Heute ging es mit der Jacht nach Santa Fe. Santa Fe ist eine der oestlichsten Inseln des Archipels und gleichzeitig eine der groessten Seeloewen-Kolonien. Auf Santa Fe lebt auch eine besondere Art Leguan, der Santa-Fe-Leguan, der etwas groesser wird und eine andere Faerbung hat als der normale Leguan, der auf allen anderen Inseln vertreten ist.
Der Empfang war jedenfalls schon toll; mit dem Dingy ging es vom Boot an der Strand, der total belegt von hunderten Seeloewen. Noch 10 Meter vor dem Strand kreisten unter uns dunkle Schatten: Haie, die darauf warteten, dass ein Seeloewen-Baby zu weit herausschwimmt. Nur die Jungtiere werden von den Raubtieren angegriffen, ein ausgewachsener Seeloewe ist zu gross fuer sie. An der Anlegestelle mussten wir uns vorsichtig bewegen, um nicht auf eine Flosse zu treten oder nicht von einem Seeloewen angerempelt zu werden.
Unser kurzer Spaziergang fuehrte uns vorbei an vielen Leguanen und vielen kleinen Lava-Echsen, Eidechsen verschiedener Groesse, die fast jede Insel bewohnen. Wie ihre Artgenossen auf den anderen Inseln warten auch die Santa-Fe-Leguane unter den Kaktussen auf saftige Fruechte. Auch hier schaut das nach einer Ewigkeit aus. Das dauert so lange, das kann einen auch schon muede machen. *gaehn*
Die Lava-Echsen waren viel aktiver. Zum Einen sonnten sie sich gemuetlich im Strand und zum Anderen kreuzten sie staendig den Weg, so dass man aufpassen musste, dass man keine beim Laufen erwischt.
Beim Beobachten des letzten Leguans des Spaziergangs (auch er wartete nur) ergab sich dann fuer uns noch ein tolles und unglaubliches Schauspiel. Eidechsenfreunde sollten die Bilder lieber ueberspringen. In meinem Augenwinkel schoss auf einmal ein schwarzer Blitz mit extremer Geschwindigkeit aus dem Gebuesch. Als wir an die Stelle zurueckkamen entdeckten wir ein grosses Knaeuel. Zuerst war es gar nicht auszumachen, aber dann erkannte man, dass sich eine Schlange ueber eine Lava-Echse hergemacht hatte. Zuerst wurde die arme Echse mit viel Kampf zur Bewusstlosigkeit gewuergt und danach wurde sie am Stueck verspeist.
Nunja... es wurde damit begonnen. So viel Zeit hatten wir dann doch nicht, aber der Kopf bis zum ersten Paar Beine war im Maul der Schlange verschwunden. Wow. Unser Guide meinte, er haette seit 12 Jahren keine Schlange mehr gesehen und noch nie, wie eine etwas verspeiste... und ich bekomme es gleich beim ersten Mal auf den Galapagos-Inseln zu sehen... Die Schlange hat bestimmt noch bis jetzt daran zu kauen und so leicht wird die arme Echse ihr wohl nicht liegen.
Das absolute Highlight des Tages sollte aber noch kommen. Zurueck auf dem Boot wurde erneut die Maske und die Flossen angelegt: Es ging Schnorcheln. Und zwar etwas abseits des Strandes an den spitzen Felsen der Kueste. Aber es sollten nicht etwa Fische beobachtet werden, sondern Seeloewen. Ich schwomm also auf diese Tiere zu, wie sie im Wasser spielten und war sofort ein neuer Spielkamerad. Zuerst wurde ich neugierig beobachtet. Jeder einzelne Seeloewe kam auf mich zugeschwommen und blickte mir direkt ins Auge und danach ging es sofort los. Sie schwommen um mich herum, sprangen ueber mich, schwammen unter mir hindurch und streiften mich sanft.
War ich zu passiv, verloren sie schnell das Interesse, schwamm man aber mit, machte man ein paar sanfte Bewegungen, dauerte dieses Spiel eine ganze Weile an. Die Tiere wurden immer zutraulicher, so dass man sie ganz leicht streicheln konnte, aber auch immer frecher, indem sie begannen, in die Flossen zu beissen. Nicht doll, aber so sehr, dass man daran gehindert wurde, weiter zu schwimmen. Das war ein unvergesslich schoenes Erlebnis, was ich jeder Zeit ohne zu zoegern wieder machen wuerde. Das kann man auch nicht in Bildern ausdruecken, das ist etwas zum Erleben. Wow, bitte mehr davon...
