letzte Wohnung ist meine Erinnerung eher vage. Die lag am Möhringer Bahnhof und war an sich ganz ok. Aber das war's auch. Heimisch würde ich mich da wahrscheinlich nie so ganz fühlen. Der alte Teppichboden kommt zwar raus, hatte aber trotzdem etwas den Eindruck zerstört. Auch preislich war's mir wohl zu hoch.

Trivia: Der Lieblings-Email-Provider von Immobilienmaklern ist wohl T-Online.

Rückwärts jetzt zu Wohnung Nummer 2. Die war im hinteren Zipfel von Möhringen am Waldrand Richtung Plieningen. Der Balkon zeigte zwar auf das Klärwerk, war aber offen nach Süden, was den ganzen Tag Sonne bedeuten würde. Das Bad hatte 2 Waschbecken. Wüsst ich nicht so ganz, was ich damit anfangen sollte. KO-Kriterium war wieder der Preis. Klar, man könnte jetzt meinen, ich schaue mir nur zu teure Wohnung an. Andererseits, würde ich wohl sonst nur wenige Wohnung sehen. Und wenn ich eine teurere finde, wo sonst alles passt, dann zahle ich auch mal ein bisschen mehr. Schließlich soll es mir gefallen und ich will da eine lange Zeit wohnen. An der Wohnung passte die Lage nicht so ganz und irgendwie wirkte sie nicht so groß wie die ausgeschriebe Quadratmeterzahl.

Kommen wir zu Wohnung 1. Etwas kleiner, 2 Zimmer, Südbalkon, Waschmaschine im Badezimmer, Blick auf das SI-Zentrum, direkt am Feld, kurzer Arbeitsweg. Die passt wohl. Ich werde mich mal beim Makler melden, auch wenn sich die Besichtigung eher wie Massenabfertigung angefühlt hat. Der Makler wollte mich eher schnell loswerden und hat mich nach der Besichtigung des Kellerraums und der Tiefgarage gar nicht wieder hoch zum Vermieter gelassen. Tschüss, und der Nächste bitte.

Mal schauen, heute geht es weiter. Zwei Besichtigungen stehen an, aber irgendwie machen sich Müdigkeitserscheinungen breit. Aber ich muss wohl am Ball bleiben, falls die gestrige nichts wird. Yeah.

24. März 2011

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Das Thema Tschernobyl ist ja wieder aktuell. Nicht nur durch die Katastrophe in Fukushima in Japan, sondern auch weil sich die Katastrophe des Kernkraftwerks dieses Jahr zum 25 Mal jährt.

Ich war damals etwa 6 Monate alt und lebte in der DDR. Ob wir zu spät informiert wurden oder Strahlung abbekommen haben, weiß ich nur aus Erzählungen oder Dokus. Das ist für mich Geschichte und keine Erinnerung, auch wenn es zu meinen Lebzeiten passierte. Die Wahrheit werde ich wohl nie ganz erfahren, aber ich habe mir vorgenommen meine Eltern mal auszuquetschen, wenn ich die Gelegenheit bekomme. Ich selber stehe noch sehr gespalten zur Atomkraft, und das ist kein Wortwitz.

Das hier wird ein Sammelthread für Dokus über Tschernobyl. Ich habe nicht willkürlich gesucht, sondern die kamen alle über meinen Stream, also entweder RSS oder Twitter, was bedeutet, dass sie irgendjemand zumindest interessant und empfehlenswert findet. Inwieweit sich der Informationsgehalt und die Bilder überschneiden, weiß ich nicht.

Ich werde diesen Thread pflegen und ergänzen, sobald wieder neue Dokus reinkommen. Das ist ja aufgrund der angespannten Lage in Japan und dem baldigen "Jubiläum" zu erwarten. Nach und nach werde ich sie mir anschauen und eventuell noch ein paar Worte dazu verlieren.

Wer einen Schuss ins Blaue wagen möchte, kann auch einfach mal bei Youtube oder Google Video danach suchen. Die gibt es wie Sand am mehr. Ansonsten hier die Netzempfehlung hot from my stream:

Die Wolke - Tschernobyl und die Folgen


(via bildschirmarbeiter.com)

Tschernobyl - Der Millionensarg


(via bildschirmarbeiter.com)

The True Battle of Chernobyl Uncensored (Englisch)


(via @harryfk)

Tagesschau zu Tschernobyl



Animationsshort: Chernokids


(via Nerdcore)
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Gestern ging die Aktion "Finde eine gute und günstige Wohnung in Stuttgart außerhalb des Kessels" in die nächste Runde. Nachdem meine Besichtigung am Dienstag auf nächste Woche verschoben wurde, stand gestern eine 1-Zimmer-Wohnung an.

