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27. September 2012

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Als ich den Mietwagen gebucht hatte, wollte ich nicht zu viel Geld ausgeben, also gönnte ich mir die zweitbilligste Kategorie: "Economy".

Bei der Autovermietung sagte mir der Mann am Schalter noch, dass ich damit zwar nach Miami kommen würde, aber keinen Spaß haben würde. Er wollte mich upgraden auf eine höhere Klasse , natürlich mit Aufpreis. Ich lehnte ab, ich wollte mein Glück probieren.

Als ich ins Parkhaus kam, klappte mir die Kinnlade runter. Das Auto: Ein Dodge Charger. "Economy-Klasse". Is klar. Für die Amis ist das ein "kleines" Auto, aber für mich ist das ein Schiff... und damit befinde ich mich gerade auf Kreuzfahrt die Ostküste hinunter...





4. Oktober 2011

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Letztens habe ich gesehen, dass der Liter Super 1,66 Euro gekostet hat. Das ist der höchste Benzinpreis für Super, den ich je gesehen habe.

Können Sie sich noch daran erinnern, als das Benzin 50 Cent billiger war. Als es noch 1,16 Euro gekostet hat?

Das Schlimme ist: Ich kann es.

Ich sehe es noch genau bewusst in meinem geistigen Auge vor mir. Auf der Anzeigetafel der Aral in Zeulenroda. Ein Euro Sechzehn. Ich weiß nicht mehr wann es war, oder wie alt ich war. Aber damals war der Liter Benzin eine Mark billiger als heute.

Damals zu der Zeit, als die Benzinpreise das erste Mal sprungartig nach oben gingen. Auf einmal kostete der Liter 1,30 Euro, oder mehr. Und das auf Dauer. Damals dachte ich, wir werden nie wieder einen Preis unter 1,20 Euro sehen. Mit einer Eins auf der Zehnerstelle. Ich sollte unrecht behalten. Einmal viel der Preis noch unter diese Marke, einmal sah ich noch diese 1,16 und dann nie wieder. Dann pendelte der Preis irgendwo zwischen 1,20 und unendlich.

"Heute" haben wir so Preise um die 1,40-1,50 Euro, doch in letzter Zeit ging es wieder nach oben. Jetzt haben wir Preise um die 1,60 Euro. Nicht mehr weit von der Forderung der Grünen damals: 5 Mark pro Liter! Damals wurden sie noch ausgelacht. Damals kostete das Benzin auch noch 1,69 Mark. Damals, als mein Vater noch getankt hat und ich im Auto hinten saß und die Preise sich eigentlich nie änderten. Jetzt sind es 1,69 Euro. Eine Steigerung von 100%. Idealwert. Wunderbar.

Ich sehe die Autos im Berufsverkehr. Jeden Morgen und jeden Abend. Ich rausche mit meinem Fahrrad an den langen Schlangen vorbei. In jeder Stahlkarosse sitzt nur eine Person. Leerer Beifahrersitz, leere Rückbank. Eine Person, die ein Auto fährt und ein Euro sechzig zahlt. Und ich denke dabei, dass wir nie wieder einen Preis mit einer 4 auf der Zehnerstelle sehen werden.

Ist es schlimm, wenn ich mir oft wünsche, einer von ihnen zu sein?

7. September 2011

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In seltenen Fällen fahre ich mit dem Auto von meiner Wohnung Vaihingen nach Degerloch, zu meiner Arbeit. Dieser Arbeitsweg über Möhringen wäre eigentlich der simpelste der Welt: 6 Kilometer nur gerade aus, kein Abbiegen, kein Blinken. Bei 50 km/h wären das etwas weniger als 8 Minuten.


(Karte nur zur Verdeutlichung, nicht mein genauer Weg)

Wären da nicht 29 Ampeln auf dem Weg. Neunundzwanzig.

Es wären sogar 32, wenn man die vor meiner Wohnung (an der ich aber nicht halten muss, sondern deren Verkehr mich nur beeinflusst), die an der Tiefgarage von meinem Büro (an der man morgens definitiv halten muss) und eine Behelfsampel an einer Feuerwehrausfahrt mitzählt.

