Gestern Abend lief auf ARD ein deutsch-österreichischer Film von 2006, Muttis Liebling. Irgendwie bin ich daran hängen geblieben, obwohl ich mir schon eine DVD zurecht gelegt hatte.
Muttis Liebling ist Wolfgang, ein 38-jähriger Bankangestellter, der noch nie aus der Vormundschaft seiner Mutter entkommen ist. Seine Haare sind glatt, er trägt Klamotten aus einer anderen Welt und eine Brille, die ihn "distinguiert" erscheinen lässt. Eines Tages bekommt er eine kosmetische Beratung geschenkt und lernt Eva kennen, die ihn nicht nur total umkrempelt sondern auch sein Herz erobert. Das missfällt natürlich "Wolferls" Mutter, die alles daran setzt ihn unter ihrer Fuchtel zu halten. Als er vor die Wahl gestellt wird, greift seine Mutter zu den drastischsten Mitteln.
Das war jetzt kein großes Kino oder anspruchsvoll, dennoch ist "Muttis Liebling" ein niedlicher Film, der vor allem in der ersten Hälfte ziemlich putzig ist. Wolfgangs Verwandlung ist ziemlich witzig, was vor allem seinem Darsteller Gregor Bloeb zuzuschreiben ist. Er hat einen urkomischen Blick drauf. Seine Mutter wird genial gespielt von Monica Bleibtreu, der kürzlich verstorbenen Mutter von Moritz Bleibtreu. Etwas gestört hat mich Evas etwas zu sehr aufgesetztes Sächsisch. Als fast Native Speaker kam das etwas zu krass rüber.
Die zweite Hälfte konnte leider nicht mehr ganz mit der ersten mithalten, dennoch kommt letztendlich ein herzerwärmender seichter Film heraus. Dass die ARD sowas in das Nachtprogramm vom Freitag verbannt, ist schon fast zu schade.
Aber mal ehrlich, wünscht sich nicht eigentlich jeder so eine Mutti, die einem jeden Morgen einen heißen Kakao macht?
3 von 5 Sterne.
Muttis Liebling ist Wolfgang, ein 38-jähriger Bankangestellter, der noch nie aus der Vormundschaft seiner Mutter entkommen ist. Seine Haare sind glatt, er trägt Klamotten aus einer anderen Welt und eine Brille, die ihn "distinguiert" erscheinen lässt. Eines Tages bekommt er eine kosmetische Beratung geschenkt und lernt Eva kennen, die ihn nicht nur total umkrempelt sondern auch sein Herz erobert. Das missfällt natürlich "Wolferls" Mutter, die alles daran setzt ihn unter ihrer Fuchtel zu halten. Als er vor die Wahl gestellt wird, greift seine Mutter zu den drastischsten Mitteln.
Das war jetzt kein großes Kino oder anspruchsvoll, dennoch ist "Muttis Liebling" ein niedlicher Film, der vor allem in der ersten Hälfte ziemlich putzig ist. Wolfgangs Verwandlung ist ziemlich witzig, was vor allem seinem Darsteller Gregor Bloeb zuzuschreiben ist. Er hat einen urkomischen Blick drauf. Seine Mutter wird genial gespielt von Monica Bleibtreu, der kürzlich verstorbenen Mutter von Moritz Bleibtreu. Etwas gestört hat mich Evas etwas zu sehr aufgesetztes Sächsisch. Als fast Native Speaker kam das etwas zu krass rüber.
Die zweite Hälfte konnte leider nicht mehr ganz mit der ersten mithalten, dennoch kommt letztendlich ein herzerwärmender seichter Film heraus. Dass die ARD sowas in das Nachtprogramm vom Freitag verbannt, ist schon fast zu schade.
Aber mal ehrlich, wünscht sich nicht eigentlich jeder so eine Mutti, die einem jeden Morgen einen heißen Kakao macht?
3 von 5 Sterne.
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