Fazit: Zu klein, zu teuer, nur ein Zimmer.

Ein-Zimmer-Wohnungen fallen jetzt definitiv schonmal raus aus dem Raster. Nein, danke. Dort hätte ich mein Bett mitten ins Zimmer stellen müssen. Ach nee. Obwohl die Gegend echt schön war. Eine kleine Terasse mit Blick auf den Probstsee. Aber nein, das ist es nicht.

Nachdem ich jetzt genug "Nein" gedacht hatte, rief ich gleich den Makler der 1-Zimmer-Wohnung vom Montag an, die mit den Vermietern auf der Terasse. Der bot mir aber spontan noch eine Besichtigung einer Wohnung, die nur einen Steinwurf von seiner anderen entfernt war. Spontan sagte ich zu.

Und die Wohnung war echt der Hammer. Super geschnitten, schönes Bad, gute Küche, Süd-West-Balkon, schön groß, in einem Neubau. An der Gegend, Hoffeld, änderte sich ja nichts, 100 Meter bis zu meiner Standard-Arbeitsjoggingstrecke und ruhig, etwas ab vom Schuss, aber warum auch nicht ab vom Schuss sein? Das einzige Aber war der Preis. Dass die Quadratmeterpreise in Stuttgart mit wenigen Ausnahmen zwischen 9 und 10 Euro liegen, muss man wohl akzeptieren, aber dann ncoh 200 Euro Nebenkosten drauf? Puh. Vor allem, wenn man bedenkt, dass für Internet und Strom nochmal rund 100 Euro drauf kommen.

Jetzt weiß ich wenigstens, dass es gute Wohnungen gibt, wenn jetzt noch der Preis stimmt, dann schlage ich wohl zu. Das ist sehr schade, denn die Wohnung hat mir richtig gefallen, aber 100-200 Euro mehr im Monat zu haben, wäre schon besser.

Langsam verliere ich auch den Kopf in dieser Wohnungssuche. Gestern dehnte ich meine Suche von einer Immobilienseite und einer Genossenschaftshomepage auf die Stuttgarter Zeitungen, ein weiteres Immobilienportal und eine WG-Seite aus und schrieb noch 10 weitere Angebote. Als dann am Nachmittag ein Makler anrief und ich weder Seite noch Angebot zuordnen konnte, wusste ich, dass es zu viel wird.

Da kann ich nur meinem Android-Handy und Google Calendar danken, dass ich wenigstens die Besichtigungstermine organisieren und ihnen das richtige Angebot zuordnen kann. Über die angeschriebenen habe ich keine wirkliche Übersicht, außer dass sie Zuhause im Thunderbird in einem extra Ordner liegen. GMX-Webmail ist für das Organisieren von Mails die wahre Hölle, weil man die Nachrichten nicht mal mit einer Volltextsuche durchsuchen kann. Ein wahrer Fail und ein weiterer Grund, mich immer weiter von diesem Mailer zu distanzieren. Ist ja sowieso eine größere Spam- und Werbebannerschleuder als irgendwelche Warez-Seiten.

Jedenfalls habe ich gelernt, dass man jedes Angebot anschreiben sollte, auch wenn wenig in der Beschreibung steht und keine oder nur ein Symbolfoto wie dieses steht:


Naja, die Suche geht weiter und heute stehen 2 Besichtigungen an, auf die ich ziemlich gespannt bin. We will see...

23. März 2011

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Am 19.3. war eine Mahnwache wegen Japan und so einem Zeug in Zeulenroda. Organisiert wurde sie von Greenpeace Südostthüringen (kleiner kann man die Gruppen ja wohl auch nicht aufteilen).

60 Leute haben sich in das Buch des Mitgefühls eingetragen, als fast zwei Drittel der Einwohner der Stadt. Dazu gibt es sogar ein Youtube-Video mit allen Highlights (und allen 60 Leuten), unterlegt mit malerischem Soundtrack.



Außerdem im Video zu sehen: Der gut besuchte und genutzte, neue und begradigte Marktplatz, wunderbar gestaltet und wunderschön dekoriert.
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Eigentlich hab ich mit LonzVZ nix mehr am Hut, aber manchmal reisst es mich doch noch hin.