29 Ampeln auf 6 Kilometer macht etwa alle 207 Meter eine Ampel. WTF.

Man kann sich ja denken, worauf ich hinaus will: Meine Wartezeit ist fast genauso lang als meine Fahrzeit. Jedes Mal. Denn eine grüne Welle gibt es hier in Stuttgart. Eine grüne Welle wird es hier in Baden-Württemberg erst geben, wenn die Schwaben sagen können, sie haben es selbst erfunden. Zugegeben, eine Ampel ist an einer großen Kreuzung mit einem Bahnübergang und die Bahn hat natürlich immer Vorrang, sodass die Autos warten müssen, aber das macht die 28 anderen Ampeln nicht besser.

Wenn ich nur an einem Drittel der Ampeln für 15 Sekunden halte, dann habe ich schon 2 Minuten für Nichts dagestanden. Das muss doch einer modernen Stadt wie Stuttgart klar sein, die ab 1.1.12 gelbe Umweltmarken aus ihrem Stadtgebiet verbannen will! Wenn auf ihrem täglichen Arbeitsweg jedes Mal nur 20 Autos so halten müssen wie ich, wie sehr potenziert sich da der Schadstoffausstoß, liebes Stuttgart? Vor allem als sogenannte "autofreundliche" Stadt...


22. Juni 2011

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There's a new YouTuber in town: ZRDriver.

Er kommt aus Zeulenroda (wie scharfsinnig) und stellt anscheinend überwiegend Fahrten durch und um die Stadt ins Netzt. Jedenfalls waren 3 von 4 der ersten Videos solche Autofahrten. Sowas gab's ja hier schonmal.

Ich bin ja mal gespannt, was da noch so kommt. Hier erstmal die ersten 4 Videos:





Das vierte Video ist eine Slideshow mit Fotos von Zeule. Auch nicht schlecht...



Vielleicht gibts in Zukunft auch mal eine andere Musik. Man kann ja auch raten, wer sich hinter dem Zeulenroda-Fahrer verbirgt, scheint ja im zweiten Video vom Wohnblock Windmühlenstraße (Ecke Friedrich-Engels-Straße) loszufahren.

5. Juni 2010

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Wir leben in einer Welt, in der jeder individuell sein möchte und dadurch seine Individualität verliert.

Jede Autofahrt von Zeulenroda nach Stuttgart an einem Sonntagabend ist ein Erlebnis. Vor fast 3 Wochen am 16.5. war es wieder soweit: Hinter mir der blutrote Sonnenuntergang, vor mir der Mond und die Venus in dunkelblauen Himmelsschwaden. Eine Sichel und ein Stern, woher kenne ich das bloß?

Die beste Zeit an diesen Fahrten ist immer die Stunde im Großraum Nürnberg, wenn mein iTrip auf 87.5 dem Klassiksender auf 87.6 kapituliert. Denn dann sucht man sich interessante Radiosender um die Zeit zwischen Pegnitz und Ansbach zu überbrücken. Diesemal blieb ich um kurz nach 9 auf 60.0 bzw. 102.5 hängen - Bayern 2. Dort kommt zu der Zeit die Wiederholung radioFeature am Samstag, einer Spielwiese für Autoren, die das Radio lebendig machen sollen.

Thema der Sendung: "Ich" ist nicht zu fassen - Über Spielformen der Identität von Christine Hamel.

Ich hatte es leider nicht von ganz vorne an, deshalb war es schwer reinzukommen. Die Sprecherin alternierte mit Interviews über den Begriff "ICH".

Was ist "ich"? Wofür steht der Begriff? Welches Konzept verbirgt sich dahinter? Schon allein, wenn man sich diese Fragen stellt, stellt man sein eigenes Ich in Frage.

