Das erste Highlight 2009 muss natürlich eine Fahrt mit der allseits beliebten Deutschen Bahn sein.
Da es ja natürlich "unmöglich" ist, von Zeulenroda direkt nach Stuttgart zu kommen, musste ich vorher noch eine Autofahrt nach Plauen unternehmen.
Dort angekommen empfing mich die Anzeigetafel mit einem "Äätsch, ihr Zug kommt sowieso zu spät" - ein großartiger Reisebeginn. Und so ging es mit 10 Minuten Verspätung und gekreuzten Fingern nach Nürnberg; auf dass man dort seinen Anschluss schafft.
In Hof wurde der Zug getrennt und natürlich saß ich im falschen Teil des Zuges. Dass die Bahn sowas nicht auf die Onlinetickets schreibt, ist unvollständig und sollte mit zum Service gehören. Unglücklicherweise ging es nicht nur mir so, sondern dem gesamten Waggon. So wurde aus einem 2-Waggon-Zug ein 1-Waggon-Zug, mit der gleichen Passagieranzahl. Ich quetschte mich als einer der letzten in den Zug, konnte aber noch einen Sitzplatz in der 1. Klasse ergattern. Der Zugführer ließ das durchgehen, war aber trotzdem unfreundlich (oh wunder) und meinte, dass wir mit 10 Minuten Verspätung in Nürnberg ankommen - und das obwohl wir schon 20 Verspätung hatten. Langsam wurde es knapp.
Auf dieser Teilstrecke wurde mir auf einmal wieder deutlich, warum man Jamba verbieten sollte. Das Handy eines mittvierziger Reisenden fing kurz vor der Einfahrt nach Nürnberg an zu plärren "Bremsausfall! Bremsausfall! ...". Diesen makaberen Klingelton in einem vollbesetzten 1. Klasse-Abteil kommentierten die Damen gegenüber nur mit bleichwerdenden Gesichtern. Ich dachte immer, Jamba wäre nur was für Kiddies.
Glücklicherweise wartete der Anschlusszug in Nürnberg. Er wartete sogar so lang, dass eine Mutter mit ihren Kindern "bald ausflippte, wenn er nicht bald abfährt". Ich wäre zu gern dabei gewesen, wenn sie ausgeflippt wäre, wenn sie diesen Zug verpasst hätte und statt 25 Minuten eher 1 bis 2 Stunden hätte warten müssen.
Die Fahrt weiterhin verlief ruhig. Alles in allem war es ein ruhiger Bahn-Tag und ich muss sagen, dass ich doch überrascht bin, wie glatt alles gegangen ist. Für die Verspätungen kann man der Bahn keinen allzu großen Vorwurf machen, obwohl das die meisten Reisenden trotzdem gemacht haben. Für das Wetter kann die Bahn nix, obwohl man bei jedem neuen Wintereinbruch meint, die Bahn würde das erste Mal seit ihrem Bestehen Schnee sehen und nicht wissen, wie man damit umgeht.
Ich beendete meine Reise mit einem Crispy Chicken im neu umgebauten Burger King im Hauptbahnhof von Stuttgart. Der erste 2009, dem sicher noch einige folgen werden. Lecker.
Da es ja natürlich "unmöglich" ist, von Zeulenroda direkt nach Stuttgart zu kommen, musste ich vorher noch eine Autofahrt nach Plauen unternehmen.
Dort angekommen empfing mich die Anzeigetafel mit einem "Äätsch, ihr Zug kommt sowieso zu spät" - ein großartiger Reisebeginn. Und so ging es mit 10 Minuten Verspätung und gekreuzten Fingern nach Nürnberg; auf dass man dort seinen Anschluss schafft.
In Hof wurde der Zug getrennt und natürlich saß ich im falschen Teil des Zuges. Dass die Bahn sowas nicht auf die Onlinetickets schreibt, ist unvollständig und sollte mit zum Service gehören. Unglücklicherweise ging es nicht nur mir so, sondern dem gesamten Waggon. So wurde aus einem 2-Waggon-Zug ein 1-Waggon-Zug, mit der gleichen Passagieranzahl. Ich quetschte mich als einer der letzten in den Zug, konnte aber noch einen Sitzplatz in der 1. Klasse ergattern. Der Zugführer ließ das durchgehen, war aber trotzdem unfreundlich (oh wunder) und meinte, dass wir mit 10 Minuten Verspätung in Nürnberg ankommen - und das obwohl wir schon 20 Verspätung hatten. Langsam wurde es knapp.
Auf dieser Teilstrecke wurde mir auf einmal wieder deutlich, warum man Jamba verbieten sollte. Das Handy eines mittvierziger Reisenden fing kurz vor der Einfahrt nach Nürnberg an zu plärren "Bremsausfall! Bremsausfall! ...". Diesen makaberen Klingelton in einem vollbesetzten 1. Klasse-Abteil kommentierten die Damen gegenüber nur mit bleichwerdenden Gesichtern. Ich dachte immer, Jamba wäre nur was für Kiddies.
Glücklicherweise wartete der Anschlusszug in Nürnberg. Er wartete sogar so lang, dass eine Mutter mit ihren Kindern "bald ausflippte, wenn er nicht bald abfährt". Ich wäre zu gern dabei gewesen, wenn sie ausgeflippt wäre, wenn sie diesen Zug verpasst hätte und statt 25 Minuten eher 1 bis 2 Stunden hätte warten müssen.
Die Fahrt weiterhin verlief ruhig. Alles in allem war es ein ruhiger Bahn-Tag und ich muss sagen, dass ich doch überrascht bin, wie glatt alles gegangen ist. Für die Verspätungen kann man der Bahn keinen allzu großen Vorwurf machen, obwohl das die meisten Reisenden trotzdem gemacht haben. Für das Wetter kann die Bahn nix, obwohl man bei jedem neuen Wintereinbruch meint, die Bahn würde das erste Mal seit ihrem Bestehen Schnee sehen und nicht wissen, wie man damit umgeht.
Ich beendete meine Reise mit einem Crispy Chicken im neu umgebauten Burger King im Hauptbahnhof von Stuttgart. Der erste 2009, dem sicher noch einige folgen werden. Lecker.
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