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16. Mai 2013

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Man lernt halt nie aus. Es gibt einen God Mode für Windows 7. Naja, ist kein Easter Egg, sondern einfach nur ein Ordner, der alle Aufgaben enthält. Ist aber dennoch praktischer als sich durch die nervige Systemsteuerung zu klicken.



Einfach irgendwo in Windows 7 einen Ordner anlegen, der folgend endet: {ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Also zum Beispiel: Steuerung{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Das legt einen netten kleinen Ordner an, indem 267 Windows-Funktionen gebündelt und an einem Platz sind.

Lustiger Nebenaspekt. Man sieht die von Windows vergebenen Stichwörter zu den Funktionen und da merkt man, dass die Jungs bei Microsoft entweder Legastheniker sind oder für die dümmsten aller Nutzer planen.



Denn bei Medienstreamingoptionen geht's um Gerete... oder um Gert.

5. Januar 2013

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Gestern Abend ist mir der Rechner abgeschmiert. Aber so richtig, Blue Screen of Death und so. Dabei wollte ich mir doch nur das Weihnachtsspecial von Doctor Who und den vollständigen Soundtrack zu The Return of the King saugen. Wusste gar nicht, dass dieser fiese Screen in Windows 7 noch existiert.

Ich war zuerst mutig und habe Windows nicht im abgesicherten Modus neu gestartet und auf einmal saß ich da. Die Kiste bootete nicht mehr. Hardware-Check des nie verwendeten CD-Brenners ging noch, dann leuchtete die Festplatten-Lampe unendlich lang auf und nix ging. Kein Peipen, nichts.

Auch nach drölf-tausendmaligem Neustarten ging nichts. Yes, I tried turning it off and on again. Nichts half.

In so einem Moment schießen einem natürlich tausend Gedanken durch den Kopf. Hätte ich Windows im Abgesicherten Modus neu starten sollen? Hätte ich die Festplatte eher auswerfen, statt einfach abziehen sollen? Hätte ich doch mal einen Virenscan machen sollen?

Ich musste mich tatsächlich aus meinem Stuhl bequemen und die Möhre mal aufschrauben. Es half ja alles nichts. Nachdem ich anschließend ca. 5 Kilo Staub aus meinem Gehäuse und vor allem zwischen den RAM-Riegeln gesaugt hatte, lief das Ding wieder. Sauber.

Ich hoffe, ich denke nur noch dran, was die Lösung war, wenn es in 5 Jahren wieder auftritt.

20. Mai 2011

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Feste soll man nehmen wie sie kommen. Feste geärgert hab ich mich auch.

Da bekommt man einen alten Knochen von Laptop auf den Schoß und gesagt bekommen: "Hier. Mach mal." Man denkt sich ja nichts Böses dabei, bis man das Teil mal hochfährt. Und da Viren, Spyware und Blinkebuttons drauf sind, die man seit 1999 nicht mehr gesehen hat. Bald wird klar, da hilft nur Platt machen und unbedacht einfach ein Windows XP installieren.

Weit gefehlt, denn hier ist nichts einfach.



Zwar gibt es auf der Homepage von Acer alle Treiber bequem auf einmal runterzuladen, funktionieren müssen sie ja trotzdem nicht.

Nachdem ich nun nach einigen IRQL_not_less_or_equal Bluescreens of Death durch den WLAN-Treiber abgehärtet wurde, bekomme ich Blutooth trotdem nicht zum Laufen. Windows erkennts ja nicht mal. Die Grafiktreiber wollen die Karte gar nicht erst erkennen, aber wenigstens hat Microsoft hier ein paar Standardtreiber angehängt.

Da erinnert einen doch an die goldenen Zeiten zurück, als man Nachmittage beim Formatieren zugeschaut hat und den FCKGW-Key noch auswendig konnte.

10. September 2010

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... wenn die Dinge hängen bleiben.


Hat jemand aus sowas eigentlich schonmal Kunst gemacht?

29. September 2009

11. August 2009

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Windows Server 2003 Standard Edition (Englisch?) - Folder Options - Fehlende Durchgängigkeit bei der Lokalisierung!?