Der Mensch ist angeblich das einzige Wesen auf diesem Staubball mit einem Bewusstsein für sich selbst. Er allein kann seine Existenz in Frage stellen und sich fragen, warum man hier bloggt. Kam es durch die Evolution? Steht das allen Lebewesen irgendwann bevor? Gibt es vielleicht schon welche und sie können es uns bloß nicht sagen?

In der Sendung wird gesagt, dass die Freiheit des Willens eine Illusion sind. "Denken und Gefühle - Alles Moleküle." Ich greife den Punkt hier auf. Wenn der Leser hier glaubt, er würde gerade diesen Blog lesen, dann ist das eine fundamentale Selbsttäuschung, denn ihn als ein Selbst gibt es gar nicht. Auch wenn wir ein Ich in uns fühlen, ist es alles nur Biologie. Es gibt keine Seele, die weiterzieht, wenn der Körper stirbt. Nur ein Gehirn, "eine riesige Schaltzentrale, in der Nervenzellen zusammenwirken und das Erlebnis erzeugen, dass wir uns als Dekender, Fühlender und Handelnder wahrnehmen." - Als ich.

Auch die Fantastischen Vier sangen "Ichisichisichisich", doch darin ging es eher ums egoistisch und egozentrisch sein, nicht um die Definition des Ich. Das kann schon nach den alten Philosophen Kant und Hume nicht als eigene Einheit unabhängig vom Gehirn existieren. Das Ich ist ein "Effekt des Gehirns", nicht mehr. Ganz pragmatisch.

Doch woher kommen Träume? Wandert das Ich nicht weg vom Körper? Außerkörperliche Erfahrungen nur Einbildung. Ich denke nicht und verwende diesen Begriff schon wieder als wüsste ich, was er bedeutet. Man kann nicht ohne Ich und nicht ohne ich.

Ganz allein musste ich auf den dunkelsten und einsamsten Parkplatz der A6 fahren und meine Gedanken sammeln. Jedes Mal wenn ich zu den Sternen schaue und mich frage, wer ich bin. Wo ich in dieser Welt stehe und ob jemand herab sieht und mich beobachtet?

Meine eigene Illusion? Vielleicht, denn wir müssen uns immer selber definieren, die Autorin spricht von Archivieren. Meine Musik, meine Fotos, meine Bücher, meine Filme... das sind wir. So setzen wir unser eigenes Bild zusammen, über Merkmale die andere auch haben können. Wo bleibt da Individualität? Anders sein will jeder, aber wenn alle anders sind, dann sind alle gleich. Vorstellungen, Träume, Wünsche - selbst das lassen wir uns von Anderen vorgeben. "Oh, das gefällt mir, das will ich auch."

Ich, ich, ich... Ich kann diesen Beitrag nicht mal schreiben ohne dieses Wort so oft zu schreiben. Ist das bei euch auch so? Wenn man ein Wort ganz oft hintereinander sagt, fragt man sich, ob dieses Wort überhaupt ein richtiges Wort ist. Man sucht nach der Bedeutung und es fängt an komisch zu klingen. Ich, Ich, Ich, ich, Ich, ich, Ich, ich, ich...

Wer bin ich? Diese Frage stelle ich mir oft. Viel öfter frage ich mich, wer das Ich von mir ist, dass die Anderen sehen. Was macht mich zu dem, der ich in den Augen anderer Menschen bin? Was macht mich hassbar, mögbar, liebbar? Meine Sammlung von Musik/Filmen/Fotos? Die Moleküle in meinem Kopf? Meine Handlungen, die aus gefühltem freien Wille tue?

Wenn die Antwort so leicht wäre, dann würde es wohl nicht mehr so sehr lohnen zu leben. Denn das sind die Antworten, die das Leben lebenswert machen. Rauszufinden wer man ist. Dieses Feature hat mich wohl nicht weitergebracht, aber es war mal wieder ein Denkanstoß. Das war cool, das war Gänsehautfeeling.

