Ich gehe es an: Harry Potter, die Filme. Alle 8 Stück in 4 Tagen. Zwei pro Tag dürften reichen. Dürfte wohl ein Fehler sein, die Bücher noch nicht gelesen zu haben, aber ok. So kann ich mich auf die Filme konzentrieren. Die Trailer hatte ich hier schon, den Feuerkelch sowie die ersten Heiligtümer hab ich auch schon gesehen.
Gestern waren also Teil 1 und Teil 2 dran, der Stein der Weisen und die Kammer des Schreckens. Ich werd nicht zu viel auf einzelne Details eingehen, die Filme wurden genug analysiert und zerpflückt, aber ein paar Beobachtungen kann man ja anstellen.
Beide Teile sind mit über 2 Stunden unglaublich lang. Während ich das im ersten Film ja noch verstehen kann, weil alles und jeder vorgestellt werden muss, ist das im zweiten Teil echt ein Genickbrecher. Der Film zieht sich wie Kaugummi und hat einige unnötige Szenen, die eigentlich für das Pacing herausgeschnitten gehören, wohl aber im Film belassen wurden, damit er sich am Buch orientiert. Ich kann nur hoffen, dass das in den folgenden Filmen besser wird und man nicht nur versucht das Medium Buch auf das Medium Film zu übertragen. Da muss echt ein eigenes Tempo her.
Als dann endlich der Abspann von Teil 2 lief, begann ich im gleichen Takt die Melodie vom Soundtrack von Star Wars mitzusummen. Seltsamerweise hat das gepasst, aber John Williams hat tatsächlich eine Melodie von Episode 2 in Harry Potter 2 verwendet. So oder so bietet die ganze Geschichte um Harry Potter eine große Angriffsfläche für Herr-der-Ringe- oder auch Star-Wars-Fans. Harry Potter hat sogar seinen eigenen Wedge Antilles Charakter mit Neville Longbottom, der coolsten Socke des HP-Universums und meinem Lieblingscharakter.
Es gibt so einiges, was mich am Stein der Weisen stört. Neben Kleinigkeiten, wie dass Harry im ganzen Film überhaupt nicht zaubert (also seinen Zauberstab schwingt und einen Spruch sagt) und Hermine einfach nur extrem arrogant ist, ist mein größter Kritikpunkt doch daran, dass alles gutgeht. Wirklich alles!
Harry wird sofort von allen gemocht, er wird sofort als jüngster Schüler überhaupt Seeker beim Quidditch und gewinnt natürlich sein allererstes Spiel sofort, am Ende gewinnt er auch noch vollkommen sinnlos diesen Haus-Pokal von Hogwarts. Hallo? Wie anti-klimatisch ist das denn für eine Film-Serie, wenn sofort alles im ersten Film klappt? Lame.
Natürlich gewinnt Harry auf die selbe Art und Weise auch im zweiten Film ein Quidditch-Spiel, natürlich wieder gegen Slytherin, das einzige Team, gegen das Harry wohl spielt. Wenigstens gibt's im zweiten Film diesen Haus-Pokal nicht mehr, obwohl ich jedes Mal den Bildschirm mit "GRYFFINDOR MINUS FUFFZIG PUNKTE" anschreien wollte, wenn Harry und seine Gang Ärger bekommen haben.
Im zweiten Film, nach 64 Minuten, zaubert Harry wenigstens das erste Mal mit Zauberstab und Zauberspruch bei seinem Duell mit Malfoy. Der zweite Film hat noch ein paar andere Meilensteine: Harry mit 12 im Stimmbruch, die nervigste Figur von allen (Dobby), sowie Ron's Panik-Blick. Obwohl er dabei eher aussieht, als hätte er Durchfall und es nicht rechtzeitig auf's Klo geschafft. Ich glaube in dem Film hat er das Gesicht mindestens 5 mal so verzogen. Ich werde bei den nächsten Filmen eher darauf achten und mitzählen!
Ansonsten finde ich die Filme sehr solide. Außer die Länge und die unnötigen Szenen sind die ersten beiden Teile der Potter-Reihe gute Filme, die auch einiges an Handlung, Spaß und Charakterentwicklung zu bieten haben. Auch die Geschichte, die um Harrys Charakter und um Voldemort aufgebaut wird, ist sehr interessant. Aber ich mag ja solche verzweigten, komplizierten Charakterverknüpfungen und -bäume, die sich in mehreren Zeitebenen abspielen. Beide Filme bekommen von mir ganz solide 3 Sterne von 5. Dabei gibt's einen ganzen Stern Abzug für die Länge und den anderen einfach, weil ich weiß, dass da noch Luft nach oben ist.