Wenn zum Beispiel selbsternannte Wortjongleuere Grammatik mit Füßen treten.
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Letztens ist mir aufgefallen, dass der Subway am Olgaeck in Stuttgart verschwunden ist. Ohne dass ich ihn je betreten hätte. Einmal war ich zwar kurz davor, aber da hatte er schon geschlossen. Doofe Öffnungszeiten. Er heißt mittlerweile anders und ich werde den neuen Laden wohl auch nie betreten.

Letzte Woche stand ich dann im ersten Subway in Stuttgart, in der Königstraße hinter dem Karstadt und es ist schon interessant, wie wenig man manchmal auf seine Umgebung achtet, denn erst nach dem Bestellen und dem Überprüfen der Gutscheine meinte der Mitarbeiter hinter der Theke zu mir: "Das hier ist kein Subway mehr". Ich schaute mich um. Stimmt, alles sah hier etwas anders aus. Aufgefallen war mir das aber nicht.

Tja, Subway scheint in Deutschland wohl etwas Probleme zu haben. War mir immer schon seltsam vorgekommen, wie viele da auf einmal aus dem Boden schossen. Subway lernte ich 2003 in Amerika kennen und als ich zurückkam, gab es in Deutschland gerade mal 3: Hamburg, Leipzig und sonstwo. Durch einen Trip nach Leipzig konnte ich mal wieder auf den Geschmack kommen und schon bald machte einer in Plauen auf (etwa 20 km von Zeulenroda). Es folgten mehrere Ausflüge dahin.

Am Anfang war jeder Subway-Besuch eine neue Erfahrung, da die Zubereitung wahrscheinlich noch im eigenen Ermessen der Restaurantbetreiber war. Da gab's mal mehr, mal weniger Salat. Und jedes Restaurant hatte eigene Soßen. Eigentlich war es immer eine neue Erfahrung. Aber als dann immer mehr aus dem Boden schossen und das Franchise die Kontrolle übernahm, gab es pro Sandwich genau vier Gurken und 2 Scheiben Wurst. Die soßen wurden vereinheitlicht, so dass es überall gleich schmeckte. Sicherlich gut für das Franchise und den Wiedererkennungswert, schlecht für mich. Die Subway-Erfahrung und das Subway-Gefühl gingen verloren. Die Cookies wurden sowieso von Monat zu Monat kleiner, schmeckten aber immer noch genial.

Vor ein paar Jahren las ich dann die Strategie von Subway: Fast-Food-King werden, mehr Restaurants als McDonald's haben. Nun, das haben sie geschafft, aber aus verschiedenen Ecken hörte man immer wieder von Problemen mit den Franchisenehmern.

Der Verkäufer meinte dann, dass es in Stuttgart und Baden-Württemberg nur noch ganz weniger Subways gebe, weil sich immer mehr von Subway lösen, sich zu neuen Ketten zusammenschließen oder auf eigenen Beinen stehen. Das Angebot ändert sich kaum, weil die Namen zwar geschützt, aber nicht die Zusammenstellung der Sandwiches. Die Zutaten und alles weitere wird halt nicht mehr von Subway bezogen. Sei jetzt besser so, keine Konservierungsstoffe und so. Nunja, das Sandwich hat gut geschmeckt, das Cookie eher nicht so. Mr Verkäufer meinte noch, dass die Lage katastrophal war, weil dieses Subway so gut ging und das Unternehmen trotzdem in der Umgebung noch 2 weitere Restaurants zugelassen hat, ohne Rücksicht.

Jetzt bin ich mal gespannt, wie es mit Subway und dem neuen 2-Color-Sub oder 3-Farben-Sub (so richtig hab ich den Namen nicht mitbekommen) weitergeht. Eigentlich bin ich trotzdem noch gern zum Subway gegangen, aber wenn die Lage so schlecht ist und da sogar das Wort Sklaventreiber hier und dort fällt, dann muss man sich so einen Besuch 2 Mal überlegen. In Augsburg am Bahnhof gibt's ihn noch und es schmeckt auch gut. We will see...

22. März 2011

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Funny - Das lustige Toilettenpapier für lustige Stunden auf dem Klo.
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Gestern ging es also los: Meine Suche nach dem Heiligen Gral, einer neuen Wohnung, die ich die nächsten 100 Jahre bewohnen kann.