Auf der Homepage von Bayern2 dann nur die Inhaltsangabe:
"Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu" - so lässt Ödön von Horváth Baronin Ada von Stetten in seinem Roman "Zur schönen Aussicht" seufzen. Längst wissen wir: Das bin ich und das bin ich auch und das auch. Ich bin viele. Gefühle, Hirnströme, Hormone, der Blick in den Spiegel und in die Augen anderer - die Bausteine einer Biografie.

Im "Second Life" lässt sich dieses Ich dann wunderbar aufpolstern: optimal digital. Doch auch online ist der Mensch vor allem auf der Suche nach sich Selbst. Unablässig archivieren wir uns: Ich mit all meinen Fotos. Ich mit all meinen Filmen. Ich mit all meinen Mails und SMS. Ich mit all meinen Büchern. Ich mit all meinen Songs. Ich mit meiner DNS. Ich mit all meinen Kontoauszügen und Überweisungen. iPod und iPad erlauben, dass wir unser Ich überall mit hinnehmen.

Aber kommen wir uns damit auf die Spur? Kommen wir uns näher? Sind wir am Ende nur Geschäftsführer unseres Selbst? Schaltet uns die globale Kultur gleich? Je schneller sich die Welt wandelt, desto größer das Verlangen nach Selbstgewissheit. Reality-TV, Doku-Soaps, Partnerbörsen und Webportale stellen uns tagtäglich Angebote für die Identitätsbildung bereit. Selfdesign oder Sein - das ist die Frage.

Das Feature bietet Einblicke in die komplexe Liaison mit unserem Ich. Identität, das zeigen Künstler, sind viele miteinander konkurrierende und kooperierende, verbündete und sich bekämpfende Identitäten. Die Literatur buchstabiert Ich-Wechsel durch, das Theater lebt von der Ich-Vielzahl und durchleuchtet sie auf der Bühne. Die Psychoanalyse teilt das Ich durch drei, in Es, Ich und Über-Ich und Hirnforscher stellen das Ich auf den Kopf: Denken und Gefühle, alles Moleküle. Nicht das Ich entscheidet, sondern das limbische System. Ein Hörbild entlang des individuellen roten Fadens, der durch unser Gehirn läuft und so schwer zu fassen ist.

Sehr schade ist allerdings, dass diese Sendung nicht zum Download angeboten wird, auch wenn direkt im Anschluss versprochen wurde, dass man dieses Programm als Podcast abonnieren kann ("finanziert von unseren Steuergeldern"). Dafür hat man mir auf mein Anschreiben das Transkript zur Sendung geschickt. Danke dafür, das ist schon viel Wert.

Ich bin hier. Where are you?

4. November 2009

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Fußball läuft und ich müsste lernen... Das heißt ich muss mich ablenken.

Mich hat schon immer interessiert, ob dieser Soundschnipsel, den man in der Ford-Werbung für die Champions League hört, irgendein bestimmtes Lied ist. Nicht dieser Dreck "Schau mal genauer hin" aus der langen Werbung, sondern nur dieses 5-Sekunden-Stück bei "UEFA Champions League, sponsored by Ford".

Tatsache, nach kurzer Googlelei kam heraus, dass der Song von James ist und "I know what I'm here for" heißt.

Gema sei Dank, auf YouTube gibt's nur eine Live-Version:



Da aber das Orginal-Video genauso strange wie das Lied ist, hier über Umwege:


Manchmal sind Werbesongs echt lustig...

24. August 2009

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Irgendwie sollte es nicht mein Tag werden. Nachdem ich schon das Wochenende das Gefühl hatte, einfach nur neben mir zu stehen und mir geistig jedes Mal an den Kopf zu fassen, wenn ich sinnloser Weise irgendwas tat, was ich sonst nie tun würde, konnte dieser Montag auch nicht besser werden, zumal es drohte ein langer Tag zu werden. Schon beim Blick auf meine ausstehenden Tests wurde mir mulmig.

Noch mulmiger wurde mir allerdings, als ich mich in den Passat meiner Eltern setzte, den Schlüssel drehte und nichts passierte. Ein kurzer Blick auf die nicht erleuchtenden Armaturen sagte mir alles: Ich Depp hatte wohl irgendwas angelassen, was den Saft fraß... und die Hoffnung pünktlich zum Basketballtraining von Möhringen zu kommen.