Heute ist Freitag, Tag 2, und ich freue mich auf den Gefangenen von Azkaban und den Feuerkelch.
Gestern waren also Teil 1 und Teil 2 dran, der Stein der Weisen und die Kammer des Schreckens. Ich werd nicht zu viel auf einzelne Details eingehen, die Filme wurden genug analysiert und zerpflückt, aber ein paar Beobachtungen kann man ja anstellen.
Beide Teile sind mit über 2 Stunden unglaublich lang. Während ich das im ersten Film ja noch verstehen kann, weil alles und jeder vorgestellt werden muss, ist das im zweiten Teil echt ein Genickbrecher. Der Film zieht sich wie Kaugummi und hat einige unnötige Szenen, die eigentlich für das Pacing herausgeschnitten gehören, wohl aber im Film belassen wurden, damit er sich am Buch orientiert. Ich kann nur hoffen, dass das in den folgenden Filmen besser wird und man nicht nur versucht das Medium Buch auf das Medium Film zu übertragen. Da muss echt ein eigenes Tempo her.
Als dann endlich der Abspann von Teil 2 lief, begann ich im gleichen Takt die Melodie vom Soundtrack von Star Wars mitzusummen. Seltsamerweise hat das gepasst, aber John Williams hat tatsächlich eine Melodie von Episode 2 in Harry Potter 2 verwendet. So oder so bietet die ganze Geschichte um Harry Potter eine große Angriffsfläche für Herr-der-Ringe- oder auch Star-Wars-Fans. Harry Potter hat sogar seinen eigenen Wedge Antilles Charakter mit Neville Longbottom, der coolsten Socke des HP-Universums und meinem Lieblingscharakter.
Es gibt so einiges, was mich am Stein der Weisen stört. Neben Kleinigkeiten, wie dass Harry im ganzen Film überhaupt nicht zaubert (also seinen Zauberstab schwingt und einen Spruch sagt) und Hermine einfach nur extrem arrogant ist, ist mein größter Kritikpunkt doch daran, dass alles gutgeht. Wirklich alles!
Harry wird sofort von allen gemocht, er wird sofort als jüngster Schüler überhaupt Seeker beim Quidditch und gewinnt natürlich sein allererstes Spiel sofort, am Ende gewinnt er auch noch vollkommen sinnlos diesen Haus-Pokal von Hogwarts. Hallo? Wie anti-klimatisch ist das denn für eine Film-Serie, wenn sofort alles im ersten Film klappt? Lame.
Natürlich gewinnt Harry auf die selbe Art und Weise auch im zweiten Film ein Quidditch-Spiel, natürlich wieder gegen Slytherin, das einzige Team, gegen das Harry wohl spielt. Wenigstens gibt's im zweiten Film diesen Haus-Pokal nicht mehr, obwohl ich jedes Mal den Bildschirm mit "GRYFFINDOR MINUS FUFFZIG PUNKTE" anschreien wollte, wenn Harry und seine Gang Ärger bekommen haben.
Im zweiten Film, nach 64 Minuten, zaubert Harry wenigstens das erste Mal mit Zauberstab und Zauberspruch bei seinem Duell mit Malfoy. Der zweite Film hat noch ein paar andere Meilensteine: Harry mit 12 im Stimmbruch, die nervigste Figur von allen (Dobby), sowie Ron's Panik-Blick. Obwohl er dabei eher aussieht, als hätte er Durchfall und es nicht rechtzeitig auf's Klo geschafft. Ich glaube in dem Film hat er das Gesicht mindestens 5 mal so verzogen. Ich werde bei den nächsten Filmen eher darauf achten und mitzählen!
Ansonsten finde ich die Filme sehr solide. Außer die Länge und die unnötigen Szenen sind die ersten beiden Teile der Potter-Reihe gute Filme, die auch einiges an Handlung, Spaß und Charakterentwicklung zu bieten haben. Auch die Geschichte, die um Harrys Charakter und um Voldemort aufgebaut wird, ist sehr interessant. Aber ich mag ja solche verzweigten, komplizierten Charakterverknüpfungen und -bäume, die sich in mehreren Zeitebenen abspielen. Beide Filme bekommen von mir ganz solide 3 Sterne von 5. Dabei gibt's einen ganzen Stern Abzug für die Länge und den anderen einfach, weil ich weiß, dass da noch Luft nach oben ist.
Heute ist Freitag, Tag 2, und ich freue mich auf den Gefangenen von Azkaban und den Feuerkelch.
1 Kommentar:
Teil 3 und 4 fand ich am besten.
Davor wars albern. Z.B. warum lässt sich Harry auch nach Jahren in der Zauberschule immer noch wie ein Spacken und Sklave bei den Menschen halten...
Danach nur noch angestrengt...
Bester Char: Snake
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