Wie angekündigt habe ich am Freitag den siebten Harry-Potter-Film gesehen, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1, ohne eine Zeile aus den Büchern gelesen zu haben und mit marginalen über die anderen Filme. Von daher wird dieser Bericht sich nur auf diesen Film aus genau diesem Blickwinkel beschränken.
Als Einzelprodukt betrachtet ist Teil 7 der Filmserie ein Film ohne Anfang und ohne Ende. Der klassische Aufbau eines dramatischen Werkes (Einleitung, Haupteil, Höhepunkt, Schluss) ist nicht vorhanden und so zieht sich das Ganze mal etwas zäher und mal etwas spannender von Anfang bis Ende. Dabei war die Entscheidung, das Buch in 2 Filme zu teilen, ganz eindeutig reines Marketing. Geldmelken. Denn erstens passiert einfach nichts, was einen ganzen Film rechtfertigt und zweitens habe ich nachgeforscht: Das letzte Buch ist nicht mal das längste.
Eigentlich passiert nicht viel. Harry und seine Freunde zerstören 1 von 7 magischen Gegenständen ("Horcrux") und sein Feind Voldemort findet 1 von 3 magischen Gegenständen ("Heiligtum des Todes"). Mehr eigentlich passiert nicht. Die Horcruxe müssen zerstört werden, damit Voldemort besiegt werden kann und der Sinn der Heiligtümer hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen. Für die Suche nach dem Horcrux springen die Freunde von einem Ort zum anderen, kommen aber nie wirklich weiter.
Bei ihrer Suche stellen sie sich eigentlich auch ziemlich dilletantisch an, denn immer wenn sie einen Hinweis erhalten und zu dem betreffenden Ort springen, tun sie dort eigentlich nichts. Sie erhalten immer wieder neue Hinweise, bekommen aber eigentlich nie selber was auf die Reihe. Es basiert alles darauf, dass andere Leute die Arbeit machen oder auf glücklichen Zufällen.
Was mir richtig gut gefallen hat, waren die Schauplätze des Filmes. Denn auf ihrer irrationalen Suche reisen die Freunde alle möglichen wunderbaren Naturschauplätze des Vereinigten Königreichs an.
Hmmm, was gibt's noch? Eine Verfolgungsjagd im Wald, die stark an den Kampf im ersten Herr der Ringe Film erinnert und der beiläufig erwähnte Tod eines Charakters, den ich für einen Hauptcharakter hielt. Und die ganze Filmserie würde auch funktionieren, würde es diesen Film nicht geben und seine Handlung im nächsten Film in nur einem Satz erwähnt werden. Man muss ihn nicht gesehen haben. Und er gibt einem gar nichts, außer eine emotionale Szene am Ende.
Aber der Film ist nicht für mich gemacht, sondern für die millionen Fans da draußen, die dafür sorgen werden, dass er ein Erfolg wird. Und wenn alle Zuschauer sich so freuen, wie die Frau ein paar Sitze weiter ("Der war sooooo cooooooool"), dann hat er doch seinen Zweck erfüllt. Warum soll das Filmstudio nicht damit ein bisschen Geld verdienen, wenn sie das hinterher nehmen und in andere gute Filme investieren. Meiner Freundin hat er gefallen, und das ist die Hauptsache. Und deshalb gibt's auch keine Wertung von mir. Ich bin hier nicht die Zielgruppe..
Als Einzelprodukt betrachtet ist Teil 7 der Filmserie ein Film ohne Anfang und ohne Ende. Der klassische Aufbau eines dramatischen Werkes (Einleitung, Haupteil, Höhepunkt, Schluss) ist nicht vorhanden und so zieht sich das Ganze mal etwas zäher und mal etwas spannender von Anfang bis Ende. Dabei war die Entscheidung, das Buch in 2 Filme zu teilen, ganz eindeutig reines Marketing. Geldmelken. Denn erstens passiert einfach nichts, was einen ganzen Film rechtfertigt und zweitens habe ich nachgeforscht: Das letzte Buch ist nicht mal das längste.
Eigentlich passiert nicht viel. Harry und seine Freunde zerstören 1 von 7 magischen Gegenständen ("Horcrux") und sein Feind Voldemort findet 1 von 3 magischen Gegenständen ("Heiligtum des Todes"). Mehr eigentlich passiert nicht. Die Horcruxe müssen zerstört werden, damit Voldemort besiegt werden kann und der Sinn der Heiligtümer hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen. Für die Suche nach dem Horcrux springen die Freunde von einem Ort zum anderen, kommen aber nie wirklich weiter.
Bei ihrer Suche stellen sie sich eigentlich auch ziemlich dilletantisch an, denn immer wenn sie einen Hinweis erhalten und zu dem betreffenden Ort springen, tun sie dort eigentlich nichts. Sie erhalten immer wieder neue Hinweise, bekommen aber eigentlich nie selber was auf die Reihe. Es basiert alles darauf, dass andere Leute die Arbeit machen oder auf glücklichen Zufällen.
Was mir richtig gut gefallen hat, waren die Schauplätze des Filmes. Denn auf ihrer irrationalen Suche reisen die Freunde alle möglichen wunderbaren Naturschauplätze des Vereinigten Königreichs an.
Hmmm, was gibt's noch? Eine Verfolgungsjagd im Wald, die stark an den Kampf im ersten Herr der Ringe Film erinnert und der beiläufig erwähnte Tod eines Charakters, den ich für einen Hauptcharakter hielt. Und die ganze Filmserie würde auch funktionieren, würde es diesen Film nicht geben und seine Handlung im nächsten Film in nur einem Satz erwähnt werden. Man muss ihn nicht gesehen haben. Und er gibt einem gar nichts, außer eine emotionale Szene am Ende.
Aber der Film ist nicht für mich gemacht, sondern für die millionen Fans da draußen, die dafür sorgen werden, dass er ein Erfolg wird. Und wenn alle Zuschauer sich so freuen, wie die Frau ein paar Sitze weiter ("Der war sooooo cooooooool"), dann hat er doch seinen Zweck erfüllt. Warum soll das Filmstudio nicht damit ein bisschen Geld verdienen, wenn sie das hinterher nehmen und in andere gute Filme investieren. Meiner Freundin hat er gefallen, und das ist die Hauptsache. Und deshalb gibt's auch keine Wertung von mir. Ich bin hier nicht die Zielgruppe..
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