Während ja manche Zeitgenossen vor Freude explodieren, wenn das erste Weiß den Boden küsst, schieben die anderen nur noch Dauerfrust. Ich sehe mich irgendwo dazwischen. Schnee tangiert mich eigentlich nur, wenn er ... mich tangiert.
Heute Nacht brachte Katharina mal wieder 15 cm Neuschnee nach Möhringen, was bedeutet, das per Gesetz die Hausbesitzer ihren Bürgersteig freihalten sollten. Während ich also um 5:13 Uhr versuchte, dieses Kratzgeräusch zwischen Asphalt und Schneeschipper aus meinen Gedanken und Ohren zu verbannen, den irgendwelche Frühaufsteher, Wachgebliebenen oder sonstigen schlafabstinenten Zombies machen, rieselte es leise weiter.
Finde ich übrigens großartig, dass um 7 Uhr morgens dann alle Bordsteine geräumt sind, weil man dazu verpflichtet ist, auf der Straße aber immer noch die 15 cm liegen. Was soll das? Solange die Straße nicht gemacht ist, brauch man auch keinen Bürgersteig machen.
Das denkt sich wahrscheinlich auch unser Hausmeister, den wir mit unseren monatlichen Nebenkosten durchfüttern. Der übernimmt nämlich Kehrwoche (fragt nicht, ich bin im Schwabenland) und Winterdienst... einmal die Woche. Ja richtig, einmal die Woche kommt der Hausmeister vorbei, d.h. wir haben einmal die Woche für 2 Stunden eine geräumte Einfahrt und Haustür. Den Rest der Woche stapft man durch alles, was da so vom Himmel kam. Wozu wir den Hausmeister eigentlich bezahlen und was Winterdienst wirklich bedeutet? Ich weiß es nicht.
Ist aber immer noch besser, als faul und dumm zu sein, wie manch einer auf meinem täglichen Arbeitsweg und einfach mal ne Bude Salz in den Schnee zu hauen... fail. Und sich dann wundern, wenn es wunderbaren Matsch gibt. Noch toller macht es nur die EnBW. Die räumt nur ihre fette Einfahrt in Möhringen und wo kommt der geräumte Schnee hin? Richtig, auf den Fußweg daneben... schöne große Haufen, sodass man gar keine Chance mehr hat, außer sich todesmutig vor Autos zu werfen. Das macht Spaß.
Sogar fast so viel als mein täglicher Arbeitsweg mit dem Fahrrad. Und das macht wirklich Spaß. So ohne Ironie jetzt. Das einzige, was nicht so prickelt ist fest und eisig gewordener Schnee, auf den neuer weicher Schnee fällt. Da kann es schon passieren, dass es einem mal das Hinterrad wegzieht. Aber so bin ich schon schneller als die Schleicher mit dem Auto.
Von mir aus kann es schneien. Bis irgendwo hin...
Heute Nacht brachte Katharina mal wieder 15 cm Neuschnee nach Möhringen, was bedeutet, das per Gesetz die Hausbesitzer ihren Bürgersteig freihalten sollten. Während ich also um 5:13 Uhr versuchte, dieses Kratzgeräusch zwischen Asphalt und Schneeschipper aus meinen Gedanken und Ohren zu verbannen, den irgendwelche Frühaufsteher, Wachgebliebenen oder sonstigen schlafabstinenten Zombies machen, rieselte es leise weiter.
Finde ich übrigens großartig, dass um 7 Uhr morgens dann alle Bordsteine geräumt sind, weil man dazu verpflichtet ist, auf der Straße aber immer noch die 15 cm liegen. Was soll das? Solange die Straße nicht gemacht ist, brauch man auch keinen Bürgersteig machen.
Das denkt sich wahrscheinlich auch unser Hausmeister, den wir mit unseren monatlichen Nebenkosten durchfüttern. Der übernimmt nämlich Kehrwoche (fragt nicht, ich bin im Schwabenland) und Winterdienst... einmal die Woche. Ja richtig, einmal die Woche kommt der Hausmeister vorbei, d.h. wir haben einmal die Woche für 2 Stunden eine geräumte Einfahrt und Haustür. Den Rest der Woche stapft man durch alles, was da so vom Himmel kam. Wozu wir den Hausmeister eigentlich bezahlen und was Winterdienst wirklich bedeutet? Ich weiß es nicht.
Ist aber immer noch besser, als faul und dumm zu sein, wie manch einer auf meinem täglichen Arbeitsweg und einfach mal ne Bude Salz in den Schnee zu hauen... fail. Und sich dann wundern, wenn es wunderbaren Matsch gibt. Noch toller macht es nur die EnBW. Die räumt nur ihre fette Einfahrt in Möhringen und wo kommt der geräumte Schnee hin? Richtig, auf den Fußweg daneben... schöne große Haufen, sodass man gar keine Chance mehr hat, außer sich todesmutig vor Autos zu werfen. Das macht Spaß.
Sogar fast so viel als mein täglicher Arbeitsweg mit dem Fahrrad. Und das macht wirklich Spaß. So ohne Ironie jetzt. Das einzige, was nicht so prickelt ist fest und eisig gewordener Schnee, auf den neuer weicher Schnee fällt. Da kann es schon passieren, dass es einem mal das Hinterrad wegzieht. Aber so bin ich schon schneller als die Schleicher mit dem Auto.
Von mir aus kann es schneien. Bis irgendwo hin...
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