27. Mai 2011

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Es geht tatsächlich. Man kann in und um Stuttgart Fahrradfahren und sogar mountainbiken. Zwar sind die Radwege in der Stadt horrend und man fühlt sich als Fahrradfahrer unter den Autos immer als Verkehrsteilnehmer fünfter Klasse, aber wenn man die richtigen Wege kennt oder Vororte kennt, dann kann man ganz schöne Touren machen. Gestern ging es auf die Fildern, auf eine kleine 30-Kilometer-Tour.




Unterstützt von einem GPS, auf welches man aus dem Netz geladene Strecken laden kann, kann man die Touren von anderen abfahren und so die Umgebung kennenlernen. Und auch echte Waldtouren, die einem Einiges abverlangen, z.B. ein wenig Haut.



Aber sowas kann man gern wiederholen.
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Gerade ging durch meinen Stream dieses 10-minütige Video über die Talsperre Zeulenroda.



Ein Hobbyfilmer hat eine Doku erstellt. Ist nett gemeint. Ich habe mir das ganze Teil noch nicht angeschaut, sondern nur mal durchgeklickt. Wenn man eine längere Zeit von zu Hause entfernt wohnt, kann man mit dem Dialekt auch nicht mehr sooo viel anfangen, jedenfalls nicht für längere Zeit.

Trotzdem gibt es ein paar nette Aufnahme von und um die Talsperre, die sicher einen Blick und ein paar Klicks wert sind.
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Vergewaltigung hoch 10...



Und das am frühen Morgen. Warruuuuuuum?

25. Mai 2011

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Da will man einfach nur gesund frühstücken und bekommt allerlei dämliche Kommentare..


Ich frage mich, warum...

24. Mai 2011

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Man finde das Easter Egg in diesem Poster..



Oder lässt den Trailer auf sich wirken...



Oder klickt hier..

http://www.cinemablend.com/images/news/24840/_1306183872.jpg

Hat was..

Klingt jedenfalls zuerst nach typischer Marshall-Rolle, klingt dann aber eher nach totalem Chaos.. was zu erwarten ist, wenn der Hauptcharakter so grün ist ;)

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Ich hatte es nicht für möglich gehalten, aber dieses Jahr könnte es passieren.



Dirk Nowitzki hat dieses Jahr seine stärkste Phase in der NBA genau zur richtigen Zeit, und er hätte es sooo sehr verdient...

GO DIRK!

23. Mai 2011

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Naja, heißer Favorit in der Kategorie "Beste Trailer des Jahres" ist er ja schon.
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Letztes Jahr im Sommer gab es in der pakistanischen Provinz Sindh eine Flut. Seitdem ist das Wasser nicht zurückgeflossen, was für ein überhöhtes Aufkommen von Stechmücken in der Region sorgt. Die ortsansässigen Spinnen machen sich das zu Nutze und spinnen für den Moskitofang gleich ganze Bäume ein.



20. Mai 2011

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Feste soll man nehmen wie sie kommen. Feste geärgert hab ich mich auch.

Da bekommt man einen alten Knochen von Laptop auf den Schoß und gesagt bekommen: "Hier. Mach mal." Man denkt sich ja nichts Böses dabei, bis man das Teil mal hochfährt. Und da Viren, Spyware und Blinkebuttons drauf sind, die man seit 1999 nicht mehr gesehen hat. Bald wird klar, da hilft nur Platt machen und unbedacht einfach ein Windows XP installieren.

Weit gefehlt, denn hier ist nichts einfach.



Zwar gibt es auf der Homepage von Acer alle Treiber bequem auf einmal runterzuladen, funktionieren müssen sie ja trotzdem nicht.

Nachdem ich nun nach einigen IRQL_not_less_or_equal Bluescreens of Death durch den WLAN-Treiber abgehärtet wurde, bekomme ich Blutooth trotdem nicht zum Laufen. Windows erkennts ja nicht mal. Die Grafiktreiber wollen die Karte gar nicht erst erkennen, aber wenigstens hat Microsoft hier ein paar Standardtreiber angehängt.

Da erinnert einen doch an die goldenen Zeiten zurück, als man Nachmittage beim Formatieren zugeschaut hat und den FCKGW-Key noch auswendig konnte.

