Pünktlich zu meinem Besuch im Queen-Musical kommt auf Spiegel Online natürlich noch ein Artikel zu Queen.
Das Musical wurde von den Kritikern verrissen, hat mir aber ziemlich gut gefallen. Das einzig negative an der Erfahrung war die dicke Frau, die neben mir saß und quasi die Hälfte meines Platzes noch miteinnahm. Mir hat nicht so gefallen, dass die Songs teilweise für die Handlung geändert und/oder auf Deutsch gesungen wurden.
Nun, es ist gerade die neuste DVD von Queen zusammen mit Paul Rodgers erschienen, die von Spiegel Online verissen wird. Warum? Weil nach der Ansicht dieses fragwürdigen Online-Magazins keiner die Queen-Songs singen sollte außer Freddie Mercury. Öhm, sorry, aber so funktioniert die Welt nicht. Queen ist eine Band und wenn ein Bandmitglied aussteigt oder tragischerweise stirbt, dann steht es der Band doch frei, das Mitglied zu ersetzen. Nach Spiegel Online dürfte dann die Band ihre eigenen alten Songs nicht mehr spielen und singen, sondern müsste neu anfangen. So ein Schwachsinn.
Wie der neue Singer klingen mag, ist Geschmackssache, aber so dreist zu sein, einer Band vorschreiben zu wollen ihre eigenen Songs nicht mehr zu singen geht etwas zu weit. Ich bin zwar gegen Verstümmelung oder Änderung von Songs, aber das gilt für Cover, andere Bands oder eben Produktionen wie Musicals. Einer Band steht es frei, ihre Songs zu ändern oder neu zu singen. Schließlich sind es gerade solche Änderungen, die Live-Versionen von Songs ausmachen. Denn wenn eine Band das mit ihren eigenen Songs das macht, dann steht dahinter noch der Orginalgedanke und die Message bleibt essentiell gleich. Es wäre etwas anderes, wenn Rodgers sich allein mit einer neuen Band aufmachen würde und die Songs singen würde, aber da die Orginal-Band einfach weitermacht, sehe ich nicht, welches Problem Spiegel Online hier hat.
Obwohl ich Freddie natürlich auch vorziehe, ist es einfach maßlos, sich darüber aufzuregen, dass die Band weitermacht und sich nicht einfach nach Mercurys Tod aufgelöst hat. Metallica hat nach dem Tod ihres Bassisten weitergemacht und erfreut sich großer Beliebtheit. Wahrscheinlich ist es auch maßlos, sich in einem solchen Thema über Spiegel Online aufzuregen, aber solche Dinge müssen einfach mal gesagt werden. Demnächst verlangt das Magazin noch von Paul McCartney, dass er aufhören soll Beatles-Songs zu singen, weil John Lennon nicht mitsingt. Was für ein Schwachsinn. Ich bitte euch...
Das Musical wurde von den Kritikern verrissen, hat mir aber ziemlich gut gefallen. Das einzig negative an der Erfahrung war die dicke Frau, die neben mir saß und quasi die Hälfte meines Platzes noch miteinnahm. Mir hat nicht so gefallen, dass die Songs teilweise für die Handlung geändert und/oder auf Deutsch gesungen wurden.
Nun, es ist gerade die neuste DVD von Queen zusammen mit Paul Rodgers erschienen, die von Spiegel Online verissen wird. Warum? Weil nach der Ansicht dieses fragwürdigen Online-Magazins keiner die Queen-Songs singen sollte außer Freddie Mercury. Öhm, sorry, aber so funktioniert die Welt nicht. Queen ist eine Band und wenn ein Bandmitglied aussteigt oder tragischerweise stirbt, dann steht es der Band doch frei, das Mitglied zu ersetzen. Nach Spiegel Online dürfte dann die Band ihre eigenen alten Songs nicht mehr spielen und singen, sondern müsste neu anfangen. So ein Schwachsinn.
Wie der neue Singer klingen mag, ist Geschmackssache, aber so dreist zu sein, einer Band vorschreiben zu wollen ihre eigenen Songs nicht mehr zu singen geht etwas zu weit. Ich bin zwar gegen Verstümmelung oder Änderung von Songs, aber das gilt für Cover, andere Bands oder eben Produktionen wie Musicals. Einer Band steht es frei, ihre Songs zu ändern oder neu zu singen. Schließlich sind es gerade solche Änderungen, die Live-Versionen von Songs ausmachen. Denn wenn eine Band das mit ihren eigenen Songs das macht, dann steht dahinter noch der Orginalgedanke und die Message bleibt essentiell gleich. Es wäre etwas anderes, wenn Rodgers sich allein mit einer neuen Band aufmachen würde und die Songs singen würde, aber da die Orginal-Band einfach weitermacht, sehe ich nicht, welches Problem Spiegel Online hier hat.
Obwohl ich Freddie natürlich auch vorziehe, ist es einfach maßlos, sich darüber aufzuregen, dass die Band weitermacht und sich nicht einfach nach Mercurys Tod aufgelöst hat. Metallica hat nach dem Tod ihres Bassisten weitergemacht und erfreut sich großer Beliebtheit. Wahrscheinlich ist es auch maßlos, sich in einem solchen Thema über Spiegel Online aufzuregen, aber solche Dinge müssen einfach mal gesagt werden. Demnächst verlangt das Magazin noch von Paul McCartney, dass er aufhören soll Beatles-Songs zu singen, weil John Lennon nicht mitsingt. Was für ein Schwachsinn. Ich bitte euch...
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