Den Auftakt machte eine kleine 1,5-Zimmer-Wohnung in Hoffeld. Hoffeld ist ein kleiner Satellit bei Degerloch und wenn man so durch die Hochhäuser- und Ein-Familien-Häuser-Siedlung fährt, hat man das Gefühl, nicht mehr in Stuttgart zu sein, sondern in seinem eigenen kleinen Dorf. Das Gefühl geht aber auch noch weiter, denn es macht sich auch noch Unbehagen breit. Unbehagen darüber, dass wenn man da einmal wohnt, man nie wieder raus ins zivilisierte Leben kommt. Hoffeld bietet einem alles, aber nur genau einmal. Es gibt einen Bäcker, eine Apotheke, einen Markt. Ein selbsterhaltendes Kontinuum mit begrenztem Busanschluss. Bist du einmal in Hoffeld, gibt es kein Entkommen.

Die Wohnung selbst war eine Erdgeschosswohnung in einem 5-stöckigen Reihenhaus mit sehr großer Terasse. Das Haus lag am Hang und so konnte man die Terasse von außen auch nicht betreten. Die Aussicht auf den Wald und die dahinterliegenen Plattenbauten von Asemwald war schon toll. Die Nähe zu meiner aus der Arbeit bekannten Joggingroute war auch ziemlich reizvoll und das Zimmer war ziemlich riesig. Das Bad und die Küche hatten eher 70er-Jahre-Charme und ich hab Bedenken, meine Waschmaschine in die Wohnung zu stellen.

Die KO-Kriterien waren aber andere: Die riesige Terasse lässt sich nicht nutzen. Grillen ist nicht erlaubt. Bullshit. Noch größeres No-go: Die Vermieter, ein (sehr) altes Ehepaar lebt direkt nebenan und kann von ihrer auf meine Terasse kommen!!(!!!) Das brauche ich wirklich nicht. Nach seltsamen Erfahrungen in Böblingen, sehe ich davon wohl ab. Ich weiß auch nicht, ob ich mich dort heimisch fühlen könnte und das wäre die Hauptsache.



Die zweite Wohnung war das Dachgeschoss in einem kleinen Mehrfamilienhaus in Vaihingen, direkt an der vielbefahrenen Hauptstraße. Viele Schrägen und ein Vermieter, der im Erdgeschoss wohnt, prägten die Wohnung. Das Bad war ziemlich klein und in der Dusche konnte ich nicht aufrecht stehen. Es war mit einer Schiebetür vom Rest der Wohnung abgetrennt, die innen mit Fließen besetzt war. Schob man sie zu, war das Bad eine Zelle mit 4 Wänden. Irgendwie war alles etwas seltsam in dieser Wohnung, vom Gemeinschaftskeller über die Holzverkleidung an der Decke bis hin zur richtigen alten Boller-Gasheizung.

Auch hier konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sich ein heimisches Wohlfühlgefühl einstellen könnte. Mit Hausbesitzer im Haus, dessen Wohnung man jeden Tag im Treppenhaus streifen würde, war sie schnell ein Ausschlusskandidat. Aber diese Wohnung kann ich aus Prinzip nicht nehmen. Denn die eingeschaltete Maklerin tat quasi nichts... und damit meine ich NICHTS. Hallo? Die bekommt von mir am Ende fast 2,5 Mieten und da soll sie für ihr Geld gefälligst arbeiten. Geht gar nicht. No-go. Keine Wohnung.

Tja, es wird sicher nicht einfach eine gute Wohnung zu finden, aber ich habe ja etwas Zeit. Trotzdem habe ich etwas Spaß an der ganzen Besichtigungstour, man lernt die Gegend kennen und vor allem Menschen. Vermieter wie Makler. Makler sind für mich immer noch Leute, die für wenig Tätigkeit viel Geld kassieren. Es gibt natürlich welche, die sich kümmern, aber das gestern war ja das negativste Beispiel, was es geben kann: Nichts sagen und mir am Ende einen Zettel in die Hand drücken. Fuck you.

Die Besichtigungen werden weiter gehen, es sind noch ein paar interessante Angebote da draußen. Stuttgart, ich komme.
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Letzte Woche raffte ich mich mal wieder ins Kino, was ich zur Zeit öfter machen sollte, denn langsam finde ich Gefallen an den Filmen vor der Blockbuster-Saison. Kein Prequel-Sequel-Blödsinn, keine Trilogien oder heiße Luft, die mit millionen von Dollar aufgepumpt wurde, sondern nur kleine nette Filme.

Diesmal stand "Der Plan" auf dem Programm, im Orginal "The Adjustment Bureau". Dieser Film mit Matt Damon und Emily Blunt basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, wie ich hinterher entzückt feststellen musste. Seine Geschichten bescherten uns schon Blade Runner, Total Recall, Minority Report, Paycheck, A Scanner Darkly und Next, welche ich alle in positiven Licht in Erinnerung habe. Mal mehr, mal weniger.

