22. Februar 2010

Es klappt immer besser. Heute kann ich mich an 3 distinkte Träume erinnern und so langsam kann ich überlegen, das hier zu einem Traumblog umzubauen.

Im ersten Traum war ich mit meinen Eltern auf einem Konzert oder einem Musical und wir hatten unser Auto auf dem höchsten Parkdeck stehen. Man konnte kilometerweit sehen. Während mein Vater das Auto suchte, gingen meine Mutter und ich an einen Imbisswagen. Dort wollte sie einen Slush in einer bestimmten Farbe (gelb oder rot), aber der war noch nicht richtig gefroren, also musste sie die andere Farbe (rot oder gelb) nehmen.

Danach wachte ich kurz auf. Ich schaute nicht auf die Uhr, aber ich hatte das Gefühl, dass ich noch nicht lange geschlafen hatte. Bei den nächsten beiden Träumen bin ich mir bei der Reihenfolge nicht mehr ganz sicher.

In einem erkunde ich mit einem Kumpel das Obergeschoss eines Gasthauses und entdecke, dass sich der Besitzer ein kleines eigenes Reich dort oben aufgebaut hat. Mit vielen kleinen und großen verschachtelten Zimmern. Aber alles irgendwie rustikal, urig und gemütlich und überall lag Geschirr und Essensreste rum. Als er uns erwischt, hält er uns für Kellner und weist uns an, für ihn und seine Gäste auf dem Balkon zu servieren. Nach kurzer Verwirrung, um welchen der drei Balkone es sich handelt, müssen wir den richtigen auch erstmal von schmutzigem Geschirr befreien. Es war ein riesengroßer Balkon. Als wir fertig sind mit servieren, bitten seine Gäste uns sich dazuzusetzen... oder nur mich, denn mein Kumpel kommt nicht weiter in dem Traum vor. Ich weiß auch nicht mehr, wer das war.

Im dritten Traum erwachte ich in meiner Wohnung und musste feststellen, dass mein Mitbewohner die Bude total umgeräumt und umgebaut hat. Es war aber auch nicht wirklich unsere jetzige Wohnung, sondern etwas ganz anderes. Da hatten wir viel mehr Platz und Zimmer. Die Badewanne/Dusche hatte er um einen Meter angehoben, so dass man reinsteigen musste. Auch in der Küche war alles irgendwie angehoben. Dafür hatte man viel mehr Platz und wir entdeckten einen Balkon, der vorher hinter einem Schrank versteckt war. Er hatte soviel Platz geschaffen, dass man in mehreren Zimmern sein Auto parken konnte (oO). Jedenfalls hatte er zur Feier ein paar seine Freunde eingeladen und Party gefeiert. Die Dusche und der Boden vom Bad war nass. Ich begegnete einem Metalhead und auch aus seinem Zimmer kam Metal. Ein paar seiner Freunde wurden später mit dem Taxi abgeholt. Nur ein paar Mädels blieben noch und machten uns einen leckeren Kartoffel-Gurken-Salat.

Hmm... ziemlich heftig diese Nacht. Ich bin gespannt, ob das anhält. Einen der letzten beiden hatte ich frisch im Kopf als der Wecker klingelte. Ich finde es ziemlich interessant, dass in jedem Traum etwas mit Essen vorkommt. Ich weiß nicht so recht, was ich damit anfangen soll, denn ich bin nicht jemand, der auf seine Ernährung achtet. Alle drei Träume erlebte ich aus der Ich-Perspektive. Beim zweiten Traum kam nicht eine Person vor, die ich kannte. Ich war zwar mit einem Mitstreiter unterwegs, habe aber meinen "Kumpel" nie gesehen, obwohl wir miteinander redeten. In keinen Traum konnte ich eingreifen.

Interessant ist, dass mir für keinen einzigen Traum eine Situation einfällt, wo sie herkommen könnten. Bei vielen meinen Träumen kommt doch mehr oder weniger etwas vor, womit ich mich in letzter Zeit beschäftigt habe, aber nicht bei diesen drei. Vielleicht irgendwas Unterbewusstes. Ich hoffe jedenfalls, dass das anhält und ich morgen wieder was zu erzählen habe :)

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