18. Mai 2011

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Endlich mal wieder über einen Film schreiben: So viele Filme gingen an mir vorbei ohne das ein Gedanke hierher fand. Manic, Brick, Thor, Battle: Los Angeles, Friendship, Ohne Limit... es tut mir leid. Aber heute schaffe ich es mal meinen gestrigen Hirnbrei in Gedanken zu fassen.

Wenn man an einem Kino-Dienstag in den Innenstadt-Kinos in Stuttgart nur 5 Euro zahlen muss, dann kann nur etwas Gutes dabei heraus kommen. Gestern stand Fast Five, der fünfte Teil der Fast & Furious Reihe an. Etwas weniger als 5 Stunden Schlaf gepaart mit einem Slush-Popcorn-Zuckercocktail machten diesen Film zu einem grandiosen Ereignis. Warum? Weil der Film tatsächlich unterhaltsam ist, die Actionszenen spannend sind und die Gruppe der Charaktere mittlerweile so gut zusammenpasst.

Wenn man Fast Five in einem Satz zusammenfassen muss, dann bleibt wohl nur "Ocean's 11 auf Rädern". Der Film fühlt sich nicht mehr wie ein Autorennspektakel an, sondern wie ein Gangsterfilm á la The Italian Job mit schnellen Autos als Vehikel. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass hier mehr die Figuren und die Action im Vordergrund standen und das tut der Serie echt gut.

Ich habe zwar Teil 2 und Teil 3 nicht gesehen, habe aber nicht das Gefühl, sonderlich was verpasst zu haben. Die Figuren sind ein Allstar-Team aus der vorherigen Filmen und das Ensemble funktioniert wirklich gut. Diesmal gehts nach Rio um von irgendnem Gangsterboss Geld zu klauen, während man gleichzeitig vor dem FBI flieht. SChon fast klassisch sind dabei die Begegnungen zwischen Vin Diesel und The Rock. Die beiden sollten mal in einem Indianerblickwettbewerb mitmachen.

Fast Five ist toll. Hingehen. Kopf ausmachen und genießen. Macht echt Spaß.

Aber ein Problem hab ich doch dabei gehabt: Der Umgang mit menschlichem Leben. Da kommt ein US-Agententeam in ein anderes Land und schlachtet mal schnell 16 Leute ab. Ok, waren Bösewichte, aber muss man doch trotzdem verantworten. Dann werden über 10 besetzte Polizeiautos auf brachialste Weise zerstört, sodass der Insasse eigentlich keine Chance hat, aber das wird nicht mal erwähnt. Nach dem Motto, ist ja egal, dass in dem Auto Menschen sind, waren ja eh korrupt. Und zu guter letzt kommt der Gipfel, als der vermeintlich gute Cop dem am Boden liegenden Oberbösewicht ohne mit der Wimper zu zucken mehrmals in den Kopf schießt und der Zuschauer das wahrscheinlich noch gut finden soll, weil der ja sooooo böse war. Nein, das ist eigentlich ziemlich geschmacklos.

Man muss es wohl bei solchen Filmen wohl so halten, dass man sich vorstellen muss, dass die Autos keine Fahrer haben, wie bei Rennspielen am PC und dass ein Crash nichts als Sachschaden bedeutet.

Nichtsdestotrotz ist der fünfte Teil der Filmserie, die nach "The Fast & the Furious", "Fast & Furious" und "Fast Five" sicher bald nur noch "F6" heißen wird ein wilkommener Schritt in die richtige Richtung und man kann wirklich gespannt auf den nächsten Teil sein.

3,5 Sterne von 5.


Der Trailer gibt gar nicht wieder, wie gut der Film ist, aber die Kommentare für das Video schon ;)
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Ich mag deine Fruchtdragees, Kaubonbons, Chewy-Dingsis oder wie auch immer du sie nennst. Hin und wieder und nicht selten lege ich sie gerne in meinen Einkaufswagen.

ALSO WARUM ZUR HÖLLE UND BESTRAFST MICH UND PACKST 11 EKELHAFTE ERDBEER-TEILE IN EINE PACKUNG VON 14?????


Da erwarte ich ein bisschen mehr faire Aufteilung für die süßhaften Zitrone- und Orangebonbons.

Danke, liebes Mentos, für deine Aufmerksamkeit. And quit fucking around or I won't buy your shit.