Der Kinobesuch war reine Intuition, nachdem ich den Trailer dafür gesehen hatte. Dort erkennt man den Haupthandlungsstrang: Es gibt Männer unter uns, die unser Schicksal nach ihrem Plan lenken, mal durch Kleinigkeiten und mal durch direktes Eingreifen. Und Matt Damon blickt hinter diesen Vorhang.

Nach dieser Vorgabe hatte ich eigentlich eher einen Film wie They Live (Sie leben) erwartet, einen Mystery-Thriller, in dem es darum geht, die Machenschaften dieser Männer aufzudecken und langsam immer tiefer Einblick zu bekommen, was denn der Plan eigentlich ist. Was man aber bekommt ist eine Liebesgeschichte. Denn nach ihrer ersten Begegnung fühlen sich die Charaktere von Matt Damon und Emily Blunt sofort zueinander hingezogen, was allerdings nicht im Plan dieser Männer vorgesehen ist. Und das muss Matt Damon ziemlich früh erkennen. Doch die Anziehung zwischen den beiden ist so groß, dass er letztendlich nichts unversucht lässt, seine Traumfrau wiederzusehen.

Das schöne an der Plan ist, dass der Film sich einiges traut. Das schlechte ist, dass er sich nicht zu viel traut. Die Geschichte zieht sich über eine Zeitspanne von etwa 4 Jahren, was ihr genug Spielraum lässt, sich zu entfalten. Die mysteriösen Männer (im Film nennen sie sich "Sachbearbeiter") wirken sehr oft wie die Fremden aus Dark City und das Türen Labyrinth hat große Ähnlichkeit mit Matrix Reloaded. Und mit Matrix Reloaded gibt es eine weitere große Gemeinsamkeit: Das zentrale Thema.

Leitmotiv von der Plan ist freier Wille und die Wahlmöglichkeiten, die wir im Leben haben. Und so ist die Unterhaltung zwischen einem der Sachbearbeiter und Matt Damon ein Spiegelbild von Neo und dem Orakel/Architekten. The problem is choice. But I see you've already made your choice. Now you have to understand it. Jaja, schon klar.

Um seine Sachbearbeiter zu unterstützen, hat der "Direktor" ihnen die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe ihrer Hüte durch ein Labyrinth von Türen große Distanzen zu überbrücken. Außerdem haben sie die Macht Masse zu bewegen (mein Gott, es sind Jedi-Agenten) und jeder von ihnen hat ein nettes Buch, in dem der "Plan" abläuft, mit allen möglichen Entscheidungsmöglichkeiten, was sehr cool dargestellt ist. Und glücklicherweise lenkt der Film auch immer die Aufmerksamkeit weg von diesem allmächtigen Plan, bevor man auf den Gedanken kommt, es könnte der große Webstuhl aus Wanted sein.

Überhaupt beschäftigt sich der Film sehr viel mit den Konsequenzen unseres Handelns und den Wellen, die eine kleine Entscheidung auf die Umwelt schlägt. So können auch die Sachbearbeiter oft nicht mehr eingreifen, wenn dieses Eingreifen zu viel Einfluss auf den Plan haben könnte, womit wir letztendlich wieder beim Butterfly Effect wären: Jede kleine Entscheidung und Handlung kann einen großen Einfluss haben. Am Ende fragt man sich dann doch kurz, ob die Sachbearbeiter nicht Engel und der Direktor Gott ist und man am Ende des Films nicht noch Morgan Freeman zu Gesicht bekommt, aber soweit kommt es dann nicht.

Der Plan hinterlässt viele Fragen, aber das im positiven Sinne und man geht mit einem guten Gefühl aus dem Kino. Der Soundtrack behält immer eine positive, fast leichte Note. Er betont auch eher die Liebesgeschichte und stellt das Mysterium um die Sachbearbeiter in den Hintergrund, was durchaus u begrüßen ist. Der Film funktioniert außerdem sogut, weil die Chemie zwischen Matt Damon und Emily Blunt einfach stimmt. Ich hätte mir ein bisschen mehr Action gewünscht, aber gegen Ende hin, nimmt die Spannung zu.

Es ist ein netter Film, der Abwechslung und nette Denkansätze bietet. Kleine Trivia gefällig? Alle Sachbearbeiter werden mit amerikanischen Allerwelts-Nachnamen genannt, nur Matt Damons Helferlein bekommt einen Vornamen (Harry). 4 Sterne von 5.

