Gestern war ich zu Gast im Jugendhaus West in Stuttgart zum Konzert von "This Will Destroy You" zusammen mit @Nachtgeschrei (Tumblr).
This will destroy you klingt jetzt erstmal nach dem bösesten Metal, den sich ein braver Lady-Gaga-Hörer vorstellen kann, ist aber letztenendes nur Post-Rock, einer Musikrichtung, die mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen ist. Post-Rock hat erstmal nix mit der Deutschen Post zu tun. Dabei geht es eher um Elemente von Rockmusik gepaart mit Synthesisern und Rhythmen und Melodien, die man sonst nicht im Rock findet. Der Zusatz: Ist alles instrumentalisch. Es gibt also keinen sinnlosen Text, kein Geheule und kein Gegrunze. Nur pure Musik.
Pure Musik. Genauso war das gestern Abend. Sofern man die Blah-Vorband "Gemini One" überlebt hat (die allerdings coole Flyer und CD-Designs hatte). Die probierten sich zwar auch an Post-Rock, das klang aber eher wie Punk, bei dem der Text fehlte. Wie das richtig geht, bewies dann "This will destroy you".
Post-Rock-Konzerte sind genial. Weil es um Musik geht. Kein Pogo, keine Deppen... dafür viele Hipster. Nur dastehen und lauschen. Die Band war grandios. Man hatte das Gefühl, dass es denen noch um die Musik geht. Musik machen, um der Musik Willen, nicht um des Geldes. Kein Blick ins Publikum, keine Reaktion auf Applaus. Einfach nur spielen. Genial. Gänsehaut-Feeling.
Es ist laut und die Lieder klingen alle fast gleich. Das ist aber egal, denn die Musik ist gut und die Stimmung ist gut. Am Ende wird es heiß, da der Raum geschlossen wurde. Keine Tür, kein Fenster ist offen. Jemand fängt an zu Rauchen, die Luft wird nicht atembar. Vor mir 20 Hipster mit Tunnels, 3 davon mit Spiegelreflex, die sie nicht bedienen können. Mit Vollautomatik auf dem Konzert. Die Fotos will ich gar nicht sehen: Helle Köpfe, dunkle Band. Meh. Fotos wurden viele gemacht, nur keins von mir. Wir gehen schon etwas eher raus. Die Luft da drinnen war nicht mehr atembar.
Es war ein schöner Abend mit grandioser Musik. Post-Rock, ahoi. Gerne wieder.
This will destroy you klingt jetzt erstmal nach dem bösesten Metal, den sich ein braver Lady-Gaga-Hörer vorstellen kann, ist aber letztenendes nur Post-Rock, einer Musikrichtung, die mir in den letzten Monaten ans Herz gewachsen ist. Post-Rock hat erstmal nix mit der Deutschen Post zu tun. Dabei geht es eher um Elemente von Rockmusik gepaart mit Synthesisern und Rhythmen und Melodien, die man sonst nicht im Rock findet. Der Zusatz: Ist alles instrumentalisch. Es gibt also keinen sinnlosen Text, kein Geheule und kein Gegrunze. Nur pure Musik.
Pure Musik. Genauso war das gestern Abend. Sofern man die Blah-Vorband "Gemini One" überlebt hat (die allerdings coole Flyer und CD-Designs hatte). Die probierten sich zwar auch an Post-Rock, das klang aber eher wie Punk, bei dem der Text fehlte. Wie das richtig geht, bewies dann "This will destroy you".
Post-Rock-Konzerte sind genial. Weil es um Musik geht. Kein Pogo, keine Deppen... dafür viele Hipster. Nur dastehen und lauschen. Die Band war grandios. Man hatte das Gefühl, dass es denen noch um die Musik geht. Musik machen, um der Musik Willen, nicht um des Geldes. Kein Blick ins Publikum, keine Reaktion auf Applaus. Einfach nur spielen. Genial. Gänsehaut-Feeling.
Es ist laut und die Lieder klingen alle fast gleich. Das ist aber egal, denn die Musik ist gut und die Stimmung ist gut. Am Ende wird es heiß, da der Raum geschlossen wurde. Keine Tür, kein Fenster ist offen. Jemand fängt an zu Rauchen, die Luft wird nicht atembar. Vor mir 20 Hipster mit Tunnels, 3 davon mit Spiegelreflex, die sie nicht bedienen können. Mit Vollautomatik auf dem Konzert. Die Fotos will ich gar nicht sehen: Helle Köpfe, dunkle Band. Meh. Fotos wurden viele gemacht, nur keins von mir. Wir gehen schon etwas eher raus. Die Luft da drinnen war nicht mehr atembar.
Es war ein schöner Abend mit grandioser Musik. Post-Rock, ahoi. Gerne wieder.
1 Kommentar:
Wow ... das ist echt awesome
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