PS: Dein Wikipedia-Eintrag hat meine Mundwinkel zum Zucken gebracht :]

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Im Kaufland in Vaihingen gibt's auch nichts zu herzen...

17. Mai 2011

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Mindestens ein Subway hält sich noch wacker in Stuttgart, das in Vaihingen. Yeah, da wohne ich bald und es liegt auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Letztens getestet und für Subtastisch befunden.

Mein Mitbewohner hat dann aber etwas probiert, was ich noch nie bei Subway gesehen hab (und ich hab schon viel gesehen)...

...einen BEILAGENSALAT...

Anfangs wussten die Bedienungen gar nicht, wo es denn die Schüsseln dafür gab. Aber der Salat ist tatsächlich ein Subwaysandwich ohne Brot, ohne Käse und ohne Wurst.

Wow.


Leck0rrrrr...
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Denn bald ist Tag des Gerichts... Jedenfalls nach dieser Religionsblödsinnsseite...


Ich hoffe es ist ein Hauptgericht mit Pommes...

Am 21. Mai werden wir bei euch sein...
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"Die Zeit ist ein Raubtier."

Die Anzahl der Posts hier hat sich etwas reduziert. Die Lust ist da, aber die Zeit einfach nicht. Umzug, Bachelorarbeit, Facharbeit. Das wird sich ändern, aber wahrscheinlich nicht in den nächsten Monaten. Längere Berichte bleiben wohl erstmal außen vor, obwohl so viel passiert und es so viel zu berichten gibt. Vor allem die Filme, die ich verpasse hier zu bewerten...

Sei's drum. Ich will das hier nicht verotten lassen.

Deshalb gibt es hier jetzt Häppchen, Tidbits, Kleinigkeiten, die kleinen Dinge.

"Enjoy the little things" ist eine Regel im Falle einer Zombieapokalypse, aber hier passt sie wohl auch.

Es gibt ein Label TIDBIT und bald gibt es die Posts.

16. Mai 2011

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Also, für den offiziellen Webshop einer weltweit bekannten Marke wie Logitech ist das etwas schwach...


Oder sollte mir das Angst machen?

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Es ist schon wieder aus und mehr als 24 Stunden her. Das Thema ist nicht mehr aktuell und auch wenn die Online-Magazine sich noch darum reißen: Der Eurovision Songcontest ist Geschichte.

Dabei fand ich ihn dieses Jahr musikalisch gar nicht so spektakulär. Das mag daran liegen, dass auch hier die Modernisierung im vollen Gange ist. Es wird alles jünger, professioneller und glatter. Das ist nicht erst seit Lena so und nimmt der ganzen Veranstaltung etwas das Grand-Prix-Feeling. Statt großartiger Musi, Balladen und Spaßnummern dominiert jetzt vor allem durchkalkulierter Pop. Geht die Magie verloren?

Nein, denn der Grand Prix ist immer noch etwas Besonderes. Bewiesen hat das vor allem Deutschland, Düsseldorf und das ganze Team hinter den Kulissen. Das Fußballstadion war toll umgebaut und dass der schöne Green Room direkt hinter der Leinwand war, den die Zuschauer beim Voting sehen konnten, war einfach genial und bombastisch. Bombastisch war auch die Eröffnung und Stefan Raab. Ich konnte das Bashing nicht ganz verstehen, denn alle Moderatoren haben ihre Sache gut gemacht.

Raab ist für mich der wahre König des Grand Prix in Deutschland. Was er da mit Satellite abgeliefert hat, ist für mich einer der Höhepunkte aller meiner gesehenen Songcontests zusammen. Gänsehautfeeling pur. Bestes. Grand. Prix. Opening. EVER.


Nicht nur für mich. Ich wette, Stefan Raab grinst sich jeden Abend in den Schlaf.

Ansonsten war es ein Songcontest, der den Namen Grand Prix sicherlich verdient hat. Peter Urban war wieder in Topform, obwohl ich ihn weniger euphorisch und etwas trockener lieber hab. Große Überraschung war, dass es eine Jazz-Nummer auf Platz 2 schafft. Negative Überraschung: Griechenland. Rap und schmachtiger Gesang? OMG.