Trailer:

21. März 2011

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Wer auf Picasa nach Bildern von Zeulenroda sucht, findet eine Menge Fotos, meist nur von den selben Nutzern. Hier ein paar Galerien und Links zu den Fotografen. Ein Blick lohnt sich.

(von Jürgen, der sehr viele weitere schöne und interessante Bilder von Zeulenroda in seiner Galerie hat)




(von krawetzke, der auch viele weitere Zeulenroda-Galerien hat)








(von Franziska)
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Look! This video has a cat! It must be relevant.


Die Musik hab ich irgendwann mal in einem anderen Youtube-Video entdeckt. Hat etwas erfrischendes, aber auch was entspannendes. Ist von Azzido Da Bass und Johnny Blake und nennt sich "Lonely By Your Side". Azzido da Bass kommt aus Hamburg.
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Back from the dead again. Seit Donnerstag pillenfrei und hoffentlich schon länger wieder über den kritischen Zustand hinweggekommen. Ich bin wieder da (wieder mal) und ich hoffe, dass ich dieses Mal mein Krankheitskontigent ausgeschöpft habe. Eher vorsichtig optimistisch wage ich mich nun wieder hinaus in den Normalzustand. Einfach mal langsam angehen lassen, die ganze Sache.

Zu solchen Zeiten ist es vielleicht auch gar nicht mal so schlecht einfach mal die Fresse zu halten. Dem 11.3. ist ein weiteres trauriges Ereignis hinzuzufügen und die Folgen schlagen noch immer hohe Wellen. Jeder hat seine eigene Art damit umzugehen. Ich sitze meist nur gebannt vor den Videos der Zerstörung. Von daher war die Pause vielleicht sogar angebracht und auch, wenn es weitergehen muss, bleiben die Gedanken doch immer im Hinterkopf.

In diesem Sinne möchte auch noch reVLis danken für seine kleine Aushilfe. Ich denke, das kann man zu gegebener Zeit wiederholen, wenn auch er die Zeit und Muse für mehr Output hat. Ich bin auch weiterhin offen für Gastbeiträge jeglicher Art.

Das nächste große Thema, was ich jetzt angehen darf, ist Wohnungssuche. Ja, ich suche eine Wohnung in Stuttgart, am besten Vaihingen/Möhringen/Degerloch/Fasanenhof. Wenn jemand was weiß, nur her damit. Hintergründe und Fortschritte gibt es ein anderes Mal.

Es bleibt also spannend und ich hoffe, dass die Welt nicht untergeht.

17. März 2011

14. März 2011

12. März 2011

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Die Kernschmelze ist da... Messed up shit...


Alle Gedanken sind da. Das ist die größte Katastrophe, die ich miterleben muss... aus der Ferne...
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HASS!!

Ich gebe meine Jacke ab und bin 5 Minuten im "Club", nur um festzustellen, dass ich meinen Rucksack im vorherigen "Club" vergessen hab. Also hole ich ihn und gehe zurück zu besagtem anderen "Club", frohen Gedankengutes im Kopf ob der Tatsache, dass er sich noch am selben Ort befand. Zu früh gefreut - wollen die Vollhonks an der Garderobe doch nochmal nen Extra-Euro, obwohl ich schon meine Jacke für nen Euro abegegeben hab + Jacke und Ruckack von einer Freundin. Ich lass mir daraufhin meine Jacke geben, um sie in den Rucksack zu tun: Ein Item - einmal bezahlen, dachte ich! Aber nööö; geht kein Weg rein in das Tüstehergesindel. Nennt mich kleinlich, aber vier Euro an der Garderobe zahlen mach ich in dem "Club" bestimmt nicht wieder.

Gute Nacht.

11. März 2011

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Crazy! Hab ich doch gestern abend Hereafter geschaut. Nach dem Aufstehen dann die Bilder im TV als real deal.



Akira spar ich mir dann heut mal....

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Ich bin immer noch in meiner Krankheitspause (mindestens noch eine Woche) und wir warten alle auf den guten alten reVLis hier mal zu Potte zu kommen, aber das hier ist einfach noch zu grandios, um es nicht zu posten.

Heute bei PromoZebra, einem Dienst wie Groupon:

DOKTORTITEL KAUFEN!!!



Gahahaha, ich lasse das mal ganz unkommentiert und verweise nur noch weiterhin auf die genialen Kommentare auf eine angebliche Doktorarbeit, die nun bei Amazon nicht mehr erhältlich ist.

