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3. April 2015

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In der Nacht von Freitag auf Samstag, sowie in der Nacht von Samstag zu Sonntag wird es zu einem seltenen Naturschauspiel kommen. Der Mond wird vollständig aus dem Schatten der Erde treten. Bitte verlassen Sie sich auf Ihre Intuition und lassen Sie Ihre Kinder nicht direkt in den Mond schauen. Dies sollte nur durch speziell gefertigte Brillen geschehen, die für extra dieses Spektakel angefertigt wurden. Mondlicht ist direkt reflektiertes Sonnenlicht und während sie Ihr Augenlicht nicht direkt angreift, kann es doch zu Lücken im gesunden Menschenverstand führen.

Bitte unterstützen Sie uns in unserem Vorhaben und halten Sie Ihre Kinder von dieser gefährlichen Strahlung fern. Schauen Sie mit Ihnen fern. Heutzutage haben viele clevere Leute diese schlaue Idee. Allgemein kann ein Blick in den Sternenhimmel einen gefährlichen Anflug von Fantasie in Ihrem Kind hervorrufen.

In den weiteren Tagen tritt der Mond wieder in den Schatten der Erde bis es in zwei Wochen zu einer vollständigen (!) Mondfinsternis kommen wird. Auch für dieses Schauspiel sollte Vorsicht geboten sein. Die Nacht wird komplett dunkel sein. Schalten Sie alle Lichter ein.

Hier ein Bild einer solchen partiellen Mondfinsternis (natürlich mit einem speziellen Filter aufgenommen):

26. Mai 2010

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... wie er von einem Androiden gesehen wird:


Und weil wir es gerade vom Mond und Droiden haben, fällt mir das hier ein...


That's no moon... It's a space station

Und das nicht, weil gestern Star-Wars-Tag war (25.5.1977 kam der erste Film ins Kino), sondern einfach, weil ich kulturell schon so sehr geprägt bin... Witzig, traurig oder nerdig?

29. April 2010

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Der Mond steht tief und voll am Himmel. So hell war er schon lange nicht mehr. So komme ich nicht nur spät ins Bett, ich fühle mich auch noch genötigt, mich mit meiner Kamera zu bewaffnen und nach draußen zu stürmen, um zu hoffen DAS Foto zu machen.

Bei der Hoffnung blieb es, denn wie sich herausstellte kommt zu meiner Amateurhaftigkeit dazu, dass ich nicht mal meine Kamera stillhalten kann, wenn es darauf ankommt. Wie im echten Leben also. Ich präsentiere hiermit, wackelige Fotos, eine unterbelichtete U-Bahn und Viechzeugs, das auf der Straße herumkrabbelt.








Werwölfe hab ich leider keine getroffen. Mehr als zu fragen, wie es Taylor Lautner geht, hätte ich sowieso nicht hinbekommen...

13. Dezember 2009

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Heute habe ich "Moon" geschaut. Einfach nur Moon, nicht New Moon. Keine Vampire oder Werwölfe oder vorpubertierende Kinder oberkörperfrei... und vorallem keine glitzernde Vampire! Sondern nur ein Mann im Mond.

In Moon geht es um Sam Bell (gespielt von Zaphod Beeblebrox Sam Rockwell), der seine Zeit alleine auf dem Mond verbringt. Er hat einen 3-Jahres-Vertrag mit einer Firma, die mit überdimensionalen Mähdreschern Energie erntet. Das einzige, was ihn antreibt, ist seine Frau und seine in seiner Abwesenheit geborener Tochter. Unterstützt in seiner Tätigkeit wird Sam von GERTY, einem Computer. Kurz vor Ablauf seiner 3 Jahre geschehen seltsame Dinge auf der Station und dann erleidet er noch einen Unfall.

Viel mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, denn das würde viel Spaß vom Film nehmen. Moon ist, was ich "klassische" Science Fiction nenne. Klassisch nicht, weil er altmodisch wirkt (ganz und gar nicht), sondern weil es keine Aliens, Monster oder Raumschlachten gibt. Dieser Film konzentriert sich auf seinen Charakter konzentriert. Der Mond, der Weltraum und die Technik bilden nur einen Hintergrund für die Handlung. Sie könnte fast auch in einer einsamen Hütte in der Wüste spielen.

Sam Rockwell glänzt in seiner Rolle in diesem Mix aus 2001 und Solaris und Gerty ist eine großartige Hommage an HAL9000. Der Soundtrack von Clint Mansell gibt die Stimmung des Films großartig wieder und die Kameraeinstellungen von Regisseur Duncan Jones sorgen für die nötige Atmosphäre. Großartig sind die Spezialeffekte; alle Außenaufnahmen wurden mit Modellen statt dem Computer umgesetzt. Soetwas nochmal zu sehen tut so gut.

Moon ist nochmal ein Highlight dieses Filmjahres 2009. Packend, spannend und intelligent. 5 von 5.

Trailer: Apple | Youtube
Infos: Wikipedia | IMDB

7. August 2009

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Wenn schon einmal der Vollmond direkt ins Zimmer scheint und es in fremdes, silbernes Licht taucht, dann legt man sich auch mal gerne mit seiner Kamera auf die Lauer und schaut, was dabei herauskommt, wenn man die Belichtung an die Grenzen von Pixelfehlern, Rauschen und Artefakten treibt.

Und sowas kommt dabei heraus:















21. Juli 2009

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Daniel von Der MfG lif/ve hat mir ein Stöckchen zugeworfen.

Was ist ein Stöckchen? Ein Kettenbrief von Bloggern. Ich bin kein Kettenbriefmensch, allerdings bin ich kein Spielverderber, vor allem wenn es um das Verlinken von Blogs geht. Deshalb beantworte ich gern Daniels Stöckchen, werfe es allerdings nicht weiter. Ich wüsste sowieso nicht, an wen.

2 Fragen beantworten und weiterwerfen.

Dieses Jahr (2009) feiern wir 40 Jahre Mondlandung.

1) Wenn du der erste Mensch auf dem Mond gewesen wärst, was wären deine ersten Worte gewesen?

Na was wohl?
Mess with the Best - Die like the Rest
Yeah, Baby.

2) Glaubst du dass die Mondlandung damals ein fake war?

Nein, ich glaube es nicht und will es auch nicht glauben.

24. Mai 2009

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Willst du mich sogleich verlassen?
Warst im Augenblick so nah!
Dich umfinstern Wolkenmassen,
und nun bist du gar nicht da.

Doch du fühlst, wie ich betrübt bin,
blickt dein Rand herauf als Stern!
Zeugest mir, daß ich geliebt bin,
sei das Liebchen noch so fern.

So hinan dann! Hell und heller,
reiner Bahn, in voller Pracht!
Schlägt mein Herz auch schmerzlich schneller,
überselig ist die Nacht.

Johann Wolfgang Goethe, Dornburg, 25. August 1828