Zur Auswertungspause gab es noch einen Jan Delay in Hochform. Und mit Hochform meine ich, wie immer nuschelig und nicht zu verstehen und Kommerz durch und durch, weil man schon während seines Auftrittes seinen Auftritt als MP3 bei Itunes für 1,29 runterladen konnte. Echt enttäuschend für jemanden, der meint er hätte Stil und wäre "Musiker".



Google hat wohl unrecht behalten (zum ersten Mal), was aber auch nicht schlimm ist, denn der 10. Platz ist absolut zufriedenstellend. Beim ARD werden die Korken ob der gelungenen Show geknallt haben und jemand wird erleichtert aufgeatmet haben, dass man die ganzen Kosten jetzt auf Aserbaidschan abwelzen konnte. Mit 50% Einschaltquote dürfte nicht nur Stefan Raab grinsend schlafen gehen.

Statt dem Epic Sax Guy gab es dieses Jahr wieder ordentlich Eurodance und natürlich die Zipfelmützen von der Republik Moldau, die ja neben Lena mein Favorit waren. Für sie sprang leider nur Rang 12 heraus. Die drittbeste Performance des Abends haben sie aber definitiv hingelegt (1: Stefan Raab, 2: Lena).



Es war mal wieder ein rundum gelunger Grand-Prix-Abend an dem ich bewusst und völlig zu Recht Twitter ausgeblendet ließ. Vollkommen unqualifiziert, daneben und absolut unpassend, was da abgelassen wird für so einen schönen Abend. Es kann halt auch nicht sein, dass man sich zuerst über Frank Elstner aufregt, wenn er Eurovision mit European verwechselt und man sich zum Finale beschwert, dass Aserbaidschan nicht mal in Europa liegt. Ich sag nur Eurovision.

Sei's drum. Die Sache ist geritzt, für die Online-Medien ist noch Stoff für 2-3 weitere Tage sinnlose Berichte und ich bin froh, dass Deutschland so eine Show abliefern kann. Kudos to Stefan Raab und Lena.

11. Mai 2011

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Am Samstag ist Songcontest (Grand Prix, wie man in der alten Garde sagt) und Lena wird für uns singen. Ich freue mich darauf, aber vielen geht Lena auf den Sack. Kann ich nachvollziehen, bei der Medienpräsenz, allerdings ist das nicht oft Lenas Schuld sondern einfach nur die Berichterstatter, die glauben mit ihr Quote machen zu können, aber eigentlich nur mehr Leute damit nerven, als glücklich zu machen.

Letztenendes ist Lena einfach nur Lena und auch wenn ihre Art manchmal doch gekünstelt wirkt, wenn sie jedes Mal nach dem Bühnenausgang fragt, wirkt sie für mich immer noch frisch und natürlich. Vor allem weil sie sich nichts bieten lässt, gegen das System arbeitet und auch nicht nur brav ja und danke sagt bei allem was sie tut.

Und so traf sie in einer der unzähligen und unnötigen Shows vor dem eigentlichen Wettbewerb auf Frank Elstner, den ich noch nie irgendwie mit dem Eurovision Songcontest verbunden hatte, und da ist sie eben mal nicht die Piepsmaus und lässt sich nicht von der Showgröße etwas bieten. Das Ergebnis hier:



Grandios und Bravo, kann ich da nur sagen. Von diesem peinlichen Auftritt Elstners hatte ich zuerst bei SPON gelesen und Stefan Niggemeier erbost sich im FAZ-Fernsehblog ganz bitter darüber. Zurecht.

Anscheinend gibt es zwischen der Lena und dem Frank schon eine Vorgeschichte. Die kenne ich nicht, aber was der nette Opa hier abliefert ist schon schwach. European Songcontest? Meine Güte. Da wird sich bei der ARD wohl jemand gedacht "Joa mei, der Elstner-Bub, den kennt doch jede Sau. Den setze wir da mal hin. Die Lena wird schon nix sage. Der muss sich auch net vorbereite, der macht das alles mit seine Großvater-Scharm wett(en, dass)".

Stefan und Lena haben das schon geschickt gemacht, sie weitgehend aus den Medien zu halten bis kurz vor der Show. Den Song hab ich seit dem Vorentscheid auch nicht im Radio gehört. Chapeaux. Aber jetzt geht es wohl nicht anders. Lena hier und Lena da. Ich werd jedenfalls keine von diesen Shows schauen. Nur das Finale am Samstag. Und ich werde Lena die Daumen drücken.