Hier: www.amazon.de/product-reviews/3428125347

Ich zitiere nun HB "h-b": "Ersetzt 1000 andere Bücher"

Oder auch Thomas Ueberle "Wachmann": "Wen Guttenberg nicht benutzt, der existiert nicht!"

Dr. Jochen Heistermann "jochenheistermann" meint: "Sehr stark inspiriert hat sich auch der Autor gesehen, der eine riesige Menge an Quellen zitiert und weitere Quellen benutzt."

Die weiteren Kommentare sind definitiv lesenswert. Schade, dass ich nicht eher auf die Idee gekommen bin, das nachzulesen. Beinahe hätte ich mir dieses Werk gar selbst bestellt und ins Regal gestellt. Nur um mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Jetzt muss ich mir meinen Titel wohl doch kaufen...

7. März 2011

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Ich bin krank. Mal wieder. Der Hals ist zu und schlucken kann ich kaum. Der Arztbesuch war ereignisreich, man siehe meinen Twitterstream heute morgen.

Das bedeutet einmal mehr: Hier ist Pumpe.

Meinerseits.

Denn statt Nichts soll diesesmal wenigstens ein geeignetes Rahmenprogramm geboten werden. Aus diesem Grund habe ich meinen guten Freund reVLis gebeten sich hier doch mal auszutoben.
Erwartet alles, erwartet nichts. Er hat hier freie Hand und mag gar nichts posten oder die neuste Formel, wie man Kacke in Gold verwandelt. Ich bin definitiv gespannt. Und wenn ich dann auch mal wieder gesund bin, werde ich hier auch wieder zum Hulk und es wird gewohnt weitergehen.

Eigentlich geht es mir ja gut und nur die ganze Welt ist krank. Von daher: Gute Besserung euch allen!

4. März 2011

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Ein Hauch WTF, ein Hauch ROFL. Hier kommt der Trailer zu RUBBER.

Rubber erzählt die Geschichte von Robert, eines Reifens, der sich aufmacht, sich an seinen Peinigern und Unterdrückern zu rächen... mit kopfplatzenden Argumenten (Achtung, das ist ein Red Band Trailer, sollte also erst ab 18 Jahren in einer sicheren Umgebung geschaut werden).

(via Blastr)


Rubber wurde letzten Sommer in Cannes gezeigt und hatte wohl nicht so bombige Kritiken (anscheinend ist er wohl zu lang), aber andere Reviewer waren gnädiger. Ich werde ihn mir demnächst mal reinziehen und sehen, ob der was taugt als gutes B-Movie-Material. Der Film kommt aus Frankreich und wurde von ARTE und damit auch von deutschen GEZ-Geldern finanziert. Da bin ich aber mal gespannt.

3. März 2011

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Christopher Nolan ist für mich einer der besten zeitgenössischen Filmemacher. Vergessen darf man aber nicht seinen Bruder Jonathan Nolan, der viele von Chris' Filmen mitgeschrieben hat. Wobei ich finde, dass er sich mit Batman ein bisschen an den Mainstream verkauft hat und ich hoffe, dass er nach dem letzten Film der Trilogie wieder kleinere Filme macht.

Bei Youtube gibt es jetzt einen Mix aus den Filmen Christopher Nolans:



(via Blastr)
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(via Facebook)


Ich wollte nichts dazu schreiben, ich wollte die Sache aussitzen, aber es wird ja fleißig weiter diskutiert. Dieser Radiomoderator spricht genau das an, warum es richtig war, dass Karl-Theodor zu Guttenberg zurückgetreten ist (ob das eine Bild-Leserin ist, hin oder oder).

Es geht um ein Wertesystem. Dieser Mann hat betrogen, gelogen und einfach alles hintergangen, wofür ehrliche Menschen in ihrem Leben hart arbeiten mussten und dies noch billigen Ausreden geschmückt. Sowas kann und darf nicht in Deutschland nicht eines der höchsten politischen Ämter bekleiden. Das sind die völlig falschen Werte, die dieser Mann vertreten würde. Und dabei darf man sich nicht von eigener Meinung oder Vorstellung blenden lassen. Nur weil ich jemanden mag, kann und darf man solchen Leuten nicht sowas verzeihen. Als nächstes Verzeihen wir Mord, Raub und Terrorismus ("Ach, ist ja egal, dass er Leute abgeschlachtet hat, ich mag ihn").

