Hach, was war das gestern für ein lustiger Abend auf Twitter. Es ist schwierig wiederzugeben, was da genau passiert ist, aber unterhaltsam war es allemal.
Twitter ist für mich längst nicht mehr das, was es mal war. Ich sah es als neues Medium, als Chance Kommunikation, Nachrichten und Information zu verbinden, aber mittlerweile ist es nur noch ein Club von Wichtigtuern, denen Follower und Sternchen wichtiger sind als alles andere. Anstatt Informationen zu teilen, gibt jeder nur noch Halbweisheiten oder schlechte Poesie-Album-Sprüche von sich und diese kleine eingeschworene Gruppe hält sich sowieso für das Non-Plus-Ultra, auf Twitter und menschlich.
Nun heult einer von diesen Twitterern seit Tagen rum, dass er kein MacBook mehr hat. Und was macht ein Teil der Gemeinschaft? Ruft eine Spendenaktion ins Leben, um diesem armen, armen Menschen ein MacBook kaufen zu können... für 2500 Euro! Und es wird darüber berichtet, hier in diesem Blog. Denn dieser Mensch braucht ja unbedingt ein MacBook um die Welt mit seinen Tweets zu bereichern.
2500 Euro für jemand der ein MacBook braucht? "WTF", denken die einen. "Super", denken die anderen. Let the Shitstorm begin. Die Kommentare sind gold wert.
Und es passiert das Typische für einen Shitstorm. Jeder beharrt auf seiner Meinung, jeder hält sich für was Besseres. Es werden Grüppchen gebildet, die ersten Beleidigungen fliegen und das Trolling beginnt. Es ist wieder mal alles "typisch deutsch" und überhaupt ist jede Form von Meinungsäußerung gleich ein persönlicher Angriff. Da wird man dazu aufgefordert, seine Meinung zu schreiben und bekommt ein "Get a Life" an den Kopf geworfen. So muss das sein. Der Initiator spricht sogar von Neid, wenn man sich über Sinnhaftigkeit einer solchen Aktion unterhält. Muss ja Neid sein, wenn es Leute mit anderen Moralvorstellungen gibt. Alles, nur um das zu rechtfertigen, wovon man selbst nicht genau weiß, was man eigentlich tut. Letztenendes reagiert jeder defensiv, wenn er sichunberechtigterweise kritisiert fühlt. Gefundenes Futter für die Trolle.
Was ich davon halte, kann man meinen Tweets von letzter Nacht entnehmen. Für mich war das alles eher Belustigung, weil der Shitstorm einfach abzusehen war. Trotzdem hab ich auch eine Meinung. Und die ist nicht gut. Lässt sich auch sicherlich rauslesen ^^
Aber was ich sagen will: Die deutsche Twitterszene ist nicht ernst zu nehmen. Es gibt keinen Mehrwert, zu Twitter zu kommen, außer man will von der Twitterpolizei angeschnauzt werden. Twitterer sind in den seltensten Fällen Künstler, denn auf ihre Tweets und ihre ganze Twitterexistenz kann durchaus verzichtet werden. Am Ende kommt es sowieso zum Schwanzvergleich mit Followern und Favorites. Zwar hat mir Twitter das größte Geschenk in meinem Leben gemacht, trotzdem muss ich nicht mögen, was da so abgeht.
Haters gonna hate...
Update: Und die Reaktion vom Betroffenen und seine Meinung zu diesem SKANDAL(!)...
Twitter ist für mich längst nicht mehr das, was es mal war. Ich sah es als neues Medium, als Chance Kommunikation, Nachrichten und Information zu verbinden, aber mittlerweile ist es nur noch ein Club von Wichtigtuern, denen Follower und Sternchen wichtiger sind als alles andere. Anstatt Informationen zu teilen, gibt jeder nur noch Halbweisheiten oder schlechte Poesie-Album-Sprüche von sich und diese kleine eingeschworene Gruppe hält sich sowieso für das Non-Plus-Ultra, auf Twitter und menschlich.
Nun heult einer von diesen Twitterern seit Tagen rum, dass er kein MacBook mehr hat. Und was macht ein Teil der Gemeinschaft? Ruft eine Spendenaktion ins Leben, um diesem armen, armen Menschen ein MacBook kaufen zu können... für 2500 Euro! Und es wird darüber berichtet, hier in diesem Blog. Denn dieser Mensch braucht ja unbedingt ein MacBook um die Welt mit seinen Tweets zu bereichern.
2500 Euro für jemand der ein MacBook braucht? "WTF", denken die einen. "Super", denken die anderen. Let the Shitstorm begin. Die Kommentare sind gold wert.
Und es passiert das Typische für einen Shitstorm. Jeder beharrt auf seiner Meinung, jeder hält sich für was Besseres. Es werden Grüppchen gebildet, die ersten Beleidigungen fliegen und das Trolling beginnt. Es ist wieder mal alles "typisch deutsch" und überhaupt ist jede Form von Meinungsäußerung gleich ein persönlicher Angriff. Da wird man dazu aufgefordert, seine Meinung zu schreiben und bekommt ein "Get a Life" an den Kopf geworfen. So muss das sein. Der Initiator spricht sogar von Neid, wenn man sich über Sinnhaftigkeit einer solchen Aktion unterhält. Muss ja Neid sein, wenn es Leute mit anderen Moralvorstellungen gibt. Alles, nur um das zu rechtfertigen, wovon man selbst nicht genau weiß, was man eigentlich tut. Letztenendes reagiert jeder defensiv, wenn er sich
Was ich davon halte, kann man meinen Tweets von letzter Nacht entnehmen. Für mich war das alles eher Belustigung, weil der Shitstorm einfach abzusehen war. Trotzdem hab ich auch eine Meinung. Und die ist nicht gut. Lässt sich auch sicherlich rauslesen ^^
Aber was ich sagen will: Die deutsche Twitterszene ist nicht ernst zu nehmen. Es gibt keinen Mehrwert, zu Twitter zu kommen, außer man will von der Twitterpolizei angeschnauzt werden. Twitterer sind in den seltensten Fällen Künstler, denn auf ihre Tweets und ihre ganze Twitterexistenz kann durchaus verzichtet werden. Am Ende kommt es sowieso zum Schwanzvergleich mit Followern und Favorites. Zwar hat mir Twitter das größte Geschenk in meinem Leben gemacht, trotzdem muss ich nicht mögen, was da so abgeht.
Haters gonna hate...
Update: Und die Reaktion vom Betroffenen und seine Meinung zu diesem SKANDAL(!)...
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