9. Mai 2011

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Am Samstag war in Stuttgart mal wieder Mädchenflohmarkt und nachdem ich meinte mich zu erinnern, dass das letztes Mal ganz nett war, wollte ich also wieder dorthin.

Um 1 sollte es losgehen, doch als wir kurz nach 1 in die Türlenstraße einbogen und eine Walze aus Mädels sich in Richtung alte Mercedes-Niederlassung bewegen sahen, bekamen wir doch erstmal Angst und flohen in die Stadt.

Drei oder vier Stunden später, versuchten wir nochmal unser Glück. Doch was war das? Taschenkontrolle! WTF?

Ja, irgendsoein abgefuckter Typ meinte, das hier sei alles Gastronomie und er dürfte uns nicht reinlassen, wenn wir was zu trinken dabei haben. HALLO? ES SIND GEFÜHLTE 1000 GRAD, NATÜRLICH HABEN WIR WAS ZU TRINKEN DABEI!

Ohne mich.

Das ist eine Veranstaltungen, wo irgendwelche Tussen, die meinen sie seien Blogger nur weil sie ihre Fotos von ihren hässlichen H&M-Outfits hochladen können, ihren SCHEISS MÜLL an mich loswerden wollen und nicht ich irgendwelchen überteuerten schwachsinnigen Prosecco schlürfen will. Außerdem gibt es noch sowas wie Privatsphäre. Ich brauch nicht, dass jeder Mongo weiß, was in meiner Tasche ist.

Ich kann ja verstehen, dass man für so eine Veranstaltung eine Finanzspritze braucht und ich hätte ja wahrscheinlich sowieso so einen dämlichen, überteuerten Cupcake gefressen, aber sowas brauch ich wirklich nicht. Dann lieber über Spenden oder von mir aus 50 Cent Eintritt (bei 950 Zusagen im Facebook-Event sind das auch schonmal 475 Euro), aber nicht so. Ins Restaurant nehm ich kein Getränk mit, aber ja wohl bitte zum Mädchenflohmarkt.

Mädchenflohmarkt, das war wirklich das Letzte. Ich weiß, ihr könnt auf mich verzichten, aber ich scheiß auf euch.

6. Mai 2011

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Ich hab mich heute Mittag doch ein wenig gefreut, als ich auf Nerdcore erwähnt wurde. Das ist der erste Schritt für meinen Aufstieg in den Olymp. (muharhar)

Angefangen hat mit einer Empfehlung von @mcguz für das Firefox Add-On "Stealthy". Mit Stealthy kann man sich automatisch mit einem Proxy im Fuchs versorgen, so dass man geogefickte Videos schauen kann (Man gaukelt Youtube so zum Beispiel vor, dass man eigentlich in den USA sitzt). Super Sache, die auch gut funktioniert. Kann ich nur weiterempfehlen. Holt das euch hier.

Hab ich dann auch gemacht. Dem René von Nerdcore, denn der ärgert sich auch immer sehr darüber. Dazu der Tweet:



Und ein wenig später, als René dann auch wach war folgte der Eintrag auf Nerdcore:




YEAH! Made my day. But credit, where credit is due. Danke, @mcguz!
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Portal 2 ist da und wow sieht das gut aus.

Ich habe bisher nur die Zeit gehabt die kurze Coop-Kampagne zu spielen, für Single Player plagt mich einfach zu sehr mein schlechtes Gewissen mit anderen Dingen, die gerade wichtiger sind.

Ich habe es auch nicht wirklich eilig mit Portal 2, weil das was ich bisher gesehen habe doch sehr an den Vorgänger erinnert. Auch wenn ich hier kräftig die Werbetrommel mit den ganzen Videos gerührt habe, ging es mir immer mehr um die Videos selbst, als um das Spiel. Und eigentlich ist das doch eh alles nur ein riesengroßes Warten auf den nächsten Teil von Half-Life.

Mein wirklicher Kritikpunkt ist aber die Grafik. Auch wenn die Grafik im Vergleich zu anderen Spielen immer noch gut aussieht, kommt die Source-Engine so langsam in die Jahre. Das merkt auch Valve und präsentiert dem Spieler für die Endsequenz des Coop-Modus doch tatsächlich ein Video, statt gescriptete Ingame-Sequenzen. Wow, wie auffällig. Ich denke, dass sie sich deshalb bei Valve soviel Zeit mit dem nächsten Half-Life lässt, weil sie nach Alternativen suchen. BEEILT EUCH, VERDAMMT!!

