24. Juli 2012

Jaja, Diablo 3 hat gestern genau gesagt, was es von mir hält.



Ich kann schon verstehen, dass das Spiel mir den Mittelfinger zeigt, bin ich doch genau der Spielertyp, den sie nicht haben wollen: Zu wenig Zeit zu farmen, zu geizig, um im Auktionshaus einzukaufen. Und wenn's nicht weitergeht, versuch ich's nicht auf Teufel komm raus, sondern höre einfach auf.

Ich hab das Gefühl, dass das Spiel mittlerweile ein Eigenleben entwickelt hat und sich aus der Kontrolle von Blizzard befreit hat. Das Auktionshaus rennt mit der Inflation um die Wette, im Forum wird sowieso nur um die Wette geflamed und die ganzen Bugs sind einfach echt nur peinlich.

Ich kann nicht sagen, dass es nicht Spaß macht, allerdings ist es auch unbefriedigend, wenn man einfach ohne fremde Hilfe oder ohne 150 Stunden Spielzeit nicht zum Ende kommt. Mittlerweile spiel ich Hardcore und das ist auch noch herausfordernd genug und macht Spaß. Weggelegt hab ichs noch nicht, aber ein Hammer-Spiel wirds wohl in meinen Augen nie. Irgendwann ist's vorbei, dann ist Diablo 3 weggelegt und wird nicht mehr ausgepackt.

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