Montag. Sieben Tage, sieben Saw - Tag 2. Das heißt: Saw II stand auf dem Programm.
Nun, ich hatte ziemlich miese Befürchtungen. Aber die wurden zum Glück nicht ganz bestätigt. Ich finde Saw II zwar trotzdem dumm, aber nicht für die gleichen Gründe wie den gestrigen ersten Teil.
Saw 2 wirkt vom Aufbau etwas runder und durchdachter als der erste Film, trotzdem blieb ich eher mit einem großen Fragezeichen im Gesicht in der Couch hängen, als die Credits liefen. Die zwei Hauptfragen, die mir immer wieder durch den Kopf schießen, sind "WTF?" und "WARUM??". Warum das Ganze? Man erfährt zwar jetzt tatsächlich, dass der "Killer" Leute bestrafen will, die ihr Leben nicht wertschätzen, da bleibt aber immer noch die Frage "Warum der Aufwand?". Warum nicht einfach bestrafen statt Fallen zu stellen, bei denen man immer nur wieder die erste Frage ("WTF?") vor sich hinflucht.
Ok, statt zwei Typen in einem Zimmer haben wir diesmal eine Gruppe von Menschen in einem Haus. Mit Giftgas. Und Fallen. Auch hier werden (leider) wieder die Parallelen zu Cube ziemlich deutlich. Viel zu schnell verfällt der Film in diesen typischen Trott, bei dem einer der Gefangenen durchdreht und auf die anderen losgeht. Das zieht sich dann bis zum Ende durch und ist dann eher *gähn*. Leider wird auch gleich zu Beginn einer der interessantesten Charaktere in einem Ofen verheizt. Schade. Wenigstens sind unter den Gefangenen jetzt auch ein paar Nippel-Bimbos für den männlichen Zuscahuer. Währenddessen muss ein Polizei-Typi, dessen Sohn unter den Gefangenen ist, dabei zusehen und mit dem Killer reden.
Und schon wieder gibt es ein überraschendes Ende. Die Aufzeichnung ist nicht live, einer der Gefangenen arbeitet mit dem Killer zusammen und am Ende hätte der Polizei-Typi einfach nur abwarten müssen. Letzteres fand ich noch am Interessantesten, weil es mehr als nur Folter und Gequäle war, sondern ein echtes Psycho-Spiel. Chapeau, das fand ich ganz gut.
Ansonsten hält sich am Ende der Partner des Killers in einer Badewanne versteckt, um dem Polizisten aufzulauern. Ich frage mich, wie lange er hätte wohl warten müssen, hätte der Polizist was Anderes gemacht. Oder wenn der Psycho-Gefangene sofort auf den Partner losgegangen wäre. Zu viele Variablen, damit das eigentlich noch richtig funktioniert. Ts-ts.
Ich muss ehrlich sein. Saw II ist nicht besser oder schlechter als der erste Film. Er hat seine Fehler (andere als Teil 1), aber das macht ihn nicht schlechter. Zudem ist auch hier wieder der Gore/Splatter/Ekel-Faktor für so einen Film ziemlich niedrig. Man muss den Produzenten außerdem zu Gute halten, dass sie nicht versuchen, die Formel des ersten Teils komplett zu kopieren. Schön war auch, neben dem Killer ein paar bekannte Gesichter und Orte aus dem ersten Teil zu sehen. Diese Elemente wurden gut eingewoben und waren so unoffensiv. Man hat also nicht das Gefühl, dass die Produzenten einem das "Hey, wir sind eine Fortsetzung!" ins Gesicht klatschen wollte.
Alles in allem macht das ganze wieder 2 Sterne. Von 5. Wie Teil 1.
Nun, ich hatte ziemlich miese Befürchtungen. Aber die wurden zum Glück nicht ganz bestätigt. Ich finde Saw II zwar trotzdem dumm, aber nicht für die gleichen Gründe wie den gestrigen ersten Teil.
Saw 2 wirkt vom Aufbau etwas runder und durchdachter als der erste Film, trotzdem blieb ich eher mit einem großen Fragezeichen im Gesicht in der Couch hängen, als die Credits liefen. Die zwei Hauptfragen, die mir immer wieder durch den Kopf schießen, sind "WTF?" und "WARUM??". Warum das Ganze? Man erfährt zwar jetzt tatsächlich, dass der "Killer" Leute bestrafen will, die ihr Leben nicht wertschätzen, da bleibt aber immer noch die Frage "Warum der Aufwand?". Warum nicht einfach bestrafen statt Fallen zu stellen, bei denen man immer nur wieder die erste Frage ("WTF?") vor sich hinflucht.
Ok, statt zwei Typen in einem Zimmer haben wir diesmal eine Gruppe von Menschen in einem Haus. Mit Giftgas. Und Fallen. Auch hier werden (leider) wieder die Parallelen zu Cube ziemlich deutlich. Viel zu schnell verfällt der Film in diesen typischen Trott, bei dem einer der Gefangenen durchdreht und auf die anderen losgeht. Das zieht sich dann bis zum Ende durch und ist dann eher *gähn*. Leider wird auch gleich zu Beginn einer der interessantesten Charaktere in einem Ofen verheizt. Schade. Wenigstens sind unter den Gefangenen jetzt auch ein paar Nippel-Bimbos für den männlichen Zuscahuer. Währenddessen muss ein Polizei-Typi, dessen Sohn unter den Gefangenen ist, dabei zusehen und mit dem Killer reden.
Und schon wieder gibt es ein überraschendes Ende. Die Aufzeichnung ist nicht live, einer der Gefangenen arbeitet mit dem Killer zusammen und am Ende hätte der Polizei-Typi einfach nur abwarten müssen. Letzteres fand ich noch am Interessantesten, weil es mehr als nur Folter und Gequäle war, sondern ein echtes Psycho-Spiel. Chapeau, das fand ich ganz gut.
Ansonsten hält sich am Ende der Partner des Killers in einer Badewanne versteckt, um dem Polizisten aufzulauern. Ich frage mich, wie lange er hätte wohl warten müssen, hätte der Polizist was Anderes gemacht. Oder wenn der Psycho-Gefangene sofort auf den Partner losgegangen wäre. Zu viele Variablen, damit das eigentlich noch richtig funktioniert. Ts-ts.
Ich muss ehrlich sein. Saw II ist nicht besser oder schlechter als der erste Film. Er hat seine Fehler (andere als Teil 1), aber das macht ihn nicht schlechter. Zudem ist auch hier wieder der Gore/Splatter/Ekel-Faktor für so einen Film ziemlich niedrig. Man muss den Produzenten außerdem zu Gute halten, dass sie nicht versuchen, die Formel des ersten Teils komplett zu kopieren. Schön war auch, neben dem Killer ein paar bekannte Gesichter und Orte aus dem ersten Teil zu sehen. Diese Elemente wurden gut eingewoben und waren so unoffensiv. Man hat also nicht das Gefühl, dass die Produzenten einem das "Hey, wir sind eine Fortsetzung!" ins Gesicht klatschen wollte.
Alles in allem macht das ganze wieder 2 Sterne. Von 5. Wie Teil 1.
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