Damit läuft man nämlich Gefahr, für jeden seine eigene Messlatte anzulegen und hier entsteht die Gefahr einer Doppelmoral. Menschen, die man nicht mag und die nur einen kleinen Fehler begehen, werden an den Pranger gestellt, und Menschen, die man mag, denen ist alles zu verzeihen. Ich erinnere da gerne an die Sendung "Tatort Internet", die zu Guttenbergs Ehefrau so gerne in der Bild-Zeitung propagiert hat. Da wurden Menschen vorverurteilt, die noch gar nichts gemacht hatten! Und die hätten in manchen Augen für immer weggesperrt oder schlimmer gehört.

Nein, soweit darf es nicht kommen und deshalb war es die einzig richtige Entscheidung zurückzutreten, denn so kann er vielleicht irgendwann zurückgehen. Für Vergebung muss man sich läutern und das sollten auch seine "Fans" einsehen und so kann er wie Robbie Williams irgendwann zu Take That zurückkehren und alles ist wieder gut.

Nun noch meine persönliche Meinung: Ich finde diesen Menschen schmierig und arrogant und genauso wie viele behaupten, um die Arbeit würde zu viel Hype gemacht, wurde um seine Person zu viel Hype gemacht. Er ist ein Blender, so dass viele einfach nicht sehen, was für ein Mensch hinter dem Popstar steht. Allen, die trauern, sei gesagt: Dem geht es nicht schlecht, der hat Geld und bestimmt tausende Angebote aus der Wirtschaft. Ich finde, er hat für Deutschland nichts geleistet und sich wie ein Wurm aus allen Affären gewunden, die einem unpopulären Verteidigungsminister den Job gekostet hätten. Ich bin froh, dass er weg ist, denn ich konnte diesen ganzen Rotz um ihn nicht mehr hören.

2. März 2011

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Nun, ich möchte das Thema nicht breittreten, deswegen habe ich an anderer Stelle meine Meinung dazu groß und breit zu Kunde gegeben. Karl-Theodor zu Guttenberg ist zurückgetreten. Der richtige Schritt für Deutschland und für ihn, wie ich meine. Schade, dass erst jetzt, wo die Sache nun wirklich fast vorbei ist, etwas absolut geniales aus der Versinkung tritt. Ein Tumblr, dessen URL sich aus "zu Guttenberg looking at things" zusammensetzt, und dessen Name "Karl-Theodor zu Guttenberg besucht Dinge." lautet.

http://zuguttenberglookingatthings.tumblr.com

Und eigentlich ist dazu schon alles gesagt, es folgen nur noch ein paar Beispiele:








Grandios. Alle Bilder stammen von diesem genialen Tumblr und sind definitiv einen Blick oder ein RSS-Abonnement wert!

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Gestern kam es an... drei Paletten 4 mal 6 Dosen Dr Pepper. Yeah! Zuckerschock garantiert. Da gehts ab. Kann man nur empfehlen.

Jeder, der sagt, Dr Pepper sei etwas wie Cola, hat keine Ahnung. Dr Pepper hat einen eigenen Geschmack und steht neben Cola, Fanta, Sprite, Cola-Mix, Mountain Dew und so weiter für sich selbst. Leider ist es hier in Deutschland eigentlich nur an Tankstellen oder so Bahnhofsläden für mehr als 1,50 Euro für eine 0,5l-Flasche erhältlich, deshalb hab ich letzte Woche bei einem Ebay-Angebot zugeschlagen und mir die 72 Dosen aus Holland importiert. Für etwa 50 Cent die Dose. ONOMNOMNOMNOMNOM. Leckar...

1. März 2011

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Gestern bin ich endlich mal dazu gekommen, meinen DVD-Schrank aufzuräumen, denn ich hatte ja noch einen Turm an DVDs, die auf Einsortierung warteten.


Dabei musste ich mich Schrecken feststellen: MEIN SCHRANK IST VOLL!! Und das Problem ist, da fehlen noch Sachen....


Was mach ich denn jetzt mit neuen Filmen? Wohin damit? Da muss eine Lösung her. Aber es soll sich kein Filmstudio bei mir mit irgendwelchen wahnwitzigen Briefen bei mir melden. Liebe Filmstudios: Macht gute Filme, dann kaufe ich die auch!

Detailübersicht:









Wobei das letzte Fach schon eher bis auf 3-5 Ausnahmen eine Hall-of-Shame ist ^^

Eine genauere Übersicht über meine Filmsammlung gibt es übrigens bei dvd-datenbank.com:

http://www.dvd-datenbank.com/odvddb.php?alias=Maith

Viel Spaß beim Stöbern ^^