Ich schwang mich also aufs Fahrrad und radelte los. Der Weg von mir zur Halle und dem danebenliegenden Möhringer Freibad ist genial: Einfach nur geradeaus fahren. Den Omas und ihren Enkeln ausgewichen kam ich noch rechtzeitig zum Training, aber niemand anders schaffte es. Wahrscheinlich wurde die Trainingszeit verlegt und ich wusste nicht bescheid. Wie auch, wenn man neu dabei ist? Also schwang ich mich zurück zu meiner Bude und stand vor der Wahl: Doch noch Sport heute oder Auto.

Ein kurzes Telefonat und schon hatte ich Hilfe, ein Freund gab mir Starthilfe. Die Lichter blinkten, die Hoffnung war groß. Doch auch hier ließ sich der Schlüssel nicht drehen. Beziehungsweise, er drehte sich schon, aber es passierte einfach nix. Nächste Option: Sechsmal die 2 und die "gelben Engel" holen. Der kam auch ziemlich bald und mit einer tragbaren Batterie und einem Schlüsseldreh lief der Wagen wieder. Meh. Warum klappt das nicht so gut, wenn man das selbst macht? Naja, er meinte, dass solche Plastekabel, wie wir sie verwendet haben manchmal einfach zu viel Widerstand haben. Nagut...

Seitennotiz: Der ADAC-Techniker fand es erstaunlich, dass unser 92er Passat die Abwrackprämie überstand, allerdings befand er, dass sich das Auto in einem Superzustand befinden würde. Einen so guten Klang eines so alten Autos hat man selten. Dafür wusste er aber nicht, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist, aber das nimmt man dem Typen, der gerade dein Auto wieder heil gemacht hat, nicht übel. Mein großes Ziel sind noch 65000 km mit dem Passat, denn dann war er einmal auf dem Mond...

Jedenfalls war jetzt Roadtrip angesagt, um die Batterie wieder zu laden. Also Flexo geschnappt und hab ging es. Zuerst die B27 runter vorbei an der Baustelle, die gerade so viele Leute ärgert. Inzwischen hatten wir auch das Ziel ausgemacht: Den lustigsten Ortsnamen in der Stuttgarter Umgebung. Wir einigten uns auf HASENHOF. Es ging durch Echterdingen und Steinenbronn um zum Ziel unserer Träume zu gelangen.


Um den Sieg zu feiern ging es auch in die Dorfkneipe, die den wunderbaren Namen der wunderbaren Stadt trug, aber anstatt kühler Erfrischung erwarteten uns noch die etwas strange wirkenden Hausherren im Urschwäbischen: "G'schlossä..."

Meh.

Also ging es weiter... immer weiter. Im nahegelegenen Waldenbuch ließen wir uns dann im Biergarten des Gasthauses "Lamm" (www.lamm-waldenbuch.de) nieder. Während Flexo ein Weizen nach dem anderen kippte gab es für mich einen Fitnessteller und einen leckeren Eisbecher. Der Abend war chillig, einzig und allein die Sorge, ob das Auto wieder anspringen würde, trübte die warme Sommernacht etwas.


Das Gasthaus ist nett, wir mussten zwar etwas länger warten, aber dafür hat der Rest gepasst. Wir stellten uns vor, wie Rach der Restauranttester von Switch Reloaded das Lokal bewertet hätte ("Naja, ich weiß ja nich...").

Auf dem Rückweg ging es dann vorbei am Ritter-Sport-Werk über Schönaich nach Böblingen und über die Autobahn zurück. Ein netter kleiner Roadtrip zum Abschluss einer hoffentlich kurzen Phase des Nebenmirstehens. Irgendwie fühle ich mich gerade, als ob der Himmel näher rückt und mich und die Welt erdrücken will. Und das am Wochenanfang... kann ja heiter werden.