20. Februar 2010

Als ich gerade im ICQ über das Träumen philosophierte, fiel mir ein Traum ein, den ich als Kind immer wieder hatte. Er ist sehr kurz, aber dennoch so prägnant, dass ich die ganze Zeit darüber nachdenken muss.

Ich stehe zu Hause auf dem Dach unserer Werkstatt und springe hinunter.

Das war es. Nun, mir fallen noch ein paar Details ein, aber ich weiß nicht, ob mein Kopf die jetzt noch dazu erfindet, oder ob die wirklich zum Traum dazu gehören. Ich bleibe auf jeden Fall unverletzt. Ich habe keine Schuhe an, und weiße Socken. Ich weiß nicht, ob ich freiwillig springe oder nicht. Der Sprung verläuft langsam, aber nicht in Zeitlupe. Es kommt mir so vor, als ob ich die Flugbahn schon vorher sehe und mich dadurch während des Falls mehrfach sehe.

Anfangs hat mich der Traum damals gestört und ich hatte ein schlechtes Gefühl. Als ich ihn aber kannte und wusste was passiert, wurde ich ruhiger und habe ihn später sogar genossen, weil ich das Gefühl des Fallens mochte. Irgendwann hörte ich aber auf ihn zu träumen. Ich kann nicht mehr sagen wann.

Jetzt wo ich so tippe, fallen mir mehr Bilder aus Kindheitsträumen ein. Einmal war ich ein Samurai und hatte ein seltsames Schwert mit dicker, breiter und schwarzer Klinge, in die orange Flächen eingarbeitet waren.

Hrm, wo das jetzt auf einmal herkommt...

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