4. August 2009

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Aus der Serie "Buttons, die nicht existieren" oder "Schlechte Internationalisierung":

6. März 2009

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Wer große Archive (z.B. Fotos) auf seinem Rechner pflegt und dieses Archiv mit den Daten eines anderen ergänzt, sieht sich oft vor einer großen Herausforderung:
  • Dateinamen passen nicht
  • Falsches Dateiformat (png, jpg, gif, bmp etc.)
  • Falsches Archiv-Format (zip, rar, 7z etc.)
  • Andere Ordnerstruktur
Um diese Probleme schnell, sauber und ohne großen Aufwand zu lösen bedarf es einiger Tools. Hier sind die, die ich zu meiner letzten Aktion gebraucht habe.

Ich bin ein Fan davon, dass Windows zip-Dateien in den Explorer integriert. Das ist zum Beispiel bei Bildersammlungen ziemlich geschickt, man braucht die zips nicht entpacken, sondern geht über den Explorer in das File und kann darin sogar mit der Windows-Fotogalerie navigieren. Eine tolle Sache, wenn man das mag, allerdings nicht so toll, wenn man rar oder ace Dateien bekommt. Was tun? Dazu gibt es ein schönes Script von w-shadow.com. Dieses Script benutzt das installierte 7zip und wandelt per Eingabezeile alle angegebenen Files in zip-Archive um. (z.B. "zipconv.bat *.rar").
Das Tool gibt es hier: http://w-shadow.com/blog/2009/01/29/convert-rar-cab-iso-etc-to-zip/

Als nächstes braucht man natürlich einen Renamer, um alle Dateinamen in das selbe Format zu bringen. Ich empfehle da Bulk File Renamer (www.bexonsoft.com/BulkFileRenamer). Dieses Tool ist klein, Freeware und kommt ohne Installation zurecht. Man kann den Files einen Zähler geben, Großgeschriebenes in Kleingeschriebenes umwandeln, Zeichen ersetzen, Vor- und Nachsilben hinzufügen oder ganz eigene Kreationen erstellen. Zugegebenermaßen: Einige nützliche Funktionen wie Datum oder Zeit kann er den Dateinamen nicht mitgeben, aber für kleinere Tätigkeiten ist das Tool absolut ausreichend.

Das letzte, was mich noch gestört hat ist: In manchen meiner zip-Archive sind Ordner enthalten, in manchen sind direkt die Files drin. Ich möchte meine Files aber direkt in meinem Archiv ohne Ordner, ein zip oder rar Archiv ohne Ordner und Unterordner. Und dann möchte ich nicht jedes einzelne Archiv bearbeiten müssen, sondern mehrere Ordner gleichzeitig. Hier hat WinRar die Lösung. Nehmen wir uns als Beispiel zwei Comicbücher, die als jpg-Dateien auf der Festplatte liegen. Das eine Comicbuch liegt in einem eigenen Ordner, das anderen in einem eigenen Ordner mit mehreren Unterordnern. Diese beiden Comicbücher möchte man nun in je ein Archiv verpacken ohne irgendwelche Ordnerstrukturen. Geht das? Ja... know your WinRar. Man selektiert die beiden Hauptordner in WinRar und wählt "Hinzufügen". Im darauffolgenden Dialog wählt man das gewünschte Format und wechselt zum Reiter "Dateien". Dort setzt man bei Jede Datei in ein unterschiedliches Archiv einen Haken und wählt bei "Dateipfade" Keine Pfade speichern. Mit dem Klick auf OK werden - voilà - zwei Archive erstellt, in denen keine Ordner sind und alle Files direkt abrufbar.

Einen Converter für Bilder- und Media-Dateien habe ich für meine Aktion nicht gebraucht. Für einzelne Dateien gibt es Online-Converter wie zum Beispiel MediaConvert (www.media-convert.com), allerdings ist bei Webconvertern immer vorsicht geboten, denn man weiß nicht, wo die Daten zwischengespeichert werden. Als Programm für den Rechner gibt es das kostenlose
psynetic ImageConverter 3.1, allerdings habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht. Zur Not macht hier Google schlau.

Das sind für mich die die wichtigsten Werkzeug um Herr meiner Daten und Archive zu werden.