Alles Weitere über Portal 2 ist in diesem Video zusammengefasst:



Word.

5. Mai 2011

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Während die Playoffs schon in vollem Gange sind und Dirk Nowitzki gerade die Lakers zerstört, ist das hier nur noch eine Randnotiz und die logische Konsequenz einer NBA-Saison voller Highlights.

Blake Griffin, die menschliche Highlight-Maschine, ist Rookie des Jahres dieser NBA-Saison. Alles andere hätte mich überrascht.

Dieses Video ist zwar nur ein Bruchteil von dem, was dieser Mann dieses Jahr geleistet hat, aber es gibt sehr gut wieder, was wir die nächsten Jahre in der NBA erwarten dürfen. Vielleicht auch dann in den Playoffs.

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Auf der Homepage der "Arbeitsstelle Thüringische Dialektforschung" gibt es den Dialekt meiner Heimat: Südostthüringisch


Dort heißt es:
Südostthüringisch geht stufenweise ins ostfränkisch-oberdeutsche Sprachgebiet über.
Die nördliche Grenze bildet die Holzlandschranke, an der sich wie am Rennsteig die Verkleinerungssilben nördlich -chen und südlich -e/-le gegenüberstehen.

Das Holzland um Eisenberg und Hermsdorf hat überhaupt keine Diphthonge, man sagt Haas für Haus und Zäät für Zeit. In manchen Wörtern ist g anstelle von j anzutreffen, so in Gahr (Jahr) und Gung (Junge).
Zum Süden hin nimmt Ostfränkisches zu : Hier findet man net statt nich (nicht), unnere statt unse (unsere), saang, soong statt saache, saan, soon (sagen). Sehr auffällig sind ferner die am Südrand auftretenden Diphthonge äi und ou anstelle von langem i, e, ü und u, z. B. Wäich (Weg), wäi (wie), Käih (Kühe), Fouß (Fuß).

Natürlich ist das ganze noch mit einer Sprachprobe versehen mit Highlights wie...

4. Es muß ihm doch aber sicher sehr weh getan haben, nicht wahr?
Es muß'n awer doch sischer sehr wieh getan hamm, net woahr?

10. Der Schnee ist sogar diese Nacht liegengeblieben und ist erst heute morgen geschmolzen.
Der Schnie es heit Nacht sogar lieschngebliem un frieh hat's schon wieder getáát.

Das ganze gibt es dann noch gesprochen von Manfred, dem 25-jährigen baurigen Bauer aus Oschitz bei Schleiz. So extrem spreche ich nun nicht, aber Ähnlichkeiten lassen sich sicher nicht verleugnen. Zudem hat sich die Sprache noch etwas entwickelt, da die Aufnahme auch schon wieder über 40 Jahre auf dem Buckel hat.

Wer Manfred sprechen hören will und mal erleben, wie ich im echten Leben rede (NICHT), der klickt mal hier ;)

http://www.personal.uni-jena.de/~x8wisu/dialektforschung/downloads/sothuer.mp3

(gefunden bei Facebook)

2. Mai 2011

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Was ein Buchstabe ausmachen kann. Die Nachricht vom Tod Osama bin Ladens vebreitet sich wie ein Lauffeuer und auch unsere Kanzlerin hatte was zu sagen, was der Regierungssprecher gleich auf Twitter kundtun wollte. Allerdings verwechselte er da etwas, was er gleich korrigieren musste:



Der Orginal-Tweet befindet sich hier: http://twitter.com/RegSprecher/status/64956192476237824

Böse Zungen könnten hier behaupten: Freud'scher Versprecher (wudd?)

Wie ein Internetprofi löscht Steffen Seibert diesen Tweet aber nicht und versucht alles zu vertuschen, sondern veröffentlicht eine Korrektur. Finde ich richtig, aber ob das so gut ist, wenn man einen einzelnen Tweet so einfach aus dem Kontext reißen kann?

Was ich vom Tod Bin Ladens halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht...

Update:

Und er hat es doch getan... So konnte man das auch nicht stehen lassen. Was bleibt:



Osama und Obama sind aber auch so ähnlich... nicht nur vom Namen her...