Ich sitz wieder im Sattel, bzw. im Bürostuhl. Auferstanden von der Couch. Nachdem ich am Freitag nach berechtigte Zweifel hatte, sieht es doch wieder gut aus mit der Gesundheit. Der Trip nach Düsseldorf hat mir womöglich gut getan.
Und wenn ich auch schon wieder arbeite, kann ich auch wieder Sport machen. Gesagt, getan und ohne groß trainiert zu haben, bin ich dann gestern zum Basketballspiel. Ich hatte hier länger nichts mehr vom Basketball, deshalb hab ich gedacht, so ein denkwürdiges Spiel kann man mal kurz Revue passieren lassen.
Da wir gerade sowieso im Tabellenmittelfeld herumdümpeln und nach oben und unten in dieser Saison kaum was geht, kann man relativ entspannt in die Spiele gehen. Ich hatte einen guten Tag erwischt, traf meine Würfe, holte meine Rebounds und setzte ein paar Blocks. In der Verteidigung war ich aus Mangel an Training noch immer einen Schritt zu langsam, aber ich hatte dankbare und langsame Gegenspieler. Wir erarbeiteten uns früh einen 10-Punkte-Vorsprung, den wir bis ins letzte Viertel tragen konnte. Dann schmolz er so langsam dahin und 3 Minuten vor Schluss waren wir wieder gleichauf mit leichtem Vorteil für unseren Gegner. Etwa 2 Minuten vor Schluss vergab ich dann 2 Freiwürfe, die uns wieder etwas nach vorn bringen hätten können.
Dann kamen die lezten 30 Sekunden. Licht und Schatten und ein paar schwarze Momente meines Basketballerlebens. Es steht 71 zu 74 gegen uns, ich hole einen Rebound und werde gefoult, 2 Freiwürfe. Ich wollte sie unbedingt treffen, denn wenn nicht, ist das Spiel wohl gelaufen. Ich setze also an und versemmel den ersten. Toll, so nicht. Ich konzentriere mich nochmal: Daneben. Der Rebound springt zu meinem Mannschaftskameraden, der einfach hochsteigt und das Ding reinmacht. Dazu der Pfiff. Foul. Ein Bonusfreiwurf. Swish. 74:74. Omg. Danke, danke, danke. Was für ein Riesenglück.
Aber es sind immer noch 28 Sekunden zu spielen. Der Gegner spielt die Zeit runter, ist ja klar. Der Ball kommt runter zum Centerspieler, ich komme zur Helpside, stehe da, habe die Arme nach oben. Ein Pfiff. Ein Foul. Das war zwar keins, aber egal. Zwei Freiwürfe für den Gegner. Es sind noch 5 Sekunden zu spielen. Der erste fällt nicht, der zweite fällt auch nicht. Ich hechte zum Rebound, bekomm den Ball erst ziemlich spät zu fassen und passe ihn einfach raus.
Mein Mannschaftskamerad dribbelt an der Auslinie entlang, die Zeit läuft runter. Zwei Gegner stürzen sich auf ihn. Ein Pfiff. Dann die Sirene. Das Spiel ist vorbei, aber es war ein Foul, also gibt es noch 2 Freiwürfe. Der erste springt auf den Ring. Der zweite ist drin. BÄM. Und so gewinnen wir mit 75:74.
In 30 Sekunden Spielzeit hätte ich das Spiel fast 3 Mal allein vergeben und immer war ein Mannschaftskamerad da, der uns da wieder rausgezogen hat. Danke an meine Mannschaft, das war toll wie alle füreinander einstehen. So macht das auch Spaß. Mit zwei Siegen in Folge geht es nun in ein spielfreies Wochenende und ich hoffe, den Trainingsrückstand wieder aufholen zu können. Jetzt sind es noch 5 Spiele, die wir alle voller Selbstvertrauen angehen können. Endlich macht es wieder Spaß.
Und wenn ich auch schon wieder arbeite, kann ich auch wieder Sport machen. Gesagt, getan und ohne groß trainiert zu haben, bin ich dann gestern zum Basketballspiel. Ich hatte hier länger nichts mehr vom Basketball, deshalb hab ich gedacht, so ein denkwürdiges Spiel kann man mal kurz Revue passieren lassen.
Da wir gerade sowieso im Tabellenmittelfeld herumdümpeln und nach oben und unten in dieser Saison kaum was geht, kann man relativ entspannt in die Spiele gehen. Ich hatte einen guten Tag erwischt, traf meine Würfe, holte meine Rebounds und setzte ein paar Blocks. In der Verteidigung war ich aus Mangel an Training noch immer einen Schritt zu langsam, aber ich hatte dankbare und langsame Gegenspieler. Wir erarbeiteten uns früh einen 10-Punkte-Vorsprung, den wir bis ins letzte Viertel tragen konnte. Dann schmolz er so langsam dahin und 3 Minuten vor Schluss waren wir wieder gleichauf mit leichtem Vorteil für unseren Gegner. Etwa 2 Minuten vor Schluss vergab ich dann 2 Freiwürfe, die uns wieder etwas nach vorn bringen hätten können.
Dann kamen die lezten 30 Sekunden. Licht und Schatten und ein paar schwarze Momente meines Basketballerlebens. Es steht 71 zu 74 gegen uns, ich hole einen Rebound und werde gefoult, 2 Freiwürfe. Ich wollte sie unbedingt treffen, denn wenn nicht, ist das Spiel wohl gelaufen. Ich setze also an und versemmel den ersten. Toll, so nicht. Ich konzentriere mich nochmal: Daneben. Der Rebound springt zu meinem Mannschaftskameraden, der einfach hochsteigt und das Ding reinmacht. Dazu der Pfiff. Foul. Ein Bonusfreiwurf. Swish. 74:74. Omg. Danke, danke, danke. Was für ein Riesenglück.
Aber es sind immer noch 28 Sekunden zu spielen. Der Gegner spielt die Zeit runter, ist ja klar. Der Ball kommt runter zum Centerspieler, ich komme zur Helpside, stehe da, habe die Arme nach oben. Ein Pfiff. Ein Foul. Das war zwar keins, aber egal. Zwei Freiwürfe für den Gegner. Es sind noch 5 Sekunden zu spielen. Der erste fällt nicht, der zweite fällt auch nicht. Ich hechte zum Rebound, bekomm den Ball erst ziemlich spät zu fassen und passe ihn einfach raus.
Mein Mannschaftskamerad dribbelt an der Auslinie entlang, die Zeit läuft runter. Zwei Gegner stürzen sich auf ihn. Ein Pfiff. Dann die Sirene. Das Spiel ist vorbei, aber es war ein Foul, also gibt es noch 2 Freiwürfe. Der erste springt auf den Ring. Der zweite ist drin. BÄM. Und so gewinnen wir mit 75:74.
In 30 Sekunden Spielzeit hätte ich das Spiel fast 3 Mal allein vergeben und immer war ein Mannschaftskamerad da, der uns da wieder rausgezogen hat. Danke an meine Mannschaft, das war toll wie alle füreinander einstehen. So macht das auch Spaß. Mit zwei Siegen in Folge geht es nun in ein spielfreies Wochenende und ich hoffe, den Trainingsrückstand wieder aufholen zu können. Jetzt sind es noch 5 Spiele, die wir alle voller Selbstvertrauen angehen können. Endlich macht es wieder Spaß.
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