Man nehme den Typen von Spider-Man, den Typen von Hinterm Mond gleich links, den Typen von Stargate Atlantis, den Typen von Harry Potter, den Typen von Reaper, den Typen von X-Men 2 und den computeranimierten Typen von Herr der Ringe, quirle diese Nebencharaktere mal ordentlich durch und man erhält das halb-echte Prequel zu einem Filmkassiker.
Ich hatte mich schon ziemlich lange auf Rise of the Planet of the Apes bzw. Planet der Affen: Prevolution gefreut und hatte ihn beinahe nicht mehr im Kino erwischen können, doch gestern war es dann soweit. Im Gloria 2 in Stuttgart war es dann soweit.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass meine Erwartungen zu groß waren und ich etwas enttäuscht war. Der Film ist bestenfalls mittelmäßig. Das soll die Leistung des Special-Effect-Teams nicht schmälern, auch die Bilder werden ganz gut transportiert, der Soundtrack ist bombe und mit "NEIN!" wurde eins der machtvollsten Wörter überhaupt als erstes Wort den Affen in den Mund gelegt, aber irgendwie gab mir der Film jetzt nicht viel.
Die Charaktere sind sehr stark überzeichnet, so dass es fast gar keinen Spaß mehr macht mitzufiebern: Der weltverbessernde Wissenschaftler, der seinen Vater retten will, der profitgeile Firmenchef, der affenhassende Affenzwingerarbeiter, der böse böse Nachbar und der dumme Affe, der immer schlauer wird. Die Sychronisation des Affen hätte auch besser sein können, denn irgendwie schreckte ich eher verwirrt zurück, als er auf einmal von "Uh-Uh" zu "NEIN!" wechselte. Wenig Sinn machte auch die große Anzahl der Affen am Ende, denn soviele waren im Zwinger, Labor und Zoo nicht (vorallem sollten die aus dem Zoo nach Filmlogik nicht schlau sein). Für den Aufstand der Affen sterben auch viel zu wenig Menschen, aber ist auch ok, denn erstmal gehts ja darum ein Zuhause zu finden.
Alles in allem kam mir der Film nur halbausgegoren vor: Keiner macht wirklich was und nichts passiert wirklich. Handwerklich zwar gut gemacht, aber als Gesamtkunstwerk irgendwie mangelhaft. Anschauen kann man ihn sich schon mal. Das dachten sich wohl auch andere, denn obwohl der Film in der vierten Woche lief, war der Kinosaal gut gefüllt. Was mir gefallen hat: Die vielen kleinen Anspielungen auf die anderen Filme aus dem Franchise und viele aufgreifbare Handlungen für mögliche Fortsetzungen. Passend auch, dass die Affen im Zwinger gezwungen werden "How I met your Mother" zu schauen.
2,75 Sterne von 5.
Ich hatte mich schon ziemlich lange auf Rise of the Planet of the Apes bzw. Planet der Affen: Prevolution gefreut und hatte ihn beinahe nicht mehr im Kino erwischen können, doch gestern war es dann soweit. Im Gloria 2 in Stuttgart war es dann soweit.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass meine Erwartungen zu groß waren und ich etwas enttäuscht war. Der Film ist bestenfalls mittelmäßig. Das soll die Leistung des Special-Effect-Teams nicht schmälern, auch die Bilder werden ganz gut transportiert, der Soundtrack ist bombe und mit "NEIN!" wurde eins der machtvollsten Wörter überhaupt als erstes Wort den Affen in den Mund gelegt, aber irgendwie gab mir der Film jetzt nicht viel.
Die Charaktere sind sehr stark überzeichnet, so dass es fast gar keinen Spaß mehr macht mitzufiebern: Der weltverbessernde Wissenschaftler, der seinen Vater retten will, der profitgeile Firmenchef, der affenhassende Affenzwingerarbeiter, der böse böse Nachbar und der dumme Affe, der immer schlauer wird. Die Sychronisation des Affen hätte auch besser sein können, denn irgendwie schreckte ich eher verwirrt zurück, als er auf einmal von "Uh-Uh" zu "NEIN!" wechselte. Wenig Sinn machte auch die große Anzahl der Affen am Ende, denn soviele waren im Zwinger, Labor und Zoo nicht (vorallem sollten die aus dem Zoo nach Filmlogik nicht schlau sein). Für den Aufstand der Affen sterben auch viel zu wenig Menschen, aber ist auch ok, denn erstmal gehts ja darum ein Zuhause zu finden.
Alles in allem kam mir der Film nur halbausgegoren vor: Keiner macht wirklich was und nichts passiert wirklich. Handwerklich zwar gut gemacht, aber als Gesamtkunstwerk irgendwie mangelhaft. Anschauen kann man ihn sich schon mal. Das dachten sich wohl auch andere, denn obwohl der Film in der vierten Woche lief, war der Kinosaal gut gefüllt. Was mir gefallen hat: Die vielen kleinen Anspielungen auf die anderen Filme aus dem Franchise und viele aufgreifbare Handlungen für mögliche Fortsetzungen. Passend auch, dass die Affen im Zwinger gezwungen werden "How I met your Mother" zu schauen.
2,75 Sterne von 5.
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