6. Juli 2009

Heute nacht in Guayaquil habe bin ich unter der Bettdecke geschmolzen. Die Klimaanlage war zu laut, dafuer war es dann richtig warm.

Im Traum hatte ich dann meine 5 Minuten Ruhm. Ich war mit meinen Eltern unterwegs, als wir ein gerade laufendes Live-Interview mit Herrn Glos (ehemaliger Wirtschaftsminister) beobachten.

Irgendein Muell, den er erzaehlt, laesst mich so sehr austicken, dass ich mitten in das Interview platze und irgendwas ueber Ungerechtigkeit in Deutschland und wie schlecht es den Menschen dort geht erzaehle.

Damit schaffe ich es natuerlich in die Nachrichten und die Medien schlachten das so richtig aus. Mein Vater konnte zwar nicht verstehen, dass ich das getan habe, aber er meint, das musste mal gesagt werden.

Die Bild-Zeitung zieht das natuerlich in den Dreck, und beeinflusst alle Leute um mich herum. Spaeter bin ich im Zug unterwegs und setze mich in ein leeres Abteil. Eine Frau findet mich trotzdem und versucht mir allerlei Fragen zu stellen. Auf meine Frage, ob sie von der Bild sei, beantwortet sie mit Nein, sie arbeite fuer keine Zeitung, sondern fuer eine Agentur. Aha, sage ich, dann steht ihr Schrott dann in vielen Schmierblaettern.

Sie behandelt mich wie ein Kleinkind und stellt mir lauter private Fragen. Da ich nicht ganz kooperiere, gibt sie ihr mir Notizbuch, damit sie vertrauenserweckend wirkt. Ich blaettere es durch und sie stellt mir weitere Fragen, doch anstatt zu antworten, fange ich an darin rumzukritzeln. Sie sagt, ich solle meine Traumschlagzeile reinschreiben und ich schreibe nur in Grossbuchstaben: FUCK OFF.

Ein grossartiger Traum. Perfekt fuer den Urlaub... Um die Deutung kuemmer ich mich spaeter...

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