30. Oktober 2011

Zeitreisen existieren. Gerade habe ich eine gemacht. Von 2:59:59 Uhr auf 2:00:00 Uhr. Ich wusste es.
Last.fm weiß es auch, denn mittlerweile weiß die Seite auch, was ich in Zukunft hören werde.


Wer das jetzt nicht bemerkt hat, hier in groß.


Alles, was ich quasi vor einer Stunde gehört ab, ist jetzt. Alles danach ist laut Last.fm davor. Dr. Ring-Ding in 18 Minuten? Ich bin dabei!


Schöner Bug. Brought to you by Zeitumstellung...


Dass Zeitreisen aber wirklich funktionieren, habe ich letztens auf dem Heidenfest in Stuttgart festgestellt. Denn dort begegnete ich meinem zukünftigen Ich. Ich war zwar etwas kleiner als ich und noch dazu deformiert, aber sonst sah ich mir wie aus dem Gesicht geschnitten. Und diese Unterschiede müssen Mutationen sein, die das Plutonium hervorruft, das benötigt wird, um die 1.21 Jiggawatt Leistung zu erzeugen, um den Fluxkompensator zu betreiben. Jedenfalls folgte mein zukünftiges Ich mir überall hin. Immer wieder tauchte ich auf. So als wollte ich mir etwas sagen. Dennoch gab es keine direkte Interaktion. Richtig, Paradoxon vermeiden. Alles muss so passieren, wie es schon passiert ist. Ob ich meine Mission erfüllt habe?

Ansonsten reise ich halt weiter altmodisch durch die Zeit: Jede Sekunde um genau eine Sekunde in die Zukunft. Man sieht sich dort!

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