Der Empfang war jedenfalls schon toll; mit dem Dingy ging es vom Boot an der Strand, der total belegt von hunderten Seeloewen. Noch 10 Meter vor dem Strand kreisten unter uns dunkle Schatten: Haie, die darauf warteten, dass ein Seeloewen-Baby zu weit herausschwimmt. Nur die Jungtiere werden von den Raubtieren angegriffen, ein ausgewachsener Seeloewe ist zu gross fuer sie. An der Anlegestelle mussten wir uns vorsichtig bewegen, um nicht auf eine Flosse zu treten oder nicht von einem Seeloewen angerempelt zu werden.
Unser kurzer Spaziergang fuehrte uns vorbei an vielen Leguanen und vielen kleinen Lava-Echsen, Eidechsen verschiedener Groesse, die fast jede Insel bewohnen. Wie ihre Artgenossen auf den anderen Inseln warten auch die Santa-Fe-Leguane unter den Kaktussen auf saftige Fruechte. Auch hier schaut das nach einer Ewigkeit aus. Das dauert so lange, das kann einen auch schon muede machen. *gaehn*
Die Lava-Echsen waren viel aktiver. Zum Einen sonnten sie sich gemuetlich im Strand und zum Anderen kreuzten sie staendig den Weg, so dass man aufpassen musste, dass man keine beim Laufen erwischt.
Beim Beobachten des letzten Leguans des Spaziergangs (auch er wartete nur) ergab sich dann fuer uns noch ein tolles und unglaubliches Schauspiel. Eidechsenfreunde sollten die Bilder lieber ueberspringen. In meinem Augenwinkel schoss auf einmal ein schwarzer Blitz mit extremer Geschwindigkeit aus dem Gebuesch. Als wir an die Stelle zurueckkamen entdeckten wir ein grosses Knaeuel. Zuerst war es gar nicht auszumachen, aber dann erkannte man, dass sich eine Schlange ueber eine Lava-Echse hergemacht hatte. Zuerst wurde die arme Echse mit viel Kampf zur Bewusstlosigkeit gewuergt und danach wurde sie am Stueck verspeist.
Nunja... es wurde damit begonnen. So viel Zeit hatten wir dann doch nicht, aber der Kopf bis zum ersten Paar Beine war im Maul der Schlange verschwunden. Wow. Unser Guide meinte, er haette seit 12 Jahren keine Schlange mehr gesehen und noch nie, wie eine etwas verspeiste... und ich bekomme es gleich beim ersten Mal auf den Galapagos-Inseln zu sehen... Die Schlange hat bestimmt noch bis jetzt daran zu kauen und so leicht wird die arme Echse ihr wohl nicht liegen.
Das absolute Highlight des Tages sollte aber noch kommen. Zurueck auf dem Boot wurde erneut die Maske und die Flossen angelegt: Es ging Schnorcheln. Und zwar etwas abseits des Strandes an den spitzen Felsen der Kueste. Aber es sollten nicht etwa Fische beobachtet werden, sondern Seeloewen. Ich schwomm also auf diese Tiere zu, wie sie im Wasser spielten und war sofort ein neuer Spielkamerad. Zuerst wurde ich neugierig beobachtet. Jeder einzelne Seeloewe kam auf mich zugeschwommen und blickte mir direkt ins Auge und danach ging es sofort los. Sie schwommen um mich herum, sprangen ueber mich, schwammen unter mir hindurch und streiften mich sanft.
War ich zu passiv, verloren sie schnell das Interesse, schwamm man aber mit, machte man ein paar sanfte Bewegungen, dauerte dieses Spiel eine ganze Weile an. Die Tiere wurden immer zutraulicher, so dass man sie ganz leicht streicheln konnte, aber auch immer frecher, indem sie begannen, in die Flossen zu beissen. Nicht doll, aber so sehr, dass man daran gehindert wurde, weiter zu schwimmen. Das war ein unvergesslich schoenes Erlebnis, was ich jeder Zeit ohne zu zoegern wieder machen wuerde. Das kann man auch nicht in Bildern ausdruecken, das ist etwas zum Erleben. Wow, bitte mehr davon...
1 Kommentar:
Muahh :( Bin natürlich gar nicht neidisch :(
Klingt echt super!!
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