2. Mai 2011

Was ein Buchstabe ausmachen kann. Die Nachricht vom Tod Osama bin Ladens vebreitet sich wie ein Lauffeuer und auch unsere Kanzlerin hatte was zu sagen, was der Regierungssprecher gleich auf Twitter kundtun wollte. Allerdings verwechselte er da etwas, was er gleich korrigieren musste:



Der Orginal-Tweet befindet sich hier: http://twitter.com/RegSprecher/status/64956192476237824

Böse Zungen könnten hier behaupten: Freud'scher Versprecher (wudd?)

Wie ein Internetprofi löscht Steffen Seibert diesen Tweet aber nicht und versucht alles zu vertuschen, sondern veröffentlicht eine Korrektur. Finde ich richtig, aber ob das so gut ist, wenn man einen einzelnen Tweet so einfach aus dem Kontext reißen kann?

Was ich vom Tod Bin Ladens halten soll, weiß ich auch noch nicht so recht...

Update:

Und er hat es doch getan... So konnte man das auch nicht stehen lassen. Was bleibt:



Osama und Obama sind aber auch so ähnlich... nicht nur vom Namen her...

2 Kommentare:

MiddleBrotha hat gesagt…

Eine moralische Demokratie löst keine Probleme mit gezielten Tötungen, sondern übergibt einen vermeintlichen Verbrecher unter Berücksichtigung der Unschuldsvermutung der Justiz (internationaler Gerichtshof...doch Halt, den erkennen die USA ja nicht für eigene Perosnen und Handlungen an...) die ein faires Verfahren abhalten muss, bis die Schuld zweifelsfrei erwiesen ist, danach folgt die Strafe. Nur hier macht sich der Weltpolizist -wie immer- zugleich zum Ankläger, Richter und Henker...

mars hat gesagt…

Ich finds herrlich wenn die superbezahlten Politgenies meinen, dem technischen Zeitgeist folgen zu müssen, ohne auch nur Ansatzweise Ahnung von dem Medium zu haben. Solch ein Verschreiber ist jedenfalls hochgradig peinlich. Wenn ich sein Chef wäre, hätte ich den Schreiberling sowas von dismissed..

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